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etrex yellow, erste durchwachsene Erfahrungen

sterni

Geonewbie
Hallo zusammen,
ich hab mir vor einigen Tagen das gelbe etrex gekauft und bin irgendwie mit der Gesamsituation unzufrieden.
Mit der Bedienung habe ich keine Probleme, sie ist zwar etwas umständlich,aber dafür ja recht idiotensicher.

Was mich stört ist die Ungenauigkeit.
Nach dem Eingeben der Koordinaten geht es zügig los aber je näher ich dem Cache kommen desto schwieriger wird es.
Solange ich in Bewegung bleibe klappt es ganz gut.
Sobald ich aber stehen bleibe oder der Empfang mal kurz weg ist, kommen teilweise ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus.
Mal ist das Ziel 56 Meter entfernt,das bleibt man kurz stehen geht 10 Meter weiter,der Empfang ist wieder da aber leider liegt das Ziel nun 37 Meter in die andere Richtung.

Also geht man wieder etwas weg um eine möglichst lange Strecke zu laufen um wieder eine genaue Messung zu kriegen.

Gehe ich jetzt auf einem Waldweg immer gradeaus bis der Pfeil sich dreht, und biege dann offroad aufs Ziel wird die Messung wieder so ungenau, daß ich mich totsuche.

Das Ding soll mich ja nicht mit der Nase auf den Cache stoßen lassen, aber ein Areal von 50X50 Metern im Gestrüpp abzusuchen ist hart.

Daß das Yellow nur in Bewegung arbeitet, ist mir bekannt,
aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp was ich besser machen kann.

Gruß,Sterni
 

movie_fan

Geoguru
du suchst net zufällig unter nem dichten blätterdach?!?
dann wäre das normal, die blätter dämpfen den emfang, der damit schlechter wird...

das ist der grund wieso so viele sich zu nem 60c(s)x durchgerungen haben, das hat da weniger probs...

was da hilft, auf dem weg laufen, schauen wo man senkrecht rien muss, und nach möglichkeit mit meter schritten zum cache hin, so das du ihn dann findest :) wenns net grad nen micro im wald ist sieht man ja auch so mehr oda minder wo es wol versteckt sien wird, so ganz viele parallele stöckchen, nen haufen von steinchen... alles was so net in der natur vorkommt, aba sonst keinem auffällt ;) :)
 

Windi

Geoguru
Ähnliche Probleme hatte ich mit meinem Yellow auch.
Ich habe es dann in Cachenähe hingelegt und etwas gewartet. Dann Richtung und Entfernung nachgesehen nachdem es sich "eingeschwungen" hatte und dann mit Hilfe eines kleines Handkompasses in die Richtung marschiert. Diese Prozedur habe ich ein paar mal wiederholt und mich so angenähert.
Andere die zusammen mit mir mit dem gleichen Gerät unterwegs waren hatten diese Probleme übrigens nicht.

Mann bin ich froh dass ich jetzt auch ein 60CSX habe.
 

kohlenpott

Geowizard
Ansonsten kann man auch die Augen nach "Cacherautobahnen" offen halten. Habe in letzter Zeit mehrere Dose gefunden, indem ich ohne aufs Navi zu achten einfach den Spuren der Vorgänger gefolgt bin. Ist immer wieder verblüffend, wie schnell sich Trampelpfade bilden...
 

gartentaucher

Geowizard
Ich bin letztens durch dichten Nadelwald gestapft und hatte immer noch tollen Empfang.

Seit ich bei Cacheannäherung nur noch auf die Koordinaten achte und nicht auf den Pfeil, habe ich keine Suchprobleme mehr. Bevor ich das kapiert hatte, hatte ich aber auch Probleme mit wild drehendem Pfeil, der mich kreuz und quer im 30 m-Umkreis um den Cache schickt.
 

boerni

Geocacher
gartentaucher schrieb:
Seit ich bei Cacheannäherung nur noch auf die Koordinaten achte und nicht auf den Pfeil, habe ich keine Suchprobleme mehr. Bevor ich das kapiert hatte, hatte ich aber auch Probleme mit wild drehendem Pfeil, der mich kreuz und quer im 30 m-Umkreis um den Cache schickt.

Ja, auf den letzten Metern bringt der Pfeil nichts mehr. Ich bei mir genau so. Wenn man 's weiß, ist es auch nicht mehr so schlimm. Ich gehe dann nur noch nach den Meter-Angaben.
 

Moeff

Geowizard
Hi,
ich verwende auf meinem GPS 72 (nicht kartenfähig) immer die Map-Seite, zoome rein bis auf 5 m und laufe dann nach der Trackspur auf den Cache zu.

Gruß
Günther
 

Keule

Geonewbie
Habe auch das gelbe etrex gekauft! Bin sehr zufrieden! Bis auf 10 Meter genau! Habe auch schon die neue Firmware V3.51 drauf! :wink:

Gruss, Keule
 

Sir Cachelot

Geoguru
von wegen der Pfeil bringt in cache-nähe nichts.
das yellow zeigt doch als eines der wenigen die Entfernung sogar in cm an.
mit meinem alten yellow konnte ich sehr gut cachen und die Position war bei gutem Empfang auf 1m genau (bei eigenen Punkten).
 

Bidone

Geowizard
Moin Sterni!
Das Yello hat natürlich nicht die Empfangsstärke der neuen Sirf III Geräte.
Aber ich habe das Yello auch für über 100 Caches genutzt und es war, bei relativ guter Sicht zum Himmel, auch genauer als deins.
Mein Tipp: Wenn das Gerät neu ist, dann suche dir einmal eine freie Stelle mit guter Himmelssicht. Dann schalte das Gerät ein, lege es hin und warte ein Viertelstunde. Jetzt hat das Yello den Almenach neu eingelesen und es sollte auch mit der Genauigkeit besser werden.
Im dichten Blätterwald sieht es natürlich nach wie vor nicht sooo gut aus.

Viel Erfolg!
Bidone
 

Turmfalke

Geonewbie
Ich habe auch ein yellow und kann die Ungenauigkeit des Pfeils bei schlechtem Empfang bestätigen.
Ich bin teilweise bei schlechtem Empfang 15 Minuten gegen den Pfeil gelaufen. Die Entfernungsangabe nahm trotzdem ab, daher wußte ich, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Meine Erfahrungen:
1. Das Gerät nicht erst im Wald einschalten, sondern schon bei/vor dem Beginn der Tour an einem Platz mit möglichst gutem Satellitenkontakt einschalten und mehrere Minuten ruhig liegen lassen.

2. Bei Stillstand oder vielen Richtungsänderungen ("Haken schlagen" am Zielort) ist der Pfeil unbrauchbar, weil das Gerät keinen Kompass hat und zur Ermittlung der Zielrichtung auf eine möglichst geradlinige Bewegung angewiesen ist. Je länger die Strecke, desto genauer, das fällt einem beim "Herumwuseln" im Zielgebiet des Caches natürlich schwer.

3. Bei extrem gutem Empfang kann das Abschalten von WAAS/EGNOS eine höhere Genauigkeit erzielen. Jedenfalls wurde mir das schon mehrfach so angezeigt. Die EGNOS-Satelliten erkennt man ja am D unter dem Balken, und wenn das Gerät diese Daten zur Positionsermittlung nutzt, steht im Fenster mit der Genauigkeitsangabe nicht "Genauigkeit" sondern "Diff.". Mehrmals hatte ich eine "Diff." von 7m und nach Abschalten von EGNOS wurde mir (nach neuem "Einlesen" der Satelliten) eine Genauigkeit von 2m angezeigt.

4. Im Zielgebiet lohnt es sich oft, den Blick vom GPS-Empfänger zu lösen und einfach mit offenen Augen die Umgebung zu erkunden.
 

Sir Cachelot

Geoguru
mit einem normalen Kompass mit grad-anzeige und dem yellow braucht man keinen eingebauten Kompass mehr. einfach der bearing anzeige des gpsr mittels kompass folgen..
 
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