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Sales tax in den USA bei US-Empfänger-Adresse

ibu

Geocacher
Hallo,

ich möchte erstmals etwas in den USA bestellen. Speziell zur "sales tax" habe ich hier im Forum nichts gefunden.

Ein Freund ist im Moment in den USA und kann mir das Produkt mitbringen.
Die Empfängeraddresse liegt als in den USA.

Meine Frage:
Kommt in jedem zum Kaufpreis noch die "sales tax" dazu?
Oder hängt das davon ab, ob Händler und Empfänger in verschiedenen Bundesstaaten sitzen?
Ist die "sales tax" eventuell schon im Kaufpreis eingeschlossen?
Der Händler schreibt "we collect sales for New York and California".

Kennt sich einer von Euch damit aus?

Danke.
 

whitesun

Geowizard
Der Händler schreibt "we collect sales for New York and California".

Ist die Adresse in NY oder CA? Dann wird die Sales Tax beim Versand fällig.

http://www.gpscity.com zum Beispiel zieht bei Versand, nur für den Staat Nevada die Sales Tax ein, da die dort ihren Hauptsitz haben.

Bezieht sich wohl auf den Standort der Händler.

Gruß

Armin

P.S.: http://www.amazon.com liefert auch an Hotels und meiner Erfahrung nach (60CS) ohne Steuern.

Edit: Wo möchtest Du denn was bestellen? Dann schauen wir mal in den "Terms of use" und "Sales Information" nach
 
OP
I

ibu

Geocacher
whitesun schrieb:
Der Händler schreibt "we collect sales for New York and California".

Ist die Adresse in NY oder CA? Dann wird die Sales Tax beim Versand fällig.
Die Adresse ist in CA.

Willst Du sagen, dass beim Versenden an eine Adresse in Washington der Händler diese Sales Tax nicht aufschlägt.
Wer kassiert dann für den Staat Washington die Sales Tax für das versendete Produkt?

whitesun schrieb:
Edit: Wo möchtest Du denn was bestellen? Dann schauen wir mal in den "Terms of use" und "Sales Information" nach
Ich möchte ein Legend HCx so günstig wie möglich bestellen. Der Händler soll Paypal akzeptieren. Falls es ein Ebayhändler ist, soll er mögl. 100% positiv bewertet worden sein. Er soll weiterhin auf eine kurze Mailanfrage reagiert haben.
Alle Kriterien treffen auf den Händler bei http://stores.ebay.com/ "Wacky Rubbers" zu.

Gerne lese ich auch Eure Empfehlungen bezüglich Händlern in den USA, die zu einem Preis von ca. 200$ (entspricht etwa 150EUR) das Gerät verkaufen.
(Ja, mir ist klar, dass noch Versand und bei der Einfuhr nach D Zoll und Einfuhrumsatzsteuer dazukommen.)
 

movie_fan

Geoguru
versand kommt noch druaf ok...

einfuhr steuer... naja...

jenachdem wie man sich dabei anstellt, würde ich mal sagen...

verpackung und anleitungen in nen brief, nach hause schicken..
gerät etwas personalisieren, also so sachen wie begrüßungstext erstellen usw... nen paar wegpunkte in deutschland legen... und schon hatte man es nur zum cachen in amiland dabei, weil da liegen ja doch recht viele rum :)

aba nunja... wie mans nimmt *gg* ist halt so nen bisselrn zoll vera****e...
 

whitesun

Geowizard
Versand könnte evtl. dazu kommen. Einfuhrsteuer nur wenn Du das Gerät, bzw. der Kollege sich beim Zoll in die Warteschlange der Anmeldepflichtigen Waren einreiht. Zumal bei der Einfuhr die Einfuhrsteuer und die Märchensteuer drauf gerechnet werden.

Ein wenig personalisieren kommt gut. Sprache evtl. auf Deutsch einstellen, und sonstige Modifikationen. Ich hatte mir mein 60CS zu Beginn eines 7-Wochen-Trips schicken lassen und bei der Ausreise sah es dann schon ziemlich benutzt aus. Aber bis jetzt bin ich beim Zoll noch nicht gefragt worden. OK, was nicht ist kann noch kommen. :)

Schau mal bei http://www.amazon.com rein. Die bieten das Gerät für 202,- bzw. 207,- $ an. Und folgende Aussage steht bei deren AGB:

Items sold by Amazon.com LLC, or its subsidiaries, and shipped to destinations in the states of Kansas, Kentucky, North Dakota, or Washington are subject to tax.

Wenn man bei den jeweiligen Händlern ein wenig stöbert, findet man diese Hinweise eigentlich immer unter "Payment".

Somit könntest Du das Gerät auch dort bestellen. Mit vollen Rechten eines Kunden. Bei eBay bin ich mir nicht immer so sicher ob das eine gute Idee ist.

Es wird dann Sales Tax erhoben, wenn Du Dir in Deinem eBay-Fall die Ware nach CA schicken läßt. Nach WA dann nicht. Ist eine wenig durcheinander, da jeder Bundesstaat die Richtlinien für diese Sales Tax selber festlegen kann.

Ein Beispiel:
  • WA - 5,15%
    OR - 0%
    TX - 8,25%

Und noch ein Beispiel am Rande:

In den ganzen USA ist es erlaubt, auf einer Tankstelle seinen Treibstoff selbst einzufüllen. Nur in Oregon und in New Jersey sieht der Fire Marshall des Bundesstaates seine Mitbürger als zu dämlich an, daß selbst auf die Reihe zu bekommen. Ich hatte eine wilde Diskussion in Portland, OR deswegen. Aber es ist halt so. 8)

Viel Spaß beim Stöbern ;) Aber das wird schon.

Gruß

Armin
 

DocW

Geowizard
Ich hatte es eigentlich erwartet, dass bei 1,4 USD für den EUR die Damen und Herren Zöllner über einen herfallen, wenn man morgens um 7 in Frankfurt müde und kaputt vom Gepäckband den übervollenen Koffer wuchtet und sich in Richtung Kontrolle aufmacht. Und? Nichts! Ich hätte auch bei rot durchgehen können, da war einfach keiner!!! Und ich hatte diesmal noch nicht einmal ein (zusätzliches) GPS dabei. 8)

Interessanterweise scheint z.B. die Firma Apple sales tax auch bei Bestellungen zu kassieren. Ich wollte eigentlich noch ein paar eur mehr sparen und den nano bestellen. aber die haben dort auch tax draufgerechnet. So habe ich ihn dann doch einfach bei best buy gekauft
 

DocW

Geowizard
whitesun schrieb:
Und noch ein Beispiel am Rande:

In den ganzen USA ist es erlaubt, auf einer Tankstelle seinen Treibstoff selbst einzufüllen. Nur in Oregon und in New Jersey sieht der Fire Marshall des Bundesstaates seine Mitbürger als zu dämlich an, daß selbst auf die Reihe zu bekommen. Ich hatte eine wilde Diskussion in Portland, OR deswegen. Aber es ist halt so. 8)
Hast Du dir mal Gedanken darum gemacht, warum die Tanksäulen in USA absolut - und ich sage absolut im wahrsten Sinne des Wortes - lautlos sind, man hört vielleicht den Kraftstoff durch die Leitung fliessen, wohingegen die Dinger bei uns immer einen Höllenlärm machen???
Wo sitzt bei denen die Pumpe eigentlich??
 
OP
I

ibu

Geocacher
Mir geht es in diesem Thread nur um die Sales Tax. Zu den anderen Themen Zoll, Versand etc. gibt es ja schon sehr ausführliche Threads.
whitesun schrieb:
Es wird dann Sales Tax erhoben, wenn Du Dir in Deinem eBay-Fall die Ware nach CA schicken läßt. Nach WA dann nicht.

Aber dann würde doch kein Mensch in seinem eigenen Bundestaat (Größeres) einkaufen, sondern ausschließlich in anderen Staaten.

Also nochmal nachgehakt:

Holt sich im Fallbeispiel der Bundestaat WA von niemandem die Sales Tax?
 
A

Anonymous

Guest
Schau mal hier :
http://stores.ebay.de/Shop-ePal_Outdoor-GPS_W0QQcolZ2QQdirZQ2d1QQfsubZ4601490QQftidZ2QQtZkm
Dort habe ich selber bereits drei Geräte bestellt und weitere als Empfehlung.
- freundliche, unkomplizierte und schnelle Abwicklung
- günstige Preise
- Paypal : JA
- Abwicklung auch ohne 3-2-1
- man spricht deutsch
- Versand je nach Gerät innerhalb der USA kostenlos
- Versand auch direkt nach Europa (dann aber auf den Zoll aufpassen bzw. rund +20% kalkulieren)
Aus meiner Sicht nur zu empfehlen.
 

whitesun

Geowizard
Holt sich im Fallbeispiel der Bundestaat WA von niemandem die Sales Tax?

Nö. Da Du die Ware dort kaufst ohne einen Wohnsitz zu haben. Solltest Du einen Wohnsitz haben, so wird einmal im Jahr die Steuerabrechnung fällig. Dort reichst Du dann alle Quittungen und Belege des Jahres ein und das Finanzamt des Bundestaates in dem Du wohnst, sagt Dir dann was Du an Steuern nachzuzahlen hast.

Also dafür sorgen, daß die Rechnung auf Deinen Namen lautet. Und dann ab an die US-Adresse. Eigentlich kein Problem.

Gruß

Armin
 
OP
I

ibu

Geocacher
whitesun schrieb:
Holt sich im Fallbeispiel der Bundestaat WA von niemandem die Sales Tax?

Nö. Da Du die Ware dort kaufst ohne einen Wohnsitz zu haben. Solltest Du einen Wohnsitz haben, so wird einmal im Jahr die Steuerabrechnung fällig. Dort reichst Du dann alle Quittungen und Belege des Jahres ein und das Finanzamt des Bundestaates in dem Du wohnst, sagt Dir dann was Du an Steuern nachzuzahlen hast.

Also dafür sorgen, daß die Rechnung auf Deinen Namen lautet. Und dann ab an die US-Adresse. Eigentlich kein Problem.
Alles klar. Danke für die Klarstellung.

Merkwürdiges Abgabensystem.

Am Rande 1:
Ist jemandem von Euch klar, aus welchen Motiven heraus der Gesetzgeber in den USA nicht mit einem Taxfree System den Export/ die Ausfuhr von Gütern durch Touristen attraktiver macht und so den Absatz ankurbelt?

Am Rande 2:
Könnt ihr mir einen Versandunternehmer in den USA empfehlen, der wohlfeil nach D versendet?
Dann könnte man einem Händler diesen Versender vorschlagen.
Teilweise berechnen Versandunternehmen ja astronomische Gebühren.
Für künftige Aktionen, wenn mir mal niemand was mitbringen kann.

Am Rande 3:
Könnt ihr die beiden Bezahlvarianten "Paypal" und "Kreditkarte" für Fälle bewerten, wo ein Händler nicht liefert.
Hat man bei Kreditkartenzahlung überhaupt irgendeine Chance, die Summe zurückzubekommen?

Hups, dabei wollte ich doch beim Thema "sales tax" bleiben :)
 

whitesun

Geowizard
Ist jemandem von Euch klar, aus welchen Motiven heraus der Gesetzgeber in den USA nicht mit einem Taxfree System den Export/ die Ausfuhr von Gütern durch Touristen attraktiver macht und so den Absatz ankurbelt?

Gibt es. Aber die Gebühren sind teilweise unverschämt, daß der Aufwand nicht lohnt. In TX nehmen die rund 30% der gesparten Steuern. Und der zeitliche Aufwand ist auch nicht zu verachten. Ich habe das einmal in San Antonio gemacht. Und nach 2 Stunden war ich dann endlich damit durch :( Und nachdem ich dann gesehen habe, was die von mir an Gebühren haben wollten, habe ich mich bedankt und bin gegangen :)

Eine Anmerkung noch zur Sales Tax. Es kann durchaus sein, das in einem Bundestaat z.B. 5% gelten. Aber Städte und Gemeinde können durchaus noch ein paar Prozente für Strassenbau oder Gefängnisse draufschlagen. Also vor dem Kauf fragen wie teuer es tatsächlich wird.

Wenn Du wirklich günstig shoppen willst, dann fahr in Bundesstaaten in denen es die Sales Tax nicht gibt. Sind aber nur vier :(

Schau mal hier:


State Sales Tax Rates

Gruß

Armin

Edit:
Hat man bei Kreditkartenzahlung überhaupt irgendeine Chance, die Summe zurückzubekommen?

Natürlich. Ist mit ein wenig Aufwand verbunden, wenn Du das vom Ausland aus machst. Aber geht ansonsten ohne Probleme.

Was ihr immer mit euren Bedenken gegenüber Kreditkarten habt. Wenn es so unsicher sein sollte, wäre das System vor Jahren schon eingestampft worden.
 
OP
I

ibu

Geocacher
Danke für die ergänzenden Infos zur Sales Tax.

whitesun schrieb:
Hat man bei Kreditkartenzahlung überhaupt irgendeine Chance, die Summe zurückzubekommen?

Natürlich. Ist mit ein wenig Aufwand verbunden, wenn Du das vom Ausland aus machst. Aber geht ansonsten ohne Probleme.
Das "ohne Probleme" würde mich näher interessieren.

Kann hier jemand, der es schonmal selbst von D aus durchexerziert hat, davon berichten? Fände ich spannend.

Mich interessiert vor allem der Vergleich der Kosten und der Dauer des Verfahrens einer Stornierung einer Paypal- und Kreditkartenzahlung beim Szenario "Kunde in D, Händler in US".
 

whitesun

Geowizard
Eine Kreditkarte benutze ich nun seit 1996 und hatte bisher nur einen Fall, daß mir zuviel abgebucht wurde. Das war aber keine Absicht, sondern Schusseligkeit der Dame an der Rezeption. In England war das.

Beim Auschecken habe ich festgestellt, daß die Dame mir zwei Nächte (für einen Kollegen und mich) abgerechnet hat. Da wir aber getrennte Spesenabrechnungen machen, war das ziemlich blöd. Nach einigem hin- und hergebuche schien dann alles klar. Als ich dann die Spesenabrechnung gemacht habe, fiel mir auf meiner KK-Abrechung auf, daß eigentlich nichts geändert wurde. Also immer noch zwei Nächte auf der Karte.

Bei meinem KK-Institut angerufen und gefragt was ich machen soll? Alle Belege kopieren und an das KK-Institut schicken. Ebenso das Hotel angeschrieben, mit dem Hinweis, daß ich die fehlerhafte Abrechnung bei meinem KK-Institut angemahnt habe. Auch an das Hotel alle Belege gefaxt. Hat rund 4 Wochen gedauert. Aber dann war alles klar. Und das Geld wieder zuhause ;)

Ich empfinde die Zahlungsweise mit Kreditkarte als sehr angenehm und habe eigentlich keine Bedenken. Man muß halt nur, wie im Leben allgemein, aufpassen was man macht. Dann ist das alle kein Problem.

Ein Beispiel warum man in den USA eine Kreditkarte verwenden sollte. Ein Hotelier kann Dir eine Übernachtung verweigern, wenn Du keine KK besitzt. Denn wer in den USA größere Summen mit Bargeld bezahlt, bzw. bezahlen will macht sich immer verdächtig. Da spielt es keine Rolle ob Du Touri bist oder nicht. Sein Hotel, Sein Recht! Bei meinem ersten US-Trip ist mir das auch passiert. Wollte dort 14 Tage Aufenthalt bar bezahlen und konnte nur einchecken, weil mein Kollege für mich gebürgt hatte.

Konnte ich Dich nun ein wenig beruhigen? ;)

Gruß

Armin
 
OP
I

ibu

Geocacher
whitesun schrieb:
[Kreditkarte ... Hotel]
Das leuchtet mir noch ein, dass in solchen Fällen eine Zahlungstornierung problemlos von statten geht.

Aber der Fall auf den ich vorbereitet sein möchte, ist kein seltener im Onlinehandel:
Händler reagiert nach Erhalt der Zahlung auf nichts mehr. Weder auf Mails, noch auf Anrufe oder Briefe.

Es interessiert mich, wie sich in solchen Fällen ein Kreditinstitut verhält. Welche Art von Nachweis akzeptieren sie vom geprellten Kunden?
 
whitesun schrieb:
Und noch ein Beispiel am Rande:

In den ganzen USA ist es erlaubt, auf einer Tankstelle seinen Treibstoff selbst einzufüllen. Nur in Oregon und in New Jersey sieht der Fire Marshall des Bundesstaates seine Mitbürger als zu dämlich an, daß selbst auf die Reihe zu bekommen.



Da brauchst Du gar nicht sooo weit schauen. In EU ist es auch nicht besser.

In Frankreich z.B. haben SB-Tankstellen keine Feststellrast an der Zapfpistole. Die ist nur an Tankstellen mit Bedienung erlaubt. Dann wiederum ist aber das Selbsttanken streng verboten.


Viele Grüße
Onkelchen
 
ibu schrieb:
whitesun schrieb:
[Kreditkarte ... Hotel]
Das leuchtet mir noch ein, dass in solchen Fällen eine Zahlungstornierung problemlos von statten geht.

Aber der Fall auf den ich vorbereitet sein möchte ist kein seltener im Onlinehandel:
Händler reagiert nach Erhalte der Zahlung auf nichts mehr. Weder auf mails, noch auf Anrufe oder Briefe.

Es interessiert mich, wie sich in solchen Fällen ein Kreditinstitut verhält. Welche Art von Nachweis akzeptieren sie vom geprellten Kunden?



Bei Kreditkartenzahlung ist der Zahlungsempfänger - also der Händler - in der Beweispflicht.

Für Dich als Kunden ist die Kreditkarte eine sichere Sache.

Viele Grüße
Onkelchen
 

DocW

Geowizard
TantchensOnkelchen schrieb:
ibu schrieb:
whitesun schrieb:
[Kreditkarte ... Hotel]
Das leuchtet mir noch ein, dass in solchen Fällen eine Zahlungstornierung problemlos von statten geht.

Aber der Fall auf den ich vorbereitet sein möchte ist kein seltener im Onlinehandel:
Händler reagiert nach Erhalte der Zahlung auf nichts mehr. Weder auf mails, noch auf Anrufe oder Briefe.

Es interessiert mich, wie sich in solchen Fällen ein Kreditinstitut verhält. Welche Art von Nachweis akzeptieren sie vom geprellten Kunden?



Bei Kreditkartenzahlung ist der Zahlungsempfänger - also der Händler - in der Beweispflicht.

Für Dich als Kunden ist die Kreditkarte eine sichere Sache.

Viele Grüße
Onkelchen
exakt. Die Frage, die das Kreditkartenunternehmen einem bei Reklamation stellt, lautet: Ist die Leistung grundsätzlich erbracht worden oder gehts um die Hoehe des Betrages (im Onlinehandel)
Im ersten Fall wird das Geld kurzerhand zurueckgebucht, im zweiten musst du dichm mit dem Haendler rumschlagen.
Wenn Du einen Beleg mit deiner Unterschrift fuer einen anderen als den abgebuchten Betrag hast, dann wird die Buchung ebenfalls storniert.
So habe ich es jedenfalls erlebt (und das auch nur einmal)

Paypal wuerde ich nicht so weit ueber den Weg trauen.
 
OP
I

ibu

Geocacher
DocW schrieb:
Die Frage, die das Kreditkartenunternehmen einem bei Reklamation stellt, lautet: Ist die Leistung grundsätzlich erbracht worden oder gehts um die Hoehe des Betrages (im Onlinehandel)
Im ersten Fall wird das Geld kurzerhand zurueckgebucht, im zweiten musst du dichm mit dem Haendler rumschlagen.
Wenn Du einen Beleg mit deiner Unterschrift fuer einen anderen als den abgebuchten Betrag hast, dann wird die Buchung ebenfalls storniert.
So habe ich es jedenfalls erlebt (und das auch nur einmal)

Paypal wuerde ich nicht so weit ueber den Weg trauen.

Danke für Eure Einschätzungen.

Dann bleibt als Fazit:

1 Paypal ist bei der geschilderten obigen Fragestellung einer Kreditkartenzahlung nicht vorzuziehen.

2 Falls bei einer Onlinebestellung der Händler zuviel per Kreditkarte abbucht, hat man schlechte Karten, denn:
Einen "Beleg mit Unterschrift" gibt es bei Online-Bestellungen praktisch nie.
Im Szenario "Händler reagiert nicht" bleibt einem nur das Einschalten eines Gerichtes in den USA oder das Abschreiben des Kaufbetrages



OK, ich will hier aber auch nicht weiter insistieren/nachhaken.

Eure Einschätzung "geringes Risiko insgesamt bei Rückabwicklungen per Kreditkarte
 
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