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Werden Akkus des Legend HCX im USB-Betrieb geladen?

ibu

Geocacher
Moin,

werden die eingelegten Akkus im Legend HCX eigentlich geladen, wenn das Gerät am USB-Kabel angeschlossen ist?

Vermutlich nicht, sondern es wird dann währenddessen nur keine Energie des Akkus genutzt, richtig?
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Zum Glück werden sie das nicht. Meine Akkus vertrau ich nur einem vernünftigen Ladegerät an!

Atti
 
OP
I

ibu

Geocacher
GeoAtti schrieb:
Hiho,

Zum Glück werden sie das nicht. Meine Akkus vertrau ich nur einem vernünftigen Ladegerät an!
Willst Du damit andeuten, dass das Entwickeln und Integrieren einer vernünftigen Ladeschaltung in das Gerät sich in einem erheblichen Anteil am Verkaufspreis niederschlagen würde?

Damit wir uns nicht missverstehen:
Ich verstehe so einen Thread als Austausch von Nutzern über die Gebrauchstauglichkeit ihres Gerätes.
Ich finde es interessant zu erfahren, was andere zur Existenz oder zum Fehlen bestimmten Funktionen denken.
 

pom

Geoguru
ibu schrieb:
Willst Du damit andeuten, dass das Entwickeln und Integrieren einer vernünftigen Ladeschaltung in das Gerät sich in einem erheblichen Anteil am Verkaufspreis niederschlagen würde?
Wohl eher, dass es technisch Unsinn wäre.
Andere Kapazität -> anderer Ladestrom
Batterien eingesetzt -> nix gutt laden
 
OP
I

ibu

Geocacher
pom schrieb:
ibu schrieb:
Willst Du damit andeuten, dass das Entwickeln und Integrieren einer vernünftigen Ladeschaltung in das Gerät sich in einem erheblichen Anteil am Verkaufspreis niederschlagen würde?
Wohl eher, dass es technisch Unsinn wäre.
Andere Kapazität -> anderer Ladestrom
Batterien eingesetzt -> nix gutt laden
Gute Ladegeräte können auch Akkus mit verschiedener Kapazität sinnvoll laden. Daher verstehe ich Dein Argument nicht.
 
A

Anonymous

Guest
ibu schrieb:
...
Gute Ladegeräte können auch Akkus mit verschiedener Kapazität sinnvoll laden. Daher verstehe ich Dein Argument nicht.
ich schon: ein gpsr ist kein ladegerät. einfach, oder?

happy hunting
 
OP
I

ibu

Geocacher
HHL schrieb:
ibu schrieb:
...
Gute Ladegeräte können auch Akkus mit verschiedener Kapazität sinnvoll laden. Daher verstehe ich Dein Argument nicht.
ich schon: ein gpsr ist kein ladegerät. einfach, oder?

happy hunting

Deine Argumentationsfigur "Es ist so wie es ist" kann nicht überzeugen.

Ich besitze keine Elektronikkenntnisse.
Wenn jedoch jemand mit solchen Kenntnissen argumentieren würde "Damit das GPS mit der geringen Eingangsleistung aus einem USB-Anschluss Akkus sinnvoll laden kann, sind
a kostspielige
b schwere und
c voluminöse
Änderungen am Gerät nötig" - das würde mich überzeugen.

Es ist selbstverständlich, dass ein Spezialgerät seine Spezialaufgabe besser lösen kann. Das muss nicht erwähnt werden.
 

JLacky

Geocacher
ibu schrieb:
Gute Ladegeräte können auch Akkus mit verschiedener Kapazität sinnvoll laden. Daher verstehe ich Dein Argument nicht.
Was passiert denn, wenn man keine Akkus einlegt, sondern Batterien, und diese dann versucht zu laden? Im schlimsten Fall brennt oder explodiert das Gerät. Daher geht kein Hersteller, und schon gar kein amerikanischer Hersteller das Risiko ein, verklagt zu werden, weil ein doofer User die falschen AA/AAA-Batterien in sein Gerät eingelegt hat.

Außerdem sind die GPS-Geräte um die es hier geht Outdoorgeräte. Warum sollte so ein Gerät eine Ladeelektronik besitzen, die nur Gewicht und Volumen bringt, und im Urwald/Wüste/Gletscher und Wald nicht zu gebrauchen ist, weil es da wenig Steckdosen gibt.

Bei den Straßennavis von Garmin sieht das wieder anders aus, hier macht Laden durchaus Sinn, weil das Einsatzgebiet ein ganz anderes ist. Dafür sind aber auch festeingebaute Akkus drin, damit der User keine Dummheiten machen kann.

Es hat also duchaus seinen Sinn, das man bei den Outdoorgeräten keine Ladefunktion hat.

Wer halt dennoch sowas braucht, sollte halt zu anderen Geräten greifen.

mfg
JLacky
 
A

Anonymous

Guest
ibu schrieb:
...
... Es ist selbstverständlich, dass ein Spezialgerät seine Spezialaufgabe besser lösen kann. Das muss nicht erwähnt werden.
für jemanden wie dich offensichtlich schon. :roll: die fast schon sozialpädagogische ignoranz nachvollziehbarer anderer meinungen ist einmalig.
merke: gebetsmühlenartiges repetieren ist hier nicht sehr willkommen.

happy hunting.
 
OP
I

ibu

Geocacher
@JLacky

Wenn die Elektronik Batterien und Akkus nicht sicher voneinander unterscheiden kann, leuchtet mir Dein Argument ein.

Zum Argument "Outdoorgerät profitieren nicht von einer Ladefunktion":
da gehe ich nicht mit.
Nehmen wir die Nutzung im Seekajak, wo es auf die Wasserdichtigkeit ankommt.
Häufiges Öffnen der Klappe senkt die Lebensdauer der Dichtung und führt zu einem Risiko der Undichtigkeit.

Und im Nutzungsfall "Längere Abwesenheit von Netzstrom oder Autobatterien" würden die Handgerät sehr von einer Lademöglichkeit profitieren - z.B. mit einem Solarpanel.
 
OP
I

ibu

Geocacher
HHL schrieb:
die fast schon sozialpädagogische ignoranz nachvollziehbarer anderer meinungen ist einmalig.
Nice try.

Dir genügt es offenbar, Meinung auszutauschen. Mich interessieren die Argumente hinter den Meinungen.
Wenn Du mir anderes unterstellen möchtest: bitte.
 

Farron(er)

Geocacher
Mich interessieren die Argumente hinter den Meinungen.

Die "Argumente" holt man sich beim Hersteller. Die Anwender haben es hinzunehmen. :wink:

Die derzeitige Lösung (betrifft ja nur die Handgeräte) finde ich gut gelungen.

1. Würde die Ladeelektronik ja irgendwo untergebracht werden müssen
2. Würde sie das Gerät nochmal um X % verteuern
3. Würde ich damit auf Akkus festgenagelt werden.

Will ich alles nicht. :roll:

Aber nur meine Meinung :wink:
 

Ilsebilse

Geomaster
ibu schrieb:
Zum Argument "Outdoorgerät profitieren nicht von einer Ladefunktion":
da gehe ich nicht mit.
Nehmen wir die Nutzung im Seekajak, wo es auf die Wasserdichtigkeit ankommt.
Häufiges Öffnen der Klappe senkt die Lebensdauer der Dichtung und führt zu einem Risiko der Undichtigkeit.

Dafür gibt es wasserdichte Hüllen - die Handgeräte sind "nur" spritzwassergeschützt, ich würde mein Gerät ohne Extra-Hülle nicht im Seekajak betreiben... Und mit vollen Akkus habe ich > 8 Stunden Laufzeit, länger kann ich nicht paddeln, länger paddeln ist wohl auch eher speziell... Ergo kein Bedarf für die breite Käuferschicht (und für die werden die Geräte nunmal entwickelt).

ibu schrieb:
Und im Nutzungsfall "Längere Abwesenheit von Netzstrom oder Autobatterien" würden die Handgerät sehr von einer Lademöglichkeit profitieren - z.B. mit einem Solarpanel.

Solarpanels gibt es auch für Akku-Ladegeräte - 2 Sätze Akkus sollte man in so einem Fall (längere Trekking-Touren, oder was kommt da so in Frage?) eh dabeihaben, ergo einen Satz laden, einen im Gerät nutzen - wo ist das Problem? Ich bin mit externem Laden glücklich und da Akkus auch in anderen Geräten (z. B. Stirnlampe) eingesetzt werden, wäre ein Solarpanel mit flexiblem Batterieeinsatz m. E. sogar praktischer als das Panel wechselweise an verschiedene Geräte einzustöpseln. Schließlich kann ich mit Ersatz-Akkus fröhlich weitercachen, wenn da ein Solarpanel am GPSr baumselt fände ich das viel störender als ein Akku-Wechsel.
 
OP
I

ibu

Geocacher
Ilsebilse schrieb:
die Handgeräte sind "nur" spritzwassergeschützt


Da irrst Du.
http://garmin.de/outdoor/produktbeschreibung/etrex_legend_hcx/daten.php
Die Geräte sind wasserdicht gemäß "IPX7 Standard".
http://garmin.de/geraete/wasserfestigkeit.php#IPX7

Ilsebilse schrieb:
Und mit vollen Akkus habe ich > 8 Stunden Laufzeit, länger kann ich nicht paddeln, länger paddeln ist wohl auch eher speziell... Ergo kein Bedarf für die breite Käuferschicht (und für die werden die Geräte nunmal entwickelt).

Ich argumentiere anders.
Die breite Käuferschicht will ein einfach zu nutzendes Gerät.
Ein Ladegerät nicht zu kaufen, die Geräteklappe nicht zu öffnen, Akkus nicht herauszupulen, frische Akkus nicht dem Ladegerät zu entnehmen, die Geräteklappe nicht zu schließen, die alten Akkus nicht ins Ladegerät zu legen ist weniger einfach als das Gerät an das USB-Kabel zu stecken.

Ganz so wie bei einem PDA, z.B. einem Blackberry.
Nutzer würden sich an den Kopf tippen, wenn man ihnen die Ladefunktion per USB "wegnehmen" würde, behaupte ich.

Du glaubst wirklich, dass eine breite Käuferschicht sich beschweren würden, wenn ihr Gerät am USB geladen würde, weil ihnen das Wechseln der Akkus soviel Spaß macht?

Noch wissen wir hier im Thread doch gar nicht, ob die Integration eines solchen Merkmals überhaupt kostspielig wäre.
Daher können wir auch keine Argumentation a la "einer breiten Käuferschicht ist das Merkmal einen Betrag X wert" führen.

Zur Zeit ist nur eine Diskussion möglich "Verbessert eine Ladefunktion am USB-Kabel die Gebrauchstauglichkeit?"


Ilsebilse schrieb:
Solarpanels gibt es auch für Akku-Ladegeräte - 2 Sätze Akkus sollte man in so einem Fall (längere Trekking-Touren, oder was kommt da so in Frage?) eh dabeihaben, ergo einen Satz laden, einen im Gerät nutzen - wo ist das Problem? Ich bin mit externem Laden glücklich und da Akkus auch in anderen Geräten (z. B. Stirnlampe) eingesetzt werden, wäre ein Solarpanel mit flexiblem Batterieeinsatz m. E. sogar praktischer als das Panel wechselweise an verschiedene Geräte einzustöpseln. Schließlich kann ich mit Ersatz-Akkus fröhlich weitercachen, wenn da ein Solarpanel am GPSr baumselt fände ich das viel störender als ein Akku-Wechsel.

Ich stimme Dir zu, dass ein Solarpanel plus Ladegerät vielseitiger genutzt werden kann.
Ich plädiere ja auch auf keinen Fall dagegen, dass ein Solarpanel auch mit Ladegerät nutzbar sein soll.

Ich hätte genauer eingrenzen sollen, wo ich das direkte Anschließen eines Solarpanels am GPS-Gerät als nützlich ansehe:
überall dort, wo das Gerät in einem Halter steckt und selten abgenommen wird.
Beispiel: Fahrrad und Seekajak
 

UF aus LD

Geowizard
Ich frage mich gerade, wann ich meinen Garmin einmal auch nur annähernd so lange am USB hatte, dass er voll geladen worden wäre.

Bei mir gehen die Akkus meist unterwegs leer, dann konmmen die Neuen rein und zu Hause die Alten ins Ladegerät. Ist für mich einfacher als den Garmin X Stunden am USB zu lassen.
Ich möchte nicht noch eine komplette Ladeelektronik mit Wärmetauscher/Ableiter (Batterie/MH/NiCa...) mitschleppen im Wald.

Wohin mit der Wärme die beim Laden entsteht, durch die recht hohe Dichtigkeit ist das nicht unproblematisch.

Ich vertraue meine Akkus lieber einem guten Ladegerät als einer "angehängten" Ladeelktronik an. Die Lebensdauer dankt es mir bisher schon lange.
Gruß Uwe
 

KukiHN

Geocacher
Bei meinem alten Alan Map500/600 wurden die Akkus bei externer Stromversorgung (bei mir z.B. am Motorrad) geladen. Allerdings lag der Ladestrom nur minimal über dem was das GPS selbst verbraucht, war also eher Ladungserhaltung. Nachteil war daß man ein Ladekabel mit stabilisierter 5V Spannung benötigte, also keine Ladeelektronik im Gerät.
Mein 60CS läuft mit den Eneloops jetzt so gut daß ich mit ein paar Reservesätzen recht lange ohne Ladegerät auskomme......
 

movie_fan

Geoguru
Ganz so wie bei einem PDA, z.B. einem Blackberry.
Nutzer würden sich an den Kopf tippen, wenn man ihnen die Ladefunktion per USB "wegnehmen" würde, behaupte ich.

vorteil ist da, das da nur ein akku reinpasst.. und den gibt der hersteller vor, genau der selbe hersteller der dir auch das gerät verkauft.. ergo kann er wunderbar das gerät mit seiner ladeelektronik auf die akkus abstimmen :)

das heißt garmin müsste jetzt akkus rausbringen...

aber auch die würde ich extern laden...

also müssten die die festverbauen, wenn die wollen, das ich die akkus mit dem gerät lade...

das würde mich aber sehr stören, denn dann isses netmehr flexibel, und ne wochelang ne fahrradtour ohne steckdose wird unmöglich. Da ich mich nicht drauf verlassen möchte das die sonne ausreichend scheint!

bei handys oder so sachen geht das alles, weil da beides vom hersteller kommt.. beim gps nicht... und das ist auch gut so!!!
sieht man ja wie tief (vorallem) sony mit akkus in die taschen greift... extra verdongelte dinger...-.-
 
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