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Automatisches Ausschalten nach x Minuten des Nicht-Bewegens?

ibu

Geocacher
Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit , dass sich "Legend HCX" nach x Minuten des Nicht-Bewegens automatisch ausschaltet.

Habe ich Tomaten vor den Augen oder gibt es ein so wesentliches Merkmal wirklich nicht?

Bei mir haben sich jedenfalls schon mehrere Male die Akkus über Nacht entleert, weil ich das Ausschalten vergessen hatte.
 

macnetz

Geocacher
ibu schrieb:
ich suche nach einer Möglichkeit , dass sich "Legend HCX" nach x Minuten des Nicht-Bewegens automatisch ausschaltet.
hallo ibu,

ein solches Merkmal gibt es nicht - das System ist auch niemals ruhend :p
Schliesslich ist ein GPSR kein Bewegungsmelder/Sensor.

Grüsse - Anton
 

movie_fan

Geoguru
leg dein gps mal hin und schau es dir an... das wandert ohne ende hin und her... und naja.. mal ne minute absolut still sieht das nicht.. entsprechend würde das mit dem abschalten auch net klappen...
 

vonRichthofen

Geomaster
TeamAstelix schrieb:
Hat es, oder glaubst du nur?
Er hat.
Der eXplorist verfügt über einen Power Off Timer, der den eXplorist nach einem bestimmten Zeitraum abschaltet, wenn keine Tasten betätigt wurden oder wenn Sie nicht in Bewegung sind. So können sich die Batterien nicht entladen, wenn Sie den eXplorist aus Versehen eingeschaltet lassen.
Quelle: http://www.magellangps.com/assets/manuals/eXplorist_210_de.pdf
 
jens123 schrieb:
Beim Magellan meiner Frau gibt es diese Funktion.
Einstellbar von 1 Min. bis nie.
Es geht technisch also zu machen.


Technisch machbar ist es natürlich.

Entweder ...
...über den Tastendrucktimer, das würde mir beim Cachen aber mächtig auf den Senkel gehen, weil es durchaus öfters mal vorkommt, dass beim Weg durch die weite weite Steppe :mrgreen: länger als z.B. eine halbe oder eine ganze Stunde keine Taste gedrückt wird.
Wenn das Ding dann abschaltet würde mir der Teil des Tracks zwischen Abschalten und bemerken des Abschaltens fehlen.
Ausserdem dann anschalten, auf den Fix warten usw. würde mich irgendwann nerven.

Oder ...
... über die Static-Navigation Funktion, die beim SIRF-III Chipsatz werksseitig eingeschaltet ist. Hier kommen im Stillstand immer die gleichen Positionsdaten und der Richtungssatz ist "leer". Somit kann das Gerät durchaus den Stillstand erkennen, da der Chipsatz diesen bereits auswertet.

Jedoch: Beim Cachen ist Static-Navigation absolut hinderlich, da beim langsamen "heranpirschen" an die Position keine kontinuierliche Positionerfassung mehr erfolgt. Glücklicherweise ist SN bei den Garmin Outdoorgeräten werksseitig abgeschaltet.

Am Besten ist es immer noch, das Gerät - wenn man zuhause ist - einfach selber abzuschalten. Da man es ja eh irgendwie aus dem Auto, vom Fahrrad, aus der Tasche oder sonstwo herausnimmt, kann man sich dies hervorragend damit angewöhnen.

Nun ja, und wenn man es dann doch mal vergisst, setzt man eben den Reserveakkusatz ein und läd den anderen wieder auf. So wird er schon hin-und-wieder mal gepflegt.

Nach längeren Cache-Touren kommt der Akkusatz eh ins Ladegerät.

Viele Grüße
Onkelchen
 
OP
I

ibu

Geocacher
macnetz schrieb:
ein solches Merkmal gibt es nicht - das System ist auch niemals ruhend :p

Das GPS kann zwischen "Zeit in Bewegung" und "Zeit in Ruhe" von Hause aus unterscheiden.

Es wäre also ein Klacks die von mir erwähnte Funktion anzubieten.
Ich empfinde es als erheblichen Usabilitymangel, dass es keinen Schutz vor sich unnütz entleerenden Akkus gibt.
 
ibu schrieb:
Das GPS kann zwischen "Zeit in Bewegung" und "Zeit in Ruhe" von Hause aus unterscheiden.

Es wäre also ein Klacks die von mir erwähnte Funktion anzubieten.
Ich empfinde es als erheblichen Usabilitymangel, dass es keinen Schutz vor sich unnütz entleerenden Akkus gibt.



Es wäre technisch ein Klacks die Funktion anzubieten, sie macht aber IMHO keinen Sinn.

Viele Grüße
Onkelchen
 
ibu schrieb:
TantchensOnkelchen schrieb:
Es wäre technisch ein Klacks die Funktion anzubieten, sie macht aber IMHO keinen Sinn.
Die Begründung dieser Sicht würde mich interessieren.


- Es kommt zu ungewollten Trackaufzeichnungsunterbrechungen bei längeren Bewegungspausen
- Es führt zum Vergessen des Wiedereinschaltens nach längeren Pausen. -> Tracklücken beim Weiterlaufen/-fahren
- längere Phasen langsamer Bewegung werden als Pausen gesehen und führen ebenfalls zu unvermitteltem Abschalten
- Fix nach Einschalten dauert länger und ist oftmals problematischer als das "Festhalten" an laufender Koordinatenerfassung.

- Nach automatischem Abschalten zuhause (dem einzigen Ort, wo es vielleicht Sinn machen könnte), fehlt der Überblick über den Akkuzustand.
Sprich: hat man nun am Vorabend das Gerät nach 10 Minuten Benutzung abgeschaltet oder hat es nach 2 Stunden Wartepause selbsttätig abgeschaltet und somit doch 2 Stunden Akkulaufzeit gesaugt ?
Dann lieber der Akku ganz leer, dann sehe ich nämlich sofort, dass ich am Vorabend vergesslich war und kann noch zuhause darauf reagieren.

Ansonsten würde es passieren, dass nach 2 Stunden Benutzung (heute) die Akkus auf einmal in die Knie gehen, Du wüsstest nicht warum, würdest Dich nur wundern und ärgern und hier einen neuen Thread starten, in dem diskutiert würde, dass das Garmin obwohl ausgeschaltet, die Akkus leer saugt, und ob das normal sei oder ob man es zu Garmin schicken soll und dass das eine riesen Sauerei sei und ob Garmin zu blöd ist ein ordentliches Gerät zu bauen und ob man Garmin nicht verklagen könnte und und und.

Sorry, absichtlich etwas zynisch geschrieben und nicht persönlich auf Dich bezogen. Allerdings sind solche Diskussionen hier an der Tagesordnung, weil man ja an seine eigene Schusseligkeit zuletzt denkt.

Rest: siehe weiter oben.

Viele Grüße
Onkelchen
 

Lakritz

Geowizard
Das ist m.E. keine Begründung, dieses Feature nicht anzubieten, denn: es ist ja abschaltbar, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Sorry. Hatte mein Posting noch ergänzt, während Du schriebst.

Wozu ein Feature anbieten, dass besser doch abgeschaltet bleibt. ?

Viele Grüße
Onkelchen
 
OP
I

ibu

Geocacher
TantchensOnkelchen schrieb:
- Es kommt zu ungewollten Trackaufzeichnungsunterbrechungen bei längeren Bewegungspausen
- Es führt zum Vergessen des Wiedereinschaltens nach längeren Pausen. -> Tracklücken beim Weiterlaufen/-fahren

Das Argument überzeugt mich nicht.
Eine zusätzlich Option bedeutet Wahlmöglichkeit nicht Zwang.
Ich würde z.B. auch dafür plädieren, dass "nicht unterbrechen" der Auslieferungszustand bleibt.
Aber gerade, wenn man selten Lademöglichkeiten hat (Kajak, Wandern etc.) kann IMHO die Funktion "Schutz vor dem Bedienfehler 'Anlassen bei Pausen'" wichtiger sein als "Schutz vor dem Bedienfehler 'Anschalten nach Pausen'"
Vor allem aber ist Dein Argument nur anwendbar auf den Spezialfall "Trackaufzeichnung wird genutzt".

Für Nutzer, die die Trackaufzeichnung deaktiviert haben, sind sie unerheblich.
TantchensOnkelchen schrieb:
- längere Phasen langsamer Bewegung werden als Pausen gesehen und führen ebenfalls zu unvermitteltem Abschalten
Wie fein die Funktion anspricht sollte konfigurierbar sein.
Sehr langsame Bewegungen dürften in der Praxis eher selten vorkommen.
TantchensOnkelchen schrieb:
- Fix nach Einschalten dauert länger und ist oftmals problematischer als das "Festhalten" an laufender Koordinatenerfassung.
Auch darin sehe kein Argument gegen eine Wahlmöglichkeit.

Nur der Nutzer kann wissen, ob ihn die Gefahr der Entladung oder zusätzliche Wartezeit mehr stört.
 
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