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Erfahrungsbericht: Mit MTB und dem Colorado 300 unterwegs!!!

Ridgeback

Geocacher
So, nun habe ich es am Wochenende geschafft, das Colorado 300 zu testen. Mein erster Fehler den ich dabei machte war, die Garmin Fahrradhalterung am Vorbau meines MTBs zu befestigen. Somit konnte man den Betrachtungswinkel nicht verändern – Folge: Man konnte kaum etwas erkennen. Also wurde die Halterung umgebaut und am Lenker montiert – so konnte der Betrachtungswinkel verändert werden!!! Aber auch das brachte nicht den erwünschten Erfolg. Zusätzlich schaltete ich die Hintergrundbeleuchtung ein – eine leichte Verbesserung – eine Navigation war trotzdem nicht möglich – der Kontrast der Anzeige war einfach zu schwach. Fazit: Hat eine bessere Auflösung als der 60er, aber was nützt das, wenn man sie mangels Kontrast nicht ablesen kann!! Bei der Trip Anzeige habe ich ein weißes Bild hinterlegt, die Bezeichnung er einzelnen Datenfelder waren nicht ablesbar!!! … und auch die Maßstabsanzeige auf der Karte – nicht lesbar!!!!
Batterieverbrauch – katastrophal !!! Mein Batteriesatz reichte keine 3 Stunden – dann bin ich mal gespannt, wie lange dann Akkus reichen!!! Dickes MINUS!!!
Trackfunktionen gibt es so gut wie gar nicht!!! Kein aus/-einblenden, unterschiedliche Farben fehlanzeige etc.
Empfindlichkeit: Das ist wohl mehr ein subjektives Gefühl. Die Aufzeichnung mit meinem 60csx habe ich mit die des Colorados verglichen. Die Empfangsbedingungen am Wochenende waren optimal, gutes Wetter, trocken und keine Belaubung – trotzdem zeigte die Trackaufzeichnung im Vergleich zum 60er (Trackaufzeichnung letztes Jahr) größere Abweichung von der gefahrenen Strecke (eingezeichnete Strassen auf der Karte) … aber vielleicht war ja auch nur die Karte ungenau…..
So, nun habe ich keine Lust mehr….. Fazit: Entäuschung – und die Feststellung, dass das 60cxs eindeutig das bessere Gerät ist!!! :roll:
 
OP
R

Ridgeback

Geocacher
Da die meisten ja einen Gameboy (Navigationsboy) haben wollen, und kein wirkliches Navigationsgerät!!! :( :(
 

morsix

Geowizard
Danke für den Bericht :) Da bin ich mit meinem 60csx auch weiterhin zufrieden. Und ja, ich cache nicht nur, ich fahr auch Radl, etwa 12000km im Jahr, davon zwei bis drei Radreisen mit mehr als 1000km.

Da brauch ich ein navi, das immer gut ablesbar ist, sei es im vollen Sonnenlicht oder im Schatten.

Grüße
Rudi
 
OP
R

Ridgeback

Geocacher
Ja Rudi, das wird auf jeden Fall die richtige Entscheidung sein!!! Ich denke die Trackfunktionen werden bestimmt noch optimiert, und auch die Anzeigengröße der Datenfelder wird bestimmt noch über ein Firmware Update angepasst - wie Garmin das Problem mit dem Stromverbrauch und dem Kontrast in den Griff bekommen will.....!!! Ich denke "Visa - Microsoft" lässt grüßen und es wird bald ein überarbeitetes Nachfolge-Modell geben. Siehe auch GPS 60 und GPS60csx....

Ach ja - bei den Empfängereigenschaften wollte man wahrscheinlich nur Lizenzgebühren sparen und hat eine Eigenentwicklung mit dem Namen hochempfindlicher Empfänger eingeführt!!! Warum die gleiche Bezeichnung jetzt auch beim 60er aufgeführt wird - hoffentlich keine Einsparung unter der Rubrik "Einsparungspotential und technische Weiterentwicklung“

Fahre im Jahr mit meinem MTB so ca. 6000km und zwischen 150.000 und 200.000 Höhenmeter…..
:!: :!:
 

morsix

Geowizard
Ridgeback schrieb:
Fahre im Jahr mit meinem MTB so ca. 6000km und zwischen 150.000 und 200.000 Höhenmeter…..
:!: :!:

http://my-palm.de/radtouren/2007sommer/sommer2007.htm

MTB zwar nicht, sondern Reiserad :) Aber Höhenmeter kommen trotzdem zusammen, vor allem am Stilfserjoch :)

Grüße
Rudi
 

ralf69

Geocacher
Ob es in 10 Jahren noch die Firma gibt?

Glaube nicht. Wer nur noch Schrott produziert, hat auf dem Markt keine Chance. :roll:


Ralf

PS: Hab ein Colorado300 und bin sehr zufrieden damit.
Das Display, das in meinem Colorado eingebaut ist, ist sehr gut ablesbar. Egal ob Sonne oder Schatten. Die Hintergrundbeleuchtung hab ich nur in Gebäuden an.
Zur Akkulaufzeit kann ich noch nicht viel sagen. Als ich das Colorado bekam, hatte ich viel damit rumgespielt und die Akkus die drin waren, waren auch nicht frisch geladen. Und die, die jetzt drin sind laufen seit ca. 4 Std. und werden immernoch als voll angezeigt. Also 3std. und leer kann ich nicht bestätigen...
 

morsix

Geowizard
ralf69 schrieb:
Das Display, das in meinem Colorado eingebaut ist, ist sehr gut ablesbar.

Bei jedem Winkel? Das Problem am Radfahren ist, Du sitzt aufrecht bis extrem mit dem Oberkörper liegend auf dem Lenker (Triathlonlenker). Das bedeutet, Du schaust aus verschiedenen Winkeln aufs Display. Kein LCD Display der Welt kann wirklich jeden extremen Winkel gleichmässig abdecken, doch gibt es bessere bis schlechtere Displays. Ein Navi Display fürs Radl muß desswegen bei unterschiedlichen Lichverhältnissen und gleichzeit verschiedenen Betrachtungswinkeln gut lesbar sein. Das schafft das 60csx auf jeden Fall.

Grüße
Rudi
 

greg

Geomaster
Das schafft das 60csx auf jeden Fall.

Quatsch... Im Sommer wenn die Sonne nicht zufällig von hinten auf einen scheint, ist das Display überhaupt nicht beim Fahrradfahren ablesbar. Ist das Gerät nicht schön in der Mitte des Lenkers verbaut, sondern paar cm nach links/rechts, sieht man auch schon wieder schlechter. Oft muss bei Tageslicht das zusätz LCD Licht eingeschalten werden, damit man überhaupt irgendwie etwas erkennt. Einen Track nachfahren kann schwer werden, wenn man in der Pixelsuppe den Track optisch von anderen Straßen nicht mehr unterscheiden kann.

http://www.smokinggun.de/index.php?cat=16
 

Lujason

Geocacher
Ridgeback schrieb:
Batterieverbrauch – katastrophal !!! Mein Batteriesatz reichte keine 3 Stunden – dann bin ich mal gespannt, wie lange dann Akkus reichen!!! Dickes MINUS!!!
Also ich verstehe wirklich nicht was ihr so an Batterien/Akkus nehmt, bei meinem Colorado 300 habe ich trotz intensiver Nutzung der Hintergrundbeleuchtung und angeschaltetem Kompass sowie Routing selbst mit alten schlecht gepflegten Billigakkus von Lidl (sollen angeblich 2000mAh haben) über 10h Laufzeit erreicht. Meine neuen Eneloops halten deutlich länger, ich werde das bei Gelegenheit noch mal genauer stoppen.

Im Naviboard (Beitrag #43) hat jemand schon genauere Messungen mit seinem Gerät durchgeführt und ist je nach Nutzung der Hintergrundbeleuchtung auf Laufzeiten von 12:47 bis 15:57h gekommen. Ich komme (ohne genau gemessen zu haben) mit Eneloops in eine ähnliche Größenordnung. Das ist immerhin fast doppelt so lange wie bei meinem alten Geko :roll:

Insbesondere draußen in der Sonne benötige ich keine Hintergrundbeleuchtug. Drinnen und bei starker Wolkenbedeckung ist die Hintergrundbeleuchtung schon notwendig. Über 12h bei 100% Beleuchtung ist mir genug, zumal ich sowieso immer einen Satz Reserveakkus dabei habe.

Besitzer eines 60CSx haben sicher weniger Gründe für einen Umstieg als Besitzer mit einem älteren/einfacheren Gerät. Für mich hat der Colorado eine ganze Reihe positiver Eigenschaften, die ein 60CSx nie haben kann. Die allermeisten Kritikpunkte kann ich aus meiner Erfahrung mit dem Gerät nicht nachvollziehen.
 
OP
R

Ridgeback

Geocacher
.... hallo Ralf. Wenn Du schreibst, das Display ist vom Colorado gut ablesbar - dann glaube ich Dir auch, dass der Akku bei Dir 15 Stunden hält. Nur meine Praxis-Erfahrung hat mir leider das Gegenteil gezeigt – und das nicht nur in meinem Fall – siehe auch andere Foren!!!. Ich habe als Karte Deutschland Topo V2 geladen und es war mir fast unmöglich einen eingetragenen Track nachzufahren!!!! Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, den Blickwinkel und den Abstand zum Display immer anpassen kann, dann mag die Ableserei vielleicht gerade noch so funktionieren, aber beim Biken ist das wirklich unmöglich!!!
Und willst Du mir wirklich erzählen, dass man die einzelnen Datenfelder (die Beschreibung) z.B Höhe ablesen kann?? Die Werte sind lesbar, aber die Beschreibung auf keinen Fall!!! Und auch der Maßstab auf der Kartendarstellung ist nicht lesbar. Diese Feststellungen sind wohlgemerkt mit einem fest montiertem Colorado am Lenker meines MTBs gemacht wurden!!! Vielleicht noch eine Anmerkung zum Schluss: Habe beruflich nichts mit Garmin zu tun und meine Erfahrungen sind somit weitgehend neutral – außerdem neigt man als Besitzer meistens sowieso dazu, eine „Sache“ schön zureden!!! …
 

morsix

Geowizard
Wobei man sagen muß die Topo V2 ist auch schon ganz schön "bunt" :) So ärgert es mich z.B. am 60csx, daß ich die Farbe der Routenlinie (Magenta) nicht ändern kann - denn die ist ebenfalls nur zu Fuss gerade so zu sehen. Auf dem Fahrrad nur dann, wenn die aktuelle Zusammensetzung der Kartenobjekte genügend Kontrast zur Linie hat.
Wenn ich mir nun vorstelle, daß das Display eines Colorados auch nur einen Tick schlechter ist im Kontrast, kann mans fürs Biken gänzlich abschreiben.

Gerade aber Karten wie die Topo V2 sind ideal für Radtouren in den Bergen :) oder abseits der aspahltierten Strassen an Flüssen und Bächen.

Auf Radreisen ausserhalb Deuschlands fahr ich (aus mangel an Topo) mit der Citi Navigator - ohne Routing, weil Routing mit der Einstellung Rad/Fussgänger ist scheisse (Ein Radler wird wehement auf die Autobahn geroutet, insb. in Italien - auch wenn in Mapsource die Route ok ist, auf dem 60er passt sie dann nicht immer)

Witzing auch im Tessin.ch und im Rätischen.ch : Den Kreisverkehr links herum fahren und die erste Ausfahrt nehmen :) Aber das betrifft wohl auch Autofahrer ...

Aber was solls:) Auch wenn das Colorado das Spitzenmodell für Radler wäre, ich hab ein 60csx und werde mindestens eine Gerätegeneration überspringen. Nicht weil jetzt das Gerät so unerschwinglich wäre, sondern wegen der Karten. Die kann ich mir dann alle neu kaufen beim übernächsten Gerät, da ja immer nur zwei Geräte lizensiert sind und die Liz. nicht zurückgerufen werden kann.

Grüße
Rudi
 

Moeff

Geowizard
Hi, Rudi,
umsteigen auf SD-Maps.

Und zu der Pixelsoße: Wenn Du einem Track nachfährst, musst Du ja nicht ständig die Karte sehen, oder?

Gruß
Günther
 

movie_fan

Geoguru
Moeff schrieb:
Hi, Rudi,
umsteigen auf SD-Maps.[...]

auch alles andere als brauchbar.
musst ständig die sd-karten wechseln, wenn du andere karten haben möchtest. kannst damit nichts auf dem pc anfangen.

ich hab das 60csx auf dem rad, und naja... wenns sonnig von vorne oder der seite ist, braucht man doch die hintergrundbeleuchtung, wenn man schnell was sehen will... leider...
 

Omikron99

Geocacher
So, dann will ich meine Erfahrungen mit dem Colorado auch mal anhängen. Hab meins jetzt seit letzter Woche und wir waren am WE ausgiebig cachen zum testen.

Display
Was das Display angeht kann ich mich nicht beschweren, da wir aber meist eh nur zu Fuß unterwegs sind und das GPS eigentlich garnicht zum radeln nutzen kann ich da nicht sagen wie die ablesbarkeit beim biken wäre. Beim wandern ists aber ok.

Genauigkeit
Das Thema ist recht zwiespältig. Zum einen scheint die Positionsbestimmung genauer zu sein, zumindest zeigt es eine deutlich geringere Abweichung an als, zum vergleich, unser alter Explorist. Auch beim schnelleren fortbewegen im Auto war die Richtungsangabe stehts ok. Was aber absolut nicht passt ist die Richtungsangabe wenn man zu Fuß unterwegs ist. Der Pfeil zeigt dabei überall hin, nur nicht in die richtung in die man wirklich läuft. Und das obwohl das Colorado ja einen so tollen elektronischen Kompass haben soll. Was das angeht liegt der Explorist da immer richtig, auch wenn man da dann halt ein paar Schritte gehen muss bis er ne Richtung weiß. Dazu kommt dann noch das bei uns der Colorado beim angehen des Caches z.b. 150m als Entfernung angibt. Geht man dann los zeigte er heute nach gefühlten 150m immernoch 60m Rest an. Also weitergelatscht und erst als ich dann kurz stehen blieb und ne weile fragend das Display ansah besann sich der Colorado und zeigte nun an das wir schon 90m am Cache vorbei gelaufen waren. Tips zu dem Verhalten beim Colorado sind mehr als willkommen.

Akkulaufzeit
Beim ersten Test am Samstag kann ich die meinung "katastrophal" nur ganz dick unterstreichen. In Ermangelung von Akkus hatten wir nur normale Panasonic Batterien dabei, die vom Colorado aber in 1 1/2 Stunden pro Batteriesatz leergelutscht waren.
Für den Sonntag konnte ich dann noch ein paar Duracell Procell Batterien auftreiben, mit denen es auch definitiv besser lief. Abends zeigte der Colorado immer noch eine volle Batterie an.
Heute dann nochmal ein Kurztest mit Sony 2500mAh Akkus. Frisch geladen ins GPS und nach ner 3/4 Stunde schon ein Strich weg in der Batterieanzeige. Gut hier kanns sein das die Akkus noch nicht ihre volle Kapazität haben, sind ganz neu und erst 1x geladen worden.

Fazit
Alles in allem hätte ich mir von einem Gerät in der Preisklasse mehr erhofft. Naja, mal schauen ob ich mich noch anfreunden kann oder ob er wieder weg kommt und dafür ein 60er. Mit der Batteriesache könnt ich ja leben, muss man halt gute finden die mit dem Gerät zusammen passen, aber diese Falschanzeigen im Nahbereich gehen garnicht.
 

Lujason

Geocacher
Omikron99 schrieb:
Auch beim schnelleren fortbewegen im Auto war die Richtungsangabe stehts ok. Was aber absolut nicht passt ist die Richtungsangabe wenn man zu Fuß unterwegs ist. Der Pfeil zeigt dabei überall hin, nur nicht in die richtung in die man wirklich läuft. Und das obwohl das Colorado ja einen so tollen elektronischen Kompass haben soll. Was das angeht liegt der Explorist da immer richtig, auch wenn man da dann halt ein paar Schritte gehen muss bis er ne Richtung weiß.
Im Gegensatz zum Exploristen hat der Colorado nur einen 2-Achsen Kompass und nicht einen 3-Achsen Kompass. Das heißt, der Colorado muss waagerecht gehalten werden um eine korrekte Richtung anzuzeigen. Hält man das Gerät schräg kippt der Kompasszeiger zur Seite weg. Das ist bei allen Garmin GPSr mit elektronischem Kompass so. Bei der Fahrt im Auto merkst du davon nichts, weil ab einer bestimmten Geschwindigkeit die Richtung nicht mehr vom Kompass, sondern von den GPS Signalen bestimmt wird. Leider liegt dieses Tempo beim Colorado über dem normalen Fussgängertempo und kann beim jetzigen Softwarestand nicht beeinflusst werden. Beim 60CSx kann man so weit ich weiß diese Geschwindigkeitsschwelle einstellen, so dass man beim normalen Gehen die Richtung über das GPS bekommt und im Stand vom Kompass. Hier heißt es wohl auf die nächste Firmware zu warten.

Omikron99 schrieb:
Dazu kommt dann noch das bei uns der Colorado beim angehen des Caches z.b. 150m als Entfernung angibt. Geht man dann los zeigte er heute nach gefühlten 150m immernoch 60m Rest an. Also weitergelatscht und erst als ich dann kurz stehen blieb und ne weile fragend das Display ansah besann sich der Colorado und zeigte nun an das wir schon 90m am Cache vorbei gelaufen waren. Tips zu dem Verhalten beim Colorado sind mehr als willkommen.
Diesen Effekt konnte ich bei mir bisher nicht beobachten.
 

Magic21

Geomaster
Meine Erfahrung sagt auch beim jetzigen Firmewarestand.
Wenn man das Gerät bei Geschwindigkeiten zu Fuss nicht permanent waagerecht halten will und auch am Driftwinkel nicht interessiert ist, einfach den Magnetkompass abschalten.

Gruss Magic21
 

Omikron99

Geocacher
Lujason schrieb:
Diesen Effekt konnte ich bei mir bisher nicht beobachten.
kann sein das das unmittelbar mit dem kompass zusammenhängt, weil beim anpeilen des caches gps gerade gehalten, dann beim laufen halt schräg an der seite und nur kurz zum zwischenchecken mal hochgenommen. und dann erst bei der prüfung das wir voll dran vorbei waren wieder länger in der waagerechten gehalten.


Magic21 schrieb:
Wenn man das Gerät bei Geschwindigkeiten zu Fuss nicht permanent waagerecht halten will und auch am Driftwinkel nicht interessiert ist, einfach den Magnetkompass abschalten.
das hab ich jetzt auch mal so eingestellt, werd ich dann beim nächsten test sehen obs was bringt.
 

Omikron99

Geocacher
so, heut nochmal getestet das ganze und wieder der gleiche mist.

habs mal anhand des tracks und import in google earth veranschaulicht.




Da wo "Roter Pletz" (jaja, schreibfehler) steht ist laut geocaching.com die Cache-Koordinate. Das weiße ist das was vom Colorado als Track gespeichert wurde und das rote das wie wir tatsächlich gelaufen sind.
Also bei A geparkt und richtung Cache gelaufen. Der Colorado lotste uns dabei brav Richtung B. An B angehalten sprang die Anzeige dann Richtung C, Luftlinie 40m NO. Ums Gebäude rum zu C, wieder angehalten und GPS gecheckt zeigt er auf einmal das der Cache wieder 60m weiter westlich wäre. Also wieder zurück ums Gebäude und ohne GPS rein nach Instinkt mögliche Microverstecke abgesucht. Selbst als wir ganz in der Hausecke bei D waren meinte der Colorado noch das der Cache 20m weiter im Haus zu finden sei, was mich nicht wundert wenn ich mir anschaue wo der Colorado dachte das wir stehen, nämlich noch mitten auf dem Platz.
Auch lustig, der westlichste Track Punkt war als wir wieder ins Auto gestiegen sind (eigentlich an A) und das GPS genervt ausgeschaltet haben.

Der absolute Murks was da angezeigt wird. Jedenfalls zum navigieren absolut unbrauchbar und ich behaupte jetzt einfach mal das ich weiß wie ich mein GPS zu bedienen habe. Zumindest mit dem Magellan gabs solche Verirrungen nie.
Kanns am Gerät liegen? Das da vielleicht irgendein defekt vorliegt? Klar sind GPS nie ganz genau, aber erst 40m in eine Richtung weisen und dann wieder 60m entgegengesetzt weil sichs doch anders überlegt hat? No way.
 
OP
R

Ridgeback

Geocacher
Omikron99 schrieb:
so, heut nochmal getestet das ganze und wieder der gleiche mist.

habs mal anhand des tracks und import in google earth veranschaulicht.


Dann hat sich ja meine Vermutung leider besätigt - dieser Effekt trat bei meinem alten GPSmap 60 auch auf..... und um so schlechter die Empfangsbedingungen waren - desto verwirrender die Anzeige!!! ... und hier hat der 60csx wirklich eine deutliche Verbesserung zum älteren 60er gebracht. Aber was solls, wenn man auf dem Display sowie so nichts erkennen kann, dann ist es ja auch egal, was die Murgskiste anzeigt!!! ... :cry: :cry:
 
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