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Vista vs. Legend - braucht man(n) den Kompass wirklich??

Hellenstones

Geocacher
Hallo Cachekollegen.

Es geht bei mir momentan um eine Neubeschaffung für mein eTrex Yellow.
Dabei stehen neben einem Magellan 500/600 auch das eTrex Vista oder das Legend im Visier.
Eure Meinungen /Erfahrungen würden mich interessieren: Brauche man(n) zum Cachen / Wandern den elektronischen Kompass und Höhenmesser wirklich? Oder tut's das Legend, einen guten Kompass habe ich.
:hilfe:
Gruß
Grisu
 

NoXx333

Geocacher
Wenn du ja einen guten Kompass hast würde das Legend sicherlich ausreichen.
Den höhenmesser braucht man ja eigentlich nicht zum Cachen :roll:

Gruß NoXx333
 

greiol

Geoguru
hmm. die einen schwören auf den eingebauten kompass die anderen finden es ist das überflüssigste stück hardware seit wir das meer verlassen haben. wirklich mit zwei fragezeichen braucht man ihn sicher nicht. das gilt aber auch für karten und vermutlich sogar für das gpsr an sich. :D
 

kampfgnom

Geocacher
Habe mich zwischen beiden für das Legend HCx entschieden, mein Vater und ein Freund zur gleichen Zeit für das Vista :D
Aus meiner bisherigen Nutzung schließe ich einfach, dass mir der Kompass nichts bringen würde. Solange ich in Bewegung bin, bekomme ich eine akkurate Richtungsanzeige aus der Bewegung. Und wenn ich stehe, kann ich mich immer noch über Track und Kartenanzeige orientieren.
Sicher wären das zwei nette weitere Gadgets gewesen, aber sie waren mir keine 50€ wert.

Gruß, Uwe!
 
A

Anonymous

Guest
Hi Grisu,

da du ja schon einen guten Kompass hast (und vermutlich auch damit umgehen kannst), brauchst du nicht noch einem im GPS, vor allem da der eingebaute Kompass ohnehin einem richtigen unterlegen ist.

Höhenmesser beim Cachen? Habe ich noch nie gebraucht und wüsste auch nicht wofür.

Also kannst du dir die 50 Euro extra für die Sensoren sparen.

Ist aber nur meine Meinung.

GermanSailor
 

RainerSurfer

Geowizard
Noch ne andere Meinung von mir: Ich benutze den Kompass gern zum cachen. Ist man im "Zielgebiet", ist die Bewegung recht langsam, da hilft mir die reine GPS Richtung nichts mehr. Mit dem eingebauten Kompass wird mir schön die Richtung zum Cache gezeigt, egal wie schnell ich unterwegs bin. Nachteil: der Kompass muß öfters kalibriert werden. Das geht nicht automatisch, so wie beim Baro-Höhenmesser.
Ich finde auch den Höhenmesser gut, aber zum Cachen hab ich ihn noch nicht gebraucht.

Rainer
 
A

Anonymous

Guest
RainerSurfer schrieb:
Nachteil: der Kompass muß öfters kalibriert werden. Das geht nicht automatisch, so wie beim Baro-Höhenmesser.

Aber doch nur dann, wenn man die Batterien (Akkus, okay!) gewechselt hat?

Gäbe es denn einen Grund, den Kompass öfter zu kalibrieren?

GermanSailor
 
OP
Hellenstones

Hellenstones

Geocacher
Vielen Dank erstmal für die vielfältigen Meinungen.
Im Prinzip tendiere ich finanztechnisch eher zum Legend, da ich mir auf alle Fälle auch die Topo V2 und evtl. auch City Navigator auf SD holen will.
 

greiol

Geoguru
Grisu_HDH schrieb:
die Topo V2 und evtl. auch City Navigator auf SD holen will.
denk dran, dass du dann zum kartenjockey wirst, da du im gegensatz zur dvd version die karten dann nicht gleichzeitig auf eine große sd-karte spielen kannst.
 

marbraun

Geocacher
Wie RainerSurfer schon geschrieben hat, ist der Kompass bei Stillstand sehr nützlich. Gerade beim finalen Suchen finde ich ihn äußerst praktisch. Er ist vielleicht nicht der beste, genaueste Kompass, aber er gibt einem eine gute Richtung. Was ich auch noch sehr gut finde ist, dass man durch Drehen des GPSr auch die Karte drehen kann. Oft will ich mal kurz einen anderen Kartenauschnitt sehen und wenn die Karte auf Kurs ausgerichtet ist, dann will ich nicht lange mit dem Cursor verschieben...
Der Höhenmesser ist ein nettes Feature. So zum Anschauen, wie man gewandert ist. Braucht man aber nicht unbedingt. Den Kompass möchte ich nicht mehr missen, ich hatte vor dem Vista HCX ein Legend...
 
OP
Hellenstones

Hellenstones

Geocacher
:D
Also meine Wahl ist auf das eTrex Legend HCx gefallen! Der Kompass alleine war mir einfach keine 45 EUR wert. Dank des H-Chip dürfte die Reaktion auf Richtungsänderung deutlich besser sein als bei meinem alten eTrex Yellow, daher ist der Kompass aus meiner Sicht verzichtbar, der Höhenmesser sowieso. Höhenprofil mittels GPS gibt es ja trotzdem.
Dafür habe ich mir gleich die Topo V2 dazu gegönnt.
Danke nochmal für Eure Meinungen.
 

T-und-T

Geocacher
Hallo,
auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist möchte ich noch kurz meine Erfahrungen mit dem Vista HCX mitteilen.

Ich besitze es nun seit einigen Monaten und bin fast 100%ig zufrieden.
Gerade den Kompass möchte ich nicht missen. Er leistet gute Dienste beim Anpeilen der Zielkoordinaten - gerade wenn ich am Rande eines dichten Gestrüpps stehe peile ich kurz die Richtung von 2 Stellen über das Gerät an und weiß so etwa wo es lang gehen muss. Im Dickicht wäre es dann kaum möglich umherzugehen um den GPS-gestützten Kompass mit Daten zu füttern. Dort kann ich mich einfach normal bewegen oder drehen und habe immer die korrekte Richtung.
WIe schon angesprochen ist der Kompass auch zum eindrehen der Topo-Karten sehr nützlich - Man hat so immer den gleichen Blickwinkel auf der Karte und real - auch ohne Cachertanz.
Das regelmäßige Kalibrieren - alle 1-2 Wochenenden - kann man schnell und aus der Hand erledigen.

Was mich am Kompass eher stört ist die starke Lageabhängigkeit. Ich habe das Vista oft ab Fahrad und dort wegen der Lesbarkeit leicht zu mir gekippt. - Dann kippt der Kompass auch gleich mit. Ich habe jetzt einen Mittelweg gefunden mit dem ich zurechtkomme - aber der Pfeil zeigt dann halt immer einige Grad zu weit nach rechts.

Ach und die Fahradhalterung - ich habe 2. Wenn man mir keine Fälschung verkauft hat hat Garmin recht heftige Fertigungstoleranzen - bei der 2. für den Oversize-Lenker wackelt und klappert das GPS herum wenn ich nichts zwischenklemme.

Wie auch immer - ich bereue die Entscheidung für das Vista und den Aufpreis für den Kompass nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass das Geschmackssache ist.

viele Grüße
 
OP
Hellenstones

Hellenstones

Geocacher
Am Sonntag nacht um 23:30 hab ich mein Legend mit Topo V2 bestellt, gestern um 12:00 kam das Paket bereits an *freu* :schockiert: :D !!!

Bis jetzt bin ich restlos begeistert! Der Empfang ist dank "H" um Welten besser als bei meinem alten Yellow. Und die Topokarte ist einfach genial... :applaus:
Nur das Übertragen hab ich aus Dummheit direkt übers USB-Kabel gemacht... das hat dank 1,6 GB mal fast 3,5 Std. gedauert.
Kann gar nicht abwarten bis WE ist und es zur nächsten Tour geht.
 

prof.Bolz

Geocacher
Wie zufällig hatte/habe ich mit einem befreundeten Cacher die gleiche Diskussion. Es geht auch um die gleichen Geräte.
Wir sind darin übereingekommn, dass das eine Gewöhnungssache ist: Er hatte bei seinem alten Gerät keinen elektronischen Kompass und möchte auch bei seinem neuen keinen/er ist ihm den Mehrpreis nicht Wert. Ich habe bei meinem jetzigen Gerät einen und möchte ihn auch bei einem neuen Gerät nicht mehr missen.
Ich denke, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, ist es schwer sich auf einen GPS-basierten Kompass "zurückzustufen", weil man es einfach gewohnt ist, sich nicht erst vor Peilung einige Schritte bewegen zu müssen, sondern aus dem Stand peilen kann.
Aber wenn man es schon immer so gewohnt war (und dazu noch einen Kompass hat), kann sich wohl getrost das Geld sparen.
 

NC666

Geocacher
Nach 10 Monaten Vista HCx ist es bei Navifuture zur Neugummierung und ich bin gezwungen, mit unserem guten alten Alan Map 600 zu navigieren. Damals war der eingebaute Kompass für mich der absolute Luxus.

Heute weiß ich: Wenn man sich einmal an einen integrierten Kompass gewöhnt hat, dann möchte man ihn nicht mehr missen! Das gleiche gilt für die Topo-Karte. Wenn navifuture nicht so schnell wäre, dann würde ich mir glatt ein anderes Gerät kaufen, um die Zeit zu überbrücken....
 

rPanerai

Geocacher
Ich habe ein Vista hcx. Den Höhenmesser habe ich aber über die Voreinstellungen komplett aus der Seitenreihenfolge gelöscht, weil ich den wirklich nie! brauche. Den Kompass habe ich IMMER abgeschaltet. Denn in den ganz seltenen Fällen, wo ich ihn mal brauchen könnte, ist er garantiert gerade mal länger nicht kalibriert worden und zeigt "irgendwo" hin, nur ziemlich sicher nicht aufs Ziel. Außerdem ist das Ding, selbst in frisch kalibriertem Zustand, extrem lageabhängig. Man muss das Gerät absolut waagerecht halten, damit es eine halbwegs korrekte Position zeigt. Garmin sollte sich eigentlich schämen, so ein Drecksteil in ein ansonsten hervorragendes Gerät einzubauen...
 

kampfgnom

Geocacher
rPanerai schrieb:
... Außerdem ist das Ding, selbst in frisch kalibriertem Zustand, extrem lageabhängig. Man muss das Gerät absolut waagerecht halten, damit es eine halbwegs korrekte Position zeigt. Garmin sollte sich eigentlich schämen, so ein Drecksteil in ein ansonsten hervorragendes Gerät einzubauen...
So ergeht es Dir auch mit jeglichem Marschkompass. Der einzige Unterschied ist, dass Du einen Fehler beim Marschkompass eher erkennst.
Aber stimmt schon, Recta, Silva und Co. sollten sich auch schämen, dass ihre Kompanten nicht in vertikaler Lager funktionieren ;)
 
A

Anonymous

Guest
Und diese Kompasse zeigen noch dazu nicht mal zum geographischen Nordpol. Die sollten sich was schämen solche Drecksteile zu verkaufen.
 

rPanerai

Geocacher
kampfgnom schrieb:
rPanerai schrieb:
... Außerdem ist das Ding, selbst in frisch kalibriertem Zustand, extrem lageabhängig. Man muss das Gerät absolut waagerecht halten, damit es eine halbwegs korrekte Position zeigt. Garmin sollte sich eigentlich schämen, so ein Drecksteil in ein ansonsten hervorragendes Gerät einzubauen...
So ergeht es Dir auch mit jeglichem Marschkompass. Der einzige Unterschied ist, dass Du einen Fehler beim Marschkompass eher erkennst.
Aber stimmt schon, Recta, Silva und Co. sollten sich auch schämen, dass ihre Kompanten nicht in vertikaler Lager funktionieren ;)

Mir ist schon klar, dass man einen magnetischen Kompass waagerecht halten muss, damit er funktioniert. Aber derart "pingelig" wie der in meinem E-Trex ist kein einziger mechanischer! Und auch nicht der elektronische, den ich in den beiden Armbanduhren Tissot T-Touch und in meiner CasioProTrek habe! Die zeigen auch bei leichter Schräglage noch problemlos die Richtung. Beim E-Trex-Kompass kann es auch schon mal vorkommen, dass man ihn auf einer waagerechten Fläche ablegt und er zunächst nicht muckt, aber ein paar Sekunden später findet, die Fläche sei doch nicht waagerecht genug. Wie will man denn mit so einem Teil "in freier Wildbahn" arbeiten? Wenn man sich einem Cache annähert, kommt es ja mehr auf ein "gutmütiges" Gerät an, dass einem im Stand (denn fast nur da braucht man den ja magnetischen Kompass ja) grob die Richtung anzeigt.. Ich finde schon, dass Garmin da dringend nachbessern müsste, denn praxistauglich ist die Lösung so wirklich nicht.
 
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