Navigieren im dichten Urwald

Hallo GPSler!
Mal eine ganz banale Frage:
Hat jemand von euch Erfahrung mit einem Garmin Gerät
im dichten Urwald. z.B. Costa Rica? Wieviel Signal kommt
da noch an? Ein Kumpel von mir fährt da nämlich mehrere
Jahre zum Arbeiten hin, und wird täglich durch den Urwald
marschieren. Hat er mit einem Oregon, 60CSX, etc. überhaupt
eine Chance seinen Weg wiederzufinden, bzw. Routen auf
engen Pfaden nachzugehen?
Danke,
dvjojo

Ich vermute mal, da wird er unter dem Blätterdach keine Chance haben. Wenn ich manchmal sehe, wie schlecht der Empfang unter dichtem, feuchten deutschen Blätterdach wird, so kann das m.E. unter einem noch dichterem Blätterdach wie in einem Urwald nie und nimmer funktionieren. Natürlich wenn es sich lichtet...
Ach so: Erfahrung bezogen auf ein Garmin Vista HCx, einen deutlich besseren Chipsatz als in den H-Geräten von der Empfangsleistung her gibt es m.E. zur Zeit nicht...

Gruß
Andreas

Die Empfönger vom Vista HCx und vom 60CSx sind zwar vergleichbar, aber das 60er hat eine bessere Antenne. Wenn er Empfang hat, dann eher mit dem 60er als mit dem HCx.

Schnueffler schrieb:

Die Empfönger vom Vista HCx und vom 60CSx sind zwar vergleichbar, aber das 60er hat eine bessere Antenne. Wenn er Empfang hat, dann eher mit dem 60er als mit dem HCx.

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ACK!
wenn dann mit dem 60csx...

GPS (60CSx) funktioniert im Urwald (bzw. Regenwald).
Allerdings lässt sich ein Micro da nicht finden, die Schwankungen liegen schonmal so bei 20-30.....50 Metern.

Ausserdem erhält jeder, der im Urwald arbeitet (wenn er im Urwald arbeitet) vom Arbeitgeber ein GPS Gerät, wenn er denn für seinen Job da draussen rumlaufen muss.
Urwald heisst, Du gehst mal kurz zum pinkeln hintern Baum am Wegesrand und findest dann den Weg nicht mehr wieder.

wobei das hauptproblem darin besteht überhaupt wieder lebend hinter dem baum hervor zu kommen.

Mal als Idee: Wie wäre es mit einer externen Antenne?

Schnueffler schrieb:

Die Empfönger vom Vista HCx und vom 60CSx sind zwar vergleichbar, aber das 60er hat eine bessere Antenne.

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Der CSx hat die bessere Antenne, der HCx hat den mutigeren Empfänger.
Bei mittelprächtigem Empfang bekommst Du mit dem CSx den besseren EPE-Wert (und den realistischeren Pfeil). Wenn es aber so ist, dass der CSx einmal pro Minute schreit "kein Empfang", dann hat der HCx zwar auch Probleme, aber "gar kein Empfang" gibt's dann nur alle 5-10 Minuten.
(Klassische Situation "Im Wirtshaus auf dem Tisch" oder "Daheim an der Garderobe". Wenn man den HCx dann bei 80m EPE zum Mitteln schickt, dann kommt man in einer halben Stunde auf eine brauchbare Peilung, das 60CSx gibt irgendwann auf.)

Das sind zumindest meine Beobachtungen, ich bin derzeit mit dem CSx unterwegs und davor mehr als ein Jahr mit HCx... ein paar Wochen habe ich auch beide dabei gehabt... daher glaube ich es vergleichen zu können.

Man kann sich notfalls noch eine Backuplösung mitnehmen, die meisten Datalogger sind wesentlich empfindlicher als die Garmins, gekoppelt mit dem Handy hat man auch ein Navi.

also wenn es echt hart auf hart geht, dann schaut die Wertung in der Praxis bei mir so aus:
1. gpsmap60csx
2. vista hcx
3. stark abgeschlagen -> Oregon 300

das 60er funktionierte im Regenwald problemlos.