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Oregon 200 vs. 300

capograph

Geocacher
Hallo,
seit einiger Zeit sind wir jetzt kräftig am cachen mit dem Etrex H.
So langsam kommt aber immer mehr der Wunsch nach einer Karte auf und da mich u. a. die paperless-Funktionalität, WherIGo und der Touchscreen überzeugen, konnte ich die Suche auf das Oregon 200 und 300 eingrenzen. Die Unterschiede glaube ich gefunden zu haben: weniger Speicher (ist mir egal, da es ja Speicherkarten gibt), kein barometrischer Höhenmesser (für mich entbehrlich) und kein Funk (werde ich auch nicht brauchen).
Nur beim Kompass bin ich mir nicht sicher. Ansich ist es ja eine nette Idee, allerdings hatte ich in der Vergangenheit das Gefühl, dass ich mit meinem Etrex ohne das Suchgebiet besser eingrenzen konnte, als die Kollegen mit eingebautem Kompass. Bilde ich mir das ein? Ist es sinnvoll den eingebauten Kompass zu verwenden? Ist er verlässlich?
Mir geht es nicht um eine Grundsatzdiskussion, mich würden lediglich ein paar Erfahrungen interessieren. Und dafür bedanke ich mich schon einmal!
Viele Grüße... silars
 

DL3BZZ

Geoguru
Funk hat keiner von den Oregons, da verwechselst du bestimmt etwas.
Kompass nutze ich ganz ganz selten, schaue immer auf die Entfernung, was mir die Kartenansicht "sagt".

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 
A

Anonymous

Guest
DL3BZZ schrieb:
Funk hat keiner von den Oregons, da verwechselst du bestimmt etwas.
[...]
und wie sendet ANT dann die wegpunkte und routen von einem oregon (colorado) zu einem anderen? per gedankenübertragung? wohl kaum.

frohes jagen
 

andiii

Geocacher
Bei Navifuture kostet das Oregon 300 nur 23 Euro mehr als das 200er. Und beim 300er ist ne 4GB-Speicherkarte dabei und ein Karabinerclip.

silars schrieb:
weniger Speicher (ist mir egal, da es ja Speicherkarten gibt)
Auf der Speicherkarte kannst du aber nur eine Map aufspielen. Beim 300er kannst du eine Map auf der Speicherkarte und eine im externen Speicher parallel nutzen, z.B. Routing im internen Speicher, Topo auf der Speicherkarte.

Dies und die schon genannten Unterschiede sprechen bei dem geringen preislichen Unterschied ganz klar für das Oregon 300.

http://www.navifuture.de/shop_content.php?coID=86
 

DL3BZZ

Geoguru
HHL schrieb:
DL3BZZ schrieb:
Funk hat keiner von den Oregons, da verwechselst du bestimmt etwas.
[...]
und wie sendet ANT dann die wegpunkte und routen von einem oregon (colorado) zu einem anderen? per gedankenübertragung? wohl kaum.

frohes jagen
Unter Funk verstehe ich etwas viel anderes, aber das ist eine Datenübertragung, das stimmt.
Funktioniert das gut? Habe es noch nicht ausprobiert.

Ich würde auch empfehlen, den 300er zu kaufen.

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 
A

Anonymous

Guest
andiii schrieb:
Bei Navifuture kostet das Oregon 300 nur 23 Euro mehr als das 200er. Und beim 300er ist ne 4GB-Speicherkarte dabei und ein Karabinerclip.

silars schrieb:
weniger Speicher (ist mir egal, da es ja Speicherkarten gibt)
Auf der Speicherkarte kannst du aber nur eine Map aufspielen. Beim 300er kannst du eine Map auf der Speicherkarte und eine im externen Speicher parallel nutzen, z.B. Routing im internen Speicher, Topo auf der Speicherkarte.

Dies und die schon genannten Unterschiede sprechen bei dem geringen preislichen Unterschied ganz klar für das Oregon 300.

http://www.navifuture.de/shop_content.php?coID=86
das ist falsch. auch im internen speicher des 200ers lassen sich topo und routingfähige straßenkarte zusammen aufspielen und entsprechend gemeinsam auf dem gerät nutzen.

frohes jagen.

nb: auch für mapsource gibt es bei garmin ein handbuch. ;)
 
A

Anonymous

Guest
DL3BZZ schrieb:
HHL schrieb:
DL3BZZ schrieb:
Funk hat keiner von den Oregons, da verwechselst du bestimmt etwas.
[...]
und wie sendet ANT dann die wegpunkte und routen von einem oregon (colorado) zu einem anderen? per gedankenübertragung? wohl kaum.

frohes jagen
Unter Funk verstehe ich etwas viel anderes, aber das ist eine Datenübertragung, das stimmt.
[...]
natürlich ist das funk, was denn sonst? amateurfunk ist NICHT der nabel der welt.

frohes jagen
 

DocW

Geowizard
ANT: Und es funktioniert sehr angenehm, wenn man mit ein paar Leuten unterwegs ist: die armen Mitchacher, die kein OR oder CO haben, müssen noch die Koordianten einhämmern, der Rest bekommt sie vom ersten übertragen.
 

andiii

Geocacher
HHL schrieb:
das ist falsch. auch im internen speicher des 200ers lassen sich topo und routingfähige straßenkarte zusammen aufspielen und entsprechend gemeinsam auf dem gerät nutzen.

Die Deutschlandkarte, die ich für Routing benutze ist 170 MB groß. Der Speicher vom Oregon 200 ist 24 MB groß. Frohes Routen. :)
 

DL3BZZ

Geoguru
Hans, ich meine solche Geräte wie die Rino Serie von Garmin. :???:
An die "lächerliche" Datenübertragung habe ich nicht gedacht, da ich das noch nicht ausprobiert habe.
Und über experimentellen Funk brauchen wir uns hier nicht streiten ;) .

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 
A

Anonymous

Guest
andiii schrieb:
HHL schrieb:
das ist falsch. auch im internen speicher des 200ers lassen sich topo und routingfähige straßenkarte zusammen aufspielen und entsprechend gemeinsam auf dem gerät nutzen.

Die Deutschlandkarte, die ich für Routing benutze ist 170 MB groß. Der Speicher vom Oregon 200 ist 24 MB groß. Frohes Routen. :)
habe ich etwas von "komplett deutschland" geschrieben? nein. :zensur:
 

andiii

Geocacher
Das vielleicht nicht, aber wie praktikabel ist eine 24 MB Routingkarte (abzüglich Speicherplatz für Bilder, Wegpunkte etc., da bleiben dann vielleicht 10 MB übrig).

Ok, ich habe mich ungenau ausgedrückt, es ist möglich auf dem 200er parallel eine Map im internen und externen Speicher zu nutzen. Meiner Meinung nach ist es aber nicht praktikabel. Außer natürlich man fährt immer nur von Köln nach Düsseldorf.
 
OP
C

capograph

Geocacher
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Das Ausstattungsmerkmal "Funk" habe ich wohl ins Rennen geworfen ohne weiter darüber nachzudenken. Gemeint war selbstverständlich die kabellose Datenübertragung. Sorry insofern für die Ungenauigkeit.
Danke weiterhin für die Hinweise bezüglich des internen Speichers. Da hatte ich so in dieser Form noch nicht drüber nachgedacht. Allerdings könnte das wirklich ein Punkt für den 300er sein. Das allein würde dann auch den verhältnismäßig geringeren Mehrpreis rechtfertigen.
Insofern bin ich mir jetzt (glaub ich) sicher, dass ich das 300er nehmen werde. Der Kompass ist doch, falls ich ihn nicht gut finden werde, abschaltbar, oder?
 

andiii

Geocacher
Ja, isser..

schau am Besten mal in das Oregon-Wiki, da werden die meisten solcher Fragen beantwortet:

http://garminoregon.wikispaces.com/
 

Schnueffler

Geoguru
andiii schrieb:
Ok, ich habe mich ungenau ausgedrückt, es ist möglich auf dem 200er parallel eine Map im internen und externen Speicher zu nutzen. Meiner Meinung nach ist es aber nicht praktikabel.
Warum soll das nicht praktikabel sein? Ich habe im internen Speicher die Karten, die ich seltener brauche (Topo Elsass, handgezeichnete Karten) und auf der Speicherkarte sind dann die CN und Topo drauf. Das funktioniert sehr gut und man merkt keinen Unterschied, ob die Karten nun intern oder auf der Speicherkarte sind. In den Profilen habe ich dann die Karten entsprechend aktiviert, so dass ich nur Profile wechseln muss.
 

andiii

Geocacher
Es ist deshalb nicht praktikabel, weil man eben nur 10-15 MB zur Verfügung hat.

Ich nutze z.B. die Open Street Map als fertiges .IMG für ganz Deutschland. Die muss ich nur runterladen und aufs Garmin kopieren. Beim 200er könnte ich das so nicht.
 

spaziergaenger

Geowizard
Ist es wirklich so, dass das 200 keine Töne von sich gibt? Wäre beim Autorouting ja äußerst hinderlich bzw. verkehrsgefährdent.
 

MadMike

Geocacher
... wobei die "Töne" des 300ers und 400ers auch nur ein Witz sind: viel zu leise und nicht regulierbar. Als Autonavi ist der Oregon nur bedingt geeignet, dazu müsste er eine Sprachausgabe besitzen.
 
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