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Oregon 300 mit mehr als 2000 Geocaches?

Vincent05

Geocacher
Moin,
ja ich weiß: "benutze die Forumssuche, da wirst du alles finden". Hab ich getan, ich suche und probiere jetzt seit über 5 Stunden, deswegen dann nun doch mal eine konkrete Frage:
Was muß ich tun, um mehr als 2000 Geocaches auf mein Oregon 300 zu bekommen?
Hier möchte ich die Frage etwas konkretisieren:
- es sollen vernünftige Icons in der Karte eingeblendet werden
- ich möchte die Cache-Beschreibungen inklusive Hints im Zugriff haben
- Umlaute sollten übernommen werden

Mit dem ColoradoExport für GSAK stoße ich an die 2000er Grenze. Ein direkter Export in MapSource funktioniert auch unbefriedigend, dort bekomme ich für Multi-Caches ein Stadion angezeigt. Außerdem kommt auch da bestimmt die Problematik der limitierten Cache-Zahl zum Tragen wenn ich weiter zum Navi übertrage.
Beim Garmin CSV POI Export gibt es scheinbar eine Limitierung der Kommentarlänge auf 88 Zeichen?! Und aus Legend-Zeiten kann ich mich an Probleme mit der Übernahme von Umlauten erinnern (stand auch in irgendeinem Beitrag explizit drin).
Ich kann natürlich einen GSAK-Export als .gpx-Datei machen und die Datei dann direkt im GPX-Ordner ablegen. Scheinbar werden mir dann alle Caches (als Wegpunkte?) angezeigt. Nur hab ich nicht herausfinden können wie ich dann an die Info- / Aufgabentexte rankomme. Außerdem kann man dann nicht an Hand der dargestellten Icons auf die Cacheart schließen.
Im Moment habe ich hier eine 2 GB Speicherkarte die vollkommen ungenutzt im Navi steckt. Vielleicht gibt es ja einen (möglichst verständlichen) Weg den Speicherplatz für größere Mengen an Geocaches zu nutzen?!
Bisher waren wir immer mit nem Legend HCX und einem Handy mit SmartGPX unterwegs. Allerdings wäre es wirklich klasse wenn ich die Daten nicht bei jeder Aktualisierung an zig Ecken pflegen müßte.

Falls jemand sachdienliche Hinweise liefern kann, wäre ich für eine Antwort dankbar.

Gruß

Sven
 

RainerSurfer

Geowizard
Da ein Oregon300 nur 2000Geocaches unterstützt, kannst du weitere nur als POI laden. Mit einem Makro auch eine kleine Beschreibung über mehrere POI/Cache
Alternativ: Oregon 500, das kann 5000 Caches ;)
 

t31

Geowizard
... es gibt noch eine weitere Grenze: die Dateigröße zumindest habe ich das mal gelesen, das dies bei 10MB liegt, ich selbst liege noch knapp darunter bei 1800 Caches.

Die Frage ist, ob man tatsächlich mehr als 2000 Caches braucht. Bei meinen 1800 sind drei Gegenden weiträumig abgedeckt zwischen denen ich Pendle. Normalerweise reicht eine Gegend aus und jede weitere Gegend könnte durch eine separate GPX-Datei abgedeckt werden die wiederum auf eine extra Mirco-SD-Card kommt, so wäre man flexibel.
 
OP
V

Vincent05

Geocacher
t31 schrieb:
... es gibt noch eine weitere Grenze: die Dateigröße zumindest habe ich das mal gelesen, das dies bei 10MB liegt, ich selbst liege noch knapp darunter bei 1800 Caches.
.

Hi,
kann ich nicht bestätigen. Ich habe gestern versuchsweise mal eine 60 MB GPX-Datei aufs Navi geschoben und das ging problemlos. Nur der Erststart hat etwas gedauert ;)

Grundsätzlich gebe ich dir mit der Anzahl der Caches ja recht. Aber: Ich habe mit GSAK mal einen Filter gesetzt von den 100km die meine PQs rund um meine Homezone abdecken runter auf 25km. Da komm ich dann schon auf fast 2000 Caches. Ich habe schon von Kollegen aus anderen Bundesländern gehört, dass die lange fahren müssen um überhaupt mal nen Cache zu finden. Hier im Raum Hildesheim / Hannover / Springe haben wir eine verdammt hohe Abdeckung. Und da ich am WE gerne mal durch die Gegend fahre, finde ich es angenehm bei schönem Wetter und interessanter Gegend einfach mal spontan cachen gehen zu können weil ich die Daten dabei habe.

Gruß

Sven
 

Aga & Deti

Geowizard
RainerSurfer schrieb:
Oregon 500, das kann 5000 Caches ;)
Hat das schonmal jemand getestet?
Mich würde die Geschwindigkeit beim Bildaufbau (Zoom in die Karte) interessieren!!!
Ich hab das Gefühl dass mein Colorado bei 2000 Caches langsamer ist als z.B. wenn nur 300 drauf sind.
Hab die Caches direkt im Gerät gespeichert (das geht nach meinem Empfinden schneller aus auf der SD-Karte).
 

Kalli

Geowizard
Es gibt für GSAK ein Makro, wo man auch die Beschreibung, Hints und Logs als POIs hat. Rein technisch gesehen wird da eine Tourguide-GPX-Datei erstellt, über die der POI-Loader noch mal drüberläuft. Ich habe den Namen des Makros leider nicht hier, aber eine Suche mit Garmin und POI dürfte hilfreich sein.

Wozu man das braucht? Ich war 3 Wochen in Kanada und vorher unsicher, wie es mit der Internetversorgung aussieht (hinterher war ich schlauer). Da war es schon praktisch, viele Caches (ca. 5.000) dabei zu haben.
 

dvdmagic

Geocacher
Hallo zusammen,

wie muss ich die Pocket Query gpx-datei auf der SD-Karte ablegen damit mein 300er diese findet?
oder müssen die gpx-dateien unbedingt auf dem Gerätespeicher abgelegt sein?

Gruß
 
dvdmagic schrieb:
Hallo zusammen,

wie muss ich die Pocket Query gpx-datei auf der SD-Karte ablegen damit mein 300er diese findet?
oder müssen die gpx-dateien unbedingt auf dem Gerätespeicher abgelegt sein?

Gruß

nö, ich habe meine auf der Speicherkarte im Verzeichnis garmin/gpx (gleiche Struktur wie beim Hauptspeicher)

1x Einlesen, danach startet er genau so schnell wie sonst auch.

Udo
 

schuhhirsch

Geocacher
Aga & Deti schrieb:
RainerSurfer schrieb:
Oregon 500, das kann 5000 Caches ;)
Hat das schonmal jemand getestet?
Mich würde die Geschwindigkeit beim Bildaufbau (Zoom in die Karte) interessieren!!!
Ich hab das Gefühl dass mein Colorado bei 2000 Caches langsamer ist als z.B. wenn nur 300 drauf sind.
Hab die Caches direkt im Gerät gespeichert (das geht nach meinem Empfinden schneller aus auf der SD-Karte).

Beim Or550:
Zoomen usw. ist mit 5000 Caches im Gerät nicht erkennbar langsamer. Das erste Einschalten nach dem Überspielen der Caches dauert aber entsprechend lange. Ein paar Minuten können da schon zusammenkommen.
Falsch ist: Von der Speicherkarte funktionierts hier sowieso nicht (angeblich (noch nicht selbst ausprobiert); beim Dakota definitiv nicht (selbst ausprobiert))

Gibts überhaupt ein "500"er? IMHO ist die "bessere" Serie die mit "x50"

Edit: Irrtum behoben
 

schuhhirsch

Geocacher
Hallihallo, es geht ja tatsächlich!
Beim Or550 muss eben auch der Ordnername auf der SD-Karte passen: \garmin\gpx nämlich, wie auch am Gerät selbst! Am Dakota wird's wohl auch so sein.

Ganz neue Möglichkeiten für jemand, der mehr als 2000 Caches braucht: auf mehrere Dateien aufteilen (Nord und Süd,...), und alle bis auf eine umbenennen von *.gpx auf *.xxx, so dass sie nicht erkannt werden.
Mit einem PDA können dann die Dateien nach bedarf richtig umbenannt werden.

LG/SH
 

RainerSurfer

Geowizard
Mit einem PDA isses doch eh kein Problem. Da kann man ja genug Caches direkt mit Beschreibung oder als Oregon-taugliche GPX-Dateien vorhalten.
 

dvdmagic

Geocacher
Die C-SAU Bande schrieb:
nö, ich habe meine auf der Speicherkarte im Verzeichnis garmin/gpx (gleiche Struktur wie beim Hauptspeicher)

1x Einlesen, danach startet er genau so schnell wie sonst auch.

Udo

Danke für deine Hilfe, ich hatte die Daten immer im Hauptverzeichnis abgelegt, aber jetzt funktioniert es :D
 
schuhhirsch schrieb:
Hallihallo, es geht ja tatsächlich!
Beim Or550 muss eben auch der Ordnername auf der SD-Karte passen: \garmin\gpx nämlich, wie auch am Gerät selbst! Am Dakota wird's wohl auch so sein.

Ganz neue Möglichkeiten für jemand, der mehr als 2000 Caches braucht: auf mehrere Dateien aufteilen (Nord und Süd,...), und alle bis auf eine umbenennen von *.gpx auf *.xxx, so dass sie nicht erkannt werden.
Mit einem PDA können dann die Dateien nach bedarf richtig umbenannt werden.

LG/SH

ja, hatte ich in einem anderen Thread auch schon mal so beschrieben. Für Leute ohne PDA besteht dann noch die Möglichkeit eine Java Dateiverwaltung für's Mobiltelefon zu installieren (Freeware) und die SD_Card ggf. dort einzusetzen und umzubenennen. Ist aber eine nervige Fummelei.

Wir haben dann anstelle der PDA- oder Mobiltelefonlösung ein Netbook mitgenommen. Die PQ waren alle vorbereitet und vor dem Urlaub schon einmal heruntergeladen. Wenn wir dann irgendwo ein freies WLAN hatten, haben wir die PQ für die nächsten Tage heruntergeladen, die gefundenen Caches gelogged und bequem und kostenlos über Skype zu Hause angerufen.

Der O300 hätte zusätzlich als GPS Maus gedient und die Strassennavigation wäre über das netbook gelaufen, da es aber auf dem Armaturenbrett deutlich zu heiß war, hatten wir dann von dieser Lösung abstand genommen und uns nur vom O300 durch die USA navigieren lassen.

Udo
 

t31

Geowizard
Irgend eine Grenze scheint es doch zu geben, zumindest hatte der Oregon letztens keine (dann kommt die Meldung: keine Geocaches gefunden, besuchen sie www.geo...) oder es werden nicht alle Caches angezeigt. Woran es lag konnte ich auch nicht herausfinden finden. Die GPX-Datei war mal zum testen 32MB groß (mit Logs). :D
Als ich dann aber die Caches (um die 300 ... 700 pro Datei) auf mehrere GPX-Dateien verteilt habe zeigte das Oregon alle anstandslos an.
 
t31 schrieb:
Irgend eine Grenze scheint es doch zu geben, zumindest hatte der Oregon letztens keine (dann kommt die Meldung: keine Geocaches gefunden, besuchen sie http://www.geo...) oder es werden nicht alle Caches angezeigt. Woran es lag konnte ich auch nicht herausfinden finden. Die GPX-Datei war mal zum testen 32MB groß (mit Logs). :D
Als ich dann aber die Caches (um die 300 ... 700 pro Datei) auf mehrere GPX-Dateien verteilt habe zeigte das Oregon alle anstandslos an.

max 10 MB habe ich mal gelesen...


Udo
 

t31

Geowizard
So, nun habe ich verschiedene Szenarien durch.

Die 10MB-Grenze existiert indirekt. Ist ein (oder mehrere) GPX-File(s) größer als 10MB kommt es oft vor, das der Oregon gar keine Caches anzeigt. Besser ist es also die Caches auf mehrere GPX-Files zu verteilen.

Weiters bin ich nun auch an die 2000er-Grenze gestoßen. Es erscheint: Maximum Number of Geocaches Exceeded. Caches werden dann trotzdem angezeigt, aber eben nur die ersten 2000.

Möchte man mehr, bleiben einen nur POI.
 
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