iPhone vs. Oregon

Hallo!
Ich will mir ein neues GPS zulegen und habe derzeit ein Oregon 550 ins Auge gefasst. Wenn ich mir aber die Handhabung und Ausstattung mal näher ansehe, sieht das einem iPhone ja auch nicht so unähnlich.
Also, unter der Vorraussetzung, das der Preis egal ist und Outdoor-fähig auch wegfällt:
Was spricht fürs cachen mit einem Oregon? Was spricht fürs cachen mit einem iPhone.

Kenjin

PS: Forensuche habe ich benutzt, aber nichts zu dem Thema gefunden.

Dann muss wohl unsere Suchfunktion defekt sein. Ich finde z.B. das hier: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=44766

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du das Gerät unterwegs aufladen willst, wenn der Akku leer ist? Bei meinem Oregon setzte ich einfach neue Akkus rein und laufe weiter.

In dem Thread geht es um das Thema "Was nervt iPhone-User". iPhone vs. Oregon ist glaube ich, etwas anders gelagert. Oder zumindest hoffe ich das.

Das, was die iphone-User beim Cachen nervt, sind ie Stärken des Oregons

Kenjin schrieb:

In dem Thread geht es um das Thema "Was nervt iPhone-User". iPhone vs. Oregon ist glaube ich, etwas anders gelagert. Oder zumindest hoffe ich das.

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Jepp, ich kann das mal kurz zusammenfassen:

Iphone = Telefon mit einigen Zusatzfunktionen; Akku ist nicht austauschbar!
Oregon = GPS-Gerät das Listings anzeigen kann und das sogar einen genauen GPS-Empfänger im Gegensatz zum Iphone hat. Noblerweise kann man hier auch leere Akkus durch volle ersetzen.

Spike05de schrieb:

... und das sogar einen genauen GPS-Empfänger im Gegensatz zum Iphone hat.

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Oh ja. Davon kann ich ein Liedchen singen: Wir haben den Cache, den ein Neuling mit seinem Eierfon versteckt hat, 50m im off gefunden. Soviel zu dem eingebauten GPS-Chip des Eierfons.

<offtopic> Können wir diese Spielchen mit den "Namensveredlungen" des iPhone nicht einfach mal lassen?!</offtopic>

Ich rate Dir definitiv zum Oregon, wenn Du Dich nur zwischen den beiden Geräten entscheiden möchtest.
Ich selbst hatte mit dem iPhone meine ersten Versuche beim Geocaching gestartet. Der GPS Chip eines GPS-Gerätes ist diesem Telefon weit überlegen. Gerade wenn es um Genauigkeit und Empfangsstärke geht.
Ich hatte mich später für das Etrex Venture hcx entschieden; meine Mitcacherin für das Oregon.

Also, zieh das Oregon dem iPhone vor.

Ich denke mal neben dem Empfang ist der Akku gerade beim Iphone ein großes Problem, da man ihn nicht wechseln kann. Wenn du nach 3-4h an der letzten Station eines Multis bist und dann abbrechen musst ist das schon besch***, in der Stadt vielleicht nicht das Problem, wenn du aber z.B. in den Bergen bist und bist einige km vom Auto weg wird es ein Problem den fertig zu machen. Da hast du bei anderen Telefonen den Vorteil, dass du wenigstens vor Ort den Akku wechseln kannst. (macht ein Bekannter, der hat immer 1-2 Ersatzakkus fürs Handy dabei )
Du musst ja auch bedenken, du wirst nicht nur bei die zu Hause cachen wollen, sondern auch mal ein bisschen weiter weg, wenn dann der Akku schlapp macht und du weißt so schnell wirst du nicht mehr herkommen, wirst du dich noch mehr Ärgern.

Dann zum Thema outdoortauglichkeit, da musst du trotzdem Bedenken, dass GC ein outdoorsport ist. Auch wenn wir selbst Schönwettercacher sind ( bis auf Außnahmen )
Kann es dennoch mal vorkommen, das es Anfängt zu regnen. Da möchte ich mein Telefon (selbst wenn es nur einen Bruchteil des Iphones kostet) lieber in der Hosentasche lassen und mich vom wasserdichten GPS zurück zum Auto führen lassen.

Wir cachen eben meistens in den Bergen, in der Stadt sicherlich nicht so das Problem, aber wenn du mal Urlaub machst willst du ja sicherlich nicht nur in der Stadt bleiben und dort cachen

MfG Strolch

Das iPhone ist NICHT zum Cachen gebaut. Feuchtigkeit ist tödlich und der Empfang jenseits von gut und böse und der Akku ist gerade bei Einsatz des GPS-Empfängers, Display, UMTS und Kompass (3GS) nach spätestens 8 Stunden leer.
Man braucht mindestens einen Zusatzakku und so etwas wie eine Otterbox.
Ich habe beides, nutze das iPhone aber nur zur Unterstützung und dafür ist es (fast) unschlagbar.

Das Oregon/Colorado ist speziell für Outdoorgeschichten entwickelt, hat ein brauchbares Display mit tollen Vektorkarten, einen genauen GPS Empfänger (bis minimal 3m Abweichung) und die Möglichkeit AA Batterien/Akkus zu nutzen.
Feuchtigkeit und Dreck machen dem Gerät nichts und es darf auch mal runterfallen.
Das Gerät zeigt die Cachelistings (mit Einschränkungen) an und man benötigt im Normalfall keine Ausdrucke beim Cachen.

Unbestritten kann man (ich weiß zwar nicht wie) mit dem iPhone auch Caches finden, aber viel Freude dürfte das nicht machen.

Stefan

Danke, das sind doch mal ein paar klare Aussagen! Akku-Problem und der schlechte GPS-Chip sprechen deutlich gegen das iPhone. Was das Outdoor-fähig angeht, nun, das kann man ja nachrüsten z.B. mit einer Otterbox.

Ansonsten habe ich mir billig über die Bucht ein SE C702 als Outdoor-Handy zugelegt. Das hält ordentlich was aus (Minus-Temperaturen, Wasser, Stürze) und hat eine schön lange Akku-Laufzeit.

Zumal ich die 7,99 für die Geocaching-App auch schon irgendwie bereut habe. Ist zwar ne nette Spielerei, aber frische PQs aufm Oregon tun es genauso.

Habe am Wochenende mit dem iPhone ein paar Caches an der Mosel suchen wollen und bin mit 100% Akku-Strom gestartet. Nach nur 2 Dosen (die ich auch nur Dank der Spolierfotos gefunden habe, wg. ungenauem Empfang), war der Akku nur noch zu 52% voll. Der Kompass, das Nachladen von Fotos und überhaupt die ganze App saugt wohl dermaßen am Akku, dass das keinen halben Tag durch hält.

Also Cachen = Orgeon, Dakota
Döschen by the way suchen = iPhone

ICh bin auch der festen Überzeugung, dass solche Geräte (iPhnine, Nokia N 97, etc...) nur alz ZUSATZ zum normalen Cachen genommen werden können.... oder wenn man mal kein GPSr dabei hat..... als reines Cache-Gerät sind diese TELEFONE !!!! ungeeignet.....

Auch ich nenne mein N97 mein Eigen, und nutze es zum Paperless Cachen, allerdings nicht zum suchen!

Habe iPhone und Dakota 20.
Das iPhone ist ja ganz gut und schön um Caches rauszusuchen, zum FINDEN nehme ich aber definitiv das Dakota.
Wenn Du Dich entscheiden mußt - zum Cachen das Oregon, zum Telefonieren und Surfen unterwegs das iPhone.

Jurilaris schrieb:

Habe iPhone und Dakota 20.

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Genau die selbe Kombi habe ich auch. Mit dem iPhone paar Caches vor Ort raus suchen, Koordinaten und Details notieren und cachen mit dem Dakota. Allenfalls für benötigte Extra Infos wird das iPhone gezückt.

Hallo,
wir haben das O550t und das Iphone!

Das "Eitelefon" nehmen wir "mal" wenn wir ein Spoilerbild ansehen wollen, mehr aber auch nicht!
Der Akku hält beim Gebrauch von GPS gefühlte Minuten... Und wir haben immer Angst, dass es runterfällt, oder dass ein Regentropfen drauftropft und das Gerät sich in seine Einzelteile auflöst!!

Das passiert dir mit dem Oregon nicht!!!!
Das ist auch eines der wichtigsten Agumente!
Oder hast du ein Iphone schonmal unter der Dusche gereinigt?

Das iPhone aus den genannten Gründen nur für die Dose zwischendurch und bei gutem GPS Empfang geeignet. Ich nutze dagegen ein HTC Hero aka T-Mobile G2 mit großem Akku vom Chinesen. Der Hero hat einen wesentlich empfindlicheren GPS Empfänger als das iPhone und vor allen Dingen auch einen Kompass der gut funktioniert. Bis auf das Thema "Outdoortauglichkeit" (Wasserdichtigkeit und Sturzfestigkeit) ist das Teil dem Oregon 300 durchaus ebenbürtig. Mit einer SW wie GeOrg ist man dann fürs Cachen sehr gut ausgestattet.

Der Akku ist wirklich ein Punkt. Als Hobby eignet sich der I Phone hervorragend. Aber ein Profi sollte sich auch ein extra Gerät anschaffen.

seit wann gibt es professionelles Geocaching? Ich dachte ich hätte "nur" ein tolles Hobby und was spricht dagegen die Anzahl der Gadgets die man mit sich herum schleppt zu minimieren?

iPhone UND Oregon.... auch ne gute kombi