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Vorteil: Oregon 450t oder Xperia X8?

cellemochum

Geocacher
Hallo Leute,
ich würde gerne einmal folgende Frage diskutieren:

Wer sieht sich mit den oben genannten Geräten im Vorteil?

Hintergrund der Frage: Mit dem Xperia (oder auch anderen Smartphones) können z.B. Live Daten direkt über die Datenverbindung abgerufen werden, es ist sehr flexibel und laut vieler Meinungen auch gegenüber Garmin Handgeräten sehr genau (Xperia X8). Würdet Ihr auch mit dem Smartphone losziehen wenn Ihr keinen Datentarif habt? Oder plant Ihr lieber eure Route und nehmt ein Oregon, etc. mit?

Was meint Ihr?

Gruß von cellemochum
 

Volker_I.

Geomaster
Wenn man Wert auf Wetterfestigkeit, Akkulaufzeit und Funktionsumfang legt, kommt manm. M. nach beim Cachen nicht um ein Oregon herum. Zwar schleppe ich ein Smartphone auch immer noch mit, allerdings zum telefonieren...
 

SchlesiM

Geocacher
Hallo,

gegen den Einsatz eines Smartphones beim Geocaching sprechen m.E. folgende Punkte:
  • die meisten Displays sind im Sonnenlicht schlechter abzulesen (weil nicht reflexiv, wie beim Oregon)
  • Smartphones sind i.d.R. wesentlich weniger widerstandsfähig (z.B. gegen Wasser, Feuchtigkeit, Herunterfallen, Schmutz und Kratzer)
  • die Akkulaufzeit des Oregon ist deutlich länger (bei mir z.B. bei hellster, nicht automatisch abschaltender Beleuchtung über 9h)
  • im Oregon kann man normale AA-Zellen verwenden (von denen man leichter/billiger mehr Ersatz mitnehmen kann, und die es im Notfall auch an jeder Tankstelle gibt, oder sogar von mitgeführten Taschenlampen o.ä. entliehen werden können)
  • nicht jedes Smartphone hat einen integrierten, digitalen Kompass (den ich beim Cachen äußerst hilfreich finde)

Viele Grüße
Mario
 

che3Heep

Geocacher
Zwar sind die Apps beim Smartphonedurchaus brauchbar, allerdings wird meist keine so hohe Genauigkeit wie bei den einschlägigen GPS-Geräten erreicht.

Wenn ich richtig zwischen den Zeilen lese, dann möchtest du geocachen gehen. Zum Cachen gehört es einfach dazu (man könnte schon fast traditionell sagen), dass man sich am Abend oder nächsten Morgen an den PC setzt und die vergangene Tour im Kopf nochmal durchgeht. Dadurch bekommt man einen viel größeren Abstand zum geschehen und man kann viel ausführlicher schreiben. Man durchlebt das ganze noch einmal und man hat eine gute Erinnerung an das Erlebte.
Wenn du direkt mit dem Smartphone los läufst und den Cache auch findest (das ist mit Smartphones im Wald so eine Sache....) loggt man meist auch vor Ort und die Logs werden sehr kurz. Das ist nicht schön für den Owner und man selbst hat den Cache danach abgehakt und denkt nie wieder darüber nach. Eigentlich schade, wenn man doch durch Caches an schöne und interessante Orte geführt werden will.

Natürlich ist es ein Nachteil des Garmins, dass die Daten nicht 100% aktuell sind. Doch es kommt einem wohl selten unter, dass sich das Listing nach dem Losfahren nochmal ändert. Aktuelle Logs von der heutigen Tour gibt es sowieso erst Morgen und die disabled Note überfliegt man auch ganz gerne mal, denn das versaut einem ja die ganze Tour :D :D
Ich lade meine PQs übrigens erst kurz vor Tourantritt, so ist man mit den Daten immer auf dem neusten Stand.

Was man sonst noch an Live-daten herunterladen könnte, fällt mir momentan nicht ein. Wenn du natürlich Zugriff auf Live Satellitendaten hast, dann spricht natürlich einiges mehr für ein Smartphone und auch ich würde dann sogar zu einem solchen Gerät greifen :D

Mal ganz vom Vorurteil abzusehen, dass grundsätzlich nur Anfänger, die sich noch kein GPS kaufen konnten mit dem Smartphone cachen gehen. Dabei entstehen dann auch sehr markante Logs....

Ich würde mich mit dem Smartphone ohne Livesatellitenbild nicht zum Cachen trauen :D

Gruß
Xiflite
 
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