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Akkus fürs Oregon schell leer

vincent56

Geonewbie
hallo,
ich weiss jetzt ger nicht ob das hier rein gehört...aber kann ja dann verschieben werden..
Ich habe ein Oregon 450 gps gerät und die aufladbaren batterien geben nach ca. 1/2 Std. betrieb schon den geist auf...obwohl sie frisch geladen waren...
wollte wissen, woran das liegen kann...und ob jemand die gleichen erfahrungen gemacht hat.
denn beim cache suchen nervt das..
:???:
 

EW742

Geomaster
vincent56 schrieb:
hallo,
ich weiss jetzt ger nicht ob das hier rein gehört...aber kann ja dann verschieben werden..
Ich habe ein Oregon 450 gps gerät und die aufladbaren batterien geben nach ca. 1/2 Std. betrieb schon den geist auf...obwohl sie frisch geladen waren...
wollte wissen, woran das liegen kann...und ob jemand die gleichen erfahrungen gemacht hat.
denn beim cache suchen nervt das..
:???:

Ich bin mir ziemlich sicher, das entweder Garmin direkt die Frage beantworten sollte. Ansonsten gibt es hier im Forum noch einen Extrabereich "Garmin".

Gruß
EW742
 

GERsens

Geonewbie
Prüfe doch einmal, ob unter
- Hauptmenu
- Einstellungen
- System
- Batterietyp
die richtige Einstellung (Alkaline/ Lithium /NiMH) gewählt ist.
 

whitesun

Geowizard
Displayhelligkeit vielleicht auf "volle Pulle"?

Einschaltknopf kurz drücken und dann die Helligkeit einstellen.

Gruß

Armin
 

Spiczek

Geocacher
Energiesparmodus ausgeschaltet? -> einschalten
WAAS/EGNOS abschalten
Barometer abschalten
Chirp aktiviert? -> ausschalten und nur bei Bedarf nutzen

Interessant wäre ja auch noch, was das für Akkus sind. Bezeichnung/ Kapazität
 

BriToGi

Geowizard
Wenn wir unterwegs sind, und das Garmin in der Autohalterung steckt - Energiesparmodus aus und Chirp an (weil mal wieder vergessen ;-) , Helligkeit volle Pulle, hält das mindestens (!) 4 Stunden, wenn nicht sogar noch länger.

Bei 1/2 (!) Stunde tippe ich eher auf defekte Akkus (oder falsche Akkueinstellungen im Gerät) oder ein defektes Ladegerät. Hast Du mal andere Akkus getestet?
 

Volker_I.

Geomaster
Meine auch, dass das nur an defekten Akkus liegen kann. Selbst mit falschen Einstellungen (Lithium-Batterien statt NiMH-Akkus oder ähnlich), Helligkeit auf vollen Anschlag und WAAS/EGNOS etc. an, sollte das Teil noch deutlich länger laufen.

Würde mal nen anderen Satz Akkus probieren, vielleicht ist dann das Prob schon gelöst ;)
 

Mille1404

Geowizard
Das hört sich für mich schon fast nach zu kleinen Akkus an.
Oder vielleicht auch beim Discounter um die Ecke gekauft?

Wieviele mA/h haben die Akkus denn?
Wo hast du die Akkus her, wie alt sind sie und wie oft (geschätzt) hast du sie schon geladen?
 

-Gast-

Geomaster
Die akkus sind wohl hinüber... Entweder einfach Schrott/zu alt/schlechtes Ladegerät, das sie brät
 

RainerSurfer

Geowizard
Selbst die vom Discounter können nicht so schlecht sein. Wie schon mehrmals geschrieben: Defekter Akku. Es müssen nicht beide kaputt sein, einer reicht um den anderen runter zuziehen oder beide nicht richtig geladen durch defektes Ladegerät oder verschmutzte Kontakte bei Akku oder im Ladegerät.
 

Die3JHs

Geocacher
Oregon 450 (+8GB SD) + ENELOOP XX (2.500 mAh)
° WAAS AN
° Kompass AN
° Energiespar AUS
° Licht 100% und 1 Minute
° Karte in Fahrtrichtung AN
° Chirp AUS

Beim ersten Mal, also fabrikneu, bin ich mit sechs Akkus in Frankfurt am Flughafen cachen gewesen. Beginn war um 12:00 Uhr etwa und Ende um 20:30 Uhr. In dieser Zeit habe ich zwei Sätze Akkus verbraucht. Ich muss aber gestehen, dass ich sehr viel am Gerät gefummelt habe und somit die Beleuchtung nahezu ununterbrochen an war. Das Oregon ist also ein ganz heftiger Stromfresser. Also immer genug Akkus einpacken. Ob sich die Eneloop XX mit 2.500 mAh im Vergleich zu den deutlich günstigeren "normalen" Eneloop Akkus mit 2.000 mAh bewähren, kann ich im Moment nicht sagen, weil die Akkus je fabrikneu und somit noch nicht "eingefahren" sind. Allerdings weiss ich nichtmal, ob sich bei diesen Akkus ein "Einfahren" überhaupt bemerkbar macht.

Billige Akkus aus dem Discounter würde ich niemandem empfehlen, da diese sich schneller selber entladen, als das Oregon Strom aus denen ziehen kann. Holt Euch die Eneloops in weiss mit 2.000 mAh im Viererpack oder Achterpack. Dann sind die auch immer betriebsbereit, wenn Ihr cachen geht. Die entladen sich nämlich fast nicht!! Unser Badradio hat, wie alle Batteriebetriebenen Geräte bei uns im Haushalt nun, auch die Eneloops und das läuft selten. Aber nach einem halben Jahr geht es immer noch. Bei Discounter-Akkus wäre nach zwei Wochen ohne Betrieb schon Schluss.

Also:
SANYO ENELOOP HR-3UTGA mit 2 Ah (8 Stück für etwa 17 Euro meist mit Akkuboxen)
SANYO ENELOOP HR-3UWX mit 2,5 Ah (4 Stück für etwa 17 Euro meist ohne Akkubox)
 

Oceanman75

Geonewbie
Hi Jörg,

genau das Problem hatte ich mit den Eneloop XX auch.
Ich mußte sie erst ein paar mal laden bis sie so richtig liefen.

Stefan
 

SchlesiM

Geocacher
Ich tippe ebenfalls auf defekte Akkus. Gute Akkus und (wichtig) sorgsame Akkupflege durch ein vernünftiges Ladegerät wirken hier Wunder. Das heißt, man sollte ein computergesteuertes Ladergerät verwenden, das jede Zelle einzeln ausmessen und entsprechend laden kann. Und es sollte einen Lademodus bieten, bei dem die Akkus erst komplett entladen und danach automatisch wieder voll geladen werden können. Genau das sollte man auch immer machen, weil damit der Memory-Effekt vermieden wird, der auch bei NiMH-Akkus vorhanden ist. Ansonsten hin und wieder einen "Refresh" durchführen, bei dem mehrere Entlade-/Ladezyklen durchgeführt werden. Ich empfehle allerdings eher die Lösung der generellen Entladung/Ladung, weil damit die Akku-Lebensdauer nicht nutzlos verbraucht wird.

Noch ein Tipp: Akkus mit hoher (zumindest so aufgedruckter) Kapazität sind keinesfalls besser. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall, und die Angaben sind oft reine Phantasiewerte.

Als Cacher hat man ja immer Ersatzakkus dabei, die aber oft über einen längeren Zeitraum garnicht zum Einsatz kommen. Deswegen sollten die Akkus eine sehr geringe Selbstentladung haben, damit sie immer noch "fit" sind, wenn sie denn gebraucht werden. Und sie sollten wegen Outdoort-Einsatz unempfindlich gegen Temperatur-Einflusse sein.

Meine Empfehlung:
Ladegerät z.B. "Akku Trainer AV4 " (ich verwende noch die 3er Version) oder "Technoline BC 700" (wesentlich billiger, aber dieselben Möglichkeiten).

Als Akkus verwende ich nur noch und ausschließlich "Sanyo eneloop Mignon/AA HR-3UTG". Ich habe hier schon viel experimentiert, und konnte wegen meines
(ehemaligen) anderen Hobbies (Flugmodellbau) generell viel Erfahrung über Akkus-Technologie sammeln (bzw. auch entsprechend ausmessen). Diese Akkus sind von der "Gesamtperformance" (also Haltbarkeit, Halten der Spannung, Temperatur/Kälte-Empfindlichkeit, Selbstentladung, tatsächlich verfügbare Kapazität) meilenweit von den meisten Mitbewerbern entfernt. Und das beste: die Dinger sind (zumindest im Online-Handel) noch nicht einmal teuer.

Wie es sich bei den neuen "eneloop XX" verhält, kann ich allerdings (noch) nicht sagen. Ganz ehrlich: ich bin eher skeptisch, weil ich fürchte, dass Sanyo hier einfach ein zusätzliches "Markting-Produkt" mit höherer Kapazität platzieren wollte. Ähnlich wie bei Kameras: mehr Megapixel bedeuten keinesfalls automatisch bessere Bildqualität (häufig ist sogar das Gegenteil der Fall), aber viele Kunden "reagieren" eben nun mal vor allem auf genau diesen Wert. Vielleicht weil sie früher in der Schule zu viel Quartett gespielt haben, und automatisch glauben "größer = besser" :roll: .

Ich setze mein Garmin meistens mit permanent eingeschaltetem Display und max. Helligkeit ein. Damit habe ich eine Laufzeit von ca. 9 Stunden.

Viele Grüße
Mario
 

Die3JHs

Geocacher
... genau! Mario sagt es. Die Akkus vom TO sind kaputt.

Man braucht a) gute Akkus und b) ein gutes Ladegerät. Kombiniert man billige Akkus mit Ladegeräten ohne Einzelschachtladung, hat man das schlimmste Duo im Haus. Billige Akkus mit gutem Ladegerät sind besser als super Akkus mit schlechtem Ladegerät.

Das o.g. Ladegerät oder ein Nachbau und die Eneloops harmonisoeren perfekt. Es gibt auch Eneloop-Akkus im Set mit einem weissen billigst Eneloop-Ladegerät im M-Markt. Das Set nicht kaufen, lieber nur die Akkus und ein BC700 Ladegerät!
Auf Dauer spart man im Vgl. zu Batterien bares Geld!

... ich habe übrigens auch das Technoline BC 700 Ladegerät. Bei Amazon gibt es Sets mit den Eneloops zu günstigen Preisen. Zuschlagen, ist eine TOP-Empfehlung.
 

adorfer

Geoguru
Die3JHs schrieb:
b) ein gutes Ladegerät.
Man braucht auch ein Ladegerät, was nicht nur angeblich "Defektzellenerkennung" hat, sondern eines, wo die auch bei geschädigten Zellen schon anspricht.
Akkus sind bekanntlich Verbrauchsmaterial. Und wenn die kaputtgehen hat das Ladegerät das zu erkennen bevor es "im Feld", also unterwegs auffällt.

Ich empfehle daher gern dieses Ladegerät, welches ein 100%-Nachbau eines Sony-Gerätes ist, was mich schon jahrelang begleitet.
Gibt zwar viele Geräte, die vom LCD ähnlich aussehen, aber die betont kritische Zellenprüfung habe ich sonst noch nirgends gefunden.
 

Steckergeher

Geocacher
Den rel. hohen Akkuverbrauch konn ich bestätigen. Vorgestern hab ich bei 7 Std Mountainbiken (5 Cache unterwegs) 3 Satz durch. Ein Satz Eneloop, 2 Satz Panasonic Infinium. Hab mir jetzt nochmal neue Eneloop bestellt und das passende Ladegraät auch dazu. Bis jetzt nutze ich ein Varta Ladegerät.
 

Subraid

Geocacher
mike_hd schrieb:
Steckergeher schrieb:
Vorgestern hab ich bei 7 Std Mountainbiken (5 Cache unterwegs) 3 Satz durch.
Da machst Du definitiv was falsch oder das Gerät ist defekt.

Ziemlich genau dieses Nutzerprofil meines Oregons habe ich auch manchmal.
In 7h brauche ich dazu genau einen Akkusatz (Eneloop) bei ständiger! Hintergrundbeleuchtung.
Also entweder ist das Oregon defekt oder, was ich eher vermute, die Akkus/Ladegerät sind schrott.
 
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