• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Display Vista - Dakota - Oregon

fhcacher

Geocacher
ich verwende zum kennenlernen seit einiger zeit ein ausgeborgtes vista hcx, möchte mich vor einer entscheidung aber noch über die displayqualität informieren.

da ich - wegen der extrem mühsamen knopfbedienung - eher zu einem touchscreen tendiere, würde ich gerne die displayunterschiede von anwendern, die beide modellreihen kennen, erfahren. da kompass bzw. tripcomputer ohnehin bei jedem licht gut zu erkennen sein dürften, interessiert mich v.a. die kartendarstellung. bei hellem sonnenlicht ist die nach meiner erfahrung auf dem vista schon eher sehr dürftig, im schatten mit beleuchtung aber gut. wie sieht es da bei dakota/oregon aus? stimmt es, dass oregon ein "schlechteres" display als dakota hat?
 

Eastpak1984

Geoguru
Nein, das kann ich nicht bestätigen.
Bei den alten x00er--Modellen war das evtl. so, aber die Displays haben sich beim Wechsel auf die x50-Serie deutlich verbessert. Hab selbst mit dem Oregon 300 und dem Oregon 550 gecacht, und kenne das Dakota 20 ebenfalls recht gut.

Was die Ablesbarkeit des Displays bei starker Sonneneinstrahlung angeht, muss ich dich leider enttäuschen. Da kommen die Touchscreengeräte meiner Meinung nach nicht ganz an die Tastengeräte wie GPSMap 60CSxoder eTrex Vista HCx heran.

Um sicher zu gehen: Die Helligkeitseinstellung beim eTrex kennst du aber, oder?

Ansonsten geh zu einem GC-Stammtisch in der Nähe, und schau dir die Geräte einfach an.
Das ist deutlich zielführender als das rumfragen, wer nun welches Display wie tauglich findet.
 

Volker_I.

Geomaster
fhcacher schrieb:
bei hellem sonnenlicht ist die nach meiner erfahrung auf dem vista schon eher sehr dürftig,

Auweiha- bei vielen Usern liest man immer wieder, das die Displays von Dakota/Oregon im Vergleich zum vista hcx viel schlechter ablesbar sind. Gerade bei Sonnenlicht sind sie denen überlegen. Ist halt schon bauartbedingt, sind ja zwei unterschiedliche Displaytypen.

Ich hatte auch ein vista hcx: das Display emfinde ich noch heute besser als dass meines Oregon 300ers (gilt auch für 450/550). So nen Ablesbarkeit wie bei etrex vista hcx würde ich mir auch beim Oregon/Dakota wünschen!
 
OP
F

fhcacher

Geocacher
Hmm, jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Ich habe schon gemerkt, dass das Vista weg von der Blickrichtung (also in die Sonne) gehalten werden muss, damit die Darstellung besser wird, aber wirklich gut ist sie nur indoor bzw. im Schatten mit Beleuchtung. Bei den Touchscreen-Modellen wird ja von transreflexiv geschrieben, dh. ich gehe davon aus, dass das reflektierte Sonnenlicht wie eine (mehr oder weniger starke) Hintergrundbeleuchtung wirkt. Trotzdem ist nach eurer Erfahrung die Qualität (ie Kontrast, Farbdarstellung bei Karten) bei den Touchscreen-Modellen weniger gut als beim Vista??

Am sinnvollsten ist sicher ein direkter Vergleich, nur hab ich momentan keinen Zugang zu anderen Testgeräten und möchte mich bald entscheiden, nicht zuletzt, weil Amazon gerade (temporär) Preissenkungen durchführt. Am WE war zB das Dakota20 um unter 220€ zu haben...

In irgendeinem Thread habe ich einmal Vergleichsfotos der Displays (keine Screenshots) gesehen - hat jemand den Link dazu? Danke für eure Hilfe! :)
 

Die3JHs

Geocacher
Ich hatte ein Vista Hcx, ein GpsMap 60csx und habe nun ein Oregon 450.
Ablesen kann man alle Dispays. Man muss aber im Schatten das Licht anmachen und in der Sonne das Gerät so ausrichten, dass es nicht spiegelt aber die transreflektive Schicht Sonnenlicht bekommt.
Transreflektiv heisst, dass unter dem Display eine reflektierende Folie ist, die das Licht durch das Display zurückreflektiert. Handies haben sowas in der Regel nicht, darum ist da bei direktem Sonnenlicht auf dem Display nix zu erkennen.
Viel störender ist bei allsen eTrexen die Bedienung! Schon alleine deswegen sollte man das Dakota oder gleich das Oregon kaufen, sofern man oft Koordinaten von Hand eingeben will.

Beim Radfahren muss man das Oregon öfter mal ausrichten, weil man je nach Sonnenstand kaum was erkennen kann. Das GpsMap war da aber kaum besser. Lediglich am Stromverbrauch würde ich die drei Geräte noch messen. Akkus wiegen jetzt aber nicht die Welt. Mit drei Sätzen Eneloops kann man auch das Oregon über 24h mit vollem Licht auf Dauer betreiben.

Hat man das Oregon in der Hand, wiegen die Displaynachteile sich auf. Der Strommehrverbrauch könnte störend sein. Der Gewinn an Bedienkomfort aber macht das Dakota 20 bzw Oregon x50 zum Favoriten!
 
OP
F

fhcacher

Geocacher
Danke, das hat mir schon sehr geholfen. Ich schwanke jetzt am ehesten zw. Dakota 20 und Oregon 450, wobei der Preisunterschied dzt. gerade mal rund 40€ beträgt. Die meisten negativen (Display)Meinungen dürften von Mountainbikern stammen, die das Gerät fix am Lenker montiert haben - meine Verwendungsabsicht ist ohnehin beim Bergsteigen / Cachen, daher dürfte sich das für mich relativieren!
 

The New Cachers

Geowizard
Hatte ein 60CSx und momentan sind Dakota 20 und Oregon 450 im Einsatz und ich kann dem Beitrag von Die3JHs voll und ganz zustimmen!

Ich denke, die "Qualität" der Displays wird überbewertet. Die im D und O verbauten Displays sind mit Sicherheit nicht für Videowiedergabe ausgelegt, aber man kann Outdoor bei Sonnenlicht mehr erkennen als mit den meisten Handydisplays!

fhcacher schrieb:
Die meisten negativen (Display)Meinungen dürften von Mountainbikern stammen, die das Gerät fix am Lenker montiert haben
Ja, das denke ich auch!

fhcacher schrieb:
meine Verwendungsabsicht ist ohnehin beim Bergsteigen / Cachen, daher dürfte sich das für mich relativieren!
Das Dakota ist eigentlich ausreichend sein. Der Vorteil des Oregons liegt ja vorrangig in der "besseren" cachetauglichkeit durch eine größere Anzahl von aufspielbaren Caches, dem Wherigoplayer und dem Bildbetrachter.
Und deshalb wurde von uns das "Zeitgerät" 60CSx nun durch ein Oregon 450 ersetzt, wohl aber auch weil es doof ist, das nur einer im Gerät die Beschreibungen hatte :eek:ps:
 

Ralfbert

Geoking
Bei mir klappt das prima mit dem Vista.
Habe das eTrex Vista Hcx und die Hintergrunbeleuchtung auf 20%,
Einstellungen:
Beleuchtung bleibt immer an
Tag und Nacht Farbmodus Diamant
Damit komme ich sehr gut zurecht, des Nachts oder bei dierektem Sonnenschein gehe ich mit der Hintergrundbeleuchtung noch etwas runter, das klappt bei mir prima, dazu nur den rechten unteren Knopf nur einmal kurz druecken, der merkt sich auch die Beleuchtungs Voreinstellungen.
Der recht Knopf auf der Seite oben ist so eingestellt das er nur zwischen Karte und Kompass hin und her schaltet, das spart nerviges durchs Menue hangeln.
Bei der Karte (Kleineisel) automatischer Zoom aus.
Mit diesen Einstellungen laesst sich das Geraet wunderbar mit einer Hand und wenigem Tipseln bedienen. Kompass ein/aus ist oben rechts (lange druecken) unten links, lange druecken komme ich zu den Caches und zweimal kurz druecken zu den EInstellungen, ich finde diese Aufteilung richtig gut und nach kurzer Zeit geht das alles Automatisch mit einer Hand so das man sich voll aufs cachen konzentrieren kann.
So, das waren meine zwei Koerner Senf dazu.
 

cahhi

Geowizard
Ich habe jetzt ein GPSMap62s und das Oregon 450.

Nein, weggeben würde ich keines von beiden. Auf der Fahrradtour ist das GPSMap das Mittel der Wahl, das Display ist aus jedem Winkel gut ablesbar, die Bedienung per Tasten funktioniert auch während der Fahrt. Hier ist das Oregon viel zu eingeschränkt, ob man in der Sonne auf dem Rad etwas auf dem Display erkennt, ist oftmals Glückssache, zudem ist die Touchscreenbedienung auf dem wackelnden Rad teilweise schwierig.

Zu Fuß ist es vor allem in der Stadt andersrum. Das Display vom Oregon ist hier komplett unproblematisch, da man jederzeit den Winkel verändern kann. Zudem kann man durch die Höhere Auflösung mehr von der Karte erkennen. Das Oregon passt eben mal in die Hosentasche, man trägt nicht dauerhaft so einen großen Apparat in der Hand mit sich rum, zudem verschwindet das Oregon auch gut in der Hand.

Ich hatte gehofft, das Garmin mit den neuen Modellen ein Gerät für beides liefert, das Montana ist mir aber zu groß und die Etrex-Bedienung mag ich nicht.
 

cahhi

Geowizard
Ich kenne die Bedienung des Etrex HC sehr gut, das war mein erstes Gerät. Und bei den neuen Etrex gibt es genau die gleichen Knöpfe (nur das Steuerkreuz ist anders geformt und hat die Seite gewechselt), daher rechne ich mit dem identischen Bedienkonzept.
 
OP
F

fhcacher

Geocacher
Vielen Dank für eure Kommentare & Erfahrungsberichte. Mein "Stimmungskompass" schlägt immer mehr Richtung O450 aus, nicht zuletzt weil ich damit Papierkarten durch OSM-Wanderkarten mit eigenen Ergänzungen ersetzen und in einer sinnvollen Größe anzeigen lassen kann.
 

Lj-AB

Geocacher
Hallo zusammen,
ich hab mom n Oregon 400t und nehme die auch viel aufn Mountainbike her. Aus Batteriespargründen hab ich die Hintergrundbeleuchtung dabei komplett ausgeschalten, was oft Probleme mit der Ablesbarkeit bringt.
Jetzt hab ich schon überlegt mir n anderes bzw das 550 zu holen.
Kann mir einer sagen ob auf dem 550 das Display bzw. die Lesbarkeit besser geworden ist?

Generell möchte ich ganz gern bei der Oregon Serie bleiben, weil ich so super zufrieden damit bin,und ja auch den Lenkerhalter dafür hab. Ich lass mich aber auch gerne von anderen Geräten überzeugen wenn von euch jmd n guten Tipp hat.

Gruß Bertl
 

mike_hd

Geowizard
Aber ja, ein deutlicher Unterschied! Besonders bei direktem Sonnenlicht ist der Kontrast viel besser.

Gerade in der Summe der Änderungen hat sich für mich der Umstieg vom 300er auf das 550er gelohnt.
 
Oben