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Paperless mit Oregon ?

oliver47228

Geocacher
Hallo zusammen !

Bitte seht mir nach, falls dieser Thread hier doch nciht an der richtigen Stelle sein sollte.

Ich habe ein Explorist.
Jetzt soll ein Oregon 450 her.

Was ich hier im Forum vergeblich gesucht habe, formulier ich jetzt mal als Frage:

Wenn ich den Cache aufs Gerät geladen habe, kann ich ihn suchen, soweit klar.

Nun meine Frage, ich habe gehört, dass man eventuelle Rechenaufgaben, z.B. bei Multis "direkt" im Gerät lösen kann.
Oder, wenn sich durch die Aufgaben weitere Koordinaten ergeben, "verwurstet" der oregon die selbst und zeigt das neue Ziel an.

Stimmt das so?

Oder ist das alles nicht richtig, bitte um Aufklärung.
Vielen Dank !!
 

js_plasma

Geocacher
paperless bedeuet, dass du das listing mit auf dem gerät hast, nicht dass du beim cachen kein papier mehr benötigst! ;)

also: wenns um die grundrechenarten geht - da hat das oregon einen taschenrechnr eingebaut. aber natürlich muss man sich eventuelle ergebisse gesondert notieren. aus diesen berechnet man dann z.b. die koords für die nächste station/finale, tippt sie wieder ins gerät ein und weiter gehts....

spoilerbilder kann man nur über bestimmte workarounds (z.b. via GSAK) auf das gerät laden - standartmässig ohne zusatzsoftware wird das nicht unterstützt.

gruß
js_plasma
 

GeoSilverio

Geowizard
oliver47228 schrieb:
...
Nun meine Frage, ich habe gehört, dass man eventuelle Rechenaufgaben, z.B. bei Multis "direkt" im Gerät lösen kann.
Oder, wenn sich durch die Aufgaben weitere Koordinaten ergeben, "verwurstet" der oregon die selbst und zeigt das neue Ziel an.
...
Ich glaube sowas können nur einige Programme für Smartphones.
Ich benutze "Cachebox", da gibt es einen integrierten Solver.
Man hat alle Caches mit allen Beschreibungen, Bilder, Logs und Wegpunkten dabei. Dann kann man die Formel, beispielsweise einer oder mehrerer Multi-Stationen direkt aus der Beschreibung des Caches nehmen, der Solver extrahiert aus den Formeln automatisch die Variablen, die werden dann im Lauf des Caches befüllt und als Ergebnis hast du die Koordinaten für den/die nächten Wegpunkt(e), die dann auch direkt übernommen und angelaufen werden können.

Das hört sich jetzt toll an, allerdings bleibt immer das Problem, dass man doch immer wieder auf Formeln trifft, die der Solver so nicht versteht oder man muss doch irgendwo die Formel korrigieren oder ähnliches. Ich persönlich finde das am Smartphone immer relativ mühselig und stelle mir vor, dass das am kleinen Bildschirm des Oregon noch fummeliger wäre.

Dazu kommt noch: Wenn man nicht alleine sondern mit ein paar Leuten unterwegs ist, ist es auch schöner, kommunikativer und meist besser, wenn die Rechnungen auch von allen gesehen und gelöst werden können, als wenn einer das in einer Art Blackbox hat und die anderen hinterhertrotten.

Mein Fazit: Ab und zu recht nützlich, gerade wenn ich den Cache (und dessen Formeln) am PC mit richtiger Tastatur und Bildschirm vorbereiten kann, man sollte das aber nicht "hochsterilisieren" (frei nach Bruno Labbadia) :D
 
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