Kostenlos und einfach eine karte von nds. auf etrex 10

auf mein erstes gerät? habs zu weihnachten bekommen, ein garmin etrex 10 und bin bislang daran gescheitert eine vernünftige karte kostenlos drauf zu bekommen. muss man, oder sollte man wirklich für eine karte geld ausgeben müssen? caches habe ich mir schon geladen, aber so ganz ohne karte ist das schon ein bischen doof...
und hat es wirklich nur so wenig speicherplatz für einzelne kartenabschnitte?
kann mir jemand helfen?
Ich habe mich so drauf gefreut die familie mit spass durch den wald zu schicken... die große hat da nämlich sonst keine lust mehr zu...

Die Produktbeschreibung vom Etrex 10 hast du dir vor dem Kauf durchgelesen?

Möglichkeit, Karten hinzuzufügen: nein
Integrierter Speicher: nein

https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=144&pID=87768&ra=true

Wenn du Kartendarstellung haben willst, wäre das Etrex 20 die Wahl gewesen

Möglichkeit, Karten hinzuzufügen: ja
Integrierter Speicher: 1,7 GB
Akzeptiert Speicherkarten: microSD™-Karte (nicht im Lieferumfang enthalten)

https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=145&pID=87771

Dann hättest du dir eine 4GB große MicroSD Karte gekauft und dir die kostenlose Deutschlandkarte von Kleineisel (OSM) runtergeladen und auf die MicroSD kopiert.
Dann die MicroSD in den Etrex 20 gesteckt... und schwupps alles schick...

Manchmal frag ich mich wirklich.......

Zum Cachen braucht man keine Karte. Wenn Dir der Richtungspfeil nicht ausreicht, schaust Du eben auf Google-Earth. Wieviele andere hier habe auch ich mit Geräten ohne Karte angefangen und hunderte Caches gefunden.

Und weißt Du was? SPASS macht es mehr ohne Karte.

Zappo

So eine Karte suche ich auch.
Großraum Hannover geht auch

Aber nix mit basteln, Karten selber kompilieren und so...

Hier betteln?
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=60231

Braucht man eine Karte auf dem Gerät zum Cachen? Eindeutig nein.
Ist eine Karte auf dem Gerät eine sinnvolle Ergänzung? Unserer Meinung nach ja.

Wie so viele haben wir auch mit einem alten Etrex angefangen. Da gab es den Richtungspfeil und eine minimalistische Basiskarte, die aber für'n Popo war. Trotzdem haben wir damit unsere ersten 300 Dosen gefunden, auch wenn es manchmal an der Bequemlichkeit gemangelt hat. Da musste vorher Google Maps studiert werden, und das ein oder andere mal sind wir auch per Wanderkarte los gezogen. Natürlich gab es dadurch auch den ein oder anderen unnötigen Kilometer. Zum Beispiel bei Stadtcaches in fremden Orten staunt man nicht schlecht, wenn man erst durch einen Park latscht, dann vor einer Stadtautobahn steht und der nächste Übergang hunderte Meter Umweg erfordert

Dann sind wir auf ein modernes Oregon mit Topo umgestiegen, und das ist schon ein Unterschied. Praktischer weise fiehl das auch in unsere kurze Sturm-und-Drang Zeit, wo nur möglichst viele Punkte in kurzer Zeit und am besten noch ein FTF zählten Mittlerweile sind wir da sehr viel entspannter, aber den Luxus der Karte möchten wir trotzdem nicht mehr missen. Es ist einfach entspannter, auf einem Multi die Wege zwischen den Stationen auf einer Karte zu sehen oder in fremden Städten einen genauen Überblick zu haben. Aber das ist natürlich, wie so vieles, Geschmackssache (so Dinge wie Paperless Caching jetzt mal außen vor).

Langer Rede kurzer Sinn, was ich eigentlich sagen will ist folgendes: Probiere doch erst mal aus, ob cachen nach Pfeil nicht doch dein Ding ist. Jahrelang ging es auch bei vielen, vielen Anderen gut (alleine schon, weil Topo-Karten einfach technisch noch nicht möglich waren), und auch heute noch kennen wir einige 1000+ "Pfünder", die immer noch mit dem gelben Etrex suchen. Vielleicht merkt du, dass du Karten gar nicht brauchst, vielleicht hast du nach 50 gefundenen Dosen auch keine Lust mehr. Die Alternative wäre den Schenker zu fragen, ob noch eine Rechnung existiert und ein Upgrade auf eigene Kosten möglich wäre.

Wer eine Karte auf dem Gerät haben will, hat mit einem eTrex10 einfach das falsche Gerät. Der Umweg über die uralten RR-Karten ist nicht jedermans Sache und immer eine Frickelei, weil ja eigentlich kein Platz dafür da ist.
Zu kaufen gibt es sie sogar noch: http://seesacknet.stickerlei.de/garmin-roads-recreation-europa-vers-p-468.html Kartenstand 2001 und ist so oder so eine ansich ungeeignete Strassenkarte.
Der Schenker möge es dir Verzeihen, aber Verkaufe/Rückgabe dein eTrex 10 und kauf ein eTrex 20 oder Dakota 20 und lade die eine kostenlose OSM Wanderkarte drauf.

http://noegs.blogspot.com/

Sonntag, 25. Dezember 2011
Garmin-Karten aus OpenStreetMap-Daten erstellen

Damit ist es möglich, sich eine kleine Map auch für das eTrex 10 zu erstellen; geht relativ einfach, eine Map ist nach dem Konvertieren ca. 70 KB groß.
Ob jetzt mehrere Maps zu einer einzigen zusammen gefügt werden können, habe ich nicht ausprobiert, aber auf meinem eTrex habe ich ganz Schlesiwg-Holstein - 4,1 MB - drauf, erstellt aus einer Garmin R&R. Ich habe danach noch einen freien Speicher von 2,15 MB, aber z.Zt. nur 3 Geocaches drauf.

Wichtig ist, dass die Map genauso benannt wird, wie die Basemap, die auf dem eTrex drauf ist: gmapbmap.img

Ein anderer Weg wäre, sich mittels Tracks ein Landschaftsbild zu erstellen - Flüsse, Seeufer usw. -, um sich so im Gelände besser orientieren zu können. Habe ich schon jahrelang mit meinem GPS 72 praktiziert.

Zu der R&R etrex-Basemap gibt es einen Thread, aber .....wahrscheinlich kann damit praktisch niemand etwas anfangen.

P.S Als ich meinen eTrex 10 kaufte, wollte mich der Verkäufer auf die Nicht-Kartenfähigkeit hinweisen. Sehr nett. Aber ich wusste ja schon Bescheid.

Danke für den Link.
Die Hannover-Karte hat leider bereits 11 MB.
Und Java...irgendwie widerstrebt es mir Java auf meinem Rechner zu installieren...

Zappo schrieb:

Zum Cachen braucht man keine Karte.

Zum Vergrößern anklicken....

Doch, zum Cachen braucht man eine Karte.

Zappo schrieb:

Wenn Dir der Richtungspfeil nicht ausreicht, schaust Du eben auf Google-Earth.

Zum Vergrößern anklicken....

Und wenn ich unterwegs bin?

Zappo schrieb:

Und weißt Du was? SPASS macht es mehr ohne Karte.

Zum Vergrößern anklicken....

Niemals. In Egg-Leo oder anderen flachen Gebieten verlaufen Wege oft gerade und rechtwinklig. Sobald man sich aber in Mittelgebirgsgegenden begibt, zeigt einem der Richtungspfeil oft nicht mehr an, welchen Weg man nehmen muss. Da verlaufen dann zwei kreisförmige Wege annähernd parallel, aber mit reichlich Höhenmetern Abstand und es gibt keine Verbindung mehr zwischen den beiden Wegen. Ohne Karte macht das Cachen keinen Spaß.

@ Speedy,
definiere mal Großraum Hannover; ich erstelle dir dann eine Map mit der R&R.