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Frage: Add. Waypoints

quercus

Geowizard
Hy, ich bin es von der Cachebox gewöhnt, dass ich die Additional Waypoints dann angezeigt bekomme, wenn ich den dazugehörenden Cache auswähle. Gleiches gilt für selbstständig eingefügte Waypoints.

Nun in meinem Garmin scheint das anders zu sein und das verwirrt mich sehr. Ist es richtig, dass man immer alle Add. Waypoints auf der Karte sieht und dass es keinen richtigen Bezug zum jeweiligen Cache gibt? Oder übersehe ich da eine Einstellung? Eigentlich würde ich z.B. bei einem Multi mit Add. Waypoints irgendwo das nächste Ziel, also den nächsten Waypoint auswählen können.
Zur Zeit probiere ich das eTrex30 aus.

Mit der Bitte um Hilfe :)
 

Die Ruhris

Geocacher
Das interssiert mich auch, vom Androiden ist man sehr verwöhnt was den Komfort angeht. Da hinken die Garmins wohl etwas hinterher, leider.
Wäre schön wenn es da eine Möglichkeit gibt.
 

Rupa

Geowizard
Das Thema ist doch hier schon zig mal durchgekaut worden. Die Forensuche nach "additional waypoints" hätte z.B. diesen Thread ausgespuckt:

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=138&t=60628
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
Rupa schrieb:
Das Thema ist doch hier schon zig mal durchgekaut worden. Die Forensuche nach "additional waypoints" hätte z.B. diesen Thread ausgespuckt:

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=138&t=60628

:peka_wersuchet:

ich schreib sowas doch nur, damit du auch mal die möglichkeit hast, auf einen beitrag zu antworten

wie dem auch sei, ich gewinne immer mehr den eindruck, dass die garmins eigentlich wirklich nur sehr teure rebustheit und akkulaufzeit bieten. ich gebe ihnen nun schon seit 6 wochen eine menge chancen, aber einfach machen sie es mir echt nicht.

es wird mir doch niemand erzählen, dass er ein paar hundert caches auf einem garmin hat und dann anfängt in den waypoints rum zu kramen.

für mich sind die garmin-geräte weitestgehend gestorben. werde wohl neben meinem smartfone mein eTrex30 behalten und auf touren mitnehmen, so für die problematischen letzten meter oder wenn robustheit gefragt ist. außerdem werde ich auf neuerungen in der firmware für mein montana hoffen, auf dass garmin da der große wurf in richtung paperless gelingt.

ich betrachte den test der letzten wochen mal aus der sicht eines owners. so gehören z.b. fragen nicht in die Add. Waypoints, zumindest nicht ausschließlich und auch mit HTML und bildern sollte man sparsam umgehen. denn die heerscharen der Garmin nutzer können damit ja nicht viel anfangen und müssen mit zetteln durch die gegend rennen. da muss ich wohl noch einiges umstellen.

das erklärt mir auch die polularität von Tradis: PQ aufs Garmin und ohne probleme finden ... denn wenn man mal ehrlich ist, paperless kann Garmin nur Tradies
 

Moeff

Geowizard
quercus schrieb:
...Eigentlich würde ich z.B. bei einem Multi mit Add. Waypoints irgendwo das nächste Ziel, also den nächsten Waypoint auswählen können.
Zur Zeit probiere ich das eTrex30 aus.

Mit der Bitte um Hilfe :)

.. auf meinem eTrex 10 gibt es bei den Geochaches den Punkt "Nächster Abschnitt", da kannst du dann die Koordinaten für den Cachepunkt eingeben. Ist viel eleganter. ;)

Um nicht alle eigenen Wegpunkte sehen zu müssen, kann die Zoomstufe geregelt werden, ab der sie eingeblendet werden, z.B. 80 m.
 
quercus schrieb:
... ich gewinne immer mehr den eindruck, dass die garmins eigentlich wirklich nur sehr teure rebustheit und akkulaufzeit bieten.

So sehe ich das auch: Robustheit, Akkulaufzeit, eventuell bessere Empfangeigenschaften der Antenne und meistens ein wesentlich besserer magnetischer Kompass. In Fragen der Bedienung spielen Smartphones in einer anderen Liga (ich spreche hier allerdings nur von Android-Geräten und lasse die Cachebox vorsichtshalber mal außen vor, weil die Bedienung dort ja nun etwas sehr speziell ist).
 

Rupa

Geowizard
quercus schrieb:
es wird mir doch niemand erzählen, dass er ein paar hundert caches auf einem garmin hat und dann anfängt in den waypoints rum zu kramen.
Doch, das erzähle ich Dir. Ich habe immer ca. 2000 Caches und 1900 Wegpunkte auf dem Oregon. Die Wegpunkte zu einem Cache lassen sich anhand des GC-Codes einfach finden. (Man kann in der Wegpunktliste auch suchen.) HTML wäre tatsächlich ein Problem, wenn ich mir nicht gleich nach Erhalt des Oregon ein Skript geschrieben hätte, das in den PQs das ganze kaputte HTML-Geraffel aus den Listings in etwas verwandelt, was auf dem Oregon IMMER gut aussieht und die Attribute mit in's Listing schreibt. (An Linux- oder sehr versierte Windows-Nutzer gebe ich das gerne weiter. Braucht Python, tidy und lynx.) Bilder braucht man für 99% der Multis nicht. Ich benutze NIE Bilder - und schöne Multis sind meine Lieblings-Cache-Art. Und ich cache viel, viel lieber mit dem Oregon als mit meinem Android-Smartphone. Ganz selten nehme ich das Telephon mal als zusätzliche Hilfe, z.B., wenn die Wegpunkte eines Multis NICHT als Additional Waypoints aufgeführt sind, sondern die Koordinaten einfach so im Listing stehen.
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
na ich sehe schon, jeder gewöhnt sich an das was er nutzt. und wird damit glücklich.
vermutlich sind die, denen die verschachtelten menüs und die gewöhnungsbedürftige bedienung nichts ausmachen einfach Garmin nutzer der ersten stunde. einfach richtig gut im training.

vielleicht werde ich es in zukunft so machen, dass ich immer nur die caches auf die garmins lade, die ich wirklich auf der tour auch angehen will und die komplette datenbank auf dem smartphone (in meinem fall ein windows 6.1 sony experia x1, dessen GPS dem eines garmins ebenbürtig ist) mittrage.

ich bleibe aber bei meiner aussage, dass die garmins nicht dem entwicklungs - tempo der plattform standhalten konnten. und wären in den USA umfangreiche Multies ebenso populär wie in D, dann wäre Garmin sicher auch schon weiter. es ist ja wohl mehr als erlaubt zu fragen, warum selbst die neuen geräte wegpunkte nicht anhand ihrer beschreibung den caches automatisch zuordnen können und warum es keine attribute gibt.

klar, es gibt GSAK. aber ehe ich mich da rein gearbeitet habe ... ich sitzte eh schon zu viel vor dem PC.

aber ich will nicht länger die halsschlagader der Garmin-Fans belasten, ich weiß jetzt was geht und was definitiv nicht geht. Und ich werde mit sicherheit nicht erst bei PQs mit irgend welchen programmen bearbeiten, mir spoiler oder für aufgaben relevante bilder ausdrucken um mir dann bei den wegpunkten cache-codes zu merken damit ich sie in einer liste wieder finden kann. vielleicht bin ich da zu anspruchsvoll, vielleicht erwarte ich da von 350 € geräten zu viel.
aber bei einem durchschnittlichen gebrauchtpreis meines gerätes von 60€ spielt robustheit einfach keine große rolle mehr :)
 

kiozen

Geomaster
Auch mir als langjährigen Garminbenutzer (60SCx & 62s) nötigt die Menüführung immer wieder ein Kopfschütteln ab. Und wie man mehrere tausend Wegpunkt und Caches mit dem Teil sinnvoll verwalten kann, hat sich mir nie erschlossen. Genauso scheitert bequemes papierloses Cachen allein schon an der Bildschirmgröße (naja beim Montana könnte es schon langsam interessant werden).

Und trotzdem weiß ich warum ich z.B. 320.-€ für mein 62s ausgegeben habe:

* robuste, wasserdichte Hardware
* Barometer/Kompass
* lange Laufzeit mit normalen Akkus
* gute Lesbarkeit des Displays
* durchgehendes Kartenkonzept für Vektor- als auch Rasterkarten
* Verfügbarkeit von diversen freien und kommerziellen Karten weltweit
* Der GPS Empfänger ist nicht nur ein Add-on, sondern Mittel zum Zweck und damit optimal eingebaut.

Damit ist das Gerät ein zuverlässiger Begleiter bei Wanderungen. Ich brauche die Karte und ein paar Wegpunkte zur Orientierung. Wegpunkte und die Trackaufzeichnung zur Dokumentation. Soweit mein Bedarf. Das ist sicherlich nicht viel. Aber zum Zeitpunkt der Anschaffung (Aug. 2010) konnte mir kein andere Hersteller all diese Punkte glaubhaft in einem Gerät anbieten. Und zu einem besseren Preis schon gar nicht.

Wenn Du andere Schwerpunkte setzt, macht ein Garmin keinen Spaß. Das kann ich sehr gut verstehen. Und es gibt ja Alternativen. Vom wasserdichten Smartphone über diverse Hersteller mit anderen Strategien wie Magellan, Lowrance, Falk, Satmap oder CompeGPS. Von denen hat so jeder seine Vorteile die, je nach deiner persönlichen Einstellung, die Nachteile überwiegen können. Nur weil Garmin der Platzhirsch ist, muss es nicht für jeden optimal sein.

Ach ja ich gehe natürlich mit dem 62er auch gerne Cachen. Und ab und zu ist es besser ein PQ auf dem Gerät zu haben als gar keine Beschreibung. Mehr Komfort wäre schön, hilft aber nicht wirklich beim Finden ;)

Grüße
Oliver
 

Moeff

Geowizard
.... wenn ich nah an einem Geocache bin, und dann die Wegpunkte mit "find nearest" anzeigen lasse, kann ich sofort sehen, welche Wegpunkte in der absoluten Nähe sind.

Wenn ich den Geocache aus der Ferne betrachte, setze ich die aktuelle Position auf den Geocache und kann dann auch "find nearest" verwenden.

Da ist es dann egal, ob ich 20 oder 2.000 Wegpunkte auf dem GPS habe. Die Übersicht ist immer gegeben.
 
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