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Dakota 20 Bedienung bei Multis

ceewee

Geonewbie
Ich habe ein Dakota20 ganz neu und bin von der Bedienung maßlos enttäuscht.
Bislang hatte ich mit iPhone und HTC Sensation und der Groundspeak-App gesucht.
Das war gut und praktisch.
Jetzt will ich Final KO´s für Mysteries einem Cache zuordnen oder eben Wegepunkte bei Multis und muss feststellen, das sich diese nicht einem Cache zuordnen lassen und auch nicht von dort aufrufbar sind.
Eine Tradirunde war ja in Ordnung, aber das ist ja auch keine Aufgabe für ein GPS.

Was ist das denn? Seit Tagen denke ich, dass das nicht sein kann und ich (und alle die ich gefragt habe) irgendwas falsch machen. Es ist alles sehr unpraktisch und selbst das anlegen eines neuen Wegepunktes geht nur über Ziel eingabe, Koordinaten und dann bearbeiten und umbenennen?? Direkt losPeilen wie bei c;geo geht nicht. Alles sehr umständlich. Es kann doch nicht sein, das ein GPS-Gerätehersteller wie Garmin bei der Usability von seinen Geräten so ein Mist baut.

Ist das wirklich so schlimm, stört das kaum jemanden oder bin ich nur zu verwöhnt?
Bin kurz davor das Dakota zurück zuschicken.
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

das Dakota ist 1A, ob nun für Multis oder Tradis usw.

Wo ist das Problem? Die Waypoints aus den PQs lade ich erst garnicht rauf - wozu?? Parkkoordinaten ergeben sich meist so nach Augenmaß, meist gucke ich aber eben erstmal ins Listing.

Und spiele ich einen Multi, läuft das ja meist von WP zu WP. Wobei ich je bei einem WP den nächsten WP eingebe oder peile. Gibt im Menü "Geocache" sogar einen Punkt "Nächster Abschnitt" wo man den nächsten WP eingibt aber dennoch im Cache bleibt.

Vielleicht habe ich deine Probleme auch nicht, weil ich vorher keinen Smartphone benutzt habe. Probiert habe ich das auch schon, war jedoch doch enttäuscht in Sachen Geschwindigkeit, Genauigkeit und mangelnder Eignung (Ablesbarkeit, Haltbarkeit usw...).

Bisher kann ich über das Dakota20 nur sagen - je länger man das benutzt, desto mehr merkt man, wie geil durchdacht doch die Handhabung ist. Am Anfang mag es etwas kompliziert wirken, wegen den ganzen Funktionen, aber mit jedem Einsatz lernt man es mehr und mehr zu schätzen. Ob nun zu Fuß, am Bike, am Quad oder im Auto.

BG
HansHafen
 

RainerSurfer

Geowizard
ceewee schrieb:
Es ist alles sehr unpraktisch und selbst das anlegen eines neuen Wegepunktes geht nur über Ziel eingabe, Koordinaten und dann bearbeiten und umbenennen?? Direkt losPeilen wie bei c;geo geht nicht.
Was ist denn "Direkt losPeilen" ?
Um zu bestimmten Koordinaten zu gelangen, muss man die halt irgendwo eingeben. Woher weiß c:geo wie der Wegpunkt heißen soll, den das Prog gar nicht anlegen muss :???:
Wegpunkte legt man über Zieleingabe an? Hast du in die Anleitung wenigstens ne Sekunde reingeschaut? Da gibt es den Menüpunkt Wegpunkt erstellen.
 

MoinMoin

Geocacher
Ich kann deine Enttäuschung gut verstehen. Mein Oreogon nutze ich nur noch sehr selten + nur für Tradis.
HansHafen schrieb:
Wo ist das Problem? Die Waypoints aus den PQs lade ich erst garnicht rauf - wozu?? Parkkoordinaten ergeben sich meist so nach Augenmaß, meist gucke ich aber eben erstmal ins Listing.
Es gibt doch nix genialeres als alle Wegpunkte übersichtlich beim Cache zu haben, gerade bei umfangreichen Multis. Wozu nochmal ins Listung schauen, wenn die Parkkords zugeordnet sind?
HansHafen schrieb:
Vielleicht habe ich deine Probleme auch nicht, weil ich vorher keinen Smartphone benutzt habe. Probiert habe ich das auch schon, war jedoch doch enttäuscht in Sachen Geschwindigkeit, Genauigkeit und mangelnder Eignung (Ablesbarkeit, Haltbarkeit usw...).
Da frag ich mich ja mit was für einem SP Du auf Tour warst. Ich bin mit einem Defy+ und externer GPS Maus + Cachebox unterwegs. Für mich gibt es nichts komfortableres, besonders seit der API Unterstützung.
 
Multis, bei denen sich die Koordinaten der Wegpunkte unterwegs ergeben, kann man über die Funktion 'nächster Abschnitt' eigentlich ganz gut machen. Allerdings wird dann die Koordinate des vorherigen Wegpunktes überschrieben.

Multis, bei denen die Koordinaten der Wegpunkte im Listing angegeben sind, sind mit dem Dakota ein Graus. Da ist c:geo um Welten praktischer.

Grundsätzlich finde ich die Bedienung des Dakota 20 aber auch ziemlich schlecht gelungen. Obwohl ich mich seit über einem Jahr zwinge, es oft zu benutzen (hat ja schließlich Geld gekostet), bin ich jedesmal erleichtert, wenn ich zwischendurch mal wieder mein Android Handy mit c:geo benutze.
 

HansHafen

Geowizard
MoinMoin schrieb:
Es gibt doch nix genialeres als alle Wegpunkte übersichtlich beim Cache zu haben, gerade bei umfangreichen Multis. Wozu nochmal ins Listung schauen, wenn die Parkkords zugeordnet sind?

Moin,

hmm, was machst du denn da für Cache? Wenn ALLE Wegpunkte schon da sind??? Hört sich öde an?! Ich kenne das nur von QTA-Caches, die können ganz nett sein, aber auf Dauer?

Denn zu einem spannender Multi, der einen auf unbekannte Weg führt, gehört doch, dass man immer erst den nächsten Wegpunkt an einer Station erfährt usw. - selten hat man doch gleich zu Anfang alle Infos zum Routenverlauf. Und auch mit deinem smarten Telefon - das kann nicht mehr wissen, als der Cacheowner freigibt, also auch nicht mehr als ich in meinem PQ habe. Wo sich mir also die Frage stellt, was jetzt der große Vorteil der schlauen Telefonzelle ist? Außer dass es die Batterie leerknuspert und ich nicht mehr telefonieren kann, wenn ich es leergecached habe.

Wozu das Listing lesen? Haha, jetzt wird mir einiges klar. Das sind die Leute, die ich teilweise auch kennenlernen muß: Vor Ort alles demoliert und umgewühlt, eben WEIL viele nicht mehr in die Listings schauen - da stehen nämlich noch Infos drin! Nachteil: Muss man auch mit Smartphone lesen und kann man nicht per Bluetooth direkt ins Gehirn uploaden! Zumindest soweit ich auf dem aktuellen Stand bin ;)

[/quote]Da frag ich mich ja mit was für einem SP Du auf Tour warst. Ich bin mit einem Defy+ und externer GPS Maus + Cachebox unterwegs. Für mich gibt es nichts komfortableres, besonders seit der API Unterstützung.[/quote]

Hmm, komfortabel hört sich das für MICH nicht an. Fummliges Handy, externes Zubehör, extra Software und wahrscheinlich noch extra Akkus. Dann evtl. noch nervig langsame Inet-Verbindung (hier in der Gegend üblich) - näää, das mag jeder halten wir er will - für MICH ist das nichts.

Aber wie gesagt - ist eben nur meine Meinung und Erfahrung. Ich will nicht bei -5° am Handy rumfummeln müssen, habe auch selten eine Knackwurst dafür dabei. Dann lieber Handschuhe anlassen und trotzdem das Navi bedienen können. Ok, ich muss schon zugeben - ich bin auch öfter draußen unterwegs, und nicht nur in der Stadt zwischen Saturn und H&M.

BG
HansHafen
 

mike_hd

Geowizard
Die additional waypoints kann man mit GSAK ganz einfach als POIs auf das Gerät übertragen und dann halt über die POIs die nächste Stage auswählen, überhaupt kein Problem.
 

qraxler

Geocacher
machmalhalblang schrieb:
Multis, bei denen die Koordinaten der Wegpunkte im Listing angegeben sind, sind mit dem Dakota ein Graus. Da ist c:geo um Welten praktischer.
Volle Zustimmung. Da wird von Garmin die Möglichkeit des Geocachens auf dem Gerät direkt angeboten, aber den nächsten Wegpunkt aus einer Liste auswählen geht nicht. Ebenso das Peilen von der aktuellen (Geocaching-)Zielkoordinate ist nicht so einfach möglich.

Übrigens die Anleitung zu dem Gerät kann man ehrlich gesagt in die Tonne treten. Wie das Gerät wirklich funktioniert, steht da nicht wirklich drin.

Ich cache jetz seit zwei Jahren damit und habe so einiges an Erfahrung gesammelt. Es haben sich zwar schon einige Verbesserungen mit der Zeit ergeben, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass die "Entwickler" das Teil nicht wirklich mal live im Gelände testen.

Tobias
 
OP
C

ceewee

Geonewbie
Schön das hier einige der selben Meinung sind.
Ich dachte schon ich muss wirklich ins Manuel schaun.. :p

Ich glaube, die die es nicht anders kennen, sind es so gewohnt und stören sich nicht dran. Wer aber mit SPs und diversen Apps gearbeitet hat, weiss das es auch praktischer geht.

Der Punkt Nächster Abschnitt eingeben setzt, glaube ich, keine Wgepunkt. was wenn ich bei einem 12 Stationen Multi abbrechen muss, erst nach Wochen weiter machen kann und an Station 8 merke ich muss nochmal zu Station 6. Dann kannst fast von vorne anfangen.

Ich würde mir wünschen, es gibt einen Menupunkt Wegepunkte beim Cache und hier werden alle aufgelistet,editiert und geaddet. dann kann ich die auch ganz einfach St1 oder Final nennen, da ja klar ist zuwelchem Cache sie gehören.
So muss ich in einer Liste von mehreren hundert wühlen und beim speichern aussagekräftige Namen vergeben um sie wiederzufinden.
 
ceewee schrieb:
Der Punkt Nächster Abschnitt eingeben setzt, glaube ich, keine Wgepunkt. was wenn ich bei einem 12 Stationen Multi abbrechen muss, erst nach Wochen weiter machen kann und an Station 8 merke ich muss nochmal zu Station 6. Dann kannst fast von vorne anfangen.

Ja und Nein. Es wird schon ein Wegpunkt gesetzt, aber immer der selbe. Der ist auch nach Monaten noch auf dem Gerät (der heißt irgendwas mit nächster Wegpunkt oder so). Aber eben immer nur der letzte. Wenn man also zwischendurch einen anderen Multi macht, oder zur vorletzten Station zurück möchte, dann hat man Pech. Wenn dir das Gerät aber mal runter fällt, oder nass wird, oder du über mehrere Stunden auch mal einen Track aufzeichnen möchtest, oder dich über längere Zeit vom magnetischen Kompass führen lassen willst, oder günstige Ersatzakkus mitführen möchtest, dann bist du mit dem Dakota besser bedient.
 

Rupa

Geowizard
machmalhalblang schrieb:
ceewee schrieb:
Der Punkt Nächster Abschnitt eingeben setzt, glaube ich, keine Wgepunkt. was wenn ich bei einem 12 Stationen Multi abbrechen muss, erst nach Wochen weiter machen kann und an Station 8 merke ich muss nochmal zu Station 6. Dann kannst fast von vorne anfangen.

Ja und Nein. Es wird schon ein Wegpunkt gesetzt, aber immer der selbe. Der ist auch nach Monaten noch auf dem Gerät (der heißt irgendwas mit nächster Wegpunkt oder so). Aber eben immer nur der letzte. Wenn man also zwischendurch einen anderen Multi macht, oder zur vorletzten Station zurück möchte, dann hat man Pech.
Dagegen hilft, bevor man den nächsten Wegpunkt eingibt, einmal kurz auf einer der zahlreichen Bildschirmseiten, auf denen es angezeigt wird, ganz unten auf das Fähnchen zu tippen, dann wird der aktuelle Wegpunkt unter dem Namen "Nächster Abschnitt X" dauerhaft gepeichert. X ist dabei eine fortlaufende Nummer.
 
Interessanter Workaround. Immerhin geht das einigermaßen schnell. Aber es ist dann eben nur ein Wegpunkt. Der 'nächste Abschnitt' ist aber eine Kopie des Geocaches (soweit ich das verstanden habe). Denn man findet ihn aus dem Menü 'Geocache suchen' und hat dann auch die Cachebeschreibung.

Aber auch das zeigt: die Bedienung ist bestenfalls als gewöhnungsbedürftig zu bezeichnen und keinesfalls als intuitiv.
 

Rupa

Geowizard
machmalhalblang schrieb:
Aber auch das zeigt: die Bedienung ist bestenfalls als gewöhnungsbedürftig zu bezeichnen und keinesfalls als intuitiv.
Kein Mensch kann eine Maschine "intuitiv" bedienen. Die Bedienung mag anderen Prinzipien folgen, als die des Internet Explorers oder des Apple Telephons. Natürlich ist sie "gewöhnungsbedürftig". Das macht sie aber weder schlechter noch komplizierter.
 
Rupa schrieb:
Kein Mensch kann eine Maschine "intuitiv" bedienen.

Dem möchte ich vehement widersprechen. Aber diese Frage ist ja auch eigentlich nicht Gegenstand dieses Threads. Das Dakota unterliegt aufgrund des vergleichsweise winzigen Displays (bezogen auf ein halbwegs aktuelles Smartphone) sicherlich einigen Beschränkungen, die sich dann auch in der Bedienung widerspiegeln. Im Grunde wurde die Frage des Originalposters ja auch schon beantwortet: Das, was er bei seinem Smartphon als komfortabel kennengelernt hat, gibt es beim Dakota nicht.
 
OP
C

ceewee

Geonewbie
Kein Mensch kann eine Maschine "intuitiv" bedienen.

dem kann ich auch nicht zustimmen.
Für alle GeoApps, und die sind einem GPS ja doch recht ähnlich, hab ich nie irgendeine Anleitung gebraucht. Alles ging fast wie von selbst, völlig logisch und nachvollziebar von der Hand. Eben intuitiv.

Wie das mit den Wegepunkten bei einem grossem Multi nun in der Praxis aussieht, werde ich wohl erst nach dem fiesen Wetter testen. Vielleicht am Wochenende, die Hunde zwingen ein ja :^^:

Meine Frage ist aber soweit beantwortet, ich habe auch intuitiv nichts wirklich falschgemacht. Die Bedienung ist halt so und der eine kommt mit klar, der andere nicht so gut.

Vielleicht wird sich das bei Garmin noch verbessern, aber genügend Zeit hatten sie doch eigentlich schon...

.. es erinnert mich irgendwie immer an die Sitzheizung eines Autoherstellers:

Die hatte die Stufen: 1.warm, 2sehr warm, 3 Aus.
Also wurde erst 2x gedrückt für sehr warm, wenn es dann warm genug war wieder 2x für warm und dann wieder 2x für Aus.
Nach der Überarbeitung ist es nun: 1.sehr warm, 2 warm 3. Aus und man muss um das gleiche zu erreichen jeweils nur einmal drücken. alle verstanden?? :D
 
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