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Tipps zum verwenden des Oregon.....gerade neu angeschafft

100c4quattro

Geocacher
Hallo.

Will mich im gleichen Atemzug mal eben vorstellen.
Meine Frau und ich kommen aus dem schönen Oberbayern (nähe Traunstein) und cachen jetzt seid 1 1/2 jahren, mit zwischenzeitlicher Pause.
Wir sind viel draussen und sind froh das es bei uns recht ländlich ist und wir somit viele Möglichkeiten für etliche Outdooraktivitäen haben ohne weit fahren zu müssen.


Wir haben bisher immer unsere iPhones zum cachen benutzt. Da wir sehr in Apple vernarrt sind, lag das auf der hand die Smartphones auch dafür zu nutzen.
Wir waren bisher damit auch zufrieden. Die Daten sind immer aktuell und man hat immer (solange man nicht im Ausland ist) zugriff auf die Caching-Seite (geocaching.com).

Wir haben uns aber dennoch vor ein paar tagen ein Garmin Oregon 450 gekauft. Grund dafür war eigentlich in ersterlinie die Robustheit und das verwenden von AA-Batterien (der iphone Akku leidet sehr unter der Verwendung der CachingApp).
Ich habe mich im netz nach Karten umgesehen und habe momentan die OSM DACH+ auf dem Gerät.
Es ist etwas ungewohnt mit dem Oregon zu arbeiten, Bedienung ect ist ja nunmal etwas anders als beim Apfeltelefon.


Aber nun zu meiner Frage:

Habt ihr Tipps was die Benutzung des GPS-Geräts angeht?
Welche Akkus sollte ich verwenden (momentan sind normale Batterien drin)?
Welches ist ein gutes Programm für meinen Rechner (MacBook Pro) und Routen zu planen/erstellen, Caches zu "verwalten" (Cache-Routen ect).

Was benutzen die Apple-Nutzer so?



Gruß 100c4quattro
 

navifreak

Geocacher
Hallo
Ich würde auf Akkus umsteigen,mit Batterien wird es schnell teuer .
Wenn du von Batterien auf Akkus wechselst musst du das auch im Menue des Gerätes umstellen.
Manche schwören auf eneloop Akkus,ich verwende welche von conrad.de.

Als Planungsprogramm würde ich GCTours vorschlagen.
http://www.leoluk.de/tools/gc-tour

Gruss Gernot
 
OP
1

100c4quattro

Geocacher
erstmal danke für die schnelle Antwort.

Werde noch auf Akkus umsteigen. Weiß aber noch nicht genau auf welche.
Was hat die Einstellung denn zusagen, welche Stromquelle man nutzt?
 

raziel28

Geomaster
Hallo,

100c4quattro schrieb:
Habt ihr Tipps was die Benutzung des GPS-Geräts angeht?

Nun, der erste wirklich ernst gemeinte Tip ist, setze Dich in Ruhe mit dem Gerät auseinander. Es ist nicht untypisch, daß man ein paar Tage braucht um mit dem Gerät vernünftig umgehen zu können und ein paar Wochen bis man letztlich alle Funktionen verstanden hat.

Mache zunächst mal eine Sicherungskopie des Gerätespeichers.

Erstelle Dir auf dem Gerät eine Kopie eines Benutzerprofils, an dem Du nach Herzenslust herum spielen kannst. Gehts in die Dutten, holst Du das alte Profil zurück.

Befasse Dich mit der Kompasskalibrierung und übe diese. Spätestens nach jedem Akkuwechsel sollte der Kompass neu kalibriert werden, da sonst, bei Differenzen zwischen der GPS-Richtungsermittlung aus der Bewegung und der Kompassrichtungsermittlung das Gerät gerne mal durcheinander kommt (drehender Zielrichtungspfeil, drehende Karte bei 'Kartenausrichtung in Laufrichtung'.

Bei Navigation im Gelände unbedingt die Option 'auf Strasse zeigen' abschalten.

Den Modus GSP / GPS-WAAS auf GSP stellen. WAAS bringt kaum mehr Gerätegenauigkeit mit, aber einen höheren Stromverbrauch.

Bei Software für Mac kann ich leider nicht behilflich sein.
 

Gandalf2904

Geocacher
100c4quattro schrieb:
.

Was benutzen die Apple-Nutzer so?
Es gibt die normale Garminsoftware auch alles für OSX. Ist ganz ok.

Software zur Cacheverwaltung gibt es einiges für den Mac, aber ich bin dann doch bei GSAK über Bootcamp/Paralells oder ähnlichem gelandet. Das ist einfach das Tool mit den meisten Funktionen. Und vor allem mit den Funktionen die mir wichtig sind.
 
OP
1

100c4quattro

Geocacher
ich spiele schon die ganze zeit mit dem garmin rum. ist ja alles recht umfangreich und nur so bekommt man dann wenn mans braucht auch auf die reihe.

das diese WAAS funktion überflüssig sein, habe ich schon gelesen und deshalb auch nicht aktiviert.


ich schaue mal auf der garmin seite und suche mir da was raus. ich hatte mir schon basecamp runtergeladen und installiert......
 

Steckergeher

Geocacher
Schaff Dir gleich mehrere Sätze Akku's an (min 3 Satz)!!! Der Stromverbrauch des Oregon ist schon enorm. War grad 2 Wochen im Urlaub und bin da ganz schön an die Grenzen gekommen. Das laden der Eneloops dauert lange und wenn an nicht gleich wieder nachlädt .... Hatte einen Tag, da musste ich mehrmals die Akkus zwischen Digicam und Garmin tauschen.
 
OP
1

100c4quattro

Geocacher
wollte mir wenn dann eh direkt 4 akkus holen. zwei ins gerät und zwei als backup.

habt ihr einen tipp zum thema karten? ich probiere gerade verschiede aus. unteranderem die OSM DACH+, die gefällt mir aber nicht sooooo besonders gut. man kann zwar gut damit arbeiten, aber da ich an die opencyclemap vom iphone gewöhnt bin...naja.

ich habe auch schon die OSM-Freizeitkarte ALPEN drauf gehabt und bin damit gestern unterwegs gewesen. was mir sehr negativ aufgefallen ist, ist das sich die karte nur schleppend aufbaut. geade wenn man die kartenansicht "in blickrichtung" gewählt hat.


gruß
 

Eastpak1984

Geoguru
4 Stück sind 2 Satz, und damit weniger als die genannten Empfehlungen.

Ansonsten rate ich zu
http://www.dosenfischer.de/2010/07/08/garmin-oregon-geraeteschutz
 

RainerSurfer

Geowizard
Steckergeher schrieb:
Das laden der Eneloops dauert lange und wenn an nicht gleich wieder nachlädt ....
Das dauert auch nicht länger, als bei anderen Akkus. Hängt nur vom Ladegerät hab. Und seine leeren Akkus sollte man im Urlaub sowieso sofort bei nächster Gelegenheit laden. Egal ob GPS oder Kamera oder...
Von daher dürfen es auch mehr Akkus sein.
 

raziel28

Geomaster
jepp, eneloops lassen sich auch mit normalen Schnellladern aufladen, das soll nur auf die Menge der Ladezyklen gehen. So zumindest die Theorie, die ich einfach mal aus der hohlen Hand weiter gebe.
'Konzeptionell' habe ich mich zumindest so aufgestellt, daß mich die langen Ladezeiten mit den eneloop-Ladern nicht stört, ich habe genügend Ersatz im Umlauf.

BTW, es ist auch nicht so, daß man beim Oregon die Akkus bei einer Tagestour durchknallt wie Patronen im Gewehr. Wenn ich an die häufigen, ich sag mal Halbtagestouren denke, komme ich mit einem Akkusatz ca 3-4d weit. Beim Nachtcachen mit 30% Dauerbeleuchtung ist einmal Akkuwechsel angesagt.
 

justme75

Geocacher
Moin moin,

100c4quattro schrieb:
Hallo.

Aber nun zu meiner Frage:

Habt ihr Tipps was die Benutzung des GPS-Geräts angeht?
Welche Akkus sollte ich verwenden (momentan sind normale Batterien drin)?
Welches ist ein gutes Programm für meinen Rechner (MacBook Pro) und Routen zu planen/erstellen, Caches zu "verwalten" (Cache-Routen ect).

Was benutzen die Apple-Nutzer so?

Gruß 100c4quattro

da hast Du definitiv eine gute Wahl getroffen - gerade im Vergleich zum iPhone sind die Garmins bei schlechten Empfangsbedingungen outdoor doch deutlich genauer (ich habe den Eindruck, daß sich das iPhone sehr deutlich auf verfügbare WLAN zur Positionsbestimmung verlässt - in der Pampa selbst unter freiem Himmel liegt es gegenüber meinem GPSMap 62s gerne um 10-20m daneben).

Eine andere Welt ist natürlich der Touchscreen und die Prozessorleistung - an das Look&Feel eines iPhone kommt ein Oregon nicht im entferntesten ran, dafür funktioniert er halt auch noch im strömenden Regen bei 4° Außentemperatur.

Bei mir bleibt das iPhone beim Dosensuchen einklich immer zu Hause, ich nehm als Notfallhandy ein uraltes Outdoorgerät mit und halt mein Garmin, auf dem alle interessanten Caches drauf sind.

Zu Deinen Fragen: als Akkus würde ich nur Eneloop empfehlen, die nehmen es einem auch nicht übel wenn man ein Zweierset mal 'n halbes Jahr nicht benutzt hat weil's ganz unten in der Tasche lag - normale NiMH sind dann idR leer. Ich hab in der CacheTäsch 12 Stück dabei (vier im Einsatz, der Rest Reserve), allerdings benutze ich die auch schon seit Jahren exzessiv beim Fotografieren (in den Blitzen), insgesamt hab ich wohl um die 40 Stück davon rumfliegen... kaputt gegangen ist mir davon bisher noch nicht ein einziger.

Zum Laden nehm ich das BC-700, das kann vier Stück mit Einzelschachtüberwachung laden, auf Wunsch auch entladen und normale NiMHs refreshen, und dafür kostet es nicht die Welt (gibt's bei amazon, Conrad, etc...)

Zur Software: Garmin BaseCamp gibt es auch für den Mac, damit kann man ganz gut Routen planen unud im Notfall auch Caches verwalten, allerdings würde ich für letzteres zu iCaching raten (AppStore) - das kostet zwar ein wenig, aber dafür wird es auch gepflegt und weiterentwickelt und macht einem die Cacheverwaltung sehr einfach. Ich lade mir meine PQs immer da rein, baue mir entsprechende Cache-Listen in iCaching (das kann auch intelligente Ordner erstellen und verwalten, ähnlich wie iTunes mit Playlisten) und schiebe die dann auf's Gerät. Man kann auch Mysteries im Programm lösen und dafür sorgen, daß nur gelöste Rätsel auch auf dem GPS landen.

Als Karte hab ich die Deutschland-OSM von Ralf Kleineisel - die ist voll routingfähig auf allen Wegen und mit allen von Garmin unterstützen Verkehrsmitteln, Höhenlinien sind dabei und sie wird regelmäßig aktualisiert, kann ich nur empfehlen.

HTH,
justme
 
OP
1

100c4quattro

Geocacher
danke für die zahlreichen tipps. habe schonmal nach dem programm icaching im appstore gesucht. 11,99 sind ziemlich happig finde ich.....


ohne hier vom thema abzuschweifen muss ich aber was zum iphone sagen:
wir haben zwei iphones (4 und 4s) und die haben uns bisher immer zuverlässig ans ziel, dem jeweiligen cache, geführt. und das auch sehr genau. es navigiert auch dann sehr genau, wenn keine daten (über EDGE oder 3G) empfangen werden können. sei es deswegen, weil kein netzempfang besteht oder im ausland. einig und alleine wo das iphone etwas problem hat ist in tiefen schluchten mit sehr vielen bäumen und dazu noch schlecht wetter......dann siehts schlecht mit der gps genauigkeit aus.


so, nun zurück zum thema..... :)
 

raziel28

Geomaster
Eastpak1984 schrieb:
Ansonsten rate ich zu
http://www.dosenfischer.de/2010/07/08/garmin-oregon-geraeteschutz

Da es keinen Bedankomaten hier gibt, hier mein DANKE +1, da waren auch gute Tips für mich mit dabei....die Dakota Tülle z.B. ziert seit heute mein Oregon.
 

justme75

Geocacher
Moin moin,

100c4quattro schrieb:
danke für die zahlreichen tipps. habe schonmal nach dem programm icaching im appstore gesucht. 11,99 sind ziemlich happig finde ich.....

Ja, das dachte ich am Anfang auch - andererseits kostet GSAK halt auch Geld, und dann bräuchte man noch Parallels und 'n Windows dazu, und das ist genau das was ich zu vermeiden versuche... iCaching wird jedenfalls gepflegt, und eine native Mac-Lösung ist mir den Spaß dann auch Wert (umgerechnet ist das ja nicht mal ein halbes Jahr Premium bei GC ;-))

100c4quattro schrieb:
ohne hier vom thema abzuschweifen muss ich aber was zum iphone sagen:
wir haben zwei iphones (4 und 4s) und die haben uns bisher immer zuverlässig ans ziel, dem jeweiligen cache, geführt. und das auch sehr genau. es navigiert auch dann sehr genau, wenn keine daten (über EDGE oder 3G) empfangen werden können. sei es deswegen, weil kein netzempfang besteht oder im ausland. einig und alleine wo das iphone etwas problem hat ist in tiefen schluchten mit sehr vielen bäumen und dazu noch schlecht wetter......dann siehts schlecht mit der gps genauigkeit aus.


so, nun zurück zum thema..... :)

Hm, vielleicht sind die Geräte da auch unterschiedlich - mein 4er und das 3GS einer Bekannten sind in der Stadt absolut okay, aber sobald es kein WLAN mehr gibt ist Essig mit der Genauigkeit - da sucht man auch schonmal auf einer 20m daneben liegenden Brücke nach einer Dose, die in Wirklichkeit am Kanal unten drunter liegt (nicht nur einmal vorgekommen, das war bei meiner Bekannten der Grund für die Anschaffung eines Dakota ;-))

Auf jeden Fall wünsch ich Dir viel Spaß mit der Neuerwerbung und viele tolle Dosen!

Grüße,
justme
 
OP
1

100c4quattro

Geocacher
das 3gs ist genau wie das 3g grottig was den gps empfang angeht. das hat apple bei dem 4er schon besser hinbekommen. spreche da aus eigener erfahrung. ich hatte bisher jedes modell des iphones.
mit dem 4er kann man schon cachen gehen, aber nicht in jeder situation. der bereich der genauigkeit liegt bei ca 5m mehr als beim 4s.
das 4s ist eigentlich super zum cachen. sehr genau und der prozessor lässt alles super flüßig laufen.

wie gesagt: ohne wlan (welches sowieso immer aus ist wenn ich die wohnung verlasse) und auch ohne empfang (zb im tiefsten österreich auf irgend einem berg oder so) macht das gps das was es soll........navigieren.

der empfang war ja auch nicht der grund für die anschaffung. es ging mir um die robustheit. und das ist bei einem gps-gerät gegeben.

ich bin mal gespannt auf das 5er. mal sehen wie sich das beim gps so schlägt.


gruß
 

Mtn

Geocacher
Ich habe auch eine Newbie Frage zum Oregon:
Kann man eigentlich bereits ausgewählte Ziele einfach wieder deselektieren? Ich finde die Funktion einfach nicht...
 

Mtn

Geocacher
Super, danke! Ich war irgendwie der Überzeugung, dass ich das schon ausprobiert hatte... jetzt geht alles ;)
 
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