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Stress im Arnsberger Wald?

Migu1006

Geocacher
Hallo alle,

vor einigen Monaten sind wir des Nächtens im Wald bei Müschede unterwegs gewesen, um "das Reich der Drachen" (http://coord.info/GC2DP0V) zu besuchen. Ein ganz toll gestalteter Nachtcache, der viel Spaß gemacht hat und der vor Allem mit Kindern gut zu laufen war. Diesen Cache hatten wir seitdem auf der Beobachtungsliste, da wir die begeisterten logs der anderen Cacher lesen wollten. In den letzten Wochen häuften sich Einträge, in denen vermehrt auf negative Kontakte mit Jägern hingewiesen wurde und in denen von zerstörten Stationen die Rede war. Gestern hat dann der Owner den Cache archiviert, weil die dort tätigen Jäger wohl mächtig Stress geschoben haben und dem Owner mit einer Anzeige wegen Umweltverschmutzung gedroht haben, sollte er den Cache und die Stationen nicht entfernen. Heute las ich dann den Eintrag von "Jägermüschede", der so lautet:

"Log Date: 7/12/2011
Zerstört !!!!
So soll das sein.
Wieder einer weniger.
Weitere werden folgen.
Für ein Geocach freies Arnsberg !!!"

Übel, oder?

Micha :???:
 

Neheimer

Geocacher
Da gibt es nur wenig gegen auszurichten. Einen Nachtcache gegen den Widerstand eines Jägers aufrecht zu erhalten ist nahezu aussichtslos. Da braucht man einen sehr langem Atem und viel Know How zu. Besser ist auf ein anderes Gebiet auszuweichen.
Wenn Jäger allerdinsg überall anfangeg n Cache zu zerstören könne wir nur versuchen mit den Jägern Kontakt aufzunehmen.
Wenn Nachtcache an befreideten Gebieten (da dürfen sie eh nicht jagen) oder straßennah (da helfen wir ihnen das Wild zu schützen) gelegt werden, werden vernüftige Jäger kaum etwas dagegen haben.
Ansonsten helfen nur radikale Methoden.
Erst mal geht PM only. Das hält diverse Jäger ab die Listings zu finden.
Bei Nachtcache bleibt noch de Möglichkeit Reflektoren mit einer T5 Ausrüstung anzubringen. Über 5 m lange Leitern haben die selten im Wald. Stationen sind dort allerdinsg nur als Ablesestationen machbar und müsse hohe Schwierigkeitswerte aufweisen.
Notfalls legt man Wherigos als Nachtcache. Da sind Jäger machtlos. Chirp Chips gingen auch, sind bei mir aber sehr störanfällig.
Das alles bedeutet alllerdings, dass man eine offene Konfrontation zu den Jägern eingeht und sollte nur die letzte Möglichkeit sein.
Ich habe mich mit den Jägern nur bei einem einzgen Cache angelegt und seit einiger Zeit keine Probleme mehr. Ob das an meiner Hartknäckigkeit, oder mangeldem Wissen der Jäger liegt vermag ich nciht zu sagen.
Bleibt erst einmal nur zu hoffen das der Jägermüschede seine Drohung nicht wahr macht.
 

mcgrun

Geocacher
Eine riesige Sauerei sowas. Wenn es den Jäger stört, sollte er ersteinmal Kontakt mit dem Owner aufnehmen. Andererseits sind wir Cacher natürlich auch in der Verantwortung.

Zu diesem Thema wurde schon so viel geschrieben, die Fronten sind verhärtet, Positionen unversöhnlich. Schade!
 

Cloggy72

Geocacher
mcgrun schrieb:
Eine riesige Sauerei sowas. Wenn es den Jäger stört, sollte er ersteinmal Kontakt mit dem Owner aufnehmen.
Ja, wirklich eine riesige Sauerei, der Jäger/Förster/Grundstückseigentümer/Eigentümervertreter hat gefälligst seine Majestät den Owner zu kontaktieren und bedingungslos zu beugen und nicht umgekehrt .

mcgrun schrieb:
Andererseits sind wir Cacher natürlich auch in der Verantwortung. Zu diesem Thema wurde schon so viel geschrieben, die Fronten sind verhärtet, Positionen unversöhnlich. Schade!
Ach was ?! Also sind wir doch in der Verantwortung, entscheide dich mal.

MfG
 

Cloggy72

Geocacher
Neheimer schrieb:
(...)Ansonsten helfen nur radikale Methoden.
Erst mal geht PM only. Das hält diverse Jäger ab die Listings zu finden.
(...)
Tja, und es verhärtet die Fronten, wenn erstmal alle Jäger/Förster/etc.. merken, dass da zwar ein Cache ist, der aber nicht auf den bekannten Listingplattformen auftaucht.
Beim Jäger könnte sich in so einem Fall "aus versehen" einen Schuss aus seiner Schrotflinte lösen und den T5 im Baum rein zufällig zerfetzen.

Ich habe erst kürzlich mit nem Förster gesprochen, der meinte, das er bei einer Veranstaltung kürzlich mit Geocachern gesprochen hatte und üüüberhaupt kein Problem mit den Dosen in seinem Wald unterm Steinchen, an Aussichtspunkten, etc... hat....
Naja, als ich ihm dann sagte, dass in den umliegenden Wäldern mindestens 10 Dosen T5 auf Bäumen mit Seilklettern zu erreichen sind und davon acht als PM-only gelistet sind, sowie diese Art von Geocaching leider immer mehr zunimmt, war er erstmal baff. Als ich ihm dann sagte, das solche Baumcaches auch noch in städtischen Parks sind und viele Geocaches allgemein die letzten Jahre überwiegend ohne Genehmigung der Grundstückseigentümer ausgelegt wurden musste er nochmal schlucken.

Leute, was ihr da macht ist leider nicht hilfreich fürs Geocaching und schadet der Umwelt. Es hat einen guten Grund warum Fachleute dieses und andere Hobbys wie z.B. das Off-Road-Moutainbiken im Wald mit gemischten Gefühlen betrachten und eindämmen wollen.

MfG
 

Mille1404

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Ich habe erst kürzlich mit nem Förster gesprochen, (.....)
Naja, als ich ihm dann sagte, dass in den umliegenden Wäldern mindestens 10 Dosen T5 auf Bäumen mit Seilklettern zu erreichen sind und davon acht als PM-only gelistet sind, (.....). Als ich ihm dann sagte, das (.....) viele Geocaches allgemein die letzten Jahre überwiegend ohne Genehmigung der Grundstückseigentümer ausgelegt wurden (.....).

Cloggy72 schrieb:
Leute, was ihr da macht ist leider nicht hilfreich fürs Geocaching und schadet der Umwelt.

Muss ich da noch irgenwas zu schreiben??? :irre: :kopfwand:
 

wolkenreich

Geomaster
Cloggy72 schrieb:
Naja, als ich ihm dann sagte, dass in den umliegenden Wäldern mindestens 10 Dosen T5 auf Bäumen mit Seilklettern zu erreichen sind und davon acht als PM-only gelistet sind, sowie diese Art von Geocaching leider immer mehr zunimmt, war er erstmal baff. Als ich ihm dann sagte, das solche Baumcaches auch noch in städtischen Parks sind und viele Geocaches allgemein die letzten Jahre überwiegend ohne Genehmigung der Grundstückseigentümer ausgelegt wurden musste er nochmal schlucken.
Du hast vergessen ihm zu sagen, dass Geocacher kleine Kinder fressen.

jaegermueschede schrieb:
: Zerstört !!!!
So soll das sein.
Wieder einer weniger.
Weitere werden folgen.
Für ein Geocach freies Arnsberg !!!
LoL .. der arme Kauz. Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie sich sein Mailfach gerade füllt und sein Kamm mit jedem Wort an ihn, weiter anschwellt.
Der Owner schreibt auch "Post von einem unbekannten Jäger" .. ich glaube nicht, dass Jäger, anonym die Entfernung von Stationen fordern, insbesondere wenn sie sich im Recht fühlen.
 

Cloggy72

Geocacher
wolkenreich schrieb:
Du hast vergessen ihm zu sagen, dass Geocacher kleine Kinder fressen.
Entspräche das der Wahrheit? Ich habe dem Förster nur das gesagt, was der Kollege Geocacher beim Meeting vorher bei seinen Ausführungen zum GC absichtlich verschwiegen hat.

MfG
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Ich habe dem Förster nur das gesagt, was der Kollege Geocacher beim Meeting vorher bei seinen Ausführungen zum GC absichtlich verschwiegen hat.
Mal eine durchaus ernst gemeinte Frage: Wenn jemand neben dir bei rot über die Ampel fährt, meldest du sein Kennzeichen dann der Polizei?
 

Cloggy72

Geocacher
Mark schrieb:
Cloggy72 schrieb:
Ich habe dem Förster nur das gesagt, was der Kollege Geocacher beim Meeting vorher bei seinen Ausführungen zum GC absichtlich verschwiegen hat.
Mal eine durchaus ernst gemeinte Frage: Wenn jemand neben dir bei rot über die Ampel fährt, meldest du sein Kennzeichen dann der Polizei?
Mal ne durchaus zwei ernstgemeinte Gegenfragen:
1.) Ist Geocaching eigentlich das einzige Hobby wo man alles machen darf, Bäume und Bauwerke beschädigt, in verlassene Häuser einsteigt und alles tut was Verboten ist ohne Rücksicht auf Interessen anderer?

2.) Sind Geocacher diejenigen, die auf ganz hohem Niveau wie ein Kind im Sandkasten jammern, wenn eine kleine Filmdose (Alternativ: Petling, Brotdose,etc.) von der Bildfläche verschwindet, weil ein Dritter mit dem Cache nicht einverstanden war und berechtigterweise den Cache entfernen lies?

MfG
 

Mark

Geowizard
Fragen mit Gegenfragen beantworten ist nicht die feine Art, aber gut.

Ist Geocaching eigentlich das einzige Hobby wo man alles machen darf, Bäume und Bauwerke beschädigt, in verlassene Häuser einsteigt und alles tut was Verboten ist ohne Rücksicht auf Interessen anderer?
Wenn ich da zu uns nach Stuttgart schaue, dann scheint "Gegen S21 demonstrieren" ein ähnlich geartetes Hobby zu sein :p

Aber mal im Ernst: Wenn ich in ein verlassenes Haus einsteige und der Besitzer kriegt das mit, habe ich u. U. ein Problem. Kriegt er es nicht mit, hat er keinen Nachteil davon und ich auch nicht. Aus welchem Grund also sollte ich petzen?

Hast du dir mal angeschaut, was kaputt geht, wenn ein Geocacher an bzw. unter einer Brücke klettert?

Wieso also petzen? Um den bösen T5-Cachern (zu denen ich übrigens nicht gehöre) eins auszuwischen?
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
1.) Ist Geocaching eigentlich das einzige Hobby wo man alles machen darf, Bäume und Bauwerke beschädigt, in verlassene Häuser einsteigt und alles tut was Verboten ist ohne Rücksicht auf Interessen anderer?
Wenn ich ehrlich bin, geht mir Deine pathetische und selbstgerechte Art ordentlich auf den Senkel. Dies ist ein Bärendienst an der Sache - Du magst es ja vielleicht(?) gut meinen, aber SO hilfst Du dem Problembewußtsein der Cacher garantiert nicht auf die Sprünge.

Geocaching ist nicht das Hobby, wo man ALLES, was verboten ist ( = Mord, Totschlag, Kinderpornographie, Regierungsmitglieder quälen, Frankfurt anzünden?), machen darf. Grundlage des Hobbies ist auch nicht, daß maximal viel Bäume und Bauwerke beschädigt werden, man möglichst in alle Häuser einsteigt, wenn der Besitzer mal mehr als 5 Minuten das Haus verläßt und ansonsten geschaut wird, wie man alle anderen Mitbürger mal so ordentlich nervt - weil sonst der Punkt nicht zählt.
Genausowenig, wie Motorradfahrer grundsätzlich möglichst mit hundert+ an der Schule vorbeifahren, Kletterer in jedem Uhunest ihre Schokoriegelpapier deponieren und Jäger jedes Pferd erschießen. Das mag alles mal vorkommen - der Mensch ist ein relativ unperfektes Wesen - Regel und Anspruch ist es wohl nicht.

Caches legt man so, daß man niemanden stört und schädigt. Punkt. Da kann man sich irren oder die Situation falsch einschätzen - dann kommt er weg. So einfach ist das.

Die aus Amerika kommenden Guidelines über die notwendige Erlaubnis des Eigentümers usw. sind da nur ein beschränkt taugliches Mittel. Wohlgemerkt: Ich sage nicht, daß die keine Beachtung finden sollten - nur : zur Problembehebung taugen sie nur eingeschränkt. Für die öffentlich zugänglichen Mauerreste der alten Mühle von 1890 mitten im Wald habe ich sicher keine Besitzererlaubnis der Erbengemeinschaft Müller+Söhne - störe oder schädige aber dort warscheinlich niemand - im Gegensatz zur flächenhaften (erlaubten) Bedosung des Waldes. Ein Beispiel aus letzter Zeit zeigt ja auch, daß auch Dosenquantität stört - da mögen sie noch so guidelineverträglich liegen.
Außer Du forderst auch für im öffentlichen Raum liegende Dosen einen Erlaubnisnachweis - dann viel Spaß.

Bei Deinem "Gespräch mit dem Förster" fällt mit im übrigen schwer, das 1:1 zu glauben - das hört sich etwas "überinstitutionalisiert" an - wenn es nicht gar nur ein Gleichnis ist.

Nichtsdestotrotz: Was beim Cachen benötigt wird, ist Vernunft, Augenmaß, Bescheidenheit und Verständnis für die Belange der anderen Mitbewohner der Welt. Dass allerdings jemand auf Grundlage DEINER Posts auf diesen Zug aufspringt, ist relativ unwahrscheinlich.

Gruß zappo
 

Cloggy72

Geocacher
Zappo schrieb:
Cloggy72 schrieb:
1.) Ist Geocaching eigentlich das einzige Hobby wo man alles machen darf, Bäume und Bauwerke beschädigt, in verlassene Häuser einsteigt und alles tut was Verboten ist ohne Rücksicht auf Interessen anderer?
Wenn ich ehrlich bin, geht mir Deine pathetische und selbstgerechte Art ordentlich auf den Senkel. Dies ist ein Bärendienst an der Sache - Du magst es ja vielleicht(?) gut meinen, aber SO hilfst Du dem Problembewußtsein der Cacher garantiert nicht auf die Sprünge.
Indem du mich persönlich angreifst weil du eine persönliche Meinung über mich und meine Schreibweise hast machst du es auch nicht gerade besser, sondern giesst nur Öl ins Feuer derer, die mich eh schon hassen. Wir sollten versuchen an einem Strang zu ziehen und uns nicht gegenseitig anzumachen. Wenn ich etwas überzogen schreibe hat das durchaus einen Grund und ich werde nicht jedes mal einen Ironie-Sarkasmus-tag setzen wenn ich so einen Schreibstil aufsetze.

Zappo schrieb:
Caches legt man so, daß man niemanden stört und schädigt. Punkt. Da kann man sich irren oder die Situation falsch einschätzen - dann kommt er weg. So einfach ist das.
Genau so soll es sein und nicht anders. Dann will ich auch kein Gejammer sehen wenn mal wieder berechtigt NA geloggt wird oder Sockenpuppen (die von anderen Cachern bedroht wurden) aufs schärfste angegriffen werden. Es kann nicht sein, das man wegen ner blöden Filmdose Androhungen von Körperverletzungen bekommt oder schlicht aus dem Kreise der Erlauchten ausgeschlossen wird, nur aus dem Grund gibt es Sockenpuppen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man als "Bessercacher" auf Events nicht gerade Gehör findet, wenn man den einen oder anderen "besonderen" Cache bemängelt.

Zappo schrieb:
Die aus Amerika kommenden Guidelines über die notwendige Erlaubnis des Eigentümers usw. sind da nur ein beschränkt taugliches Mittel. Wohlgemerkt: Ich sage nicht, daß die keine Beachtung finden sollten - nur : zur Problembehebung taugen sie nur eingeschränkt. Für die öffentlich zugänglichen Mauerreste der alten Mühle von 1890 mitten im Wald habe ich sicher keine Besitzererlaubnis der Erbengemeinschaft Müller+Söhne - störe oder schädige aber dort warscheinlich niemand - im Gegensatz zur flächenhaften (erlaubten) Bedosung des Waldes. Ein Beispiel aus letzter Zeit zeigt ja auch, daß auch Dosenquantität stört - da mögen sie noch so guidelineverträglich liegen.
Außer Du forderst auch für im öffentlichen Raum liegende Dosen einen Erlaubnisnachweis - dann viel Spaß.
Nein, das fordere ich ja garnicht sondern nur da wo z.B. Verbotschilder hängen, Bäume/Masten/Werbetafeln zu besteigen sind, Gleisanlagen überschritten werden, in/unter/an besonderen Betriebs-Bauwerken des öffentlichen Verkehrswesens, wie Autobahn-Brücken, Bahnhöfe, Flughäfen, Kanalbrücken, etc.pp sinngemäß der Guidelines und unter Beachtung örtlicher Gesetze. Das man damit erstmal viele Caches stillegen muss oder eine Erlaubnis einholen muss ist mir klar.... Ich verlange jedoch nicht, das hier jede Wald- und Wiesendose unter nem Stein oder in einer Astgabel eine Erlaubnis braucht, sondern nur die, wo eigentlich schon der gesunde Menschenverstand sagt: Nöööö, da Zaun, da Betreten verboten, da hoch, da rein? Aber beim gesunden Menschenverstand unterscheiden sich dann die Meinungen hier wohl sehr stark.

Zappo schrieb:
Bei Deinem "Gespräch mit dem Förster" fällt mit im übrigen schwer, das 1:1 zu glauben - das hört sich etwas "überinstitutionalisiert" an - wenn es nicht gar nur ein Gleichnis ist.
Ich habs sinngemäß wiederholt, soll ich demnächst ne Videoaufnahme mit Ton beilegen? Dann müsste ich jedoch meinen Gesprächspartner wegen der Persönlichkeitsrechte um Erlaubnis fragen.
Und ob du es glaubst oder nicht, ich komme gerade von einer im Eisenbahnwesen beschäftigten Person, wir haben uns über zwei ehemalige Geocaches genau an dem Ort unterhalten...... Ich soll doch bitte weiter drauf achten, ob an der Location neue Caches ausgelegt werden die zum Problem werden könnten und wo Bahnkörper und Firmengrundstücke betreten werden....
[sarkasm]Auf die NA-Logs und Gespräche hier in der Hölle freue ich mich bereits jetzt. [/sarkasm]

Zappo schrieb:
Nichtsdestotrotz: Was beim Cachen benötigt wird, ist Vernunft, Augenmaß, Bescheidenheit und Verständnis für die Belange der anderen Mitbewohner der Welt. Dass allerdings jemand auf Grundlage DEINER Posts auf diesen Zug aufspringt, ist relativ unwahrscheinlich.
Also nicht nur ich schreibe so, oder so ähnlich, ich habe gerade heute wieder mehrere Teilnehmer dieses Forums gelesen, die eine ähnliche Schreibart haben und nicht von dir gerügt wurden.
Ich stimme allerdings zu, das wir in Vernunft, Augenmaß, Bescheidenheit und Verständnis das Geocaching für die Belange von Mitbewohnern , Eigentümern ( Besitzer des Baumes im Wald/ des Aussichtsturmes ) und Unbeteiligten (z.B. Bombenverdacht im Bahnhof vermeiden ) regulieren sollten.

Freundliche Grüße!
 

cacher_cl

Geocacher
@Cloggy72
Zappo hat dich nicht Angegriffen. Er hätte natürlich auch anstatt "es geht mir auf den Senkel" schreiben können: "es tangiert mich äußerst peripher".
Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass es jedesmal wenn es um Caches geht, die etwas anders sind als der Petling unterm Stein, sofort die "Illegal"-Keule von dir geschwungen wird.
Wo sind eigentlich die Caches, an den ganzen Brücken von aktiven Bahnanlagen? Ich kenn davon keinen.
Überings die Atomkraftgegner seilen sich bei jedem Castortransport von irgendwelchen Brücken ab um den Zug zum Stoppen zu bringen.
Wie viele Jugendliche springen im Sommer von irgendwelchen Eisenbahnbrücken in die Schifffahrtskanäle?
Ist auch alles nicht rechtsmäßig. Aber wenn man die Leute dazu befragt, dann interessiert es auch die wenigsten.
 

Cloggy72

Geocacher
cacher_cl schrieb:
@Cloggy72
Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass es jedesmal wenn es um Caches geht, die etwas anders sind als der Petling unterm Stein, sofort die "Illegal"-Keule von dir geschwungen wird.
Wo sind eigentlich die Caches, an den ganzen Brücken von aktiven Bahnanlagen? Ich kenn davon keinen.
Ähm, ich kann dir einen kleinen T2-Multi nennen, wo man auch Betriebsgelände betreten soll, ensprechende Schilder mit Betreten verboten am Zugang. Der Bahnbrückencache wurde hier auf zig Seiten behandelt, einfach in meiner History suchen und aufregen.

cacher_cl schrieb:
Überings die Atomkraftgegner seilen sich bei jedem Castortransport von irgendwelchen Brücken ab um den Zug zum Stoppen zu bringen.
Wie viele Jugendliche springen im Sommer von irgendwelchen Eisenbahnbrücken in die Schifffahrtskanäle?
Ist auch alles nicht rechtsmäßig. Aber wenn man die Leute dazu befragt, dann interessiert es auch die wenigsten.
Ja, genau, andere machen dies, andere machen das, aber die jugendlichen Kanalspringer von [ironie]Klein Kleckersheim[/Ironie] listen das nicht im Internet und locken hunderte andere Leute zum springen dahin. Und wenn da doch mal jemand die Polizei ruft kümmert die sich sicher drum. Außerdem gibts hier den Mittellandkanal, würde da jemand von Brücken springen wo im Abstand von wenigen 100m Schiffe und Sportboote schippern wäre ganz schnell die Polizei da. Insofern sehe ich da eigentlich gar keinen Vergleich oder Verweis, dass Geocacher auch auf aktive Bahnbrücken mit Zugfrequenz von möglicherweise zwei Züge/Minute plus 15KV-Oberleitung über aktive Kanäle krabbeln sollen.

MfG
 

Halfpro

Geonewbie
Cloggy72 schrieb:
cacher_cl schrieb:
@Cloggy72
Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass es jedesmal wenn es um Caches geht, die etwas anders sind als der Petling unterm Stein, sofort die "Illegal"-Keule von dir geschwungen wird.
Wo sind eigentlich die Caches, an den ganzen Brücken von aktiven Bahnanlagen? Ich kenn davon keinen.
Ähm, ich kann dir einen kleinen T2-Multi nennen, wo man auch Betriebsgelände betreten soll, ensprechende Schilder mit Betreten verboten am Zugang. Der Bahnbrückencache wurde hier auf zig Seiten behandelt, einfach in meiner History suchen und aufregen.

cacher_cl schrieb:
Außerdem gibts hier den Mittellandkanal, würde da jemand von Brücken springen wo im Abstand von wenigen 100m Schiffe und Sportboote schippern wäre ganz schnell die Polizei da. Insofern sehe ich da eigentlich gar keinen Vergleich oder Verweis, dass Geocacher auch auf aktive Bahnbrücken mit Zugfrequenz von möglicherweise zwei Züge/Minute plus 15KV-Oberleitung über aktive Kanäle krabbeln sollen.

MfG

Also ich finde es ist jedem selbst überlassen irgendwo rauf rein oder runter oder links oder rechts vorbei zu krabbeln.....

Wenn dort ein verbotsschild ist weis ich das ich es nicht darf...... alles andere ist meine eigenen sache.....

ich finds schon teilweise echt strange über was für pipi ihr euch hier gedanken macht......

( welche taschenlampe wenn es dunkel ist?..... welche hose?...... welche handschuh?.... fehlt nur noch die frage ob ich beim cachen atmen muss und ob ich an einen baum pinkeln darf.......?

ob ich mich in gefahr begebe oder eine straftat begehe liegt in meinem ermesssen keiner zwingt mich....

sollte einer von euch das nicht mehr eigenmächtig auf die reihe bekommen sollte er sich mal fachmännischen rat besorgen.....
 

Mark

Geowizard
Zappo schrieb:
Caches legt man so, daß man niemanden stört und schädigt.
Der zweiten Hälfte des Satzes stimme ich zu. Aber wenn wir nur noch Dosen liegen lassen/legen, die niemanden stören, dann wirds bald einsam.

Der eine heult, weil ne Dose unter ner Brücke oder auf nem Baum ist, der nächste, weil eine unter ner Parkbank klebt. Man wird es nie jedem recht machen können.

Deswegen halte ichs da mit dem Alten Fritz: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden". Wenn ich keine Caches unter Brücken oder in alten Häusern mag, dann suche ich sie nicht. Basta. Aber ich muß hier nicht den Hilfssheriff spielen, Legalität hin oder her.
 
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