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Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Moderator: nightjar
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Wenn ich hier den einen oder anderen Thread lese, kann ich deinen Frust gut verstehen - und das, was hier öffentlich abläuft, ist ja vermutlich nur die Spitze des Eisbergs.
Andererseits: Freu dich doch über die Cacher, die
- sich wenigstens bemühen, ihren Cache fehlerfrei einzustellen,
- geduldig abwarten, bis er gepublished ist,
- auf Nachfragen vernünftig reagieren.
Denn die gibts doch (hoffentlich!) auch.
Gruß,
doc256
Andererseits: Freu dich doch über die Cacher, die
- sich wenigstens bemühen, ihren Cache fehlerfrei einzustellen,
- geduldig abwarten, bis er gepublished ist,
- auf Nachfragen vernünftig reagieren.
Denn die gibts doch (hoffentlich!) auch.
Gruß,
doc256
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- Grauer Star
- Geowizard
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Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Kein Kommentar, sondern ein Danke an den Don, das er sich die Arbeit trotzdem macht !
stern_up: :sign2_D: :sign2_A: :sign2_N: :sign2_K: :sign2_E:



Grüße aus Bingen,
Mahatma Grauer Star der Beleuchtete aka Sturnus Canus, bekannt aus Funk & Fernsehen

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- redhawk-niner
- Geocacher
- Beiträge: 43
- Registriert: Do 13. Mär 2008, 14:26
- Wohnort: 90599
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Eigentlich mache und kenne ich Geocaching erst seit Januar dieses Jahres.
Auf Grund dieser bisherigen Entwicklung könnte ich mir schon vorstellen, daß sich die geschilderte Situation in nächster Zeit eher noch verschärft, da das Thema "Geocaching" weiter in der Öffentlichkeit publiziert und verbreitet wird und die Preise für GPS-Geräte in für Normalsterbliche erschwingliche Regionen sinken. Will sagen: es kaufen sich Leute ein GPSR und gehen "mal zum ausprobieren" geocachen, auch wenn sie sonst damit eigentlich nicht viel am Hut haben. Dann will man evtl. auch mal nen Cache auslegen, ohne sich vorher mit irgendwelchen "Guidelines" und son Zeugs auseinanderzusetzen.
Möglicherweise legt sich das momentane "öffentliche Interesse" irgendwann wieder und die Situation entspannt sich wieder, wenn die "Einmalcacher" ihr neues Hobby wieder aufgeben und der GPSR im Schrank verstaubt.
Lassen wir uns überraschen!
Auf Grund dieser bisherigen Entwicklung könnte ich mir schon vorstellen, daß sich die geschilderte Situation in nächster Zeit eher noch verschärft, da das Thema "Geocaching" weiter in der Öffentlichkeit publiziert und verbreitet wird und die Preise für GPS-Geräte in für Normalsterbliche erschwingliche Regionen sinken. Will sagen: es kaufen sich Leute ein GPSR und gehen "mal zum ausprobieren" geocachen, auch wenn sie sonst damit eigentlich nicht viel am Hut haben. Dann will man evtl. auch mal nen Cache auslegen, ohne sich vorher mit irgendwelchen "Guidelines" und son Zeugs auseinanderzusetzen.
Möglicherweise legt sich das momentane "öffentliche Interesse" irgendwann wieder und die Situation entspannt sich wieder, wenn die "Einmalcacher" ihr neues Hobby wieder aufgeben und der GPSR im Schrank verstaubt.
Lassen wir uns überraschen!
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Dem schließe ich mich an.Grauer Star hat geschrieben:Kein Kommentar, sondern ein Danke an den Don, das er sich die Arbeit trotzdem macht !
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Gilt natürlich auch für die anderen Reviewer

Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Ich auch. Vielen Dank.
Sieh es so: Reviewer sind wie Lehrer, die werden auch nur beschimpft und nicht gelobt, obwohl sie uns alles fürs Leben beibringen. Denen sind wir später auch dankbar. Aber so weit ist das cachen leider noch nicht.
Oder wie´s d´Schwoba saget: net g´tad´lt sch´g´nug g´lobt
Sieh es so: Reviewer sind wie Lehrer, die werden auch nur beschimpft und nicht gelobt, obwohl sie uns alles fürs Leben beibringen. Denen sind wir später auch dankbar. Aber so weit ist das cachen leider noch nicht.
Oder wie´s d´Schwoba saget: net g´tad´lt sch´g´nug g´lobt


-
- Geocacher
- Beiträge: 138
- Registriert: Mo 8. Sep 2008, 17:39
- Wohnort: Netphen
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Gerade vorhin bin ich auf die Seite eines Reviewers gestoßen. Daraus ging hervor, daß unser ehrenamtlicher Helfer knapp 24 Caches pro Tag freigibt.
24 Caches!!!! Nebenher!! Nach Feierabend!!!
Das ist schon eine bemerkenswerte Zahl, die schon einiges erklärt:
Wir Cacheleger verwenden auf einen Cache mit Ausdenken, Ausarbeiten, Auslegen und Ausfertigen der Beschreibung Tage bis Wochen. Der Cache steht in der "heißen Phase" zwischen Fertigstellung und Veröffentlichung im Mittelpunkt des Interesses, zumindest nahe dran.
Dementsprechend erwarten wir vom Reviewer unbewußt ebenfalls weitgehend uneingeschränktes Interesse an unserem "Meisterstück", welches da der Freigabe harrt.
Nun hat der Reviewer im Schnitt nur Minuten (keine Stunden, Tage, Wochen...) Zeit, sich die Beschreibung durchzulesen, sich in den Cache hineinzudenken, die Einhaltung der Richtlinien belastbar (!) zu prüfen, sich Gedanken zu machen, ob auch wirklich alles seine Richtigkeit (formell und informell) hat und den Cache, nach allen eventuell erforderlichen Recherchen und Rückfragen (!), schließlich freizugeben. Oder auch nicht.
Ich denke, wir sollten bei aufkommendem Ärger über eine Cacheablehnung uns zunächst mal die Situation der Reviewer vor Augen halten, durchatmen, und erst dann "lospoltern". Wenn wir es dann noch für richtig halten....
@ Heiko,
mein erster Cache als "Leger" (Wittelsberger Warte) war, wenn ich mich recht erinnere, auch einer Deiner ersten als Rviewer.
So, wie Du damals mit der Situation umgegangen bist, inklusive einiger wertvoller Tipps für mich, kann ich mir schwerlich vorstellen, daß das Problem bei Dir zu suchen ist.
Also, laß Dir den "Job" bitte nicht vermiesen und mache weiter so!!!
Gruß,
Roger
24 Caches!!!! Nebenher!! Nach Feierabend!!!
Das ist schon eine bemerkenswerte Zahl, die schon einiges erklärt:
Wir Cacheleger verwenden auf einen Cache mit Ausdenken, Ausarbeiten, Auslegen und Ausfertigen der Beschreibung Tage bis Wochen. Der Cache steht in der "heißen Phase" zwischen Fertigstellung und Veröffentlichung im Mittelpunkt des Interesses, zumindest nahe dran.
Dementsprechend erwarten wir vom Reviewer unbewußt ebenfalls weitgehend uneingeschränktes Interesse an unserem "Meisterstück", welches da der Freigabe harrt.
Nun hat der Reviewer im Schnitt nur Minuten (keine Stunden, Tage, Wochen...) Zeit, sich die Beschreibung durchzulesen, sich in den Cache hineinzudenken, die Einhaltung der Richtlinien belastbar (!) zu prüfen, sich Gedanken zu machen, ob auch wirklich alles seine Richtigkeit (formell und informell) hat und den Cache, nach allen eventuell erforderlichen Recherchen und Rückfragen (!), schließlich freizugeben. Oder auch nicht.
Ich denke, wir sollten bei aufkommendem Ärger über eine Cacheablehnung uns zunächst mal die Situation der Reviewer vor Augen halten, durchatmen, und erst dann "lospoltern". Wenn wir es dann noch für richtig halten....
@ Heiko,
mein erster Cache als "Leger" (Wittelsberger Warte) war, wenn ich mich recht erinnere, auch einer Deiner ersten als Rviewer.
So, wie Du damals mit der Situation umgegangen bist, inklusive einiger wertvoller Tipps für mich, kann ich mir schwerlich vorstellen, daß das Problem bei Dir zu suchen ist.
Also, laß Dir den "Job" bitte nicht vermiesen und mache weiter so!!!
Gruß,
Roger
-
- Geomaster
- Beiträge: 366
- Registriert: Do 25. Okt 2007, 21:38
- Wohnort: Buchholz i. d. Nordheide
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Was mir dazu spontan einfällt:
Die Dosenfischer für mehr Höflichkeit im Umgang mit Reviewern
DDFMHIUMR
Axel
Die Dosenfischer für mehr Höflichkeit im Umgang mit Reviewern
DDFMHIUMR
Axel
Hochziehender Lowrance Sierra Triton 500 Besitzer.
- helixrider
- Geomaster
- Beiträge: 437
- Registriert: Fr 1. Jun 2007, 20:42
- Wohnort: Lorsch
- Kontaktdaten:
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Vielen Dank an die Reviewer für Ihre (private) Zeit, die sie in unser Hobby investieren!
-
- Geomaster
- Beiträge: 618
- Registriert: Mi 6. Sep 2006, 14:34
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
Alles schön und richtig: Die Reviewer machen das ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Das gehört anerkannt.
Andererseits sollte man nicht widerspruchslose Demut verfallen, denn so ziemlich kein Ehrenamt wird dauerhaft aus purem Altruismus ausgeübt. Sei es die Anerkennung, die exponierte Stellung, die Macht, der Blick hinter die Kullissen, ..., irgendein Motiv gibt es fast immer. Wer ein Ehrenamt annimmt, nur weil es ihm angetragen wird, und dieses trotz überwiegender Frustration dauerhaft ausführt, der wird auch beim nächsten Ehrenamt nicht nein sagen können.
Ganz offensichtlich sind die Reviewer überlastet, was zu eruptievem Auskotzen wie in diesem Fall führt. Wie beispielsweise in den Pflegeberufen bei dauerhafter Überlastung die Patienten schnell als die vermeintlich Schuldigen ausgemacht werden, sind diese auch hier schon gefunden: Die Anwender, die zu blöd sind, einen Cache fehlerfrei zu listen und dann auch noch rufen und zu Trinken haben wollen oder sonstwie renitent werden.
Genau wie in anderen Fällen krankt es hier aber am System, stinkt der Fisch vom Kopf her:
- Die beim Reviewen zu berücksichtigenden Aspekte werden immer mehr (zuletzt Bahnlinien, Spielplätze, vermeintliche Werbung). Diese müssen von den Reviewern alle geprüft werden und können von den Versteckern gar nicht alle berücksichtigt werden (geheime Anweisungen, Abstandsprobleme).
- Die Anzahlen der neuen Geocacher und der versteckten Caches steigen schneller als die Anzahl der Reviewer. Die Frage bleibt, weshalb denn keine zusätzlichen Reviewer bestellt werden?
- Die Review-Software wird von Groundspeak nicht aktualisiert, obwohl sich software-seitig viele Fehler leicht abfangen ließen (z.B. add. Waypoints Ostkoordinate auf W eingestellt, Multi ohne Wegpunkte, Owner hat keine Home-Koordinaten hinterlegt, Abstandskonflikt mit den Wegpunkten eines anderen Caches, sogenannte Reviewer-Notes die "sinniger" Weise nicht bei den Reviewern ankommen).
Meines Erachtens hat Groundspeak Sorge dafür zu tragen, daß die ehrenamtliche Reviewer-Tätigkeit ein Ehrenamt bleibt und nicht zum frustrierenden Teilzeit-Job ohne Bezahlung wird. Sieht aber so aus, daß sich nichts ändern wird, solange der Mißstand von den Reviewern und den Benutzern geduldet wird.
f
Andererseits sollte man nicht widerspruchslose Demut verfallen, denn so ziemlich kein Ehrenamt wird dauerhaft aus purem Altruismus ausgeübt. Sei es die Anerkennung, die exponierte Stellung, die Macht, der Blick hinter die Kullissen, ..., irgendein Motiv gibt es fast immer. Wer ein Ehrenamt annimmt, nur weil es ihm angetragen wird, und dieses trotz überwiegender Frustration dauerhaft ausführt, der wird auch beim nächsten Ehrenamt nicht nein sagen können.
Ganz offensichtlich sind die Reviewer überlastet, was zu eruptievem Auskotzen wie in diesem Fall führt. Wie beispielsweise in den Pflegeberufen bei dauerhafter Überlastung die Patienten schnell als die vermeintlich Schuldigen ausgemacht werden, sind diese auch hier schon gefunden: Die Anwender, die zu blöd sind, einen Cache fehlerfrei zu listen und dann auch noch rufen und zu Trinken haben wollen oder sonstwie renitent werden.
Genau wie in anderen Fällen krankt es hier aber am System, stinkt der Fisch vom Kopf her:
- Die beim Reviewen zu berücksichtigenden Aspekte werden immer mehr (zuletzt Bahnlinien, Spielplätze, vermeintliche Werbung). Diese müssen von den Reviewern alle geprüft werden und können von den Versteckern gar nicht alle berücksichtigt werden (geheime Anweisungen, Abstandsprobleme).
- Die Anzahlen der neuen Geocacher und der versteckten Caches steigen schneller als die Anzahl der Reviewer. Die Frage bleibt, weshalb denn keine zusätzlichen Reviewer bestellt werden?
- Die Review-Software wird von Groundspeak nicht aktualisiert, obwohl sich software-seitig viele Fehler leicht abfangen ließen (z.B. add. Waypoints Ostkoordinate auf W eingestellt, Multi ohne Wegpunkte, Owner hat keine Home-Koordinaten hinterlegt, Abstandskonflikt mit den Wegpunkten eines anderen Caches, sogenannte Reviewer-Notes die "sinniger" Weise nicht bei den Reviewern ankommen).
Meines Erachtens hat Groundspeak Sorge dafür zu tragen, daß die ehrenamtliche Reviewer-Tätigkeit ein Ehrenamt bleibt und nicht zum frustrierenden Teilzeit-Job ohne Bezahlung wird. Sieht aber so aus, daß sich nichts ändern wird, solange der Mißstand von den Reviewern und den Benutzern geduldet wird.
f
- UF aus LD
- Geowizard
- Beiträge: 2385
- Registriert: Mi 4. Okt 2006, 11:14
- Wohnort: 76829 Landau in der Pfalz (Stallhasenhausen)
Re: Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt
@feinsinnige: und daran ist die Menge der Regeln, die vielen neuen Caches im Verhältnis zu den Reviewer und die schlechte Software schuld?Don Cerebro hat geschrieben: ..........
Ein Owner schießt über das Ziel hinaus/hat Fehler in seinem Cache/hat einen Reviewer beschissen.
Resultat: Der Reviewer greift ein, sperrt/archiviert den Cache.
Direkte Folge: Entweder wird der Reviewer direkt im Forum angegriffen oder er bekommt böse Mails
Ein Ower hat Fehler in seinem Cache. Der Reviewer weißt darauf hin.
Antwort: Warum geht das bei mir nicht, bei Cache XXX hat es doch auch geklappt.
Resultat: Der Reviewer ist gezwungen, sich den denunzierten Cache anzuschauen und darauf zu reagieren.
Folgerung: Zwei angepisste Owner und ein Reviewer, der es wieder einmal abbekommt
Erweiterte Folge: Direkte Mail von einem dritten Cacher, mit der Aufforderung, ich soll mich um meinen Kram kümmern und nicht in deren Bundesland wildern!
Ein Owner hat Fehler in seinem Cache, er bekommt einen Hinweis.
Es folgen endlose Diskussionen über das für und wieder, obwohl die Guideline eine klare Sprache sprechen (z.B. Abstand, Koords von Multis...)
Resultat: Zeitraubende Mails und sinnlose Diskussionen.
Folge: Angepisster Owner und Reviewer, der sowas schon zum xten Male durchkaut
Auch fällt es mir auf, daß Cacher scheinbar das Recht haben, alle Fehler dieser Welt zu machen, Reviewer aber nicht!
Es kommt mir gerade so vor, als ob von den Caches das Leben mancher Leute abhängt.
...............
Gruß
Heiko




Gruß aus der Pfalz
Uwe
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)
Uwe
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)