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Warum wir keine Caches auf Bahnhöfen online stellen!

Don Cerebro

Geomaster
Ich weiß nicht, ob das schon woanders gepostet wurde, aber ich trage es hier nochmal ein:
http://home.arcor.de/joachim.nell/blog/2009/01/bombenstimmung-am-barrier-bahnhof.html

Was ist passiert?
Ein Fahrkartenautomat wurde gesprengt - die Polizei ermittelt.

Und das ist der Grund, warum die Reviewer das Denken für die Cacher übernehmen müssen, die der Meinung sind, daß eine kleine Dose ja so harmlos ist!
Ist sie auch: Für die Leute, die wissen, was das wohl sein mag!
 

TweetyHH

Geomaster
Naja, diese Sprengung hat nun gar nix mit einem verdächtigem Gegenstand oder ähnlichem zu tun.

Ich häng mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Automat - ähnlich wie es bei Geldautomaten vorkommt - mit Hilfe von eingeleitetem Gas gesprengt wurde. Hierbei handelt es sich nicht um einen terroristischen Akt, bei dem Leute zu schaden kommen sollten, sondern schlicht und einfach um Diebstahl. Das ganze fand dann wohl nachts statt und ich geh davon aus, dass die Diebe auch ganz gut Gerät dabei hatten.

Das ganze hat also nix damit zu tun, ob da nun eine Dose oder ähnliches hinter dem Automat hänge würde. Und ich denke die Polizei weiß auch genau, dass sie bei solchen "Provinzbahnhöfen" nicht mit Terroranschlägen rechnen muss sondern mit Randalierern oder Dieben.

Solange ich mein Auto (gefüllt mit was auch immer) innerhalb von 100 Metern um den Bahnhof parken darf ist es sehr sinnlos über die Gefahr einer Bombe in einer Tupperdose an einem offenen Bahnhof zu diskutieren. In Hamburg gibt es kilometerlang Gleise unter denen ich mein Auto parken darf, aber laut hart ausgelegter Guidelines keine Filmdose verstecken dürfte ... du siehst die Idiotie? (Und jetzt komm nicht mit Gefahr für Cacher ... wer 5 Meter senkrechten Höhenunterschied überwindet um auf die Gleise zu kommen, dem kann man eh nicht mehr Helfen :kopfwand:)

Wesentlich interessanter könnten kleine Sprengsätze an Autobahnraststätten und Parkplätzen sein wo Gefahrguttransporter mal Pause machen. Daher würde ich dich bitten, diese Caches nicht mehr zu veröffentlichen - zumal diese i.d.R. nur mit deutlich teurerer Spezialausrüstung zu bergen sind als die Kletterausrüstung für den nächst besten Baum.
 

sonderdienste

Geocacher
TweetyHH schrieb:
Naja, diese Sprengung hat nun gar nix mit einem verdächtigem Gegenstand oder ähnlichem zu tun.

Ich häng mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass der Automat - ähnlich wie es bei Geldautomaten vorkommt - mit Hilfe von eingeleitetem Gas gesprengt wurde. Hierbei handelt es sich nicht um einen terroristischen Akt, bei dem Leute zu schaden kommen sollten, sondern schlicht und einfach um Diebstahl. Das ganze fand dann wohl nachts statt und ich geh davon aus, dass die Diebe auch ganz gut Gerät dabei hatten.

Das ganze hat also nix damit zu tun, ob da nun eine Dose oder ähnliches hinter dem Automat hänge würde. Und ich denke die Polizei weiß auch genau, dass sie bei solchen "Provinzbahnhöfen" nicht mit Terroranschlägen rechnen muss sondern mit Randalierern oder Dieben.

Solange ich mein Auto (gefüllt mit was auch immer) innerhalb von 100 Metern um den Bahnhof parken darf ist es sehr sinnlos über die Gefahr einer Bombe in einer Tupperdose an einem offenen Bahnhof zu diskutieren. In Hamburg gibt es kilometerlang Gleise unter denen ich mein Auto parken darf, aber laut hart ausgelegter Guidelines keine Filmdose verstecken dürfte ... du siehst die Idiotie? (Und jetzt komm nicht mit Gefahr für Cacher ... wer 5 Meter senkrechten Höhenunterschied überwindet um auf die Gleise zu kommen, dem kann man eh nicht mehr Helfen :kopfwand:)

[…]

*unterschreib ;)
 

D0KE

Geocacher
Der Automat wurde gesprengt um Diebstahl zu begehen, das machen die doch akut vor Ort und niemals mit einer tagelang vorher dort deponierten Bombe...
Aber sei es wie es ist:
Woran sich allermeistens die Diskussion entzündet sind doch garnicht die Bahnhofseinrichtungen selbst, sondern die leidigen 46m irgendwo weit ab von Bahneinrichtungen im Wald, am besten noch mit Zivilbebauung zwischen Cache und Schienen - da steht kein Kartenautomat, da legt und vermutet kein rational denkender Mensch eine Bombe, weil es garnichts zu sprengen gibt.
Aber so wie ich Dich einschätze wirst Du bestimmt nicht versuchen dieses Problem mit einem aufgesprengten Fahrkartenautomaten zu begründen - das wäre nämlich selektive Wahrnehmung von Beobachtungen, und das machen wir ja alle nicht ;)

Viele Grüsse,
Dominik
 

stonewood

Geowizard
Öh - hier hat jemand aber den Automaten gesprengt um an das Geld darin zu kommen, das hat erst mal nix mit 'ner Dose zu tun die daneben liegt. Vielleicht sogar ähnlich zu den Fällen in denen Geldautomaten gesprengt wurden: Ethylen-Gas in den Automaten geleitet und gezündet. Also kein Bombenalarm.

Mit der gleichen Begründung könnte sonst eine 50m-Bannmeile um jeden Geldautomaten gelegt werden?!?
 

Starglider

Geoguru
Ich frage mich, wieviele der Reviewer mit "wir" gemeint sind und wie lange das wohl vorhalten wird.

Im September wurden Caches auf und bei Spielplätzen aufgrund eines damals aktuellen Vorfalls als Regelverstoß definiert.
Und wieviele Reviewer interessiert das heute noch?
 

coolbahia

Geocacher
KBreker schrieb:
coolbahia schrieb:
Don Cerebro schrieb:
Warum wir keine Caches auf Bahnhöfen online stellen!

Ich denke mal es muss heißen, keine mehr online stellen

Kannst Du mir den Unterschied erklären? :???:

Ich habe vor kurzem einen Cache auf einem Bahnhof geholt, der 2007 gelegt wurde.
Auf dem Bahnsteig, links und rechts führen jeweils in 3m Entfernung die Gleise vorbei, befestigt an einem Signalmast. Wenn das mal der Falsche sieht. :schockiert:
Deswegen sage ich, es müsste heißen:keine mehr online stellen
 
Don Cerebro schrieb:
Ich weiß nicht, ob das schon woanders gepostet wurde, aber ich trage es hier nochmal ein:
http://home.arcor.de/joachim.nell/blog/2009/01/bombenstimmung-am-barrier-bahnhof.html

Was ist passiert?
Ein Fahrkartenautomat wurde gesprengt - die Polizei ermittelt.

Und das ist der Grund, warum die Reviewer das Denken für die Cacher übernehmen müssen, die der Meinung sind, daß eine kleine Dose ja so harmlos ist!
Ist sie auch: Für die Leute, die wissen, was das wohl sein mag!

Und das hat jetzt genau wie viel mit dem Bahnhof zu tun? Getrieben von ihrer Terror-Paranoia haben Muggel bekanntlich auch schon Bombenalarm wegen Filmdöschen an Papierkörben und Straßenlaternen ausgelöst. Welcher Muggel kann beurteilen, ob die beliebten Caches an Kirchen-Fallrohren, Feuerwehrstationen, an Autobahnbrücken, in Munitionskisten, ..., harmlos sind?

In diesem Fall geht es nicht um Terror-Paranoia sondern um schweren Diebstahl. Auch an vielen U-Bahn- und Strassenbahn-Haltestellen stehen ganz ähnliche Fahrkartenautomaten. Zigaretten- und Geldautomaten sollen häufiger auch Angriffsziele von Kriminellen sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine derartige Zerstörung des Automaten durch eine in der Umgebung versteckte Tupperdose sinnvoll zu realisieren wäre und glaube auch nicht, dass Fachleute so etwas vor Ort als realistisch einschätzen würden.

8|
 

t31

Geowizard
Uff, das ging mal nach hinten los. Wo ist da eigentlich der Bahnhof, das sieht mir mehr nach einem Haltepunkt aus. :D

Bahnhöfe hin oder her und ob oder ob nicht Caches dort liegen sollten, aber das mit diesem Ereignis in Verbindung zu bringen ist wohl etwas zuviel des Guten.
 
OP
Don Cerebro

Don Cerebro

Geomaster
Der Punkt in dem Artikel ist aber folgender, auch wenn das die Cacher nicht wahrhaben wollen:

In den Augen von Muggeln kann alles schnell verdächtig werden! Und wenn dann das Bombenräumkommando etc. kommt und es für den Cacher teuer wird, heißt es dann eventuell gleich mal: "Wieso hat mir das keiner gesagt? Wieso hat der Reviewer mich da nicht gewarnt oder den Cache verboten?"

Es ist mittlerweile Usus, daß die Cacher die Regeln bescheuert und sinnfrei, falsch übersetzt und sowieso für die Tonne sehen, weil ihr einer Cache ja so ungefährlich ist.

Aber das will ja auch keiner hören!

War schade, daß ich mal wieder was gepostet habe - sorry, für die Zeit, die uns allen dabei drauf gegangen ist.

Ende und aus!
 

sonderdienste

Geocacher
Don Cerebro schrieb:
Der Punkt in dem Artikel ist aber folgender, auch wenn das die Cacher nicht wahrhaben wollen:

In den Augen von Muggeln kann alles schnell verdächtig werden! Und wenn dann das Bombenräumkommando etc. kommt und es für den Cacher teuer wird, heißt es dann eventuell gleich mal: "Wieso hat mir das keiner gesagt? Wieso hat der Reviewer mich da nicht gewarnt oder den Cache verboten?"

Es ist mittlerweile Usus, daß die Cacher die Regeln bescheuert und sinnfrei, falsch übersetzt und sowieso für die Tonne sehen, weil ihr einer Cache ja so ungefährlich ist.

Aber das will ja auch keiner hören!

War schade, daß ich mal wieder was gepostet habe - sorry, für die Zeit, die uns allen dabei drauf gegangen ist.

Ende und aus!
Ich würde nicht jeden Tagebucheintrag gleich als Artikel bezeichnen. :D
Wo du deinen „Punkt“ in dem Eintrag herausliest, ist mir ehrlich gesagt auch nicht klar. Der Schlussatz dort ist eine völlig neutral gehaltene Feststellung.
Du musst dich aber natürlich nicht in einem Geocaching-Forum für deinen themenbezogenen Beitrag entschuldigen!
Abgesehen davon, dass die Entschuldigung sich in meinen Augen wie jammer-Ironie liest, haben die meisten hier immer ein offenes Ohr für die mit Argumenten überfrachteten Sorgen und Ängste, die so ein hartes Reviewerleben mit sich bringt.



Schöne Grüße!
 

Guido-30

Geowizard
Sicher ist es traurig, dass die Terroristen ihr Ziel schon längst mehr als erreicht haben: Paranoia bei der kleinsten Kleinigkeit. Immer und überall.

Sicher war das kein Anschlag sondern "nur" Diebstahl. Ich glaube auch kaum, dass in der Zukunft ein Anschlag auf einen so kleinen Haltepunkt, Bahnhof oder was auch immer verübt wird. Schade nur, dass manche Leute hier sich scheinbar nicht vorstellen können, wie Bahnmitarbeiter, Polizei oder wer auch immer reagieren, wenn ein Cache - egal in welcher Größe - an einem solchen Punkt gefunden wird. Oder zumindest eine Person gesehen wird, die sich auffällig verhält, was beim cachen ja eigentlich üblich ist. In dem Moment möchte ich auch nicht in der Nähe sein.

Da hilft aber nur eins: Gehirn einschalten. Das gilt für Geocacher und Muggels. Mal sehen, wer das besser hinkriegt.
Wobei: Wenn ich bei einem Cache - teils sogar mehrfach - Sachen lese wie "netter Cache", "tolle Mitte", "tolle ZS", "waren begeistert", dann habe ich da aber doch meine Zweifel. Die besagte ZS liegt übrigens auf (oder direkt neben?) einem Spielplatz... :???:
 

ElliPirelli

Geoguru
Guido-30 schrieb:
Die besagte ZS liegt übrigens auf (oder direkt neben?) einem Spielplatz... :???:
Wenn Du, so wie ich, mit Kindern cachen gehen würdest, hättest Du mit sowas auch kein Problem... :roll:

Die Sache ist doch die, daß immer mehr Cacher keinerlei Rücksicht darauf nehmen, ob da nun noch andere Leute in der Nähe sind oder nicht.

Ich geb mir immer sehr Mühe, daß ich möglichst unauffällig bleibe.
Neulich lag zum Beispiel eine Dose in einem Park in der Nähe eines Spielplatzes.
Den hätte ich ohne meine Kinder abgebrochen. So aber haben die beiden mit vertrockneten Blütenständen vom Bärenklau einen "Fechtkampf" gespielt, dabei die Dose aus der Hortensie gezogen, während ich Fotos von den Leuchttürmen gemacht habe...
Ich könnte schwören, daß keiner der Eltern auf dem Spielplatz was vom Loggen mitbekommen haben...

Klar, ist es übertrieben zu sagen, auf diesem kleinen Haltepunkt darf jetzt kein Cache liegen... Für Caches auf Bahnhöfen bin ich nun auch nicht unbedingt. Aber diese Abstandsregel von 45m ist total daneben, wenn ein öffentlicher Fußweg an der Lärmschutzwand im Abstand von 10m neben den Schienen langführt...
 

D0KE

Geocacher
Don Du bist doch ein vernünftiger Mensch!
Warum reagierst Du derart darauf, dass die Leute Dir (in überaus sachlichem, faktenorientiertem Ton und Stil) hier sagen dass Dein Post einfach kein sinnvolles Beispiel für das war, was Du damit begründen wolltest? Eigentlich würde ich erwarten dass von Dir jetzt entweder Gegenargumente kommen, die objektiv belegen warum das eben doch so ist, oder aber die mutige Aussage "OK, bei näherer Betrachtung habt ihr Recht."

Alles andere beschädigt Dein Ansehen und Deinen Standpunkt.

Du sagst die Cacher hätten sich in die Idee verrannt dass die Guidelines unsinnig oder falsch übersetzt seien. Mir erscheint es gerade bei so Reaktionen wie Deinem obigen Post leider eher so, dass ihr Reviewer Euch in die Idee verrannt habt, die Guidelines seien die messianische Wahrheit und wir nur zu stur unser Seelenheil darin zu sehen (oder ihr wisst insgeheim schon dass einiges nicht gerade sinnvoll ist, aber es fehlt der Mut das auch offen zu sagen).
Überkritische Einzelmeinungen oder auch Flames kann und sollte man vielleicht auch mal ignorieren, aber es ist leider NIE ein gutes Zeichen für die Richtigkeit des eigenen Tuns wenn man den Eindruck bekommt, quasi *die ganze (Cacher)welt* sei gegen einen.

Auch wenn Du mir das vermutlich nicht glaubst, ich führe keine Agenda gegen Euch und schon garnicht Dich. Mir geht es nur um ein möglichst erholsames Hobby.

Viele Grüsse,
Dominik
 

waws

Geocacher
Hallo,

hier gibt es jetzt mal den Grund zu lesen, warum gc. com und damit auch die Revewer Caches nicht in einem Abstand von weniger als ca. 45 Meter neben Bahngleisen zulassen:

In den USA ist es so, dass immer (immer!!) 45 m Gelände links und rechts eines Gleises dem Gleiseigentümer gehören müssen (Gesetz). Wer also in den USA näher als 45 Meter an einem Bahngleis steht, der steht auf Privatgrund.
Und auf Privatgrund wollen wir doch alle keine CAches legen, oder?
Das diese gesetzliche 45-Meter-Regel nur in den USA gilt, ist mir klar, aber was wäre es für ein Blödsinn, für jedes Land eine eigene Regelung zu finden.

Außerdem ist ein gewisser Abstand zu Bahngleisen aus Sicherheitsgründen sehr empfehlenswert. Ja, ich weiß, das in Ausnahmen diese Regel blödsinnig ist.

Gruß
Werner
 

sonderdienste

Geocacher
Guido-30 schrieb:
Sicher ist es traurig, dass die Terroristen ihr Ziel schon längst mehr als erreicht haben: Paranoia bei der kleinsten Kleinigkeit. Immer und überall.

Sicher war das kein Anschlag sondern "nur" Diebstahl. Ich glaube auch kaum, dass in der Zukunft ein Anschlag auf einen so kleinen Haltepunkt, Bahnhof oder was auch immer verübt wird. Schade nur, dass manche Leute hier sich scheinbar nicht vorstellen können, wie Bahnmitarbeiter, Polizei oder wer auch immer reagieren, wenn ein Cache - egal in welcher Größe - an einem solchen Punkt gefunden wird. Oder zumindest eine Person gesehen wird, die sich auffällig verhält, was beim cachen ja eigentlich üblich ist. In dem Moment möchte ich auch nicht in der Nähe sein.

Da hilft aber nur eins: Gehirn einschalten. Das gilt für Geocacher und Muggels. Mal sehen, wer das besser hinkriegt.
Wobei: Wenn ich bei einem Cache - teils sogar mehrfach - Sachen lese wie "netter Cache", "tolle Mitte", "tolle ZS", "waren begeistert", dann habe ich da aber doch meine Zweifel. Die besagte ZS liegt übrigens auf (oder direkt neben?) einem Spielplatz... :???:
Verstehe ich das richtig, dass du einerseits bedauerst „dass die Terroristen ihr Ziel schon längst mehr als erreicht haben“, aber andererseits vorschlägst „auffälliges“ Verhalten in der Nähe von Bahnanlagen zu vermeiden?
(Das ist eine ernstgemeinte Frage, sowas muss man ja in einer Forumsdiskussion immer dazuschreiben … ;) )

Ich handhabe das so, dass ich einfach grundsätzlich keine Bomben lege und dafür innerhalb der zugänglichen Bereiche unbeschwert nach Dosen suche. Damit liegt die „Auffälligkeit“ meines Verhaltens im Auge des Betrachters und wenn jemand – der dazu legitimiert ist – mich schließlich überprüft, wird auch er feststellen, dass hier nicht die große böse Faust des Internationalen Terrorismus™ in seinem Kuhkaff wütet.


Schöne Grüße!
 

D0KE

Geocacher
waws schrieb:
Das diese gesetzliche 45-Meter-Regel nur in den USA gilt, ist mir klar, aber was wäre es für ein Blödsinn, für jedes Land eine eigene Regelung zu finden.

Abgesehen davon dass schon das was Du vorher geschrieben hast nicht stimmt (der AMTRAK in den USA gehört fast garkein Land, schon garnicht von Gesetzes wegen -> es geht darum dass die Gleise oft mit einem Right of Way das *nur* für die Bahn gilt über fremdes Eigentum führen. Der Kolossale, Monumentale Unterschied zu D ist dass die USA kein freies Flurbetretungsrecht kennen, und man damit manchmal Trespassing begehen *könnte*. Zur Regel hat ein sehr dubioser Gerichtsprozess gegen einen Cacheowner geführt, in dessen Folge wohl bei Groundspeak die Angst losging, *selbst* mal verklagt zu werden; die Originalquellen habe ich in diesem Forum schonmal gepostet, such die pls mal dann siehst Du schnell dass die ganze Konstruktion in D garnicht passieren kann):

Es ist eigentlich eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT dass Groundspeak für den "Markt" Deutschland, auf dem sie EIN DRITTEL ihres Umsatzes erwirtschaften, und der der letzte nennenswert verbliebene Wachstumsmarkt ist, auch bis ins letzte Detail angepasste Guidelines erarbeitet, wenn sie schon auf der Idee bestehen. Glaubt irgendjemand im Ernst es würde funktionieren wenn amazon.de die gleichen AGB wie amazon.com hätte?!
 
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