Hat sich erledigt, danke

Moderator: DocW
Das GPS-System mit seinen Satelliten ist der mir einzige bekannte Fall b ei dem relativistischen Effekt so direkt in dem heutigen Alltagsleben zu sehen ist (wenn GPS zum Alltag gehört). Dabei sind die elliptische Bahnen der Satelliten das Problem. Da sind sie an unterschiedliche Höhen im Schwerefeld und da gehen schon mal die Uhren anders. Das bedeutet, die Uhren müssen in den Satelliten an ihre Flugbahn angepasst werden.Sir Cachelot hat geschrieben:Was denn für relativistische Effekte?
Einstein wird doch berücksichtigt und nicht ausgeglichen oder?
Meine Frau sagt auch immer ich würde übertreiben.Sir Cachelot hat geschrieben:Meine Erinnerung sagt mir was von 6m durch unterschiedliche gravitationsbedingte Zeitunterschiede.
mm, da ich solche Flugbahnen berechnet habe, würde ich adhoc mal sagen nein. Aber bei der Fokusierung, wenn die Kleinen da wieder zusammentreffen, den Teil musste ich nicht rechnen und untersuchen, da unser Target ~ 3cm groß war.Sir Cachelot hat geschrieben:Übrigens Fernsehen (die Röhe mein ich) könnte man ohne Einstein auch nicht. Das Bild wäre unscharf. Frag mich aber nicht nach Details.
Also IMHO stehen wir hier vor zwei möglichen, klassischen Kombinatorik-Problemen:DocW hat geschrieben: Auf der anderen Seite: Wenn die Empfänger das tun würden, alle vierer-Kombinationen bewerten und gegenüberstellen, meine Herren, das wird ganz schnell ganz viel! Irgendwie ist mir mein mathematisches Resthirn abhanden gekommen: m= n *(n-4)! ?? (Die Formel kann nicht stimmen, da sie für n=4 nicht 1 ergibt)
m wäre die Anzahl der Möglichkeiten und n die verfügbaren Satellitensignale. Für 5 Satelliten hätten wir 5 Möglichkeiten, 6 ergeben 12 Möglichkeiten und 12 Satelliten ergeben schon knappe halbe Million Möglichkeiten.
Der Rechner würde alle diese Positionen errechnen und statistisch auswerten, damit hätte er eine gemittelte Position und automatich auch eine Genauigkeitsangabe.
Das Verfahren (bis auf die immens hohe Anzahl der Rechenoperationen) würde aber deutlich einfacher sein, als die Schnittpunkte von bis zu 12 Kreisen iterativ zu bestimmen, ich kann der Sache was abgewinnen.
hmm. soll ich den Teilthread mal abteilen? Das wird jetzt interessant!
Bei meine iB-737 MTK-Chipsatz und dem OziExplorerCE kann man sehr gut beobachten wie er da vorgeht wenn er noch kein Fix hat.Mogel hat geschrieben:Alle Kombinationen müsste man sicherlich nicht durchrechnen. Beispielsweise fallen ja jene Kombinationen mit ungünstiger Satellitenkonstellation sofort weg (mehrere Sats in einer Reihe etc.).
Wenn diese Position dann aber auf der Top25 nur 5m abweicht bin ich zufrieden.Die Baumanns hat geschrieben:Wir werden sehen, ob im Triton nur der Sirf3 verballert wurde,
oder ob da noch eigene Auswertealgorithmen eingesetzt werden.
Denn das ein Empfänger in der Wohnung eine Koordinate produziert, sagt nichts über die Qualität aus.[/url]