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Triton 200 - Vergleich mit dem Garmin etrax- wer weiß was?

lunalux

Geonewbie
Servus!
Zur Entschuldigung: ich bin neu hier...habe mich zwar schon mal durch die Threads gelesen, aber nicht so ganz eine Antwort auf mein Problem gefunden...
Ich bin mit 2 Caches ein echtes Newbie.

Also da stehe ich heute beim Elektro Conrad vor dem GPS-regal und da lag er ein Triton 200 für nur 111 € :schockiert: bzw. als Alternative den Garmin etrax, den ich zuvor schon in einem anderen Laden probiert hatte. Da der Triton den SiRFstar 3 hat, und damit die größere Genauigkeit errechnen kann, war für mich die Entscheidung ziemlich klar... erstmal.

Naja und jetzt liegt der Triton 200 auf meinem Schreibtisch und durch das Forum bin ich jetzt megaverunsichert, ob ich mir da nicht ein echtes Ei gelegt habe.

Oder ist es eigentlich halb so wild, besonders angesichts der Tatsache, daß man sich für 30€ das UBS-kabel kaufen kann. Desweiteren war ich von dem Kartenmaterial aller GPS nicht beeindruckt, außer bei den Magellans 1500/2000. Eigentlich will ich nur meine Koordinaten wissen bzw. zu meinem Ziel geleitet werden.
:???:

Noch eine Frage: wo bekomme ich das Firmware update? :hilfe:

Danke, LunaLux
 

tituz

Geocacher
Hallo!

Zunächst mal bräuchtest du ein USB Kabel, wenn du die Koordinaten für Caches und Wegpunkte nicht immer von Hand eingeben willst. Dann kannst du mit VantagePoint, einer kostenlosen Software von Magellan, Caches/Wegpunkte, Tracks und Routen auf das Gerät einspielen und auslesen.

Die Basiskarte des T200 dürfte identisch mit der der T1500/2000 sein. Mehr Informationen kannst du nur durch separate Detailkarten erzielen, sehr kleine Ausschnitte auch mit selbst erstellten Rasterkarten. Das Problem dabei ist, dass der T200 keinen SD-Slot hat und somit nur Teile von Karten eingespielt werden können.

Die Topo3D Deutschland dürfte dafür gut geeignet sein und ist mit gut 50€ Neupreis auch sehr günstig. Die Kartendaten nicht nicht mehr völlig aktuell, aber trotzdem zum Finden alternativer Wege beim Cachen, Wandern und fürs MTB sehr gut geeignet. Ausserden lassen sich damit kleine Regionen erstellen, die auch auf den T200/300 passen.
In VantagePoint können diese Karten auch eingebunden werden.

Gruss, Titus
 

Die Baumanns

Geowizard
Der T200 ist schon ganz okay,
leider ohne Kabel ein Krüppel,
aber das wären die anderen Kisten auch.
Wo kommst Du her, evtl. findet sich jemand der Deine Kiste updatet.

Gruß Guido
 
OP
L

lunalux

Geonewbie
Hallo und Danke an Euch!

Ich lebe in München und dies ist ein bischen weit weg von den "Baumanns". Ich habe schon gesehen, daß ihr Triton200 Besitzern aus der Patsche helft.
 
OP
L

lunalux

Geonewbie
Hallo an Alle nochmal!

ich habe gerade die Batterien eingelegt und festgestellt, daß mein 200er folgende Versionen hat:

Firmware Version
1,45 0, 129 vom 29.2.2008

Ist diese die aktuelle?

Danke, Caro
 

tituz

Geocacher
Hallo Caro,

nein, leider nicht:

Stand: 01.2009
Triton 200/300
Firmwareversion: 1.67

Ich würde auch mal im Magellanboard nachfragen. Vielleicht gibt es dort jemanden in deiner Nähe, der dir mit dem Kabel aushelfen kann.

Gruss, Titus
 

RT1974

Geocacher
Hallo !!!

Deine Frage zum Triton 200.

Habe auch ein Triton 200 und Guido Baumann hat mir das Update auf meines gemacht da ich auch kein Kabel hatte. Du bekommst das Kabel für 12,90 Euro bei www.svb.de zzgl Versand von 6,50 Euro. Das ist ein super Preis für das orginal Kabel.
Ich bin jetzt mit mein Triton 200 super zufrieden. Es ist super genau und nach ein paar Caches geht alles wie von alleine.

Also bis dahin. Gruß RT1974 (Thorsten) :roll:
 

Larsik

Geocacher
Ich überlege mir auch so ein Triton 200 zuzulegen. Nun hat es ja nur 10 MB RAM. Was nicht die Welt ist. Wie groß kann die Karte sein, die man darauf laden kann zum wandern?
Urlaubsziel ist eine der griechischen Inseln mit ca. 170km² Fläche. Paßt die KArte dafür auf die 10 MB?

Grüße
Larsik
 
A

Anonymous

Guest
Du hast auf dem 200 etwa 20 MB platz (Seit etwa 1 Jahr). Du benötigst allerdings noch ein Kabel für den Triton. Kabel + Triton 200 = T 300. (Auch vom Einzelpreis her) Die Kartenfunktionalität ist aber wegen des fehlenden Steckplatzes her eher eingeschränkt. Als Tip: versuche Dir doch ein US-Gerät zu kaufen, das ist sehr günstig. Dann nimm aber mindestens einen T400. Ab da macht die Geschichte richtig Spaß. Und keine Angst vor den Angstmachern: Mit der aktuellen Firmware kann man den Triton nur empfehlen.
VG Steffen
 
A

Anonymous

Guest
Die 170km² passen als Rasterkarte, also zum Beispiel von Google runtergeladen, nur bedingt in den freien Speicher.
Als Vektorkarte (www.maps4me.net) auf Basis von OpenStreetMap aber ohne Probleme.

Es stimmt aber, der Platz ist begrenzt.
Kleinere Gebiete sind kein Problem, darüber hinaus sollte man ein Modell mit Speicherkartenerweiterung wählen.
Das ist der Triton 400 (Deutschland: 200 Euro neu, 150 Euro gebraucht, USA: 150 Euro neu, 120 Euro gebraucht),
ein Triton 500 (jeweils 50/30 Euro mehr für neu/gebraucht) oder natürlich auch die Modelle 1500 und 2000.

Den Triton 200 (gebraucht oft mit USB-Kabel dabei) oder 300 bekommt man bereits für unter 100 Euro gebraucht, neu zwischen 130 und 150 Euro.
Da wir in diesem Thema mit dem eTrex von Garmin vergleichen, passt der Blick zu diesen Geräten.
Der Preisunterschied zwischen den Modellen eTrex Venture HC und eTrex Legend HCx, also ohne und mit Speicherkartenerweiterung, liegt bei Garmin in vergleichbaren Regionen um 30-50 Euro.

Selbe Vorraussetzung auch da. Kleine Gebiete passen prima in den internen Speicher.
Viele kostenlose Karten oder eben weitläufigere Flächen kann man nur mit dem 30-50 Euro teureren Gerät nutzen.
Diese Ausgabe rechnet sich, auch beim Triton, bereits nach wenigen Einsätzen.
Man will später einfach mehr.
 

Larsik

Geocacher
Wieso gerade den 400er? Hat der der 300er auch schon einen Kartenslot?
Wieso sind das jetzt 20 MB freier Platz?

Grüße und Danke
Larsik
 

Die Baumanns

Geowizard
Der 300er ist ein 200er mit Kabel.
20 MB Speicher bleiben nach Basiskarte und Firmware übrig,
die ersten Firmwareversionen waren ziemlich aufgebläht,
das wurde aber durch eins der Updates deutlich besser.
Daher auch von mir die Empfehlung zum T400.

Gruß Guido
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich habe meine Magellan Geräte bisher immer in den USA besorgt.
Optimal ist es wenn sie mitgebracht werden. Das war dann für mich immer 50% des Preises hier.
Evtl. schaust Du mal was es bei Ebay so gibt.
pixmania ist zwar PReiswert, aber bezieht die Geräe sonstwoher.
www.taxnav.de ist sehr nett
Ansonsten gibt es da noch Amazon und magicmaps die die Geräte vertickern.

Gruß Guido
 
A

Anonymous

Guest
Günstigster Anbieter in Deutschland ist der Compass-Versand.
http://www.compass24.de/web/catalog/shop/technik_elektronik_gps_handy

Triton 200 und 300 sind baugleich, unterschieden wird nur ob das USB-Kabel beiliegt oder nicht.
Da man das aber sehr oft braucht, kommt der T200 nur als Zweitgerät in Frage.
T400 ist der kleinste Triton mit Kartenslot, der T500 hat zusätzlich Barometer und elektronischen Kompass drin.
Ansonsten sind alle Tritons vergleichbar.
Wie schon erklärt, war der freie Speicher etwa 10MB im Jahr 2007 und seit Sommer 2008 bleiben bei gleicher Ausstattung
etwa 20MB. Die Software des Gerätes ist einfach schlanker geworden, dadurch blieb mehr Platz.
Eigentlich haben die Tritons 200-500 64MB internen Speicher der von der Software des Gerätes mit etwa 42MB belegt wird.

Der Kauf in den USA ist vor allem bei den größeren Modellen lohnenswert, da diese prozentual die meiste Ersparnis
ermöglichen. Der Triton 1500 und Triton 2000 kostet aus USA importiert 30% weniger, was beim T2000 schon 100 Euro
ausmacht. US-Geräte unterscheiden sich von EU-Geräten nur durch die Basiskarte auf dem Gerät, die man einfach
auswechseln kann. Allerdings ist der Garantieanspruch bei US-Geräten problematisch.
Man ist damit auf private Hilfe angewiesen oder Kulanz des deutschen Distributors.
Einen Triton 400 sollte man sich also besser gleich in Deutschland kaufen.

Von Pixmania rate ich ab, wenn es um den Kauf von Tritons geht.
Reparatur und Austausch in Europa regelt der zuständige Distributor.
Da Pixmania in Frankreich sitzt und für Frankreich ein anderes Unternehmen den Service übernimmt als in Deutschland,
muss man sich im Garantiefall auch mit dem französischen Service beschäftigen.
Der ist nicht schlechter, aber der eigentlich deutschsprachige Händler hilft dabei kaum weiter und zur Einsendung
nach Frankreich zur Reparatur hat man höhere Kosten für den Versand und es dauert länger.
 

Larsik

Geocacher
Ich danke Euch für die vielen Antworten.
Eine Frage habe ich leider noch nicht beantwortet bekommen. Wie viele MB's nimmt eine Landkarte für eine Insel mit ca. 170 Km² Größe weg? Würde diese Landkarte auf die 20 MB passen?

Larsik
 
A

Anonymous

Guest
Das lässt sich schwer beantworten.
Hängt vom Detailgrad ab.
Normalerweise ja.
Mit Vektorkarten bekommt man im Schnitt ein Quadrat von 50km Kantenlänge in den Speicher, also mehr als nötig.
Bei den OSM-Karten oft wesentlich mehr, weil darin auch noch nicht alles so lückenlos eingezeichnet ist.
Bei Inseln sind die Informationen auf der mit Wasser bedeckten Fläche auch speichersparender.
Wasser hat auch keine Berge oder Täler.

Eine Rasterkarte, erstellt mit RMPmaker, kann je nach verwendeten Bildern besonders Umfangreich sein oder nicht.
Ich habe eine Rasterkarte des Gebietes um Koblenz in mehreren Vergrößerungsstufen, 20km Umkreis und 17MB gross.
Erstellt mit Google Maps Kartenansicht.
Eine Rasterkarte des gleichen Gebietes aus Satellitenfotos braucht 200MB.
Verzichte ich auf Zoomstufe 17 und 18, das ist bei Google Maps das Maximum, bekomme ich locker ein Gebiet von 50km Umkreis in 20MB unter. Das wird für das Urlaubsgebiet also auch genügen.

Auf einer SD-Karte wäre aber genug Platz für weitere Karten anderer Gebiete, anderer Länder, zusätzlich Satellitenbilder und natürlich auch Bilder zu Cache-Beschreibungen.
Jeder Triton kann SDHC-Karten bis zu 32GB verwenden. In der Realität genügen 1-2GB oft völlig.
Dann muss das Gerät nicht so oft seine Daten mit dem PC austauschen.
Auch Track-Aufzeichnungen lassen sich auf der SD-Karte ablegen.
Nach dem Urlaub lassen sich also alle Wege nach verfolgen, ohne das der Speicher zwischendrin voll lief.
 

Moeff

Geowizard
cterres schrieb:
.....
Von Pixmania rate ich ab, wenn es um den Kauf von Tritons geht.
Reparatur und Austausch in Europa regelt der zuständige Distributor.
Da Pixmania in Frankreich sitzt und für Frankreich ein anderes Unternehmen den Service übernimmt als in Deutschland,
muss man sich im Garantiefall auch mit dem französischen Service beschäftigen.
Der ist nicht schlechter, aber der eigentlich deutschsprachige Händler hilft dabei kaum weiter und zur Einsendung
nach Frankreich zur Reparatur hat man höhere Kosten für den Versand und es dauert länger.

Hi,
ich habe z.Zt. meinen T 1500 seit dem 1. Juli 2009 zur Garantie-Reparatur.

Das Einsenden des Gerätes als versichertes Paket nach Frankreich hat 17 € gekostet, die Portokosten werden mir aber im Garantiefall erstattet; den Beleg mit den erforderlichen Angaben lediglich an eine bestimmte Fax-Nummer senden.

Wenn bei Pixmania kaufen, dann evtl. die P-Garantie mitkaufen, vielleicht legen sie sich beim Service dann mehr in's Zeug.

Da aber noch ein weiteres wichtiges Update für die Tritons fehlt, ist die Dauer der Reparatur im Moment nicht so wichtig.
 
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