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geocaching.de, openaching.de und die Wanderjugend

-tiger-

Geowizard
Diversen Forenbeiträgen aus der parallel laufenden Umfrage von Oliver entnehme ich, daß zu den zusammenhängen zwischen der Deutschen Wanderjugen, opencaching.de und geocaching.de ein gewisser Aufklärungsbedarf besteht. Ich mache dazu mal einen neuen Thread auf, um den anderen nicht zu sehr zu zerstückeln.

Viele von euch scheinen keinerlei Vorstellung zu haben, was die Deutsche Wanderjugend überhaupt ist. Wenn man die entsprechenden Forenbeiträge liest, könnte man meinen, die Wanderjugend sei eine Organisation von Pinky und Brain, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Weltherrschaft zu übernehmen und damit schonmal bei den Geocachern angefangen hat. Das ist natürlich vollkommener Quatsch, ich versuche daher mal, etwas Licht ins Dunkel zu bringen:

Die Deutsche Wanderjugend ist die Jugendorganisation des Deutschen Wanderverbandes. Letzterer ist der Dachverband der deutschen Wandervereine, wie z.B. dem Schwarzwaldverein, dem Albverein etc. Kinder und Jugendliche in den jeweiligen Wandervereinen unter 27 Jahren werden automatisch Mitglied der DWJ. Direkt kann man nicht mitglied werden, sondern nur über den jeweiligen Verein vor Ort.

Die Wandervereine verfolgen so grauslige Ziele wie Umweltschutz, Pflege der Natur, Instandhaltung von Wanderwegen, Pflege von Denkmälern (damit auch Stages diverser Multicaches) und natürlich Kinder- und Jugendarbeit. Ziel der Jugendarbeit ist es, der "Generation Playstation" alternativen zum Stubenhocken anzubieten und unseren Kindern die Natur wieder näher zu bringen. Daß man heute mit "lass uns wandern gehen" keinen Kurzen mehr hinter dem Ofen bzw. dem Fernseher hervorlocken kann, habt ihr sicher schon mitbekommen. Eine Alternative ist Geocachen. Das ist genau der Grund, warum sich die Wanderjugend im Bereich Geocaching engagiert, Geocaching bietet einen Ansatz für sinnvolle Jugendarbeit draußen in der Natur. Über dieses Engagement ist z.B. der Fortbestand einer freien, deutschsprachigen Geocaching-Plattform gesichert und es besteht keine Gefahr, daß irgendwann z.B. Jugendgruppen für Geocaching-Aktivitäten Lizenzgebühren o.ä. zahlen müssen. Es handelt sich genau wie beim Erhalt der Wanderwege um eine Investition in die Infrastruktur und weiterhin eine direkte Förderung unserer Kids, die sich leichter für die aktive Cacherei begeistern lassen, wenn sie die passenden Webseiten in ihrere Muttersprache vorfinden.

Die Zusammenarbeit sieht im Detail so aus, daß die Deutsche Wanderjugend Server und Bandbreite für geocaching.de und opencaching.de zur Verfügung stellt. Als Gegenleistung wurden die entsprechenden Logos eingebunden und verlinkt und die Seiten durch die bisherigen Teams weiterentwickelt. Eine weitere Einflussnahme oder ein "an sich reissen" des Geocachings, wie es einige hier befürchten, findet nicht statt, es geht tatsächlich um die Förderung der Cacherei als solcher und den Einsatz von Geocaching in der Jugendarbeit, nicht wie einige hier befürchten um das Anhäufen von unermesslichen Geldbeträgen (dafür ist jemand anderes Zuständig im Geocaching-Business), um die Versklavung aller Geocacher und aufgezwungene Vereinsmeierei oder um die Weltherrschaft.

Ich hoffe, damit für etwas Klarheit gesorgt zu haben und würde mich freuen, wenn damit vielleicht der einen oder anderen Verwschwörungstheorie der Boden entzogen wurde. Weder die Wanderjugend, noch gc.de oder oc.de sind gegen euch sondern für euch und unsere gemeinsames Hobby.

Tiger
 
A

Anonymous

Guest
Gehört das nicht erklärenderweise ins Forum "Opencaching"? *dummfrag*
An dieser Stelle klingt das eher nach einer Entschuldigung.
 
OP
-tiger-

-tiger-

Geowizard
TandT schrieb:
Gehört das nicht erklärenderweise ins Forum "Opencaching"? *dummfrag*
An dieser Stelle klingt das eher nach einer Entschuldigung.

Nein, gehört es nicht. Es würde in die Foren Opencaching und Geocaching.de gehören (siehe Text). Zur Vermeidung von Mehrfachpostings steht es hier am sinnvollsten.

Und für was sollte sich wer Entschuldigen? Wer hat deiner Meinung nach an was schuld?

Tiger
 

Oliver

Geowizard
*Tiger zustimm*

Was Opencaching.de angeht könnte man noch hinzufügen, dass ich damit auf die Wanderjungend zugegangen bin und nicht umgekehrt.

Ich hatte mich dazu entschlossen, nachdem ich gesehen hab, dass die Arbeiten an geocaching.de vernünftig voran gehen. Ich hab auch gemerkt, dass ich definitiv nicht der richtige (langfristige) Betreiber für Opencaching.de bin. Ohne die Wanderjugend wäre Opencaching seit Ende Februar 2006 vermutlich bereits Geschichte. Aus meiner derzeitigen Sicht gibt es auch nix an der Wanderjugend zu meckern und ich glaub auch, dass dies so bleiben wird.

Die Arbeit, die mir die Wanderjugend abnimmt kann auch nicht mit irgendwelchen Spenden "ausgeglichen" werden ... würde nur noch mehr Arbeit machen. Auch wenn dies von aussen nicht sichtbar ist ...

Natürlich kam die Meldung im April etwas erschreckend für manche, die sich vielleicht "übergangen" gefühlt haben. Aber den Betrieb von Opencaching.de an jemanden zu übergeben der sich bisher an Opencaching.de nicht beteiligt hatte wäre für mich auf das gleiche rausgekommen.

Oliver
 
A

Anonymous

Guest
-tiger- schrieb:
Viele von euch scheinen keinerlei Vorstellung zu haben, was die Deutsche Wanderjugend überhaupt ist. Wenn man die entsprechenden Forenbeiträge liest, könnte man meinen, die Wanderjugend sei eine Organisation von Pinky und Brain, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Weltherrschaft zu übernehmen und damit schonmal bei den Geocachern angefangen hat. Das ist natürlich vollkommener Quatsch, ich versuche daher mal, etwas Licht ins Dunkel zu bringen:

wahrscheinlich sind das die Gleichen die vermuten das gc.com die Weltherrschaft anstrebt :roll:

-tiger- schrieb:
befürchten um das Anhäufen von unermesslichen Geldbeträgen (dafür ist jemand anderes Zuständig im Geocaching-Business), um die Versklavung aller Geocacher und aufgezwungene Vereinsmeierei oder um die Weltherrschaft.

erst eine vernünftig klingende Erklärung und dann der gleich Schmaronz auf einen anderen Anbieter gemünzt, langsam wirds langweilig :roll:

-tiger- schrieb:
Verwschwörungstheorie der Boden entzogen wurde. Weder die

damit sie wieder auf gc.com umgewälzt werden kann? :cry:

MfG Jörg
 

TKKR

Geoguru
Was ist eigentlich gerechter?

  • Menschen können wenn sie wollen Geld dafür zahlen, dass sie eine Datenbank nutzen. (GC.com)

    Menschen zahlen Beiträge in einen Verein, der leitet sie an seinen Verband weiter, der gibt das Geld für Sachen aus, die die Mitglieder zum allergrößten Teil nie nutzen? (OC.de)
 

Xellos

Geocacher
D-Buddi schrieb:
-tiger- schrieb:
befürchten um das Anhäufen von unermesslichen Geldbeträgen (dafür ist jemand anderes Zuständig im Geocaching-Business), um die Versklavung aller Geocacher und aufgezwungene Vereinsmeierei oder um die Weltherrschaft.
erst eine vernünftig klingende Erklärung und dann der gleich Schmaronz auf einen anderen Anbieter gemünzt, langsam wirds langweilig :roll:
-tiger- schrieb:
Verwschwörungstheorie der Boden entzogen wurde.
damit sie wieder auf gc.com umgewälzt werden kann? :cry:

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat -tiger- (ohne Namen zu nennen) CG.com nur angehängt, daß sie mit Geocaching Geldbeträge anhäufen wollen, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Alles andere wurde CG.com nicht angedichtet und für OC.de, GC.de, Wanderjugend ausgeschlossen.

Also kein Grund zur Allergiereaktion.

Was die deutlichen GC.com-Hasser angeht: der unreife Mensch neigt eben zu Extremen.

Ich persönlich habe an GC.com auch so meine Kritikpunkte (die aber in einen anderen Fred gehören), und würde daher auch lieber OC.de (im OC-Netzwerk) als primäre Cache-Quelle nutzen statt GC.com, wie zur Zeit.
Nur braucht OC eben noch etwas, bis das mal möglich ist.
Allerdings entwickelt sich OC schneller weiter als GC.com, obwohl weniger Geldquellen da sind (Server und Traffic müssen ja auch irgendwie bezahlt werden) und keine hauptamtlichen Betreuer.

Deshalb ziehe ich aber auch nicht gegen GC.com zu Felde. Es wird ja keiner gezwungen, PayMember zu werden (wobei mir die PM-only-Caches und -Suchmöglichkeiten schon etwas aufstoßen), und keiner ist gezwungen, TBs statt GLs zu nutzen.

Grüße, Andreas
 

Oliver

Geowizard
TKKR schrieb:
Was ist eigentlich gerechter?

  • Menschen können wenn sie wollen Geld dafür zahlen, dass sie eine Datenbank nutzen. (GC.com)

    Menschen zahlen Beiträge in einen Verein, der leitet sie an seinen Verband weiter, der gibt das Geld für Sachen aus, die die Mitglieder zum allergrößten Teil nie nutzen? (OC.de)

Eine gute Frage. Ich hab ernsthaft Probleme 2 gerechte Dinge miteinander zuvergleichen. Bisher dachte ich immer etwas ist gerecht oder eben ungerecht. Wenn ich deine Frage richtig verstehe, implizierst du, dass Gerechtigkeit dehnbar ist.

Fragen über Fragen :roll:
 

Hubatt

Geomaster
TKKR schrieb:
Was ist eigentlich gerechter?
Gerecht kann man nicht steigern. ;)

  • Menschen können wenn sie wollen Geld dafür zahlen, dass sie eine Datenbank nutzen. (GC.com)

    Menschen zahlen Beiträge in einen Verein, der leitet sie an seinen Verband weiter, der gibt das gezahlte Geld für Sachen aus, die die Mitglieder zum allergrößten Teil nie nutzen? (OC.de)
Im ersten Fall dient das Geld zur persönlichen Bereicherung einer oder weniger Personen, der/die dafür eine Dienstleistung bereitstellen.
Im zweiten Fall dient das Geld zur Bereitstellung vielfältiger Dienstleistungen, ohne daß sich Einzelpersonen daran bereichern.

Die Zahlung von Geld und die Nutzung der Dienste ist in beiden Fällen freiwillig.
 
OP
-tiger-

-tiger-

Geowizard
TKKR schrieb:
Was ist eigentlich gerechter?

  • Menschen können wenn sie wollen Geld dafür zahlen, dass sie eine Datenbank nutzen. (GC.com)

    Menschen zahlen Beiträge in einen Verein, der leitet sie an seinen Verband weiter, der gibt das Geld für Sachen aus, die die Mitglieder zum allergrößten Teil nie nutzen? (OC.de)

Was meinst du mit "gerechter"? Sprichst du von sozialer Gerechtigkeit?

Ersteres Beispiel nennt man freie Marktwirtschaft, jeder bezahlt für die Leistung, die er bekommen möchte. Der Vorteil ist direkter Zugang zu Leistungen so lange Geld keine Rolle spielt. Der Nachteil ist, daß Leute, die den entsprechenden Betrag nicht bezahlen können auf der Strecke bleiben.

Das zweite Beispiel nennt man Solidargemeinschaft, die Zahlungskräftigen zahlen ein, diejenigen, die nicht bezahlen können, bekommen die Leistung umsonst. Die Einen werden von den Anderen unterstützt.

Da das Thema die Deutsche Wanderjugend und damit auch allgemein Jugendarbeit ist, ist die zweite Variante eher üblich. In der Jugendarbeit ist es allgemein so, daß Projekte mit Spenden und Zuschüssen finanziert werden und nicht daß die Jugendlichen selbst zur Kasse gebeten werden. Ziel ist es, der Jugend ein Hobby an die Hand zu geben, was sie dazu bringt, sich mit der Natur und der Umwelt zu beschäftigen. Man nennt sowas auch eine Investition in die Zukunft.

Wenn man nur noch nach Beispiel eins leben würde, könnte man soziales Engagement, Ehrenämter aber auch Umweltschutz oder soziale Absicherung direkt in die Tonne treten. Eine gesunde Mischung aus beiden Varianten ist der Schlüssel zum Erfolg. Ludwig Erhard würde da vermutlich zustimmen ;)

Tiger
 

Xellos

Geocacher
TKKR schrieb:
Was ist eigentlich gerechter?

  • Menschen können wenn sie wollen Geld dafür zahlen, dass sie eine Datenbank nutzen. (GC.com)

Wobei der größte Teil der Sinnhaftigkeit dieser Datenbank (nämlich die Cache-Daten) von denen beigesteuert wird, die das Geld nicht bekommen (sondern evtl. selbst einzahlen).

TKKR schrieb:
  • Menschen zahlen Beiträge in einen Verein, der leitet sie an seinen Verband weiter, der gibt das Geld für Sachen aus, die die Mitglieder zum allergrößten Teil nie nutzen? (OC.de)

Das ist ein Umstand, das sich auch der Repräsentativ-"Demo"kratie und dem unerschütterlichen Glauben an die Ertraghaftigkeit von Werbeausgaben ergibt.

Wenn der Wanderer-Verband das unterstützen will, ist das ja seine Entscheidung, seine Verantwortung vor seinen zahlenden Mitgliedern.
Man muß ja auch kein Mitglied in so einem Verein sein, um im Wald wandern zu dürfen.
Andersrum ist keinem Cacher verboten, Mitglied in einem solchen Verein zu werden und somit auch das Engagement für OC.de und GC.de mitzufinanzieren.

Man könnte OC.de sicher auch anders finanzieren. Dazu sind aber auch keine Beträge wie bei GC.com nötig. Wenn z.B. jeder der angemeldeten Benutzer einen bis fünf Euro im Jahr zahlen würde, wären die Server und deren Anbindung wohl auch finanziert (hab jetzt keine genauen Zahlen, aber bei über 10'000 Caches...).

Bevor einer was sagt: Open heißt nicht zwangsläufig Free.

Grüße, Xellos
 

Oliver

Geowizard
Xellos schrieb:
Andersrum ist keinem Cacher verboten, Mitglied in einem solchen Verein zu werden und somit auch das Engagement für OC.de und GC.de mitzufinanzieren.

Man könnte OC.de sicher auch anders finanzieren. ...

Ich vermute fast, dass es jedem frei steht, der Deutschen Wanderjugend einen zweckgebundenen (evtl. steuerlich absetzbaren, da gemeinnützig?) Betrag seiner Wahl auf das Konto der DWJ zu überweisen. Bisher ist das soweit mir bekannt nicht vorgekommen, da sich alle über die Finanzierung durch die DWJ freuen. Sollte es aber konkret werden können wir die Vermutung gerne genauer prüfen.

Übrigens würden nur etwa 0,3 Cent pro Jahr für eine Mitgleidschaft in der DWJ dazu verwendet oc.de oder gc.de zu unterstützen. Der Rest davon geht in andere größtenteils ehrenamtliche Tätigkeiten.

Xellos schrieb:
... Dazu sind aber auch keine Beträge wie bei GC.com nötig. Wenn z.B. jeder der angemeldeten Benutzer einen bis fünf Euro im Jahr zahlen würde, wären die Server und deren Anbindung wohl auch finanziert (hab jetzt keine genauen Zahlen, aber bei über 10'000 Caches...).

etwa 0,0023 Cent pro heruntergeladener Datei würde reichen (müssten dann aber auch die Spider, Suchmaschinen usw. zahlen). Oder 20 Cent pro Jahr von jedem Benutzer, der einen Geocache auf oc.de versteckt oder gefunden hat. Da wäre dann aber gc.de auch schon mitfinanziert. Es würde auch reichen wenn jeder mit mehr als 190 OC-Funden 15 Eur im Jahr zahlt (nach der aktuelle Statistik).

Vergleiche zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten und der Geldverwendung der zusätzlichen Mittel verkneife ich mir mal.

Oliver
 

BS/2

Geocacher
-tiger- schrieb:
Ersteres Beispiel nennt man freie Marktwirtschaft, jeder bezahlt für die Leistung, die er bekommen möchte.

Wobei die Betonung darauf liegt, dass man die Leistung nur bekommen möchte, aber nicht bekommt.

Nach einigen Jahren als Meistverstecker in .at, der dennoch noch keine einzige ernsthafte Antwort auf diverse Anfragen (ja, ich bin kritisch, ich weiss) in den Groundspeak-Foren bekommen hat, bin ich sicher, dass es nicht nur um Leistung&Gegenleistung geht (meine Leistung als Cacheowner überwiegt die von mir gezahlten 30 USD bei weitem, die Gegenleistung ist zwar quasimonopolistisch, aber dennoch - vor allem in der Kundenorientierung - schwach).

BS/2
 

familysearch

Geomaster
Ich kann komplett nicht nachvollziehen, dass Leute daran Anstoß nehmen, dass opencaching von der Deutschen Wanderjugend unterstützt wird und dass ausgerechnet das der Hauptkritikpunkt an opencaching sein soll.
fs
 
OP
-tiger-

-tiger-

Geowizard
moenk schrieb:
Warum steht das nicht so auf der Homepage?
Deine Anregung ist auf Zustimmung gestoßen und wird demnächst umgesetz. Danke für die gute Idee. Für die "Macher" von gc.de und oc.de ist die Zusammenarbeit mit der Wanderjugend kein großes Mysterium, daher hat sich noch niemand Gedanken darüber gemacht, etwas dazu zu schreiben. Es ist aber nachvollziehbar, daß die User auch etwas mehr Hintergrundinfos möchten als nur "wird Unterstützt von", daher wird es bald einen kurzen Artikel zu dem Thema geben.

Tiger
 

radioscout

Geoking
Was mir in dem "Warum (nicht) Opencaching..."-Fred aufgefallen ist:
Viele nutzen Opencaching nicht (mehr), weil dort ohnehin nur wenige Caches gelistet sind und es ihnen keinen direkten Nutzen bringt.

Wenn das jeder so handhabt, wird es dort nie viele Caches geben. Wenn jeder nur darauf wartet, daß die anderen User aktiv werden, wird es noch sehr lange dauern, bis es richtig viele Caches sind.

Und was ist ein direkter Nutzen? Wenn man einen Cache versteckt, macht man daß, um anderen Cachern Spaß zu bereiten. Der einzige Nutzen, den man davon hat ist die Freude der anderen Cacher.
Und viele loggen auch gerne auf den anderen Geocaching-Sites. Damit bietet man diesen Cachern zusätzlichen Spaß.
 
radioscout schrieb:
Was mir in dem "Warum (nicht) Opencaching..."-Fred aufgefallen ist:
Viele nutzen Opencaching nicht (mehr), weil dort ohnehin nur wenige Caches gelistet sind und es ihnen keinen direkten Nutzen bringt.

Wenn das jeder so handhabt, wird es dort nie viele Caches geben. Wenn jeder nur darauf wartet, daß die anderen User aktiv werden, wird es noch sehr lange dauern, bis es richtig viele Caches sind.

Und was ist ein direkter Nutzen? Wenn man einen Cache versteckt, macht man daß, um anderen Cachern Spaß zu bereiten. Der einzige Nutzen, den man davon hat ist die Freude der anderen Cacher.
Und viele loggen auch gerne auf den anderen Geocaching-Sites. Damit bietet man diesen Cachern zusätzlichen Spaß.

*unterschreib*
 
radioscout schrieb:
Was mir in dem "Warum (nicht) Opencaching..."-Fred aufgefallen ist:
Viele nutzen Opencaching nicht (mehr), weil dort ohnehin nur wenige Caches gelistet sind und es ihnen keinen direkten Nutzen bringt.

Wenn das jeder so handhabt, wird es dort nie viele Caches geben. Wenn jeder nur darauf wartet, daß die anderen User aktiv werden, wird es noch sehr lange dauern, bis es richtig viele Caches sind.

Und was ist ein direkter Nutzen? Wenn man einen Cache versteckt, macht man daß, um anderen Cachern Spaß zu bereiten. Der einzige Nutzen, den man davon hat ist die Freude der anderen Cacher.
Und viele loggen auch gerne auf den anderen Geocaching-Sites. Damit bietet man diesen Cachern zusätzlichen Spaß.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Außerdem kann ich mich gut an Zeiten erinnern, als bei Geocaching.com für D deutlich weniger Caches gelistet waren, als jetzt auf Opencaching.de, ja sogar an Zeiten als zehn Leute lang reichten, um die Geocaches in D an ihren Fingern abzuzählen. Spaß gemacht hat es damals trotzdem, ja vielleicht sogar etwas mehr, weil nicht ein Dutzend Dosen gleich um die Ecke lagen. Ob nun 10.000 oder 30.000 Caches in der Datenbank stehen, es sind mehr Caches, als die meisten hier wohl abgearbeitet bekommen und es werden immer mehr und in sofern wird die reine Quantität zunehmend unbedeutender. Es wird letztenendes keinen Unterschied machen, ob 1000 oder 2000 bedoste Gotteshäuser gelistet sind. Der Unterschied wird sich in der Qualität der Caches zeigen und der Kreativität der User sind bei Opencaching derzeit m.E. weniger Grenzen gesetzt. Ich habe tolle, originelle Caches gesucht, die bei Geocaching.com nur durch "Mogelei" durch das Reviewing gekommen sind, vulgo durch massive, nachträgliche Änderungen in der Cachebeschreibung. Den Logs der Suchenden ist zu entnehmen, dass sie viel Spaß damit gehabt haben. Formal durfte es die Caches nach den Regeln von Geocaching.com nicht geben.
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