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digitale Schnitzeljagd für Kinder

pathfinder

Geocacher
Hat das mal jemand versucht? Ich dachte z.B. als Gaudi für den Kindergeburtstag (Grundschulalter). Das müsste schon irgendwie kindgerecht aufbereitet werden, mit altersgerechten Rätselaufgaben. 2 Teams, je 1 Navi. Ich denke mal die offiziellen Caches sind dazu weniger geeignet. Interesse an Schatzssuchen, Kartenlesen und Navi ist bei den Kleinen auf jeden Fall da.
 
Ist eine echt gute Idee. Ich dachte bereits schon mal an ein Cache extra für meine Firma zu legen, da auch hier reges interesse besteht.

Man kann ja selbst einen Cache nur erst einmal für den entsprechenden Anlass legen und anschliesend in gc freischalten lassen.

Da die Kindgerechten Caches eher in niedriger Anzahl vorhanden sind, wäre das doch auch eine Lösung Oder?

Somit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe :wink:

Gruß René
 
Das macht denen sicher Spass! Man kann ja verschieden Aufgabentypen verwenden!

-Suchen nach Wegbeschreibung (Klassische Schnitzeljagd)
-Suchen mit GPS -> Dann müssen die kleinen aber wissen wie man Wegpunkte eingibt und sie findet (evtl schon mehrere Wegpunkte vorprogrammieren und an der Stage steht dann, welcher der richtige ist)
-Lesen von Karten oder noch spannender: einer gezeichneten "Schatzkarte"

Kreative möglichkeiten gibts da sicher viele, vor allem weil das Ding ja dann nicht Approved werden muss! :wink:

Oder gleich richtig legen, dann bleibt vom Versteckaufwean auch was für die anderen Cacher übrig! Ist doch schön, wenn mann den dann mit Kindern suchen kann. Wer sich zu Erwachsen ist, muss den ja dann nicht suchen! 8)

Wir haben auch schon kleine Caches im Garten fürs Weihnachtsgeschenk usw. versteckt!
 

hcy

Geoguru
pathfinder schrieb:
Hat das mal jemand versucht? Ich dachte z.B. als Gaudi für den Kindergeburtstag (Grundschulalter).

Ja, ich hab letztes Jahr einen schönen Nachtcache für einen Geburtstag gemacht, kam ganz gut an.
 

greiol

Geoguru
den technikteil mit dem gps würde ich wohl eher weglassen.
gut kam letztens ein nachtcache an bei dem die kinder die reflektoren mit symbolen drauf finden sollten. das reflektorsuchen hat grossen spass gemacht. rechnen wollten sie zum schluss dann eher doch nicht (also durften die erwachsenen ran).
eine alternative könnte eine art letterbox sein. also so wie wir auch vor der erfindung von gps schon als kinder schnitzeljagden machten. ;)
 

Agomo

Geocacher
Meine Kids durften einen Schlüssel im Wald finden, um die Kiste mit ihren Geburtstagsgeschenken öffnen zu können. Ich hatte eine kleine Tour mit Reflektoren angelegt. Unterwegs mussten sie immer wieder kleine Rätsel lösen, um herauszufinden von wo sie den nächsten Reflektor sehen können. Das kam gut bei ihnen an.
 
OP
P

pathfinder

Geocacher
An so offizielle Dinge wie Datenbank hatte ich nicht gedacht, eher so ein Privat-Spiel. Die Sache ist nur, wie kann man die Kleinen am besten an Karten & Technik heranführen. So dumm sind die ja gar nicht: hatte ich doch extra wegen Überkonsum den Sportkanal gelöscht, da fängt der Kleine (2. Schuljahr) an, das Ding wieder umzuprogrammieren. Gerade erst Lesen und Schreiben gelernt und dann sowas ...
Klar, geht auch alles ohne GPS-Technik, aber dann hätte ich nicht hier im geoclub.de gefragt. Ich möchte den Kleinen schon sehr früh die Technik vertraut machen. Zumindest war definitiv Interesse da am Kartenlesen und Schatzsuchen. Waypoint programmieren muss ja nicht sein, nur halt was mit der Moving Map im GPS-Navi, ein paar Rätsel, evtl. mit den Koordinaten-Zahlen. Dass sie spüren wozu der Mathematik-Unterricht gut ist. Mal sehen ... ist noch was Zeit bis zum Frühling.
 

Gecko-1

Geowizard
Ich habe Geocaching schon mal in einer Therapieeinheit verwendet. Hier habe ich aber das Ganze etwas verändert. Ging mehr um das Suchen, als um das Beherrschen des GPS. Wegepunkte waren also schon gespeichert und einem Pfeil auf dem Gerät zu folgen ist für die meisten Kiddies Abenteuer pur.

Da es mehrere Kids waren (6 Stück) durfte jedes Kind 2 Stages suchen. Dadurch war jeder gleichberechtigt. Auch durfte dann immer nur das eine Kind suchen. Es gibt nämlich immer Kiddies in der Gruppe, die sich bestimmt vordrängeln oder eben etwas gewitzter sind. So kann man dem etwas entgegenwirken.

An jeder Stage fand man ein Puzzleteil. Alle 12 Teile führten dann zum Schatz. Hat ganz gut geklappt. Bei der Therapie waren halt die Zielsetzung und der Hintergrund etwas anders, als beim reinen Spiel.
 

alice

Geomaster
Ich habe einen Schatzkartencache fabriziert, mit mehreren Teilzielen (jeweils Buchstabe/Zahl-Kombi angeschrieben) und einem zentralen "Basislager", von wo gruppenweise ausgeschwärmt werden kann. Am Schluss werden alles Infos auf einfachste Weise zu den Finalkoords zusammengesetzt, und erst dann gehts mit GPS zur Dose.
Für "normale" Cacher ist es eine schöne Runde von 5 km.
 
OP
P

pathfinder

Geocacher
Ich würde das gerne so schwierig wie möglich machen, Knobelaufgabe vielleicht auch. So dass sie es gerade noch so schaffen und dann eben ein schönes Erfolgserlebnis haben. Also möglichst keine Route/Waypt vorgeben, sondern eine eigenständige Orientierung im Gelände anhand der GPS-Karte (vielleicht noch eine aus Papier dazu). Ob das funktioniert, mal sehen. An Ehrgeiz und mathematischen Qualitäten fehlt es nicht. Mittlerweile können die schon schneller Kopfrechnen als ich. Natürlich würde ich da aufpassen, auf die Kinder und auf das Navi-Gerät, und notfalls ein wenig helfen.
Die Kleinen sind gerade als Wölflinge bei den Pfadfindern eingestiegen. Vielleicht wäre das auch mal eine Idee für ihr Zeltlager im Sommer.
 

Windi

Geoguru
Ich habe speziell für die Kinder in München zwei Kindernachtcaches gelegt.
Die kamen bei kleinen und großen Kindern sehr gut an.
Kinder der Nacht
Kinder der Nacht 2
Für die Kinder sind speziell die Reflektorstrecken gedacht. Für die größeren Kinder die elektronischen Spielereien zwischendurch.

KdN2 war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Grossen. An seinem Geburtstag durfte er ihn dann zusammen mit seinen Übernachtungsgästen als erster suchen. Danach habe ich ihn für die Allgemeinheit freigeschaltet.
 

radioscout

Geoking
Du kannst sehr viele Waypoints mit interessanten Namen im Gerät speichern. Vor Ort finden sie dann die WP-Namen bzw. erhalten sie durch das Lösen der Rätsel.
So müssen sie den GPSr bedienen, jedoch keine Koordinaten eingeben.
 
OP
P

pathfinder

Geocacher
Tja, warten wir erstmal den Orkan ab. Bei 150 km/h Windstärke ist Geocachen lebensgefährlich ...
Das mit den blinkenden Lichtern im Wald hat schon was. Nur für die Kleinen ist nachts im Wald schon etwas gruselig. Na, unterschätze die mal nicht mit Koordinaten eingeben. Letztens hat sich der kleine Zweitklässler doch mit Mamas Account in Windows eingeloggt und bei http://www.bundesliga.de Ergebnisse angeschaut ... Gezeigt hat ihm das keiner. Nur Mamas Passwort hat er sich wohl gut gemerkt. Ich denke mal, in ein paar Jahren kann er ruhig mal ein eigenes Navi geschenkt bekomen.
 
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