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Statistikpunkte

Statistikpunkte

  • - sind sehr wichtig, ich liebe Statistiken

    Stimmen: 0 0,0%
  • - sind eher wichtig, aber natürlich nicht entscheidend

    Stimmen: 0 0,0%
  • - sind unwichtig, aber abschaffen sollte man sie nicht

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  • - sind unwichtig, kann man meinetwegen abschaffen

    Stimmen: 0 0,0%
  • - sollte man abschaffen, wäre gut fürs Geocaching

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

familysearch

Geomaster
Ich bin der Ansicht, dass die Diskussion um die 50er-Tradi-Serie ganz wesentlich mit der Einstellung zu Statistikpunkten zusammenhängt.
Für manch einen sind die eine maßgeblich Antriebsfeder um zu Cachen, jedenfalls um auch jeden Micro mitzunehmen.
Andere halten sie für wichtig, aber sie müssen auch ordentlich erarbeitet sein.
Viele halten sie für unwichtig, möchten aber doch nicht darauf verzichten.
Andere halten sie für ein grundsätzliches Übel, dass Sucher- und Versteckerverhalten negativ beeinflusst.

Wie ist die Forenmitgliedermeinung?

Happy voting
familysearch
 

wutzebear

Geoguru
Gegenfrage: würde sie etwas bewirken? Wenn ja, ist sie nur im falschen Forum gestellt, wenn nein, ist sie eh für die Katz.
 
Was bringt das? Genauso könntest Du fragen "Schaust Du beim Autokauf auf den Protzfaktor des Wagens". Genau wie ein dickes Auto bringt auch ein dickes Punktekonte bei GC.com eine vermeitnliche Verbesserung des eigenen Selbstwertgefühls. Nur wer gesteht sich das selber ein?
und wer steht offen vor anderen dazu?

Die rationelle Seite von mir sagt, dass die Punkte absoluter Schmarrn sind, weil ja nicht nachvollziehbar ist, welcher Leistung sie entsprechen! Ein guter Nachtcache mit 20 Stunden Netto-Suchzeit hat IMHO mehr wert, als die 50 Punkte bei den Fuzy-Caches!

Andererseits erwische ich mich auch dabei, die Punkte von Cachern untereinander zu vergleichen, und mich über die wachsende Zahl meiner Funde zu freuen!

Was soll ich jetzt anklicken????
 

movie_fan

Geoguru
jab da stimme ich zu!

mach mal nen nachtcache mit 15 stationen... da lernt man mehr, sieht mehr.. und es macht mehr spaß als 15 einzelne micros... aba es taucht nur als ein statistik punkt auf!!

macht schon nen besseren eindruck nach einem tag 15 mehr funde zu haben, als nur einen mehr...

wenn ich mir vornehme in einem monat 100 dosen zu finden, dann werde ich net 100 musltis versuchen, sondern eben 100 einfache dosen udn gut ist..

wenn die serien liegen, dann werden sie auch gemacht!

doof ist das, wenn man den anderen damit die sachen die sie legen wollten effektiv verbaut...
 

radioscout

Geoking
- sind unwichtig, kann man meinetwegen abschaffen
Aber auch genauso gut stehenlassen, denn sie sind unwichtig, aber viele mögen sie.

GNUMPF-POSSE.de [bt schrieb:
"]wenn es keine punkte gäbe, würde sich imho die durchschnittsqualität der caches verbessern.
Warum? Für die Zahl der versteckten Caches gibt es keine (mir bekannten) Ranglisten. Ob jemand 100 Micros hinter Leitplanken steckt oder einen Multi mit 100 Stages versteckt bringt ihm keine Vorteile.

Der Micro- oder Seriengegner könnte sogar argumentieren, daß die Statistenpünktchen zu aus seiner Sicht besseren Caches führen. Der Statistikcacher wird eher einen aufwendigen und von vielen Micro- und Seriengegnern bevorzugten Multi verstecken, um anderen Cachern nur ein schwierig erarbeitetes Pünktchen zu geben und seine Position auf der Rangliste nicht zu gefährden.
Denn von den 100 Filmdosen hätte er keine Vorteile, würde der Konkurrenz aber 100 leicht verdiente Pünktchen schenken.
 

Colin

Geocacher
radioscout schrieb:
Der Statistikcacher wird eher einen aufwendigen und von vielen Micro- und Seriengegnern bevorzugten Multi verstecken, um anderen Cachern nur ein schwierig erarbeitetes Pünktchen zu geben und seine Position auf der Rangliste nicht zu gefährden.
Denn von den 100 Filmdosen hätte er keine Vorteile, würde der Konkurrenz aber 100 leicht verdiente Pünktchen schenken.
Also wenn es tatsächlich Leute gibt, die so denken, dann ändere ich meine Antwort doch noch auf "sollte man abschaffen" :lol:
 
radioscout schrieb:
Für die Zahl der versteckten Caches gibt es keine (mir bekannten) Ranglisten.

Dafür nicht, aber wenn ich Caches verstecke will ich, dass sie gefunden werden. Dafür kann ich nun zu perfekten Selbstbestätigung meinerseits diejenigen nutzen, die zur eigenen Egoaufwertung eben möglichst P****l-Fechtpunkte benötigen. Das führt zu solchen Cachereihen!
 

radioscout

Geoking
wallace&gromit schrieb:
Dafür nicht, aber wenn ich Caches verstecke will ich, dass sie gefunden werden. Dafür kann ich nun zu perfekten Selbstbestätigung meinerseits diejenigen nutzen, die zur eigenen Egoaufwertung eben möglichst P****l-Fechtpunkte benötigen. Das führt zu solchen Cachereihen!
Und genau so ist der umgekehrte Fall bekannt. Da werden die schwierigsten "?"-Caches versteckt und der Owner amüsiert sich, wenn er möglichst viele Bitten um Hilfe mit "gibts nicht!" beantworten kann.
Oder wenn es gar keine Lösung gibt, weil das Rätsel nicht lösbar ist.
Es gab sogar Caches, bei denen der Owner die Cacher absichtlich auf verbotenes und bewachtes Gelände geführt hat und ihnen suggeriert hat, sie dürften da hin. Ob es ihm Spaß gemacht hat, wenn er in den Logs gelesen hat, daß Cacher von der Polizei verhört wurden?
 

geoBONE

Geocacher
familysearch schrieb:
Wie ist die Forenmitgliedermeinung?
Da es wohl unstrittig ist, dass viele Cacher Serien sehr mögen, um ihren Counter effektiv auf Touren zu bringen, sollte dies auch unbedingt bedient werden (jedem Tierchen... :roll:). Damit jetzt aber andere Cacher, die sich ggf. durch zu viele standardisierte Filmdöschenlistings belästigt fühlen könnten, nicht ärgern (Stichwort: "nearest Caches"-Seiten), mache ich folgenden Lösungsvorschlag:

Jede Region, die zumindest ein paar engagierte Cacher hat, die gerne den berechtigten und mehr als verständlichen Wunsch hoher Fundzahlen hegen, bildet einen Owner Pool mit eigenem Account, der gemeinsam in einem kleinen und bis dahin cachetechnisch noch nicht erfassten Wald 100 Micros dichtestmöglich auslegt. Wenn das 1. Auslegen beendet ist, werden Streichhölzchen gezogen. Der Gewinner darf dann eine Woche später jeden Micro 1 Baum weiter nach links verlegen, die Koordinaten neu einmessen und die Cachelistings anpassen (bei solch kleinen Entfernungunterschieden braucht auch kein Reviewer belästigt werden; super!). Gleichzeitig ist er auch eine Woche für den Emailsupport zuständig und sollte als Telefonjoker zur Verfügung stehen (evtl. 0190-Nummer einrichten, dann kann sogar ein neuer und sich selbst finanzierender Arbeitsplatz eingerichtet werden). Nach dieser Woche ist ein anderer aus dem Owner Pool dran (ggf. wieder Streichhölzer ziehen, z.B. beim Rudelcachen). Da sich das Versteck ja jede Woche ändert, dürfen die 100 Micros immer wieder neu als gefunden geloggt werden, Serienverweigerer müssen aber nicht immer wieder neue Micros auf die Ignoreliste setzen. Bei entsprechender Disziplin des Ownerpools können also mehr als 5000 Founds pro Jahr, Region und Nase gemacht werden. Man kann auch verlässliche Fahrgemeinschaften bilden, das spart viel Benzin und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ausserdem kann man sich immer wieder gegenseitig nachmotivieren, dass man auch das richtige tut, jawohl. Vorteile über Vorteile.

Gegenstimmen? Keine? Na dann nix wie los, time is cache
77.gif
 
OP
F

familysearch

Geomaster
radioscout schrieb:
- sind unwichtig, kann man meinetwegen abschaffen
Aber auch genauso gut stehenlassen, denn sie sind unwichtig, aber viele mögen sie.

GNUMPF-POSSE.de [bt schrieb:
"]wenn es keine punkte gäbe, würde sich imho die durchschnittsqualität der caches verbessern.
Warum? Für die Zahl der versteckten Caches gibt es keine (mir bekannten) Ranglisten. Ob jemand 100 Micros hinter Leitplanken steckt oder einen Multi mit 100 Stages versteckt bringt ihm keine Vorteile.

Der Micro- oder Seriengegner könnte sogar argumentieren, daß die Statistenpünktchen zu aus seiner Sicht besseren Caches führen. Der Statistikcacher wird eher einen aufwendigen und von vielen Micro- und Seriengegnern bevorzugten Multi verstecken, um anderen Cachern nur ein schwierig erarbeitetes Pünktchen zu geben und seine Position auf der Rangliste nicht zu gefährden.
Denn von den 100 Filmdosen hätte er keine Vorteile, würde der Konkurrenz aber 100 leicht verdiente Pünktchen schenken.

Ein schönes paradoxes Argument, wie ich es liebe. Es ist aber leider nicht so, dass der Statistikcacher komplexe Multis legt. Und er missgönnt auch seinen Statistikkollegen nicht die Punkte. Sondern er lebt sein Hobby beim Legen und Verstecken so aus, wie es ihm lieb ist, quick and easy.

Nahezu jeder Cacheausleger hat beim Auslegen auch den Sucher im Sinn. Und so bildet sich üblicherweise ein Kompromiss aus Anspruch und Akzeptanz. Üblicherweise wird man weder mit einem hochanspruchvollen Cache, der kaum Finder hat, noch mit einem Leitplankenmulti, der hunderte "Gefunden"-Logs hat, als Owner wirklich froh.

familysearch

Antwort 1: sehr wichtig, ich liebe Statistik, hätte ich besser "Ich cache wegen der Statisitik" formuliert. Läßt sich aber nicht mehr editieren...
 

Knopfauge

Geocacher
radioscout schrieb:
Denn von den 100 Filmdosen hätte er keine Vorteile, würde der Konkurrenz aber 100 leicht verdiente Pünktchen schenken.

Jetzt wo Du es sagst ... weiß ich warum ich so schlecht abschneide.
Und alleine die Zeit, die ich für die aufwändigen Multis zum Generieren benötigt habe ... die Cache-Wartungszeit ... was ich in der Zeit alles hätte finden können ... da wär ich gleich viel weiter oben in der Statistik (1)(2)(3)

T:eek:)m

(1) das ist ironisch gemeint
(2) Wie lautet der Link auf die Deutschland-Statistik? (Nein, ich weiß es)
(3) auf diese Art und Weise wird kein Cache gefunden werden können
 

wutzebear

Geoguru
chriz schrieb:
Und kannst Du mir dann bitte mal verraten, warum 2 "Statistikbildchen" (die beiden von Opencaching) in Deiner Signatur prangen? :roll:
Scht, ruhig! Ich könnte mich immer vor Lachen wegschmeißen, wenn die Leute behaupten, ihr Punktestand wäre ihnen egal, aber dann sämtliche möglichen Statistikgrafiken in der Sig haben. :twisted:
 
Die Frage ist, was der einzelne mit der Statistik anfängt.
Ich finde es schön, zu sehen, wieviele Multis und Traditionals -ich- gemacht habe, wieviele davon welche D und T Wertung hatten, welche -ich- als wirklich gut betrachte, mit welchen -ich- schöne Erinnerungen habe, bei welchen -ich- finde, dass es sich lohnt, die nächsten Logs zu lesen. (Eigentlich noch, welche caches ich mit meinen Liebsten gemacht habe - doch das feature kommt ja vielleicht noch)

Mir hat es heute jedenfalls sehr viel Spass gemacht, -meine- Founds aus GSAK zu exportieren, mit Excel aufzunehmen, und mit einer Pivot Chart anzuschauen, wie sich -meine- Funde verteilen. Hier kann ich sagen: So gesehen, bin ich ein Statistikcacher.

Ich brauche die Statistik sicher nicht, um mich mit jemandem anderes zu vergleichen. Höchsten vielleicht um eine Einschätzung zu haben, ob jemand schon ein paar Erfahrungen mit geocaching gemacht hat (>150 founds, willkürlich gewählte Größenordnung) oder halt nicht.

Wenn ja - prima.
Wenn nein - auch prima.

Ich denke, geocaching soll nur eines: Spass machen.
Wenn jemand Probleme mit einem Cache hat, macht es mir als Owner sehr viel Spass, etwas auf die Sprünge zu helfen (und nach möglichkeit nicht den Spass zu verderben)
Wenn jemand Spass daran hat, möglichst schnell 4 stellige Found Zahlen zu haben und damit zu prahlen? Prima! Ziel erreicht!
Wenn jemand Spass daran hat, möglichst viele FTFs abzugrasen, und das Interesse an caches verliert, wenn der FTF bereits gemacht wurde? Ok!
Was ich in diesen Diskussionen meist sehe, ist schlicht und einfach Neid.

"Ich bin besser, weil ich kein Statistikcacher bin" heißt übersetzt: Andere Leute haben mehr founds als ich, und ich brauche eine Entschuldigung für mich selber, warum ich "schlechter" bin.

Jedenfalls bin ich sehr froh, dass von GC.COM keine Rangabzeichen verteilt werden, die an der Uniform angebracht werden müssen. So kann jeder selber entscheiden, was für ihn wichtiger ist. Der Ruhm, oder der eigene Spass!

Solange ich nach Hause fahre, und mir denke: Heute war ein schöner Tag, solange ist mein Ziel erreicht.
 

Xellos

Geocacher
Mr. Schwertfisch schrieb:
[...]
Ich brauche die Statistik sicher nicht, um mich mit jemandem anderes zu vergleichen. Höchsten vielleicht um eine Einschätzung zu haben, ob jemand schon ein paar Erfahrungen mit geocaching gemacht hat (>150 founds, willkürlich gewählte Größenordnung) oder halt nicht.

Wenn ja - prima.
Wenn nein - auch prima.
[...]

Vollste Zustimmung dazu und dem ganzen Posting.

Gruß, Andreas
 
Mr. Schwertfisch schrieb:
Solange ich nach Hause fahre, und mir denke: Heute war ein schöner Tag, solange ist mein Ziel erreicht.

Genau!
Aber wenn das Punktesammeln zur Sucht wird, dann hat man nur Freude am Cachen, wenn die Punkte auch wirklich auf dem Konto landen.
Wie sonst lässt sich erklären, dass jemand 300km weit fährt und anschliessend sauer ist, weil er zuhause nicht loggen kann.

Mich würde ärgern, wenn ich vor Ort nicht loggen kann!

Wenn ich für die Punkte etwas mache was mir eigentlich nicht gefällt/guttut, dann würde ich das mal als Suchtverhalten einstufen!
Ich muss also in diesen blöden Wald und die böden Dosen finden, damit meine Punktegier befriedigt wird. Ähnlich ist das wohl auch mit den Zigaretten und dem Nikotin. Es schmeckt nicht, aber trotzdem wird immer wieder geraucht!

Durch Raucher fühlen sich auch manche gestört, wieso dann nicht auch durch eine 50er Cachereihe?

Ich rauch ab und zu auch eine und weiss durchaus wie unangenehm das Gequalme für Nichtraucher sein kann!

die meisten Cacher müssten wohl in Therapie aber bei manchen ist es schon sehr akut! :wink:
 
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