• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Difficulty und Terrain - wie macht ihr das?

Wie setzt ihr Difficulty und Terrain?

  • Ich schätze das (Pi mal Daumen...)

    Stimmen: 34 45,9%
  • Ich benutze das Cacherating-System von Clayjar

    Stimmen: 35 47,3%
  • Ich benutze den voreingestellten Wert (1/1)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich benutze eine andere Methode, nämlich...

    Stimmen: 5 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    74

familysearch

Geomaster
Ich bewerte aus einer subjektiven Verschmelzung des Cacheratingsystems plus dem Eindruck, den ich aus den Findeerfahrungen und den dort getroffenen Einstufungen mache.
Also ein Kompromiss von:
- wie es sein soll und
- wie es üblich ist.
MfG
familysearch
 

Zai-Ba

Geowizard
familysearch schrieb:
Ich bewerte aus einer subjektiven Verschmelzung des Cacheratingsystems plus dem Eindruck, den ich aus den Findeerfahrungen und den dort getroffenen Einstufungen mache.
IMHO die beste Methode, weil das Clayjar nicht alle Eventualitäten berücksichtigt und auch nicht kann, ohne zu komplex zu werden.

keep rating, Zai-Ba
 
A

Anonymous

Guest
Zai-Ba schrieb:
familysearch schrieb:
Ich bewerte aus einer subjektiven Verschmelzung des Cacheratingsystems plus dem Eindruck, den ich aus den Findeerfahrungen und den dort getroffenen Einstufungen mache.
IMHO die beste Methode, weil das Clayjar nicht alle Eventualitäten berücksichtigt und auch nicht kann, ohne zu komplex zu werden.

keep rating, Zai-Ba

Nein sicher nicht die beste Methode.
Die beste Methode wäre eine, die allgemeingültig Verwendung finden würde. Damit hätte man eine Vergleichbarkeit der Bewertungen. Egal ob drei Sterne im Norden oder drei Sterne im Süden. Das wäre eigentlich ja das Ziel von einem Bewertungssystem.
Aber ein Bewertungssystem stellt auch immer eine subjektive Darstellung dar, eben weil das Clarjar-System nicht so komplex ist. Je komplexer desto eher ist die Möglichkeit zu einer ähnlichen Bewertung zu kommen.
Die persönliche Erfahrung und das Gefühl für die Materie spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle. Im Grundtenor verwende ich das von Clarjar, eben auch durch die Empfehlung von GC, und passe es dann gefühlmässig noch an.
 

radioscout

Geoking
Bernd schrieb:
Die beste Methode wäre eine, die allgemeingültig Verwendung finden würde. Damit hätte man eine Vergleichbarkeit der Bewertungen.
Wie wäre es mit einer ganz einfachen Beschreibung, zusätzlich zum D/T-Wert?

Einfach ein paar Angaben über Weglänge, Höhenmeter, Wegbeschaffenheit, Klettern nötig, kompliziertheit des Verstecks usw. machen und jeder kann sich selbst überlegen, ob der Cache für ihn geeignet ist.
 

Hubatt

Geomaster
Bei meinem popeligen einen Cache hab’ ich ClayJars System bemüht. Wüßte keinen einzigen Grund ein anderes zu nutzen, solange es kein besseres jibbet, das von mehr als einer lokalen Minderheit verwendet wird.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Bernd schrieb:
Die beste Methode wäre eine, die allgemeingültig Verwendung finden würde. Damit hätte man eine Vergleichbarkeit der Bewertungen.
Wie wäre es mit einer ganz einfachen Beschreibung, zusätzlich zum D/T-Wert?

Einfach ein paar Angaben über Weglänge, Höhenmeter, Wegbeschaffenheit, Klettern nötig, kompliziertheit des Verstecks usw. machen und jeder kann sich selbst überlegen, ob der Cache für ihn geeignet ist.

es geht mir um das Bewertungssystem und nicht um zusätzliche Angaben. Zusätzliche Angaben werden bei einem "optimalen" Bewertungssystem nicht gebraucht.
 

snaky

Geowizard
eigengott schrieb:
Zai-Ba schrieb:
weil das Clayjar nicht alle Eventualitäten berücksichtigt
Magst du das an einem Beispiel erläutern?
Ich habe bei meinem Cache (die Muggelverschwörung) einen ganz einfachen Cache gelegt. Sozusagen ein "Abzählcache". Der Cache liegt etwas abseits an einer Wiese. Clayjar berechnet hier 2/2.5 für diesen Cache. Wie der die Difficulty berechnet ist mir sowieso schleierhaft (weiß der, wie schwer die Aufgabe ist? Was, wenn man die Koordinaten nicht nur aus den Buchstaben, sondern über Integrale usw. lösen muss?). Das Terrain lag bei 2,5, weil ich "light overgrowth" angegeben habe. Also max. kniehohem Gras, das leicht umgangen bzw. von Erwachsenen überstiegen werden kann. T1 gibt es wohl auch nur bei asphaltierten Straßen. Sobald ein Fußweg auf dem Wald dazukommt, wird's schon T2.
Das System scheint sehr auf amerikanische Verhältnisse ausgelegt worden zu sein, wo jede Bewegung ohne Auto schon zu Hochleistungssport zählt.
 

radioscout

Geoking
snaky schrieb:
Das Terrain lag bei 2,5, weil ich "light overgrowth" angegeben habe. Also max. kniehohem Gras, das leicht umgangen bzw. von Erwachsenen überstiegen werden kann. T1 gibt es wohl auch nur bei asphaltierten Straßen. Sobald ein Fußweg auf dem Wald dazukommt, wird's schon T2.
Das erscheint mir plausibel.

Experimentiere mal etwas damit herum: Das System ist nicht linear. Der Unterschied zwischen 4 und 4,5 ist deutlich größer als der zwischen 1 und 3.
 

alex3000

Geowizard
radioscout schrieb:
Wie wäre es mit einer ganz einfachen Beschreibung, zusätzlich zum D/T-Wert?

Halte ich gar nicht mal für so schlecht, da es immer wieder Leute gibt, die die D/T-Wertung nicht lesen/interpretieren können.

Bei einem meiner Caches war T4.5 (und D3.5) gesetzt - und es kamen Beschwerden, dass es keinen vernünftigen Weg im Gelände gibt.

Also vielleicht besser nochmals beschreiben, falls es ungewohnt schwierig wird.
 

Zai-Ba

Geowizard
alex3000 schrieb:
Bei einem meiner Caches war T4.5 (und D3.5) gesetzt - und es kamen Beschwerden, dass es keinen vernünftigen Weg im Gelände gibt.

Also vielleicht besser nochmals beschreiben, falls es ungewohnt schwierig wird.
Glaubst du ehrlich, dass jemand, der Schwierigkeiten mit einfachsten Pictogrammen hat, des Lesen mächtig wäre ;)

@Bernd: OK, hab mich evtl. missverständlch ausgedrückt: "Die beste derzeit verfügbare Methode[...]" besser so?

@eigengott: Da geht's vor allem um Multis. Es wir nach der Suchzeit gefragt. Wie soll ich das bewerten? Suchzeit an der schwersten Stage? Gesamtzeit minus Laufzeit? Suchzeit für Final?
Wenn ich z.B. nen 6 Stages Multi habe und jede Stage mit 15 Minuten Suchzeit kalkuliere, käme da irgendwas zwischen D2 und D4 raus. Für Tradis ist das Tool super, aber beim Rest sollte man auch den gesunden Menschenverstand befragen, bevor man da die Sternchen reinhackt.

keep caching, Zai-Ba

PS: Mir ist grad' aufgefallen, dass in die D-Wertung auch die körperliche Anstrengung mit einfliesst. :D
 

pom

Geoguru
alex3000 schrieb:
Halte ich gar nicht mal für so schlecht, da es immer wieder Leute gibt, die die D/T-Wertung nicht lesen/interpretieren können.
Viel schlimmer ist, dass es immer wieder Verstecker gibt, die mit der D/T-Wertung nicht umgehen können.
 

de_Bade

Geowizard
radioscout schrieb:
Wie wäre es mit einer ganz einfachen Beschreibung, zusätzlich zum D/T-Wert?

das halte ich sowieso meist für sinnvoller. weil z.b. T3 sterne caches ja völlig unterschiedlich sein können. z.b. können es viele km auf der straße sein oder nur 100m unwegsames gelände. das geht allein dirch die sterne garnicht hervor.
 
OP
eigengott

eigengott

Geowizard
Zai-Ba schrieb:
@eigengott: Da geht's vor allem um Multis. Es wir nach der Suchzeit gefragt.

Hmm, eigentlich nicht - bei D=4 steht als eine Möglichkeit die tagelange Suche, ansonsten werden eher andere Sachen abgefragt. Für einen normalen Multi gilt mindestens folgendes:

"Cache may be very well hidden, may be multi-leg, or may use clues to location." Macht dann D=3. Was angesichts der möglichen Schwierigkeiten (Station weg oder missverständlich, Zahlendreher bei der Koordinateneingabe usw.) ja auch sinnvoll ist.
 
Oben