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Deutschland längster Multi: München - Hamburg

Sir Hugo

Geomaster
Was haltet Ihr von der folgenden Cache-Idee:

Gelegt wird ein Multi, der in München beginnt. Stages liegen quer durch die Republik, entlang einer (logischen) Route, z.B. in Städten welche nicht allzuweit von Autobahnabfahrten oder Bahnknotenpunkten entfernt liegen. Alle Unterwegs-Stages werden von örtlichen Cachern betreut; das Final liegt in Hamburg.

Um sicher zu stellen, dass auch alle Stages besucht wurden, liegen dort Kennwörter, welche nötig sind, um das Final zu finden.

Gibt es so etwas schon? Was haltet Ihr davon?
 

-tiger-

Geowizard
Vielleicht findet sich ja eine Tankstelle oder ein Ölkonzern als Sponsor für den Cache. Ich wüsste auch schon nen Namen: "CO2 Cache" :roll:
 

Starglider

Geoguru
Ein Cache für Hamburger /Münchener Cacher, bei denen der Arbeitgeber die Fahrt zwischen den beiden Städten finanziert.
Ist das dann eher Elite- oder Randgruppencaching? :wink:
 

Mensa2

Geowizard
Also ich muss nur bis Kassel, dann fahr ich weiter A44... :lol:

Bei einer soooooo langen Strecke ist ein zusammenhängender Multi sicherlich nur für die allerwenigsten zu machen. Aber gegen eine durchdachte Serie mit einer Handvoll "Qualitätscaches" entlang der Autobahn (keine Rastplätze!!!) hätte ich nix. Da kann dann jeder schauen was bei ihm auf dem Weg liegt, Stückchen für Stückchen cachen und hat so sein Erfolgserlebnis für zwischendurch. Dann ist auch keiner gezwungen die ganzen 1000km für einen Multi zu fahren.

Wie schaut denn die Route aus? A7/A3/A9 bzw. A8, also eher direttissima oder gehts vorher noch durchs Saarland? :wink:

Wenn ich meine 625km München-Westfalen abreisse bin ich froh, wenn ich mal abfahren und mir mit ein wenig Cachen die Beine vertreten kann. Die Autobahnklos sind natürlich mittlerweile alle abgehakt. Da fahr ich dann schon mal runter von der Bahn.

Generell finde ich die Idee quer durch die Republik zu cachen gar nicht mal so schlecht. Also eine Serie Aachen-Berlin, Dresden-Freiburg, Garmisch-Flensburg hätte was. Vielleicht mit Bonuscaches in den Endstationen.
Das mit dem CO2 hab ich mal überlesen, ich denke die Strecken fährt keiner nur so zum Spaß wegen ein paar Dosen...
 

radioscout

Geoking
Sowas wurde schon öfter vorgeschlagen und zurecht nie (?) realisiert.
Und warum nur M-HH? Es gibt doch noch weiter voneinander entfernte Städte. Und wenn man das ganze noch zusätzlich in Ost-West-Richtung verlaufen lässt, kommt man problemlos auf ein paar 1000 km.
 

greg

Geomaster
ich hatte mal den Gedankenansatz eines "Weltcaches", der nur im Team lösbar wäre und sich die Teammitglieder praktisch überhaupt nicht kennen.


Geht natürlich auch allein, wenn man super vermögend ist.

Die Etappen um die ganze Welt. z.B. löse ich hier in der pampa ein Rätsel und die Koordinate zeigt weiter nach Kolumbien, gilt es einen Kolumbianischen Geocachenden Drogenbaron zu kontaktieren, der vor ort das nächste Rätsel etc. löst, das dann z.B. nach China führt wo der Kolumbianische Cacher dann Kontakt mit einem dort aufnimmt und es eben immer so weiter geht. Wäre also alles in allem vergleichbar wie mit einem Travelbug, nur das eben eine Cacheaufgabe um die Welt reist.

Leider hat sich möchtegern GPS Adventures meine Idee schon geschnappt und in einen verschlossenen Briefumschlag mit aktuellem Poststempel gesteckt.
 

morsix

Geowizard
-tiger- schrieb:
Vielleicht findet sich ja eine Tankstelle oder ein Ölkonzern als Sponsor für den Cache. Ich wüsste auch schon nen Namen: "CO2 Cache" :roll:

Aber sowas kann man durchaus auch mit dem Fahrrad machen! München->Cuxhafen fehlt mir eh noch :) Selbstverständlich würde ich die Elbe abradeln ... Hmmm .... da würden aber die Hinweise nicht "unterwegs" umliegen. Egal ... (zumindest habe ich schon HH->Cuxhafen und die Erfahrung, daß es keine tägliche Fähre mit Radtransport in Cuxhafen auf die andere Seite gibt)

greg schrieb:
ich hatte mal den Gedankenansatz eines "Weltcaches", der nur im Team lösbar wäre und sich die Teammitglieder praktisch überhaupt nicht kennen.

Das ist eine feine Idee, könnte auch "nur" auf Deutschland angewendet werden.

Aber anstatt EINES Finals wären vernetzte FINALS super. Entweder mehrere gelistete Finalcaches oder mehrere Dosen zu EINEM gelisteten Final-Cache. Um die Sache noch zu erschweren, könnte man die Hinweise welche man für die Finals braucht per TB verschicken :) So dauert das Spiel länger .... Auf dem TB wird der Hinweis angebracht, aber verschlüsselt. Erst wenn der TB im Zielgebiet ist, wird der Schlüssel vom TB-Owner in die TB-Beschreibung aufgenommen. So wird verhindert, daß jemand den Hinweis ausplaudert. Danach muß der TB wieder zurückreisen, für die Nächsten. Man könnte auch einen "fremden" TB nehmen und einfach ein zusätzlich laminiertes Kärtchen anbringen wenn die Mission sowieso ins Zielgebiet geht (oder das Gebiet auf dem Weg liegt). Auch in die Münztäschchen/Beutel kann man Hinweise mit verschicken.

Das wäre zumindest weltweit einmalig und würde auch nicht übermässig CO2 erzeugen, weil man eben, wie die Idee von greg war, auf die anderen Cacher angewiesen ist. Im lokalen Gebiet kann man ja dann wieder radeln oder Mitfahrgelegenheit organisieren (2-4 Cacher in einem Auto sind viel besser als 4 Cacher in 4 Autos, in München hat das Tradition, da wird schon auch mal das eigene Auto bei jemanden geparkt und die Reise dann mit einem Auto fortgesetzt.)

Grüße
Rudi
 
A

Anonymous

Guest
Sir Hugo schrieb:
Was haltet Ihr von der folgenden Cache-Idee:

den würde ich unverzüglich auf die Ignore-List schmeissen! Hier gabs schon mal einen von Hamburg nach Cuxhaven, zig Kilometer gefahren und jedesmal war wieder irgendeine Station nicht da oder unfindbar...

MfG Jörg
 
OP
Sir Hugo

Sir Hugo

Geomaster
Die Meinungen gehen -erwartungsgemäß- ziemlich auseinander :wink:

Erstaunlich ist, dass sich alle (außer Rudi :lol: ) sofort aufs Autofahren und den CO²-Ausstoss eingeschossen haben: Ich hatte ja auch Stages in Bahnhofsnähe in Erwägung gezogen, so dass das Ganze z.B. auch per Schönes-Wochenende-Ticket der Bahn zu machen wäre: Ich könnte ihn Mehdorns Finest nennen, und würde den cache damit für einen anderen potentiellen Sponsor interessant machen.... und mit den Bahnfahrern eine riesige Randgruppe ansprechen :wink:

Die Idee, die dahinter steckt, ist so wie es mensa2 schreibt: Keiner wird wohl non-stop von Stage 1 zum Final durchbrettern. Man macht vielmehr zwischendurch immer mal wieder eine weitere Stage, und hat irgend wann alle Infos zusammen.

Vor einer Ausweitung auf weitere deutsche oder globale Langstrecken-Multis sollet vielleicht erst mal der Eine an den Start gehen.

Man kann auch 2 caches draus machen, und beide mit den selben Zwischestages sowohl als Süd-Nord wie auch als Nord-Süd Cache betreiben: Durch unterschiedliche Kennwörter, welche unterwegs gesammelt werden müssen, lassen sich die beiden Caches sauber trennen. Und wer Süd-Nord gemeistert hat, kann dann auch nach seiner Rückkehr nach München das dortige Final loggen.
 

movie_fan

Geoguru
sowas mit international gibbet doch auch schon ;)
nur mit dem unterschied, das man es da machen kann, und nicht muss...

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=gcg79y

prinzipiel finde ich so ne lange strecke doch schon schlechter... wenn das als multi gedacht ist, das man immer nur die station vom nächsten findet wenn man die erste hat, ist das doof... wenn alle stationen vorher bekannt sind kein prob, sofern jeder nen part beisteuern kann, und dann alle die was zu beigetragen haben das dingens ohne vor ort zu sein loggen dürfen... :shock:
 

Starglider

Geoguru
Sir Hugo schrieb:
Erstaunlich ist, dass sich alle (außer Rudi :lol: ) sofort aufs Autofahren und den CO²-Ausstoss eingeschossen haben
Wer will denn auch schon einen ganzen Tag in Zügen hocken?
Darauf liefe es ja heraus, denn man muss ja auch erstmal mit dem traurigen Rest der Züge, die am Wochenende überhaupt noch fahren, in eine der beiden Städte kommen.
Mit Hund kann man diese Aktions-Tickets übrigens eh nicht nutzen, weil man für den dann extra Kinderfahrkarten lösen muss.

Sieh das mal aus der Sicht der Sucher: Für die bedeutet so ein Cache viel Aufwand für - ja für was? Was bringt es denen, so einen Cache zu suchen? Warum sollen die soviel Geld und Zeit investieren?
Du baust eine große Hürde für die Suche auf. Und was ist die Belohnung?
 

-tiger-

Geowizard
Sir Hugo schrieb:
Keiner wird wohl non-stop von Stage 1 zum Final durchbrettern. Man macht vielmehr zwischendurch immer mal wieder eine weitere Stage, und hat irgend wann alle Infos zusammen.

Das käme auf einen Versuch an. Ich würde fast wetten, daß am ersten Wochenende nach der Freischaltung die ersten 10 Autos unterwegs sind um einmal die Strecke abzufahren, es geht ja um nen FTF.

Tiger
 

movie_fan

Geoguru
und genau für dieses wochenende müssten dann 20 tradies/einfache multies in den jeweiligen regionen freigeschaltet werden.. so das dann einer von den 10 nen ftf machen konnte... wennse wieder daheim wären aba merken das ihnen 20 ftf wovon 10 recht sicher gewesen wären durch die lappen gegangen wären....

fänd ich lustig...
 
OP
Sir Hugo

Sir Hugo

Geomaster
Starglider schrieb:
Sieh das mal aus der Sicht der Sucher: Für die bedeutet so ein Cache viel Aufwand für - ja für was? Was bringt es denen, so einen Cache zu suchen? Warum sollen die soviel Geld und Zeit investieren?
Du baust eine große Hürde für die Suche auf. Und was ist die Belohnung?

Kann man sich diese Fragen nicht bei jedem cache stellen, dessen Umfang über einen Hin-und-Mit-Tradi hinausgeht? :roll:

Es soll ein Angebot an all jene Cacher sein, welche den Aufwand in Kauf nehmen wollen, um einen -sicherlich sehr selten gefundenen- cache zu loggen.

Wie an anderer Stelle schon öfters zitiert: Es besteht keine Pflicht, einen cache zu loggen. Ein solcher Multi wird sicherlich auf ebensovielen Ignore-Listen wie Watchlisten stehen... es bleibt jedem selbst überlassen.
 

greiol

Geoguru
Sir Hugo schrieb:
Was haltet Ihr von der folgenden Cache-Idee:
nix, aber bloss weil ich nichts von einer cacheidee halte, hat es noch nie andere davon abgehalten caches die ich nicht gut finde zu legen. ;)

es könnte dir allerdings passieren, daß du ein paar interesaante mails beommst wenn nach einem trip von mehreren hunder km mit welchem verkehrsmittel auch immer dann eine stage fehlt.
 
OP
Sir Hugo

Sir Hugo

Geomaster
greiol schrieb:
es könnte dir allerdings passieren, daß du ein paar interesaante mails beommst wenn nach einem trip von mehreren hunder km mit welchem verkehrsmittel auch immer dann eine stage fehlt.

Die Gefahr besteht allerdings: Daher muss es für jede Stage eine "Patenschaft" von einem örtlichen Cacher geben, der die Dose legt und pflegt.

Ich hab auch schon überlegt, ob die Kennwörter der Unterwegs-Stages in bereits bestehende (oder als einzeln logbare, neue Tradis) integriert werden können. Das Final wäre damit sozusagen ein Bonus-Cache.

Vorteile:
* "Zwischenerfolge" durch einzelene founds möglich
* höhere found-Frequenz, d.h. bessere Kontrolle durch häufiges feedback, dass alles ok ist
* Auch die örtlichen cacher "unterwegs" haben was davon

Nachteil:
* Durch TJs und Cacher-Netzwerke können die Kennwörter abgefragt werden, es müssen nicht alle Stages selbst angefahren werden
 

movie_fan

Geoguru
Sir Hugo schrieb:
Nachteil:
* Durch TJs und Cacher-Netzwerke können die Kennwörter abgefragt werden, es müssen nicht alle Stages selbst angefahren werden


grade das würde ich als vorteil sehen, ok nicht wie vom cacheowner gedacht, aba es pflegt die kommunikation über das gebiet in dem man normalerweise cached, und wo man nach einiger zeit die leute kennt, hinaus :)
 
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