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Bahngleise und 45m

moenk

Administrator
Teammitglied
Mit den 45m haben die Reviewer sich echt selbst so ein Ei gelegt. Ich hab völliges Verständnis für die Absicht dahinter, da wurde aber wohl übers Ziel hinausgeschossen. Bisher waren auch alle Spielregeln verständlich oder zumindest akzeptabel.
Ich hatte selbst so einen Cache, den ich nun einfach mit falschen Koordinaten melden könnte, so wie es nun wohl überall passiert - seh ich aber nicht ein, ich hab auch noch andere Dinge zu tun. Hab natürlich als der Geoclub-Onkel auch ein gutes Verhältnis zu den Reviewern, wieso sollte ich da sowas machen ;-)
Und ohne Geocaching gehts mir in letzter Zeit auch so ganz gut, im Frühjahr geht dann die Saison wieder los und dann seh ich weiter.
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Dich scheint das nicht zu stören?
Ich finds schade. Aber es kommt sicher wie es kommen soll.
 

whiterabbit

Geocacher
Diese unsinnige Regel kann gar nicht oft genug thematisiert werden. Um so mehr, wenn Reviewer diese pauschal anwenden und sich auch nicht von guten und plausiblen Argumenten überzeugen lassen. Ganz egal ob der Cache auf einer Brücke über den Gleisen, unter einer Eisenbahnbrücke oder näher neben den Gleisen, obwohl diese durch Wände, Zäune oder natürliche Hindernisse (wie Flüsse) gar nicht zugänglich sind, liegt.
Mich wundert es überhaupt nicht, dass bei einem immer restriktiveren Regelwerk auch häufiger beschissen wird.
 

eigengott

Geowizard
Ist das jetzt Zufall daß direkt über diesem Thread ein Thread mit dem Titel "Obacht beim Cachen in der Nähe von Bahnanlagen" gepinnt ist? :wink:
 

methos

Geonewbie
also ich stimme whiterabbit zu wenn eine bauliche oder eine landschaftliche trennung da ist könnte man diese caches auch freischalten.

was mich aber absolut anp**** ist was hier teilweise im forum gemacht wird um es mal zu verallgemeinern das sich keiner angegriffen fühlt,
das sich hier cacher aus ost über cache´s aufregen die im westen liegen oder nord über welche die im süden liegen und alles natürlich umgekehrt.
wobei die cacher diesen cache oder serie nie angehen würden weil sie 500km von diese trennen.

oder andere die in ihrer region einen neuen cache löschen lassen weil ihnen die stelle nicht passt oder sonst was am cache oder dem leger.

bei sowas kann ich nur mit dem kopf schütteln wenn mitcacher meinen hier GEOPOLIZEI zu spielen.
sorry für die bezeichnung meine nicht den Reviewer damit :D
 
A

Anonymous

Guest
methos schrieb:
also ich stimme whiterabbit zu wenn eine bauliche oder eine landschaftliche trennung da ist könnte man diese caches auch freischalten.

was mich aber absolut anp**** ist was hier teilweise im forum gemacht wird um es mal zu verallgemeinern das sich keiner angegriffen fühlt,
das sich hier cacher aus ost über cache´s aufregen die im westen liegen oder nord über welche die im süden liegen und alles natürlich umgekehrt.
wobei die cacher diesen cache oder serie nie angehen würden weil sie 500km von diese trennen.

oder andere die in ihrer region einen neuen cache löschen lassen weil ihnen die stelle nicht passt oder sonst was am cache oder dem leger.

bei sowas kann ich nur mit dem kopf schütteln wenn mitcacher meinen hier GEOPOLIZEI zu spielen.
sorry für die bezeichnung meine nicht den Reviewer damit :D

Deien "Shift"-Taste scheint kaputt zu sein.

Andreas
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
eigengott schrieb:
Ist das jetzt Zufall daß direkt über diesem Thread ein Thread mit dem Titel "Obacht beim Cachen in der Nähe von Bahnanlagen" gepinnt ist? :wink:
Sowas nennt man Realsatire. Ich denk wir haben Konsens für den Ursprung der Regelung.
Ich erinner mich an eine Moorbahn, wo ein Rudel die Schienen langlief - so soll es eben nicht sein.
Der war auch unter der Bahn, wohlgemerkt!
 

RaF

Geocacher
ich bin jetzt noch nicht so lange dabei, aber irgendwie scheint mir daß Geocaching einerseits grad richtig boomt und andererseits aber auch (typisch deutsch) mit Regeln versehen wird auf Teufel komm raus.
Ich seh z.B. auch die "Ursache" der Bahnrege absolut ein, aber letztendlich würde doch ein "Flag" Vorsicht Bahnanlagen den Job auch tun und die Leute könnten selber entscheiden, was für sie noch ok ist und was nicht (und damit auch welche Folgen sie bereit sind zu tragen...).
Hab letztens auch Diskussionen mitbekommen, wo die Stationen von Multis wohl zu nahe beeinander lagen - ich find ehrlich gesagt das ganze irgendwo kindisch. Klar mag ich auch nicht tausend Tradis auf einem Haufen haben - aber solche Sachen sollte man imho auch nicht zu tode reglementieren.
Ich denke, daß Reviewer und GRUNDregeln an sich schon wichtig sind - aber mir wäre lieber, man gestände auch den Cachern mehr eigene Entscheidung zu...

my 5 cts
RaF
 

smo

Geomaster
moenk schrieb:
Ich erinner mich an eine Moorbahn, wo ein Rudel die Schienen langlief - so soll es eben nicht sein.

Nein, um Gotteswillen. Ich kenne auch einen Cache da muss man auf einer befahrenen Bahnstrecke laufen und soll Schwellen zaehlen. Daneben, also ausserhalb des Gefahrenbereiches geht nicht. Ich mach den dann auch einfach nicht, obwohl ich schon zigmal dort war um jemanden zu besuchen.

Aber von den Reviewern etwas mehr Feingefuehl zu verlangen ist schon legitim. Z.b. koennte man Bilder einfordern wenn ein bestimmter Abstand unterschritten wird. Und das verbindlich von jedem Cacher. Wenn der dann immer noch bescheisst, dann ist groundspeak auf jeden Fall aus der Sache raus, auch wenn ich erstmal bezweifle ob sie da ueberhaupt reingezogen werden koennen. Und der immer wieder beschworenen Gefahr der Medien wenn was passiert wird man eh nicht Herr.

Man stelle sich vor jemand ueberquert bei nem 5 km Multi Schienen in ner Kurve weil er zu faul ist den Uebergang an ner besseren Stelle zu suchen und wird dabei uebern Haufen gefahren. Was steht wohl in der Zeitung?

Viele Gruesse
Steve
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Schöne Idee - das mit dem Bild. Sowas könnte man einrichten, der Owner muss Bilder beibringen, so dass der Reviewer sich sicher sein kann, dass es harmlos ist.
Ich bin da mittlerweile schmerzfrei. Muss wohl so ein Schlüsselerlebnis gewesen sein, von einem auf den andern Tag war mir recht egal, was hier an Caches vor der Tür liegt, alte Caches werden nur noch aktiviert - ich wart mal ab, wie sich das entwickelt, wie gesagt, so ab März geht die Saison ja wieder los.
 

whiterabbit

Geocacher
Vor einiger Zeit gab es hier im Forum ein Beispiel, dass trotz eines an den Reviewer übermittelten astreinen Luftbildes (Fußgängerbrücke über Gleise) der Cache nicht freigeschaltet wurde. Er hat nur gebetsmühlenartig die 45m-Regel angeführt und gesagt: "Nö, is nicht!". Und dann gar nicht mehr auf Anfragen reagiert.
Es wäre schön zu wissen, ob das Bereitstellen von Informationen und/oder Bildern eine Freischaltung ermöglichen kann oder nicht. Auch sollte das dann von allen Reviewern getragen werden und nicht regional unterschiedlich gehandhabt oder nur durch Vitamin B ermöglicht werden.
 
A

Anonymous

Guest
whiterabbit schrieb:
auf einer Brücke über den Gleisen, unter einer Eisenbahnbrücke o

Brücken als Cache Location? Da brraucht es gar keine 45m Regel um die nicht freizuschalten.
 

RaF

Geocacher
greiol schrieb:
RaF schrieb:
aber irgendwie scheint mir daß Geocaching einerseits grad richtig boomt und andererseits aber auch [...] mit Regeln versehen wird auf Teufel komm raus.
mir scheint bei den beiden ein zusammenhang zu bestehen

da magst Du wohl recht haben...aber ich bin halt der Meinung, dieser Zusammenhang muss nicht zwingenderweise so sein bzw. akzeptiert werden. Vielleicht bin ich dbzgl. naiv, aber irgendwo will ich den Glauben an Selbstverantwortung der Owner/Cacher einerseits und Fingerspitzengefühl der Reviewer andererseits halt ungern aufgeben. Denk wir alle wollen letztendlich Spass an unserem Hobby haben und uns nicht mit Geo-Jura oder ähnlichem rumschlagen müssen ;).
 

usimo

Geocacher
Jetzt mache ich mich mal unbeliebt:

Die 45m Regelung ist schon OK wenn man Bahnlinien auf freier Strecke meint! Nicht z.B. in Berlin wo die Bahnstrecke quer durch die Stadt geht (siehe Bf Zoologischer Garten)

Weil: Es gibt auch unter den Ownern Menschen die nicht Nachdenken!

Stellt Euch mal an nahe an eine Autobahn und wartet bis ein Sattelzug mit 'NUR' 80 - 90 km/h vorbeirauscht. Da fliegt aber die Mütze weg!

Nun laßt mal einen etwas schnelleren ICE oder IC an Euch vorbei fahren!
Da fliegt nicht nur die Mütze!

Zudem habe ich oft mitbekommen, dass die Lokführer einen guten Draht zur Bundespolizei haben... Wenn Kinder mal Steine auf ein Gleis legen oder andere Sachen (man erinnert sich an die Anschläge auf Bahnlinien in den letzten Jahren) finden die Jungens das nicht ganz so witzig.

Diese Regel so rigoros auszulegen ist auch eine Art Schutz!
Es gibt halt Regeln die man bei vernünftigen Überlegungen einfach beachtet. Ich lege z.B. im Auto immer den Sicherheitsgurt an, obwohl ich nicht stark Bremsen, bzw. keinen Unfall bauen will. Ist halt ne Regel die man mit etwas Menschenverstand nachvollziehen kann.

Wenn ich einen Cache 10 - 20m von einer befahrenen Bahnlinie lege muß ich mich als Owner selber Fragen ob das Sinn macht... Besonders die Zugtoiletten in den alten Reginalzügen können dem Cache etwas Geheimnisvolles geben.

Oder man überlegt sich mal welche Schrecksekunden die Lokführer haben die einpaar Meter neben dem Gleis Leute stehen sehen.

Und wie schon oben geschrieben die Luftmassen die ein Zug bewegt.

Wenn sich ein Reviewer auch noch mit Bildern, Google Earth Ausdrucken oder sonstigen Beweisen rumschlagen soll nur weil jemand unbedingt einen Cache nahe einer Bahnlinie haben will....Naja da kommt wieder der gesunde Menschenverstand ...

Cherioo

Uwe
-usimo-
 

feinsinnige

Geomaster
whiterabbit schrieb:
Es wäre schön zu wissen, ob das Bereitstellen von Informationen und/oder Bildern eine Freischaltung ermöglichen kann oder nicht. Auch sollte das dann von allen Reviewern getragen werden und nicht regional unterschiedlich gehandhabt oder nur durch Vitamin B ermöglicht werden.

Eine Stellungnahme seitens der Reviewer wäre wirklich wünschenswert, steht aber schon länger aus. Vielleicht sind sich die Damen und Herren Unbekannt untereinander nicht einig, was die regional unterschiedliche Handhabung erklären könnte und verdeutlichen würde, dass die seit einigen Monaten gepflegte Interpretation, ein 45m breiter Korridor rechts und links der Trassen sei no-go-area, keinesfalls zwingend war und ist.
f
 
Nun ja,

das Problem ist wohl deshalb derzeit so aktuell, weil es wohl einen Reviewer gibt, der den Hintergrund der 45m-Regel nicht verstanden hat oder verstehen will und dadurch strikt und ausnahmslos auf Einhaltung dieser Regel besteht.

Leider zieht er dadurch die anderen Reviewer mit in Misskredit und prpovoziert solche "Veräppelungsversuche" wie gerade wieder in Cacheologie diskutiert.

Viele Grüße
Onkelchen
 

Schnueffler

Geoguru
Wenn die Reviewer diese 45m-Regel wenigstens kosequent anwenden würden. Hier in Karlsruhe wurde ein Tradi freigeschaltet, der im Gerüst einer Eisenbahnbrücke liegt. Wenn man da im falschen Moment den Arm nach oben raus streckt, ist der Arm weg. Keine schützende Betonschicht nach oben. Und zwischen Cache und Zug sind weniger als 1m. Und trotzdem wurde der Cache freigeschaltet. In den USA wären die Reviewer drauf verklagt worden, wenn da etwas passieren würde.
 

dl1nux

Geocacher
Das ist tatsächlich vom Reviewer abhängig.

Ich habe eine Cache gelegt an einer Stelle wo vorher mal eine Eisenbahnstrecke verlief. Diese Strecke wurde vor ein paar Jahren restlos abgebaut. Doch auf fast allen Karten ist die Eisenbahnstrecke noch eingezeichnet. Dementsprechend wurde der Cache erstmal nicht freigeschalten. Ein Link auf die Wikipedia wo der Rückbau auch drin stand, reichte nicht aus. Also machte ich Bilder von der Location inkl. angezeigten Koordinaten auf dem GPS (damit er nicht denkt ich schummle) und der Cache wurde danach freigeschalten.

Vielleicht als Tip wenn ein Reviewer mal bockt, schreibt doch einen anderen Reviewer mal an und bittet um Freischaltung (nochmal Bilder schicken und Erklärung). Wenn es sich wirklich nur um einen Reviewer handelt der Probleme macht, sollte es mit den anderen doch eventuell klappen!
 
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