Heya
Irgendjemand hier aus dem Forum hat mich mal wegen einem alten thread von mir darauf angemailt, ob und wie wir auf einer Jugendfreizeit mit den Kids cachen waren. Leider finde ich die mail gerade nicht mehr, ist wohl irgendwo verschollen im vorweihnachtslichen Umzugschaos. Aber hier im Forum ist es hoffentlich auch gut zu finden
Hier kommt mal eine sehr grobe Zusammenfassung von dem, was wir unternommen haben - und falls jemand mit einer Jugendgruppe auf der Marienburg (bei Bullay/Mosel) station macht, kann ich auch noch Koordinaten und Material liefern.
* Wir waren mit Kindern zwischen 10 und 12 Jahren unterwegs. Um sie nicht unnoetig mit Koordinaten zu verwirren, habe ich alle Wegpunkte mit zufaelligen Nummern versehen und dazu noch knapp hundert zufaellig generierte Wegpunkte erzeugt, die aber auch alle in der Naehe liegen - dementsprechend hat auch ein Blick auf die Karte nicht geholfen. Die Kids haben bei den Raetseln dementsprechend auch nur Zahlen zwischen 000 und 099 errechnen muessen. Das ganze wurde mit einem kleinen Python skript realisiert, welches eine kml Datei um die fehlenden Punkte ergaenzt, die dann mit gpsbabel ins GPSr geladen wird.
* GPSr 'kommerziell' zu leihen war unmoeglich bzw. zu teuer - wir waren schliesslich mit zwei Gruppen a 8-9 Kinder unterwegs, jede Gruppe jeweils mit einem GPSr ausgestattet. Sowas bekommt man schonmal bei guten Freunden ausgeliehen Die Gruppen waren uebrigens doch etwas zu gross, eigentlich waren auch 5-6 Kinder pro Gruppe geplant, aber es sind dann doch mehr geworden....
1. Tag:
Nachmittags:
Mehrere Wegpunkte im Wald, jeweils die Aufgabe nach 'Hinweisen zu suchen' - z.B. versteckte Kartenstuecke oder ein Buchstabenraetsel. Beide gruppen haben zwar die selben 'Stationen' gehabt, sind aber so (vom GPSr) gefuehrt worden, dass sie sich nicht begegnet sind. Funkgeraet oder Handy sind da sehr praktisch, um sich mit den Betreuern der anderen Gruppe abzustimmen
Abends:
Jeweils ein Aufgabenblatt mit einem Fotoraetsel fuer jede Gruppe, das die Gruppen ohne Betreung rund um die Burg loesen konnten - wir brauchten Zeit, um den 'Nightcache' zu legen.
Nachts:
Startpunkt des naechtlichen Teils war die Loesung des Fotoraetsels zusammen mit der Loesung einer Aufgabe vom Nachmittag. Einfacher Weg mit Reflektoren ausgestattet. Aufgabe: um 2345 am Ziel sein (Zeit war auch Loesung eines Raetsels vom Nachmittag). Was am 'Ziel' passieren wuerde, war unbekannt. Wir hatten etwas entfernt vom letzten Reflektor einen Ziplock-Beutel mit einem Wecker, dem Startpunkt des naechsten Tages und einem Teil der Schatzkarte versteckt.
2. Tag - beide Gruppen zusammen:
Abwechselnd Gruppenspiele und 'normale' geocaching Aufgaben, wie mit dem kompass an einer Kreuzung den richtigen Weg bestimmen und selbigem 120 Schritte folgen, kleine Dosen suchen usw... Am Ende dann eine Munkiste (ja, vielleicht nicht so ganz kindertauglich, aber entsprechend robust....) mit dem Schatz, der dann unter allen geteilt wurde. Als Erinnerung habe ich auch noch vorher Panoramafotos von der Stelle, wo der Schatz versteckt war (die Stelle war vor vielen hunder Jahren mal ein Steinbruch...), fuer alle Kinder gedruckt und dann verteilt.
Ansonsten bin ich immer auf der Suche nach neuen Ideen, die naechste Freizeit kommt in 5 Monaten.... wuerde mich daher ueber Kommentare und Anregungen freuen. Die Kinder waren jedenfalls begeistert, ich habe noch nie einen 'workshop' (wir bieten immer verschiedene Sachen an, und die Kidner koennen sich vorher aussuchen, was sie machen wollen) erlebt, der mehr als ueberpuenktlich und mit so viel Spass dabei war, wie dieser.
Mein besonderer Dank geht an meine fleissigen Helfer (leider immer noch Muggel, auch wenn sie ein paar Caches mit mir zusammen gehoben haben), ohne die dieser Workshop nicht moeglich gewesen waere, ausserdem an foosel, die mir mit Rat, Tat und GPSr zur Seite gestanden hat, und auch an Starglider fuer die Petling-Lieferung.
Hier noch ein paar Impressionen von zwei anstrengenden Tagen:
Buchstabelraetsel im Gelaende:
Nachts im Wald - was piepst denn da:
Auch ohne Leiter findet man Schaetze:
Nur in der Gruppe zu loesen - das Rohr hat viele Loecher....:
Die Schatzkarte:
Irgendjemand hier aus dem Forum hat mich mal wegen einem alten thread von mir darauf angemailt, ob und wie wir auf einer Jugendfreizeit mit den Kids cachen waren. Leider finde ich die mail gerade nicht mehr, ist wohl irgendwo verschollen im vorweihnachtslichen Umzugschaos. Aber hier im Forum ist es hoffentlich auch gut zu finden
Hier kommt mal eine sehr grobe Zusammenfassung von dem, was wir unternommen haben - und falls jemand mit einer Jugendgruppe auf der Marienburg (bei Bullay/Mosel) station macht, kann ich auch noch Koordinaten und Material liefern.
* Wir waren mit Kindern zwischen 10 und 12 Jahren unterwegs. Um sie nicht unnoetig mit Koordinaten zu verwirren, habe ich alle Wegpunkte mit zufaelligen Nummern versehen und dazu noch knapp hundert zufaellig generierte Wegpunkte erzeugt, die aber auch alle in der Naehe liegen - dementsprechend hat auch ein Blick auf die Karte nicht geholfen. Die Kids haben bei den Raetseln dementsprechend auch nur Zahlen zwischen 000 und 099 errechnen muessen. Das ganze wurde mit einem kleinen Python skript realisiert, welches eine kml Datei um die fehlenden Punkte ergaenzt, die dann mit gpsbabel ins GPSr geladen wird.
* GPSr 'kommerziell' zu leihen war unmoeglich bzw. zu teuer - wir waren schliesslich mit zwei Gruppen a 8-9 Kinder unterwegs, jede Gruppe jeweils mit einem GPSr ausgestattet. Sowas bekommt man schonmal bei guten Freunden ausgeliehen Die Gruppen waren uebrigens doch etwas zu gross, eigentlich waren auch 5-6 Kinder pro Gruppe geplant, aber es sind dann doch mehr geworden....
1. Tag:
Nachmittags:
Mehrere Wegpunkte im Wald, jeweils die Aufgabe nach 'Hinweisen zu suchen' - z.B. versteckte Kartenstuecke oder ein Buchstabenraetsel. Beide gruppen haben zwar die selben 'Stationen' gehabt, sind aber so (vom GPSr) gefuehrt worden, dass sie sich nicht begegnet sind. Funkgeraet oder Handy sind da sehr praktisch, um sich mit den Betreuern der anderen Gruppe abzustimmen
Abends:
Jeweils ein Aufgabenblatt mit einem Fotoraetsel fuer jede Gruppe, das die Gruppen ohne Betreung rund um die Burg loesen konnten - wir brauchten Zeit, um den 'Nightcache' zu legen.
Nachts:
Startpunkt des naechtlichen Teils war die Loesung des Fotoraetsels zusammen mit der Loesung einer Aufgabe vom Nachmittag. Einfacher Weg mit Reflektoren ausgestattet. Aufgabe: um 2345 am Ziel sein (Zeit war auch Loesung eines Raetsels vom Nachmittag). Was am 'Ziel' passieren wuerde, war unbekannt. Wir hatten etwas entfernt vom letzten Reflektor einen Ziplock-Beutel mit einem Wecker, dem Startpunkt des naechsten Tages und einem Teil der Schatzkarte versteckt.
2. Tag - beide Gruppen zusammen:
Abwechselnd Gruppenspiele und 'normale' geocaching Aufgaben, wie mit dem kompass an einer Kreuzung den richtigen Weg bestimmen und selbigem 120 Schritte folgen, kleine Dosen suchen usw... Am Ende dann eine Munkiste (ja, vielleicht nicht so ganz kindertauglich, aber entsprechend robust....) mit dem Schatz, der dann unter allen geteilt wurde. Als Erinnerung habe ich auch noch vorher Panoramafotos von der Stelle, wo der Schatz versteckt war (die Stelle war vor vielen hunder Jahren mal ein Steinbruch...), fuer alle Kinder gedruckt und dann verteilt.
Ansonsten bin ich immer auf der Suche nach neuen Ideen, die naechste Freizeit kommt in 5 Monaten.... wuerde mich daher ueber Kommentare und Anregungen freuen. Die Kinder waren jedenfalls begeistert, ich habe noch nie einen 'workshop' (wir bieten immer verschiedene Sachen an, und die Kidner koennen sich vorher aussuchen, was sie machen wollen) erlebt, der mehr als ueberpuenktlich und mit so viel Spass dabei war, wie dieser.
Mein besonderer Dank geht an meine fleissigen Helfer (leider immer noch Muggel, auch wenn sie ein paar Caches mit mir zusammen gehoben haben), ohne die dieser Workshop nicht moeglich gewesen waere, ausserdem an foosel, die mir mit Rat, Tat und GPSr zur Seite gestanden hat, und auch an Starglider fuer die Petling-Lieferung.
Hier noch ein paar Impressionen von zwei anstrengenden Tagen:
Buchstabelraetsel im Gelaende:
Nachts im Wald - was piepst denn da:
Auch ohne Leiter findet man Schaetze:
Nur in der Gruppe zu loesen - das Rohr hat viele Loecher....:
Die Schatzkarte: