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Cache-Vortrag

Salesha

Geocacher
Hallo Allerseits,

ich muss in Vorbereitung auf meine Master-arbeit in Geomedien (Medienwissenschaften) eine Vorstellung meines Themas machen.
Das Ganze hat eine Stunde zu dauern und in das Thema einführen und Schwerpunkte zu setzen.
Da jetzt schwer zu erraten ist, was mein Thema ist :wink: würde ich euch gerne fragen, wie ihr einen Vortrag übers Cachen aufbauen würdet.
Schwerpunkt 1 muss bei mir eine Netzwerktheorie sein, damit ich das Thema abgenommen bekomme, ein weiterer soll die GPS-Funktion sein.

Meine bisherige "Gliederung" des Vortrags ist folgende, mit der ich aber dank der vielen Verknüpfungspunkte nicht zufrieden bin.

1. Einleitung : Allgemein, was ist Geocaching?, es gibt keine wissenschaftliche Literatur
2.Sateliten: Arten, Funktion, Nutzung
3. Caches:
a)Anspruch an Caches
b)Arten
c)Codierungen etc.
d)Ausrüstungen
4. Coins/ TBs
5. Plattformen




Was fehlt noch? Was könnte man wo einbringen? Wo gibt es Besonderheiten, die man beachten sollte?

Viele Grüße und vielen Dank für Eure Hilfe,
Salesha
 

widdi

Geowizard
Salesha schrieb:
1. Einleitung : Allgemein, was ist Geocaching?, es gibt keine wissenschaftliche Literatur
Buecher gibt es.. aber naja.. wissenschaftlich.. eher nein ;-)

2.Sateliten: Arten, Funktion, Nutzung
3. Caches:
a)Anspruch an Caches
b)Arten
c)Codierungen etc.
d)Ausrüstungen
4. Coins/ TBs
5. Plattformen

wo ist da Netzwerk? Soziale Netzwerke via virtuellen Communities?

Wenn GPS das zweite Thema ist.. wo ist dann das Erste? IMO waeren allein die Sat die Mglk um auf "Netzwerke" zu kommen (aus techn. Sicht)
 

Ruhrcacher

Geowizard
Ich würde mit dem GPS Anfangen (evtl. Grundzüge) und dann erwähnen, dass diees GPS erst seit 2000 (?) so genau genutzt werden kann, wie es heute der fall ist (für Navi, Vermessung, etc). Vorher war es nur für die grobe zivilen Navigation tauglich (zur See und in der Luft ausreichend).
Und dann machst du eine Überleitung zur Geschichte des Geocachens.

Die Grundzüge hat der Erfinder ja in seinem ersten öffentlichen Postig gut beschrieben.
baue darauf auf und zeige auf, die diese Spielregeln ein weltumspannedes Spiel.. pardon.. Netzwerk geschaffen haben.

und dann dürfen details folgen, evtl. Zeitungartikel oder kurze filmbeiträge, damit klar gemacht wird, dass es kein Nischenspiel ist.

So würde ich es machen, just my 2 cents. viel erfolg.
 

Die Baumanns

Geowizard
Ruhrcacher schrieb:
Ich würde mit dem GPS Anfangen (evtl. Grundzüge) und dann erwähnen, dass diees GPS erst seit 2000 (?) so genau genutzt werden kann, wie es heute der fall ist (für Navi, Vermessung, etc). Vorher war es nur für die grobe zivilen Navigation tauglich (zur See und in der Luft ausreichend).

Schon falsch, die Vermessung hat schon genausogut und genau vorher funktioniert.
Nur die reine zivile Navigationsgenauigkeit ist verbessert worden.

Gruß Guido
 

Ruhrcacher

Geowizard
Die Baumanns schrieb:
Ruhrcacher schrieb:
Ich würde mit dem GPS Anfangen (evtl. Grundzüge) und dann erwähnen, dass diees GPS erst seit 2000 (?) so genau genutzt werden kann, wie es heute der fall ist (für Navi, Vermessung, etc). Vorher war es nur für die grobe zivilen Navigation tauglich (zur See und in der Luft ausreichend).

Schon falsch, die Vermessung hat schon genausogut und genau vorher funktioniert.
Nur die reine zivile Navigationsgenauigkeit ist verbessert worden.
Gruß Guido

Da muss ich dir natürlich recht geben, sonst wäre so manches Bauprojekt vorher in die Hose gegangen.
Man ersetze bitte Vermessung durch Schnitzeljagd oder ähnlich ziviles.

Wo bei das eine ideales Beispiel für eine Folie liefert:
- Position eines Autos vor 2000 (ungenau)
- Position eines Vermessungstechnikers (genau)
- Position eines Panzers vor 2000 (sehr genau)

dann zum vergleich
- Position eines Autos nach 2000 (relativ genau)
- Position eines Vermessungstechnikers (genau)
- Position eines Panzers vor 2000 (weiterhin sehr genau)

und plötzlich befindet man sich mai 2000 und hat eine nachvollziehbare zivilie Anwednung: Tupperdosensuchen.
 

eigengott

Geowizard
"Ich versichere hiermit, daß ich meine Masterarbeit selbständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe, und daß ich alle von anderen Autoren wörtlich übernommenen Stellen wie auch die sich an die Gedankengänge anderer Autoren eng anlegenden Ausführungen meiner Arbeit besonders gekennzeichnet und die Quellen zitiert habe."

Alles klar? :roll:

PS: Es gibt durchaus wissenschaftliche Literatur zum Thema Geocaching.
 

eigengott

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
Oh Gott, es geht hier doch noch um den Vortrag, nicht um die Arbeit!

Stimmt. Trotzdem tut man diesen Hausaufgaben-Schnorrern keinen Gefallen, wenn man ihnen die Arbeit abnimmt. Entweder sie schaffen es selbst und lernen dabei was, wachsen an der Aufgabe. Oder sie erkennen, daß sie am falschen Thema oder auf dem falschen Level sind.

Für einen angehenden Medienwissenschaftler sollte es jedenfalls kein Problem sein, nach Diplomarbeiten zum Thema Geocaching zu suchen und sich selbst eine Gliederung zu basteln.
 

warrel

Geocacher
eigengott schrieb:
Stimmt. Trotzdem tut man diesen Hausaufgaben-Schnorrern keinen Gefallen, wenn man ihnen die Arbeit abnimmt. Entweder sie schaffen es selbst und lernen dabei was, wachsen an der Aufgabe. Oder sie erkennen, daß sie am falschen Thema oder auf dem falschen Level sind.
Das seh ich genauso. Einen einzelnen Tip, z.B. auf einen prägnanten Cache o.ä. ist ja ok, aber ihm 'ne Struktur bauen, nee das geht zu weit.

eigengott schrieb:
Für einen angehenden Medienwissenschaftler sollte es jedenfalls kein Problem sein, nach Diplomarbeiten zum Thema Geocaching zu suchen und sich selbst eine Gliederung zu basteln.
Vielleicht erleben wir ja auch einen zukünftigen Medienmanager bei ersten Delegier-Versuchen. :)
 
OP
Salesha

Salesha

Geocacher
Also, vielen Dank erstmal denen, die sich des Themas angenommen haben.

Und für die Nörgler:

Ich bin ein Semester VOR der Master-Arbeit, soll aber schonmal mein Thema vorstellen. Also, ich schreibe sie noch nicht! Die wird nämlich etwas anders aussehen müssen, in der Tat!
Und ich kann mich auch nicht erinnern, nach einer kompletten Struktur oder so gefragt zu haben, sondern lediglich nach Meinungen, was wer wo verbessern würde! Und das ist in der Tat sehr legitim, wird sogar wissenschaftlich vorausgesetzt, das nennt sich dann "Korrekturlesen". Damit verstößt man weder gegen Regeln, noch vereinfacht man sich die Arbeit!

Wegen der Netzwerktheorie: Ich habe bewusst nicht geschrieben, welche, da hier wohl nicht Scharen von Medienwissenschaftlern rumlaufen; den Rest wollte ich nicht mit irgendwelchem Theoriekram nerven. Aber wen es interessiert: Es wird die Actor-Network-Theory nach Latour und Callon sein.

Lieber eigengott:
Du hast geschrieben, dass es wissenschaftliche Literatur zum Cachen gibt. Leider habe ich bisher nur die Werke von Gründel, Sadewasser und Hoecker hier liegen, die ich als nicht wissenschaftlich, sondern populärliterarisch und ratgeberliterarisch ansehe.
Welche Werke könntest du mir denn empfehlen? Da lasse ich mir in der Tat gerne helfen, da ich keinerlei Anhaltspunkte finde, weitere Literatur zu bekommen. Und Literaturhilfe ist auch nicht gegen die Arbeitsregeln, sogar die Prüfer empfehlen einem Bücher, Aufsätze, etc., die man in der Abschlussarbeit nutzen kann/soll, wen sie üer deren Existenz Bescheid wissen!
 
OP
Salesha

Salesha

Geocacher
Colin schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Literaturdatenbank
http://scholar.google.de/

Danke, für deine Hilfem
allerdings sind mir beide bekannt! Allerdings gehören Zeitungsartikel leider nicht zur wissenschaftlichen Literatur und der eine von der Uni ist mit error-Meldung gelinkt!
Und einige der Literaturdatenbanken hab ich in der Uni durchsucht!
 
OP
Salesha

Salesha

Geocacher
http://de.wikipedia.org/wiki/Graue_Literatur :roll:

Und dann mal die Suchfunktion in diesem Forum benutzen. Oder Google.

Glaubst du, ich suche erst seit heute? :roll: (Den smiley magst du ja so gerne...)

Leider komme ich bei google und hier nicht weit, da es immer die gleichen Bitten sind, eine Umfrage auszufüllen. Mittlerweile sind es 3 abgeschlossene Umfragen, die noch nicht veröffentlicht sind, oder deren Verfasser sich noch nicht auf meine Anfrage gemeldet haben!
Und
"# Programmhefte,
# Tagungsberichte,
# Institutsschriften, Preprints,
# Kataloge, Berichte und Pläne,
# Fanzines,
# Flugblätter,
# Gelegenheitsschriften,
# Webpräsenzen"
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Graue_Literatur) gehören mit Ausnahme der Tagungsberichte und Institutionsschriften, die es nach unserer Suche (der Prof. auch)noch nicht gibt, nicht in die Wissenschaftsliteratursparte)

Könnten wir vielleicht zurück zum Thema gehen?
 

widdi

Geowizard
Salesha schrieb:
Wegen der Netzwerktheorie: Ich habe bewusst nicht geschrieben, welche, da hier wohl nicht Scharen von Medienwissenschaftlern rumlaufen; den Rest wollte ich nicht mit irgendwelchem Theoriekram nerven. Aber wen es interessiert: Es wird die Actor-Network-Theory nach Latour und Callon sein.

Als Dipl-Inf (FH) kann ich guten Herzens sagen: haehhhh, was fuern Ding *g*

das scheint eine etwas andere Baustelle zu sein.. ich bin raus ;-)

viel Erfolg
 

eigengott

Geowizard
Diplmarbeiten, Doktorarbeiten usw. gehören bei euch nicht zur wissenschaftlichen Literatur? :shock:

Hier was fertiges, Suchdauer 2 Minuten:
http://web.archive.org/web/20060516035929/http://www.geocachingpolicy.info/Documents/USMNGeocachingSurvey.pdf
 
OP
Salesha

Salesha

Geocacher
eigengott schrieb:
Diplmarbeiten, Doktorarbeiten usw. gehören bei euch nicht zur wissenschaftlichen Literatur? :shock:

Hier was fertiges, Suchdauer 2 Minuten:
http://web.archive.org/web/20060516035929/http://www.geocachingpolicy.info/Documents/USMNGeocachingSurvey.pdf

Ich habe nicht gesagt, dass die nicht dazu gehören!
Aber vielen Dank, wie und wo hast du die gefunden?
 
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