cachekiller
Geonewbie
Grund dieses Themas ist das nichtveröffentlichen des Caches "Hohe Mark" in Verbindung mit 2 TB´s (roter Baron und Handgranate). Anstoß der Diskussion ist der TB Handgranate. Hierbei handelt es sich um eine harmlose und somit ungefährliche Attrappe einer Handgranate. Diese ist sogar durch Aufschriften auf die Ungefährlichkeit gekennzeichnet. Zum weiteren hängt ein Schild mit Aufgabe und das TB Schildchen an der Attrappe. Also sollte man davon ausgehen, dass es sich dabei nicht um eine gefährliche Kriegswaffe handelt. Zudem befinden sich TB´s meisst in Tupperdosen, Munitionskisten oder anderen Arten von Cachebehältern.
In den nächsten Zeilen veröffentliche ich die Mitteilungen des Administrators ApproV aus der die Gründe für eine Nichtveröffentlichung hervorgehen sollen:
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Admin:
Hallo,
informiere dich doch mal bitte, was der Gesetzgeber unter dem Begriff "Anscheinswaffe" versteht.. ;-)
(Als Anscheinswaffen werden Schusswaffen ( nicht Handgranaten ), die ihrer äußeren Erscheinung nach den Eindruck einer vollautomatischen Krigswaffe erwecken, genannt. So gab es das G3 lediglich in einen anderen Schaft gepackt mit halbautomatischer Schussabgabe. Diese Waffen sind als Folge des Erfurter Amoklaufs verboten worden.)
Admin:
Was würdest du davon halten, wenn du eine polizeiliche Aktion wegen Bombenfehlalarmes bezahlen müsstest oder du gar wegen Vortäuschung einer Straftat angezeigt werden würdest?
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Admin:
Hallo cachekiller,
sorry für die Verzögerung, habe versucht, die Meinung möglichst vieler Leute einzuholen.
> Wenn Du ein Problem mit mir oder dem Cache hast, dann sag es doch sofort. Entweder der Cache wird aktiviert oder Ihr lasst es sein!
Admin:
Wir haben weder mit dir noch dem Cache ein Problem, lediglich den TB finden wir ziemlich unpassend und denken nicht, dass er in das Konzept von Geocaching passt.
> Ich glaube ich bin alt genug um selbst Verantwortung für einen TB zu tragen. Man, also so manchmal glaube ich, viele von Euch nehmen das Hobby ein wenig zu ernst.
Admin:
Mhh.
> was noch hinzuzufügen wäre: Dann könnte ja fast jeder Cache als potenieller Bombenauslöser gelten. Denn wie wird wohl ein Nichtcacher auf vergrabene Munitionskisten oder andere Behältnisse in Wäldern oder Gebäuden reagieren? Ganz besonders in Innenstädten oder in der Nähe von öffentlichen Gebäuden.
Admin:
Es ist schon etwas Anderes, eine Handgranate zu erblicken...
> Schon mal drüber nachgedacht?
Admin:
Ja.
> Also sollte man Geocaching als Gefährdung der Bevölkerung sehen?
Admin:
Nein, aber durch Handgranaten wird das Image nicht gerade aufgewertet, ob Zufallsfinder oder nicht.
(Aber durch andere, in einem Cache platzierte Gegenstände schon. Erst vor kurzem fand ich in einem Cache SS-Runen und ein Hakenkreuz. In einem anderen Cache war mal eine CD der rechten Band Störkraft. Alles Dinge die noch weniger Geocaching geeignet sind. Komischerweise regt sich über sowas niemand auf.)
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Ich kann aus diesen Begründungen nicht erkennen warum der Cache nicht freigegeben wird. Dann wären ja fast 50% aller Caches eine Gefährdung für das öffentliche Leben. Geheimnissvolle Behälter die in (an) öffentlichen Gebäuden oder Anlagen versteckt werden. Caches selbst habe ich schon in Bahnhöfen, öffentlichen Gebäuden, Parkhäusern oder Parkanlagen gefunden. Beim Anblick eines Behälters (Tupperdose o.ä.) oder sogar einer Munitionskiste, könnte doch der Zuffalsfinder (Passant) von einer Sprengladung oder einer fernzündbaren Plastikbombe ausgehen.
Ebenso sind bei verschiedenen Caches Behälter verwendet worden, die sehr einer Rohrbombe ähneln. Dagegen befindet sich der TB Handgranate immer in einer der Cachebehälter, umgeben von Firlefanz wie Ü-Eierfiguren, Schlüsselhaken oder dem übliche Mist den man im Caches findet. Kann das zu einer Grossaktion der Polizei, THW oder eines Sprengstoffräumkomandos führen? Eher nicht. Wenn, ist es wahrscheinlicher das dass durch das Auffinden eines Cachebehälters passiert. Das wäre z.B. gleichzustellen mit einem herrenlosen Koffer im Flughafengebäude. Wenn man sich somit weiterführende Gedanken über diese Thematik macht, ist Geocaching eine Gefahr für die Öffentlichkeit.
Jeder weiss wie viel Arbeit und Zeit es kostet einen Multicache zu verstecken, daher ärgert es mich sehr wenn mir Administratoren vorschreiben wollen, welche Art von TB´s ich verwende. Ich verstosse in keiner Art und Weise gegen Richtlinien von Geocaching oder Gesetze der BRD. Da wir auch noch anderes zu tun haben als weitere unsinnige Diskussionen mit dem Administrator zu führen, verzichten wir lieber auf die Veröffentlichung unseres Caches, was natürlich zum Nachteil der Cachergemeinde ist. Mit anderen Worten könnt Ihr nicht in den Genuss eines weiteren tollen Caches kommen.
Nun interessiert mich Eure Meinung zum Thema.
Bevor dumme Antworten, wie "finde doch erst mal einen Cache" etc. kommen, möchte ich darauf hinweisen das wir ein Team von gleichgesinnten Cachern sind, die entsprechende und mehr als ausreichende Erfahrungen gesammelt haben. Also wir wissen schon was wir tun.
Am Rande erwähnt: der "Deutschlandbeauftragte" hat in seiner Stats auch erst einen gefunden Cache stehen.
Nun seid Ihr gefragt.
Die Cachekiller
In den nächsten Zeilen veröffentliche ich die Mitteilungen des Administrators ApproV aus der die Gründe für eine Nichtveröffentlichung hervorgehen sollen:
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Admin:
Hallo,
informiere dich doch mal bitte, was der Gesetzgeber unter dem Begriff "Anscheinswaffe" versteht.. ;-)
(Als Anscheinswaffen werden Schusswaffen ( nicht Handgranaten ), die ihrer äußeren Erscheinung nach den Eindruck einer vollautomatischen Krigswaffe erwecken, genannt. So gab es das G3 lediglich in einen anderen Schaft gepackt mit halbautomatischer Schussabgabe. Diese Waffen sind als Folge des Erfurter Amoklaufs verboten worden.)
Admin:
Was würdest du davon halten, wenn du eine polizeiliche Aktion wegen Bombenfehlalarmes bezahlen müsstest oder du gar wegen Vortäuschung einer Straftat angezeigt werden würdest?
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Admin:
Hallo cachekiller,
sorry für die Verzögerung, habe versucht, die Meinung möglichst vieler Leute einzuholen.
> Wenn Du ein Problem mit mir oder dem Cache hast, dann sag es doch sofort. Entweder der Cache wird aktiviert oder Ihr lasst es sein!
Admin:
Wir haben weder mit dir noch dem Cache ein Problem, lediglich den TB finden wir ziemlich unpassend und denken nicht, dass er in das Konzept von Geocaching passt.
> Ich glaube ich bin alt genug um selbst Verantwortung für einen TB zu tragen. Man, also so manchmal glaube ich, viele von Euch nehmen das Hobby ein wenig zu ernst.
Admin:
Mhh.
> was noch hinzuzufügen wäre: Dann könnte ja fast jeder Cache als potenieller Bombenauslöser gelten. Denn wie wird wohl ein Nichtcacher auf vergrabene Munitionskisten oder andere Behältnisse in Wäldern oder Gebäuden reagieren? Ganz besonders in Innenstädten oder in der Nähe von öffentlichen Gebäuden.
Admin:
Es ist schon etwas Anderes, eine Handgranate zu erblicken...
> Schon mal drüber nachgedacht?
Admin:
Ja.
> Also sollte man Geocaching als Gefährdung der Bevölkerung sehen?
Admin:
Nein, aber durch Handgranaten wird das Image nicht gerade aufgewertet, ob Zufallsfinder oder nicht.
(Aber durch andere, in einem Cache platzierte Gegenstände schon. Erst vor kurzem fand ich in einem Cache SS-Runen und ein Hakenkreuz. In einem anderen Cache war mal eine CD der rechten Band Störkraft. Alles Dinge die noch weniger Geocaching geeignet sind. Komischerweise regt sich über sowas niemand auf.)
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Ich kann aus diesen Begründungen nicht erkennen warum der Cache nicht freigegeben wird. Dann wären ja fast 50% aller Caches eine Gefährdung für das öffentliche Leben. Geheimnissvolle Behälter die in (an) öffentlichen Gebäuden oder Anlagen versteckt werden. Caches selbst habe ich schon in Bahnhöfen, öffentlichen Gebäuden, Parkhäusern oder Parkanlagen gefunden. Beim Anblick eines Behälters (Tupperdose o.ä.) oder sogar einer Munitionskiste, könnte doch der Zuffalsfinder (Passant) von einer Sprengladung oder einer fernzündbaren Plastikbombe ausgehen.
Ebenso sind bei verschiedenen Caches Behälter verwendet worden, die sehr einer Rohrbombe ähneln. Dagegen befindet sich der TB Handgranate immer in einer der Cachebehälter, umgeben von Firlefanz wie Ü-Eierfiguren, Schlüsselhaken oder dem übliche Mist den man im Caches findet. Kann das zu einer Grossaktion der Polizei, THW oder eines Sprengstoffräumkomandos führen? Eher nicht. Wenn, ist es wahrscheinlicher das dass durch das Auffinden eines Cachebehälters passiert. Das wäre z.B. gleichzustellen mit einem herrenlosen Koffer im Flughafengebäude. Wenn man sich somit weiterführende Gedanken über diese Thematik macht, ist Geocaching eine Gefahr für die Öffentlichkeit.
Jeder weiss wie viel Arbeit und Zeit es kostet einen Multicache zu verstecken, daher ärgert es mich sehr wenn mir Administratoren vorschreiben wollen, welche Art von TB´s ich verwende. Ich verstosse in keiner Art und Weise gegen Richtlinien von Geocaching oder Gesetze der BRD. Da wir auch noch anderes zu tun haben als weitere unsinnige Diskussionen mit dem Administrator zu führen, verzichten wir lieber auf die Veröffentlichung unseres Caches, was natürlich zum Nachteil der Cachergemeinde ist. Mit anderen Worten könnt Ihr nicht in den Genuss eines weiteren tollen Caches kommen.
Nun interessiert mich Eure Meinung zum Thema.
Bevor dumme Antworten, wie "finde doch erst mal einen Cache" etc. kommen, möchte ich darauf hinweisen das wir ein Team von gleichgesinnten Cachern sind, die entsprechende und mehr als ausreichende Erfahrungen gesammelt haben. Also wir wissen schon was wir tun.
Am Rande erwähnt: der "Deutschlandbeauftragte" hat in seiner Stats auch erst einen gefunden Cache stehen.
Nun seid Ihr gefragt.
Die Cachekiller