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Kritischer Medienbericht in der Schweiz

Bandicoot

Geocacher
In und um Basel scheint man nicht ganz glücklich zu sein über die vielen Geocacher:

http://www.20min.ch/news/basel/story/20471460
 
A

Anonymous

Guest
Bandicoot schrieb:
In und um Basel scheint man nicht ganz glücklich zu sein über die vielen Geocacher:

http://www.20min.ch/news/basel/story/20471460

ist doch nachvollziehbar, ich staune auch immer wieviele Idioten mit dem Auto an die abgelegensten Stellen (wo auch meist Durchfahrt verboten ist) fahren und dabei auch noch Stolz drauf sind :roll:

MfG Jörg
 

NoobNader

Geomaster
D-Buddi schrieb:
[...] ich staune auch immer wieviele Idioten mit dem Auto an die abgelegensten Stellen (wo auch meist Durchfahrt verboten ist) fahren und dabei auch noch Stolz drauf sind :roll:

... oder mit dem Motorrad oder sonstigen motorisierten Fahrzeugen...
 

Sir Cachelot

Geoguru
Der Artikel ist schwach, aber ausreichend informativ für die Zielgruppe, die sowieso nach 4 Sätzen in Folge überfordert sind.

Das gleiche Geheule gabs in Deutschland schon vor Jahren.

Gehfaule Cacher hin oder her, sooo viel Logger gibt es nicht und das störendste und gefährlichste für die Tiere im Wald ist immer noch der Jäger mit seiner Flinte. Die glauben doch tatsächlich, ohne sie sei der Wald aufgeschmissen....
 

bsterix

Geowizard
Irgendwie erinner mich das ein einen Monty Python Sketch, bei dem einer eine Expedition zu den beiden Kilimanjaros organisieren will. Die xxx-Zwillinge und die yyy-Zwillinge gehen schon mit, und evtl. soll eine brücke zwischen den beiden Kilimanjaros gebaut werden.
Evtl. kam er ja aus den beiden basels ;-)
 

muggleschreck

Geocacher
Für alle nicht "helvetiaphilen": das mit den zwei Basels bezieht sich offensichtlich auf die beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Land. Also nix mit Monty Python, obwohl ich den Holzfällersong sehr mag ;)

Grüsse vom muggleschreck
 
A

Anonymous

Guest
Sir Cachelot schrieb:
Gehfaule Cacher hin oder her, sooo viel Logger gibt es nicht und das störendste und gefährlichste für die Tiere im Wald ist immer noch der Jäger mit seiner Flinte. Die glauben doch tatsächlich, ohne sie sei der Wald aufgeschmissen....

seh ich ähnlich, macht das Problem aber dennoch nicht kleiner. Gerade in extrem abseits gelegenen Gebieten erhöht das mit Sicherheit die Flurschäden. Das Wort Cacherautobahn kommt ja auch nicht von allein zustande :D

Mir persönlich kommt der Naturschutz an der Stelle eh etwas übertrieben vor, aber die Argumentation ist grundsätzlich ja nicht verkehrt. Und je mehr Cacher es werden umso extremer wirds ja. Ich hab selber schon Stellen im Wald sehen dürfen die aussahen wie nach einem Kettensägenmassaker weil die Vorsucher wohl nix finden konnten...

MfG Jörg
 
Nicht alle glücklich über die «Presse»

Neuerfindung der Berichterstattung: Per WWW melden sogenannte Journalisten wertlose «Nachrichten». Das Presseamt beider Basel ist skeptisch.

Schrottberichterstatting, der neue Trend aus den untersten Schubladen der BILD , findet nun auch vermehrt Anhänger im Baselbiet und im Stadtkanton. Beliebte Orte für das publizieren von Inhaltslosen Meldungen sind zum Beispiel beim Bahnhofskiosk oder im Altpapiercontainer. Auf dem Land findet man die Falschinformationen grösstenteils am Stammtisch. «Es ist zwar toll, wenn die Leute in der Redaktion ihren Hobbys nachgehen», findet Ueli Meier vom Presseamt beider Basel.

Trotzdem macht er sich Sorgen, dass insbesondere bei einer Zunahme der Hobbyjournalisten der Leser ernsthafte Schäden davontragen könnte. Er habe schon Meldungen von Lesern erhalten, die ihren Rechner vom Internet trennen mussten. Die Journalisten hätten aus Bequemlichkeit das Internet genommen, um zu den ahnunglosen Lesern zu gelangen.

Aber auch die Journalisten, die in Printmedien unterwegs sind, stören: «Es besteht die Tendenz der Nachrichten sich an der breiten Masse unbekannten Themen zu vergehen», sagt Meier. Die Betroffenen würden so flächendeckend belästigt. Ausserdem könne diesen Randgruppen, wie zum Beispiel den Geocachern, durch die Presse geschürte Vorurteile enorm schaden.
 

pom

Geoguru
wallace&gromit schrieb:
lolschild.gif
 

radioscout

Geoking
Ich lese leider schon seit langer Zeit ständig Logs, in denen berichtet wird, wie nah man an den Cache gefahren ist und welche Verbote dabei mißachtet wurden.
Für mich absolut unverständlich ist sowas vor allem dann, wenn es um Strecken geht, die man zu Fuß in wenigen Minuten zurücklegen kann.

Es ist nicht schön, daß so negative Berichte über Geocaching geschrieben werden. Leider tragen viele User dazu bei, daß solche Berichte geschrieben werden können.
 

Sir Cachelot

Geoguru
Es ist eben eine "Leistung" möglichst wenig Aufwand getrieben zu haben.
Ebenso wie: ach die Rechnung hab ich mir gespart, hab daheim schon alles ausrechnen können und bin gleich zum final gelaufen.
Kenne auch cacher die alles tun um möglichst nah mit dem auto ran zu kommen, aber die sind halt immer in eile, 20-30 caches pro Tag finden sich halt nicht von allein. 8)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Um mal konstruktiv zu werden, was würde denn helfen?
Da können wir ja mal Vorschläge sammeln:
Den Geocache so verstecken, dass man nicht ranfahren kann. Und wenn doch, dann zumindest keinen Schaden macht.
 

TMC

Geocacher
moenk schrieb:
Um mal konstruktiv zu werden, was würde denn helfen?
Da können wir ja mal Vorschläge sammeln: Den Geocache so verstecken, dass man nicht ranfahren kann. Und wenn doch, dann zumindest keinen Schaden macht.
1. Cache-Leger könnten behutsam die Cache+Station-Positionen wählen. Nicht jede Möglichkeit ausreizen (siehe auch hier), sondern möglichst schonend mit Wald und Feld umgehen.
2. Cache-Sucher sind genauso gefordert. Nicht jeden Weg oder Nichtweg nutzen, sondern möglichst schonend mit ... :wink:

Es liegt an uns, was wir draus machen.
 
A

Anonymous

Guest
moenk schrieb:
Um mal konstruktiv zu werden, was würde denn helfen?
Da können wir ja mal Vorschläge sammeln:
Den Geocache so verstecken, dass man nicht ranfahren kann. Und wenn doch, dann zumindest keinen Schaden macht.

also ich gestehe das ich bei Tradis durchaus darauf achte Locations zu finden bei denen man es bereuen wird diese mit motorisierten Fahrzeugen zu besuchen und auch DEUTLICH darauf hinweise. Entweder liegen sie an Stellen wo auch ein Geländemoped Probleme bekommen wird oder wo die Wahrscheinlichkeit von der Polizei hops genommen zu werden SEHR hoch ist. Wer dann immer noch meint dort motorisiert erscheinen zu müssen ist wirklich selber schuld. Spätestens nach einem "der 38. von 55 heute" kommt der Cache weg!

Mir missfällt eh der momentane Trend Caches so zu legen das man sie am besten noch ohne anzuhalten aus dem Auto greifen kann :shock: Irgendwie hat das schon was von Cachen für Couchpotatos...

ein SEHR gelungenes Beispiel ist auch der Cosmic Bob Cache GC18WGT, 30 Kilometer Wanderpfad auf dem du selbst mit Fahrrad kaum durchkommst, der hat wirklich Spaß gemacht und ist eine echte Herausforderung 8)

MfG Jörg
 
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