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Mehr ekliges Viehzeug :)

London Rain

Geowizard
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,553671,00.html

Bäääääh! :schockiert: Fast so eklig, wie Zecken und Mücken. :)
 

radioscout

Geoking
Also: immer ein paar Bilder von diesen Viechern mitnehmen und neugierigen Muggels erklären, daß man die Ausbreitung dieser Tiere erfaßt.

Ob die wohl auch Muggels fressen? :D
 

ElliPirelli

Geoguru
moenk schrieb:
Die tun doch nix.
Angeblich tun sie den Menschen nix... Mücken und einheimische kleinere Spinnen werden Dir da nicht zustimmen.

Also ich find die jetzt nicht so eklig, wie blutsaugende und Krankheiten übertragende Zecken!
Und da ich Mücken nun nicht grad leiden kann, auch so wiederliche Blutsauger, kann ich diese Spinnen nicht grad schlecht finden.

Eine Gefahr ist eher, daß sie sich wohl so rasend schnell verbreitet haben, innerhalb recht kurzer Zeit in so vielen Gegenden gesichtet! Das ist für die einheimische Fauna recht bedenklich. Zumal wohl offensichtlich nicht mal eine eindeutige Indentifikation vorliegt...

Auch ein Preis unserer fortschreitenden Globalisierung.

Gruß, ElliPirelli
 

emzett

Geocacher
Vor zwei Jahren hatte ich welche bei einer Lostplace-Erkundung in einem Gelsenkirchener Bunker gesehen. War ein ziemlich seltsames Gefühl unter dem Spinnengewusel...
 

WernerSnow

Geocacher
Uaaahhh :schockiert:

Das wär nix für mich. Kleine normale Spinnen kann ich ja noch ab, aber so stacksiges Zeugs ... :hilfe: :hilfe: :hilfe: :hilfe:

Auf alle Fälle ein Muggelargument :lachtot:
 
A

Anonymous

Guest
ElliPirelli schrieb:
Eine Gefahr ist eher, daß sie sich wohl so rasend schnell verbreitet haben, innerhalb recht kurzer Zeit in so vielen Gegenden gesichtet! Das ist für die einheimische Fauna recht bedenklich. Zumal wohl offensichtlich nicht mal eine eindeutige Indentifikation vorliegt...

Auch ein Preis unserer fortschreitenden Globalisierung.
Globalisierung ist schuld?

Na dann. Warum aber nicht der Klimawandel, der ist doch sonst an ALLEM schuld?

Ganz offensichtlich liegt eine eindeutige Identifikation vor, sind nämlich keine Spinnen im eigentlichen Sinn, sondern Spinnentiere, genauer Weberknechte. Für welche einheimische Tierart ist denn diese "Invasion" bedenklich?

Warte nur noch darauf, dass Schäuble erklärt, Terroristen würden dahinter stecken und nur durch mehr Überwachung hätte man das verhindern können... :???:

GermanSailor
 

NoobNader

Geomaster
wahrscheinlich hat der Schäble die schon lange mit nem RFID-Chip (oder wie die Dinger heißen) versehen, oder er hat denen kleine Kameras und Mirkophone per Gentechnik einbauen lassen... daher wird er niemels sagen, daß das Terroristenwerk sei... Warts mal ab... Der wird sich dazu nich äußern... QED

Edit: Ja, ich trage meine Aluminium-Kopfhaube... :p :D
 

Oschn

Geocacher
London Rain schrieb:
Bäääääh! :schockiert: Fast so eklig, wie Zecken und Mücken. :)
Bei der Gelegenheit fällt mir wieder ein, dass ich ja noch eine neue Kartusche für die Lötlampe kaufen wollte.
smiley_emoticons_fliegelaser.gif
 

gartentaucher

Geowizard
Spiegel Online schrieb:
Tagsüber ruhen ausgewachsene Tiere im Pulk, bevorzugt in schummrigen Mauerwinkeln, an glatten Hauswänden und unter Dachvorsprüngen.
Und wenn dann der Cacher da reingreift, werden sie wach und kommen rausgeströmt. :schockiert:

Ich habe ja nichts gegen Spinnen, Weberknechte und sonstiges Getier. Aber da würde ich auch erst mal einen Schreck kriegen.

Aber um Muggel und Weicheicacher abzuschrecken, ist das doch genau das richtige. :D
 

Killer 1993

Geocacher
Ich mag Spinnen nicht und ich werde sie auch nicht mögen.
Einfach nur eklig, wie die überall rumkrabbeln... da krieg ich ja ne gänsehaut.
Wenns ein cache gibt wo am Finale solche viecher rumkrabbeln
und ich will den Cace finden, gibts nur eine Möglichkeit,
ich hol den kleinen Bunsenbrenner von meinem chemie Lehrer
:weapon13:
 

ElliPirelli

Geoguru
GermanSailor schrieb:
ElliPirelli schrieb:
Eine Gefahr ist eher, daß sie sich wohl so rasend schnell verbreitet haben, innerhalb recht kurzer Zeit in so vielen Gegenden gesichtet! Das ist für die einheimische Fauna recht bedenklich. Zumal wohl offensichtlich nicht mal eine eindeutige Indentifikation vorliegt...

Auch ein Preis unserer fortschreitenden Globalisierung.
Globalisierung ist schuld?

Na dann. Warum aber nicht der Klimawandel, der ist doch sonst an ALLEM schuld?

Ganz offensichtlich liegt eine eindeutige Identifikation vor, sind nämlich keine Spinnen im eigentlichen Sinn, sondern Spinnentiere, genauer Weberknechte. Für welche einheimische Tierart ist denn diese "Invasion" bedenklich?
Wenn, wie in dem Spiegelbericht erwähnt, die Tiere über Rotterdam eingewandert sind, geh ich davon aus, daß sie als Zuladung auf einem Schiff nach Europa gekommen sind.

Und außer, daß es Weberknechte sind, sind sie noch nicht identifiziert worden, oder ist irgendwo der lateinische Name erwähnt?

Es gibt auch einheimische Weberknechte, und die haben die gleichen Futteransprüche wie diese langbeinigen Verwandten, also bildet sich Konkurenzkampf ums Futter, bzw landen die einheimischen Weberknechte, kleinen Spinnen, Mücken und ähnliches auf dem Speiseplan des Einwanderers. Der wiederum dank seiner Größe und Abwehrverhalten wohl kaum natürliche Feinde haben wird. Denn die Abwehrtaktik, sich in Gruppen zusammen zu rotten und bei Gefahr in wippende Bewegung zu verfallen, ist schon ziemlich genial, da werden nicht nur Menschen sich erst mal erschrecken...

Und wenn diese Weberknechte es geschafft haben sich innerhalb weniger Jahre über mehrere hundert Kilometer auszubreiten, dann deutet das meiner Meinung nach auf mangelnde Fressfeinde hin.

Viele solcher menschengemachten Katastrophen kann man sich in Australien und Neuseeland ansehen, Katzen, Kaninchen, Zuckerrohrkröten, Ratten und Mäuse wurden von Menschen dort absichtlich oder unabsichtlich ausgesetzt und wurden dann zur Plage.
Bei Insekten sieht man es vielleicht nicht so deutlich, der Eingriff ist aber nicht unerheblich für die einheimische Flora und Fauna. Denn auch viele Pflanzen sind abhängig von Bestäubern in Form von vielen Insekten.

Gruß, ElliPirelli
 

emzett

Geocacher
Hier gibt es eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit zu diesen Spinnen:

http://www.natur-in-nrw.de/Download/Martens_Leiobunum_2007.pdf
 

ElliPirelli

Geoguru
emzett schrieb:
Hier gibt es eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit zu diesen Spinnen:

http://www.natur-in-nrw.de/Download/Martens_Leiobunum_2007.pdf
Na, das ist ja hochinteressant und stützt meine Theorie:
Kaum natürliche Feinde und starke Vermehrung, sowie Verdrängung der einheimischen Weberknechte...

Danke für den Link.

Gruß, ElliPirelli
 
Killer 1993 schrieb:
Ich mag Spinnen nicht und ich werde sie auch nicht mögen.
Einfach nur eklig, wie die überall rumkrabbeln... da krieg ich ja ne gänsehaut.
Wenns ein cache gibt wo am Finale solche viecher rumkrabbeln
und ich will den Cace finden, gibts nur eine Möglichkeit,
ich hol den kleinen Bunsenbrenner von meinem chemie Lehrer
:weapon13:


Mädchen! :lachtot:
 

ElliPirelli

Geoguru
Killer 1993 schrieb:
ElliPirelli schrieb:

:leitung: wie bitte? Ich les wohl nicht recht!
Junge!!! :motzschild:
Hab ich gar nicht geschrieben! Bitte richtig zitieren. :motz:

Obwohl ich wallace&gromit ja recht gebe, dieses zimperliche Getue nur wegen einer Spinne konnte ich noch nie verstehen...
Ich hab immer welche über meinem Bett an der Decke, die sorgen für mückenfreies Schlafen... :D

Gruß, ElliPirelli
 
A

Anonymous

Guest
ElliPirelli schrieb:
Wenn, wie in dem Spiegelbericht erwähnt, die Tiere über Rotterdam eingewandert sind, geh ich davon aus, daß sie als Zuladung auf einem Schiff nach Europa gekommen sind.
Stimmt anders können die gar nicht hier her gekommen sein. Auf keinen Fall ist es möglich, dass sich eine Einheimische Art plötzlich aufrund von günstigen Einflüssen vermehrt. --> Globalisierung muss schuld sein, klar! :kopfwand:
Und außer, daß es Weberknechte sind, sind sie noch nicht identifiziert worden, oder ist irgendwo der lateinische Name erwähnt?
Den lateinischen Namen Opiliones haben die wohl nicht erwähnt, weil sonst Viele ganz laut schreien würden: Bin ich Biologe? Was soll das? Spiegel ist eben für die Allgemeinheit und keine wissenschaftliche Publikation. (Soll ja auch Leute geben, die den Unterschied zwischen Fakultät und Potenzen nicht kennen.)
Es gibt auch einheimische Weberknechte, und die haben die gleichen Futteransprüche wie diese langbeinigen Verwandten, also bildet sich Konkurenzkampf ums Futter, bzw landen die einheimischen Weberknechte, kleinen Spinnen, Mücken und ähnliches auf dem Speiseplan des Einwanderers. Der wiederum dank seiner Größe und Abwehrverhalten wohl kaum natürliche Feinde haben wird. Denn die Abwehrtaktik, sich in Gruppen zusammen zu rotten und bei Gefahr in wippende Bewegung zu verfallen, ist schon ziemlich genial, da werden nicht nur Menschen sich erst mal erschrecken...

Und wenn diese Weberknechte es geschafft haben sich innerhalb weniger Jahre über mehrere hundert Kilometer auszubreiten, dann deutet das meiner Meinung nach auf mangelnde Fressfeinde hin.
Da scheinst du wohl mehr Ahnung zu haben. Nur gibt es eine Menge "fremder" Tiere und Pflanzen hier. Vieles haben erst die Römer hierher gebracht. (Äpfel, Birnen, Weizen, Pflaumen, Tomaten, Kartoffeln, Mais, Katzen, diverse Rinderrassen usw.) Nicht immer ist eine Zuwanderung nachteilig.

Denn auch viele Pflanzen sind abhängig von Bestäubern in Form von vielen Insekten.
:blush3:
 
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