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GPS durch Atomuhr genauer, weniger anfällig, Empfang besser?

Mahlzeit,

das hier ging gerade über den Spiegel-Ticker:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,306151,00.html
Was haltet Ihr davon? kann das wirklich sein? Seit wann braucht man vier Sats für eine Bestimmung? Wieviele Sats kann eine Atomuhr ersetzen?

Schnüffelstück
 
A

Anonymous

Guest
Soweit ich weiß, braucht man mind. 4 Satelliten nur dann, wenn man eine Höhenbestimmung durchführen muß/will. Aber wo soll das noch enden?
Am besten ist doch die Vorstellung, daß die Amis jeden dieser Chips mit einer Seriennummer zwecks Track & Trace versehen und die Abgabe lizensieren.
Damit ließe sich jedes auf der Erde krabbelnde Individuum sogar noch posthum zentimetergenau lokalisieren...
Wahrscheinlich tragen wir alle demnächst schon serienmäßig ab Geburt so ein Ding im Hirn... :lol: :lol: :lol:
 

ums_team

Geocacher
Vier Sats sind für 3D erforderlich, weil nur die Laufzeitdifferenzen verwendet werden. Mit einer präzisen Zeit im Empfänger wären für 3D nur 3 Sats erforderlich. Die Sats gleichen ihre Uhren regelmäßig ab. Dies wäre dann auch mit der Empfängeruhr zu machen, was logischerweise nur an exakt bekannten Orten möglich ist. Erst eine Uhrentechnologie, die so genau ist, dass es keinerlei Abgleich braucht, würde also hier einen (kleinen) Vorteil bringen. Mit weniger Aufwand und besserem Ergebnis investiert man aber in mehr und auf geeigneteren Bahnen laufende Satelliten. Also: ich glaube, der Weg bis zur Atomuhr in jedem Empfänger ist noch ziemlich weit...

siehe auch http://www.kowoma.de/gps/Positionsbestimmung.htm
 

ums_team

Geocacher
EGNOS Start ist verschoben: http://esamultimedia.esa.int/docs/egnos/estb/images/EGNOS%20GEO%20schedule.jpg

Bin gespannt, wann es endlich losgeht.
 
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