Cache-Trends der Zukunft und Rückblick

Hallo zusammen,

ich bin nun fast zwei Jahre am Cachen. Mittlerweile hat man so einige Dosen gefunden. Dabei merkt man, dass sich immer häufiger Trends abzeichnen, die zu gleichen Caches führen. Zur Zeit sind bei uns in der Gegend (NRW/Westfalen) z.B. Baum-Klettercaches und Lost Places "in".

Ich würde gerne von den langjährigen Cachern wissen welche Trends es in der Vergangenheit gab? Gab es Zeiten in denen es besonderen Trends gab, die hinterher wieder "out" waren?

Was ist in anderen Gegenden Deutschlands aktuell "in"?

Wie seht ihr die Zukunft?

Danke für den Gedankenaustausch
Harm

beim meinen derzeitigen Recherchen bzgl. Virtual Caches, muss man ganz klar sagen:
Bis 2003 hatten Virtuals Hochkonjunktur, Ende es Booms war die Guideline-Änderung

Im 2007/2008 würde ich Keimzellen als Mode-Gag einordnen.

LostPlaces sind immer "in" und werden es wohl auch noch lange bleiben.

Schnueffler schrieb:

LostPlaces sind immer "in" und werden es wohl auch noch lange bleiben.

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"wohl"??
Besser "hoffentlich"!!

Ich denk doch mal, das kommt auf die Leute an.

Ich mach weder Baumklettercaches, (zu unsportlich) noch LostPlaces, (meist unterwegs mit Kindern), von daher gehen solche Moden völlig an mir vorbei.

Vituals hab ich nur ein paar wenige gemacht, einige Deutsche sind ja wirklich nur vom Computer aus machbar, die Amerikanischen hab ich nach Lesen des Armchairfreds gar nicht erst angesehen.

Nun gibt es hier in der Gegend auch von allen Arten genug Auswahl, von daher such ich mir das raus, was mir Spaß macht und der Rest bleibt eben nicht gefunden...

Ich kann für mich nur feststellen, daß es sowohl bei älteren Caches als auch bei neuen zum Teil sehr nette Ideen gibt, die handwerklich gut umgesetzt sind, aber genauso gibt es sehr viele Micros.

Finde ich alles gerne, die Abwechlung ist es ja, die unser Hobby so interessant macht.

Gruß, ElliPirelli

Nun ja, wir sind seit fast 6 Jahren dabei,
und man hat wirklich gefühlte Schwemmen dabei gehabt.
Die Virtuals dabei, als auch die Mysteries, da hat man immer wieder ein auf und ab.
Ich denke, wenn da jemand nen schwierigen Mysterie gelegt hat, das dann so
einige Leute auch auf die Idee kommen.
Pressetechnisch, gibt es immer wieder Microschwemmen an allen möglichen unsinnigen Orten.
Aber das ist immer Wellenmäßig, die Kirchen sind zur Zeit zum Glück nicht wirklich in.

Gruß Guido

Wir hatten vor ca. einem Jahr die "Nachtcache-Welle". Die NCs werden zwar nach wie vor häufig und gerne gesucht, jedoch kommen kaum noch neue Nachtcaches hinzu.

in unserer Gegend sind die Baumcache im Moment im Kommen, aber auch NC´s und LP´s werden nicht weniger...

Bei uns in der Gegend nehmen die Kirchescaches zur Zeit eher zu. Viele neue Cacher fangen mit ein paar selbstgelegten Micros an Kirchen an. Sehr schade. Daher geht hier in Hamm/Westfalen der Trend wieder eher zu leichten Mircos.

Der einzige Nachtcache wurde leider archiviert. Vermutlich auch, weil ein Nachtcache ja doch deutlich mehr Auslege- und Wartungsaufwand aufweist.

Die Meinung zu den Mysteries kann ich auch so unterschreiben. Mir ging es selbst so... einen tollen Mysterie gefunden und schon wollte man selber einen guten, schwierigen auslegen.

In Österreich kommen sämtlich Trends aus Deutschland zahlen- und auswuchsmäßig nur sehr verkümmert an, was großteils ja ein Vorteil ist. Es gibt jetzt sogar einen Baumcache in meiner Nähe. Die Koords zeigen auf den falschen Baum

Leider gibt es in Österreich noch keinen Strom. Mir ist zumindest noch kein einziger Nachtcache mit lustigen Blinklamperl, LEDs oder solchem Schnickschnack untergekommen. Dafür wurde der Magnetismus durchaus schon entdeckt, auch von der Landbevölkerung.

2008 ist gerade der Serienwahn aus Deutschland rübergekommen. Lege jede Idee 20 bis 40mal aus, bis der Arzt kommt!
Wo wir aber klar führend sind, sind die Bergcaches. Es gibt nun schon ca. 150 solche Caches in Österreich, die jeder seit Jahren nicht mehr als 10 Besucher haben.

Mogel schrieb:

In Österreich kommen sämtlich Trends aus Deutschland zahlen- und auswuchsmäßig nur sehr verkümmert an, was großteils ja ein Vorteil ist. Es gibt jetzt sogar einen Baumcache in meiner Nähe. Die Koords zeigen auf den falschen Baum

Leider gibt es in Österreich noch keinen Strom. Mir ist zumindest noch kein einziger Nachtcache mit lustigen Blinklamperl, LEDs oder solchem Schnickschnack untergekommen. Dafür wurde der Magnetismus durchaus schon entdeckt, auch von der Landbevölkerung.

2008 ist gerade der Serienwahn aus Deutschland rübergekommen. Lege jede Idee 20 bis 40mal aus, bis der Arzt kommt!
Wo wir aber klar führend sind, sind die Bergcaches. Es gibt nun schon ca. 150 solche Caches in Österreich, die jeder seit Jahren nicht mehr als 10 Besucher haben.

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Das hast Du schön geschrieben...


Wir haben auch Bergcaches! Leider werden sie nie als solche deklariert! Und da unsere Berge im Vergleich zu Österreich doch bessere Maulwurfshügel sind, was sind schon 600m üNN, haben sie auch mehr als 10 Besucher im Jahr.

Fieserweise werden gerade Nachtcaches gerne über eine steile Wegstrecke nach oben geführt...