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Umfrage zum Thema Geocaching

Limon

Geocacher
Hallo an alle!

Ich brauche eure Hilfe :hilfe: !
Ich selbst bin begeisterte Geocacherin und schreibe nun meine Bachelorarbeit über Geocaching. Aus diesem Grund mache ich eine Umfrage über Geocaching, hauptsächlich über eure Interessen und euer Verhalten in Bezug auf Geocaching.
Alle Daten bleiben natürlich absolut anonym und werden ausschließlich als Datengrundlage für diese empirische Studie. Die Umfrage dauert etwa 5-10 Minuten.

Der Link: http://ww2.unipark.de/uc/bageocaching/

Ich freue mich über jeden einzelnen Teilnehmer! :D
Wenn ihr noch irgendwelche Anregungen oder Fragen habt, dann kontaktiert mich unter der E-Mailadresse: [email protected]

Schon einmal vielen Dank an alle, die an meiner Umfrage teilnehmen!

Liebe Grüße,
Limon
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
darf man den Titel der Arbeit erfahren? Oder wenigstens das Thema? Sieht ja eher nach "Wie lässt sich Geocaching von Kulturorganisationen gewinnbringend nutzen" aus ;)
 
OP
L

Limon

Geocacher
Klar, tut mir Leid, dass ich den vorher nicht genannt habe.
Der genaue Titel ist noch nicht ganz sicher, aber es wird wohl in die Richtung gehen: Community-basierte Ansätze zur Vermarktung von Kulturobjekten. Geocaching als neues Marketinginstrument.
Ich selbst mache den praktischen Teil meines Studiums auf einem Schloss. Ich will denen auch gar nichts verkaufen, sondern einfach nur 1 oder 2 Ansätze entwickeln was machbar wäre und dafür muss ich halt erforschen wie ihr alle über bestimmte Sachen denkt und zu was ihr bereit wärt.
 

Carsten

Geowizard
Limon schrieb:
dafür muss ich halt erforschen wie ihr alle über bestimmte Sachen denkt und zu was ihr bereit wärt.

Dafür musst du nicht forschen und auch keine Umfrage machen. Nur mal etwas quer durch die einschlägigen Foren und Blogs lesen.
 
OP
L

Limon

Geocacher
Dafür musst du nicht forschen und auch keine Umfrage machen. Nur mal etwas quer durch die einschlägigen Foren und Blogs lesen.[/quote]

Das kann ja bei manchen Fragen auch sein, aber ich glaube nicht, dass alles hier diskutiert wird. Außerdem habe ich so alles was ich brauche zusammen und kann es viel besser auswerten. Und ich brauche ja auch eine bestimmte Anzahl an Leuten, damit die Umfrage allgemein gültig wird!
Und lesen tue ich hier ja trotzdem viel. Gibt ja auch so jede Menge interessante Diskussionen ;)
 

Zappo

Geoguru
Wenn ich jetzt sagen würde: "Ich hab die Umfrage mitgemacht, aber lauter Unwahrheiten angekreuzt"?
Der Anteil an bewußten falschen Angaben in Umfragen liegt in meinem Erfahrungsbereich bei ca. 20 %, d.h. jeder 5te gibt mal absichtlich was falsches an (Ergebnis einer Umfrage) :D Der Rest der Verfälschungen ergibt sich aus ungeschickt gestellten Fragen und unabsichtlichen Irrtümern.
Sogesehen sind Umfragen ein ungeeignetes Mittel und die daraus hochgerechneten Ergebnisse falsch bzw. überinterpretiert.

Gruß zappo
 
OP
L

Limon

Geocacher
Ich selber gehe davon aus, dass es unter den Geocachern nicht allzu viele Idioten gibt, die Umfragen von anderen Geocachern mit Absicht verfälschen. Und ich hoffe, auch du bist nicht so ein Idiot.
Ich selbst bin eine Geocacherin mit Leib und Seele und würde aus Loyalität zu den anderen eine Umfrage sicher nicht absichtlich verfälschen. Und ich zähle darauf, dass so gut wie alle anderen Geocacher ebenfalls so loyal sind.
 

der Waldi

Geocacher
Hallo,

ich habe in der Umfrage schon mal ausführlich geschrieben und tue meine Meinung hier auch mal in der selben Form kund und stelle sie zur Diskussion:

Ich finde daß Geocaching und Kultur nur in dem Rahmen zusammen passen, wie es der einzelne (Cacher) sich selbst aussucht.
Eine Vermarktung von fremden Caches als "Zusatzanreitz" für irgend welche komerziellen Einrichtungen (Hotels, Gemeinden, Fremdenverkehrsverbände usw.) würde ich als Cacheowner ablehnen und als suchender Cacher würde ich mich nicht von solchen Zusammenhängen leiten lassen, da ich wenn ich irgend wo hin verreise oder Urlaub mache mich nicht von meinem Hobby als Cacher leiten lasse sondern davon, ob mir die Region ohnehin gefällt oder nicht.
Wenn ich irgend wo hin verreise dann schaue ich erst nach einer Entscheidung für eine Region an, was dafür Caches liegen.

Ausserdem finde ich, daß Geocaching als solches schon zu viel in den Schlagzeilen ist und ich würde mich eher darüber ärgern wenn in jedem zweiten Hotelführer oder Fremdenverkehrspamphlet etwas über Geocaching stehen würde.
Mein Fazit: Cachen und Fremdenverkehr gehören nur soweit zusammen, wie es der einzelne Cacher für sich entscheidet!
Eine Instrumentalisierung des Geocaching als Anreiz irgend welche Einrichtungen wie Gaststätten oder Hotels zu besuchen oder irgend welche Regionen zu besuchen ist eher eine Idee ansonsten einfallsloser Fremdenführer oder Touristik"experten" die auf einen neuen Zug aufspringen wollen um mehr Besucher in ihre Region zu locken aber keine sinnvolle Sache.

der Waldi
 

Schnueffler

Geoguru
Es ist doch ganz einfach: solche Caches darf es auf gc.com nicht geben, da sie kommerziell sind. Also bleibt dafür nur die eigene Seite der Einrichtug. Und wer von uns schaut schon auf die Webseite eines Museums, ob dieses Mudeum nun auch Geocaching für seine Besucher anbietet? Also ich würde das nie machen!

Und wenn sich ein Cache eines Museums auf gc.com verirrt, dann gibt es ja immer noch die SBA-Funktion. Wenn die Cacher davon ausreichend Gebrauch machen, dann steht das Listing schnell im Archiv. Ich erinnere mich da nur an das 1. Listing vom GPS Festival. Das stand auch schneller im Archiv, als es sich die Organisatoren gewünscht haben.
 
OP
L

Limon

Geocacher
Da muss ich Schnueffler natürlich auch absolut Recht geben. Mir geht es ja auch gar nicht darum, dass Kulturunternehmen und andere touristische Anbieter die mega Kohle mit den Geocachern machen. Ich denke einfach, dass es ein gutes Marketing wäre. Die Cacher müssen ja nicht automatisch in die jeweiligen Gebäude rein und Eintritt zahlen etc. Aber vielleicht sehen sie etwas tolles, erzählen es Freunden und diese wiederrum besuchen das Kulturunternehmen. Gerade für kleine, unbekannte Unternehmen ist das eine Möglichkeit die Bekanntheit zu steigern. Klar würde dies langfristig gesehen auch eventuell zu einer Umsatzsteigerung führen, aber eben nicht nur durch Geocacher.

Und wie Schnueffler auch schon richtig sagt, kann jeder, der das Gefühl hat einen Cache gefunden zu haben, der nur auf Geld aus ist, diesen melden. Was ich auch absolut richtig finde.

Und nun noch zu dem Bekanntheitsgrad. Wie will man denn verhindern, dass sich die Bekanntheit von etwas steigert? Alleine durch Mund-zu-Mund-Werbung lernen massig neue Menschen täglich Geocaching kennen. Klar, dass es irgendwann so in die Medien kommt. Und bei mir geht es ja nur um meine Arbeit, die wohl nicht mal veröffentlicht wird.
Ich hoffe natürlich trotzdem auf die Unterstützung von euch anderen Cachern ;) !
 
Ich möchte hier mal als Beispiel für eine gelungene Umsetzung diesen Cache ins Feld führen:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC1YNG0

Es sind insgesamt 3 Caches, die wohl in Zusammenarbeit zwischen Museum und SWR2 anläßlich einer Sonderausstellung gelegt wurden. Wer das Listning an der Kasse vorzeigte, bekam freien Eintritt.
Ich bin z.B. erst durch diesen Cache auf diese Ausstellung aufmerksam geworden (wenn auch leider so spät, daß es nicht mehr richtig zum Besuch gereicht hat :motz: )
 

Thaliomee

Geowizard
Der Anteil an bewußten falschen Angaben in Umfragen liegt in meinem Erfahrungsbereich bei ca. 20 %, d.h. jeder 5te gibt mal absichtlich was falsches an (Ergebnis einer Umfrage) :D Der Rest der Verfälschungen ergibt sich aus ungeschickt gestellten Fragen und unabsichtlichen Irrtümern.
Deshalb gibt es bei guten/wissenschaftlichen Umfragen erstens pre-Tests und Interviews die auf Verständlichkeit zielen und zweitens "Scheinfragen" bzw. Wiederholungsfragen. Wer bei solchen "Scheinfragen" "durchfällt" dessen Test wird nicht gewertet. Gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, ich kenne mich da nicht so aus.
 

radioscout

Geoking
Mir fehlen Antwortmöglichkeiten:

| Beeinflusst Sie das Vorhandensein einer großen Zahl von Geocaches positiv bei der Wahl Ihres Urlaubsziels?
[X] Das Urlaubsziel wird ausschließlich nach den dort vorhandenen Caches ausgewählt.


| Wären Sie bereit Eintritt für ein Museum, Schloss oder ähnliches zu zahlen um einen Cache loggen zu können (wenn bspw. Fragen darin beantwortet werden müssen)?
[X] NIEMALS!
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#commercial
 

Zappo

Geoguru
Thaliomee schrieb:
Der Anteil an bewußten falschen Angaben in Umfragen liegt in meinem Erfahrungsbereich bei ca. 20 %, d.h. jeder 5te gibt mal absichtlich was falsches an (Ergebnis einer Umfrage) :D Der Rest der Verfälschungen ergibt sich aus ungeschickt gestellten Fragen und unabsichtlichen Irrtümern.
Deshalb gibt es bei guten/wissenschaftlichen Umfragen erstens pre-Tests und Interviews die auf Verständlichkeit zielen und zweitens "Scheinfragen" bzw. Wiederholungsfragen. Wer bei solchen "Scheinfragen" "durchfällt" dessen Test wird nicht gewertet. Gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, ich kenne mich da nicht so aus.
Darauf wollte ich eigentlich hinaus.

Z.
 

Korkenzieher

Geocacher
Limon, zunächst einmal finde ich es schön, wenn man für eine wissenschaftliche Abschlussarbeit en Thema wählt, für das man sich begeistert. Das ist meistens dann auch der Grund, weshalb eine Arbeit besonders gut wird; es steckt Herzblut drin und das merkt man der Arbeit auch an. Allerdings sehe ich hier einige Probleme. Zunächst das Formale:

Ich weiß ja nicht, um welchen Studiengang es sich handelt, aber ich vermute Kulturwirtschaft oder ähnliches. Warum tut man es diesen Fachbereichen an, dass man die Leute nach fünf bis sechs Semestern eine Abschlussarbeit schreiben lässt, wo sie doch gerade mal die causa angekratzt haben? (Da kannst Du nichts dafür, das liegt am verqueren System!) Gerade in diesen Bereichen sollte man doch - wie es vor Jahrzehnten noch an manchen Hochschulen der Fall war - zumindest den Hauch eines studium generale einführen, wo Dinge wie formale Logik verabreicht werden.

Und ich brauche ja auch eine bestimmte Anzahl an Leuten, damit die Umfrage allgemein gültig wird!

Allgemeingültigkeit ist nicht durch Umfragen zu erreichen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass jeder der 10.000 Teilnehmer gewissenhaft in sich geht und die richtigen Antworte wählt, ist keine Allgemeingültigkeit gegeben. Das wäre dann der Fall, wenn JEDER Cacher zu JEDER Zeit genau das gleiche Schema erfüllt. Wenn, dann könnte man eine solch Umfrage als repräsentativ bezeichnen. Sehe ich aber in diesem Fall auch einige Schwierigkeiten. Es wurde ja schon einiges angesprochen: Zappos Einwand, dass man sich nicht sicher sein kann, ob die Antworten den Tatsachen entsprechen, ist nicht von der Hand zu weisen. Blindes Vertrauen in die Loyalität innerhalb einer bestimmten Gruppe hat nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun.

Aber ich kann mir schon denken, wie das läuft (-richtig, jetzt wieder die Hochschulschelte): In den fünf bis sechs Semestern des Bachelorstudiums wird einem so einiges beigebracht - und die Dozenten erwarten selbstredend, dass man das alles auch brav anwendet. Was ist dazu geeigneter als eine Bachelorarbeit? Die 40 Seiten werden eh in den wenigsten Fällen von mehr als fünf Personen gelesen (Freund, der die Rechtschreibung kontrolliert, Erst- und Zweitkorrektor und die stolzen Eltern). In diesem Falle würde ich es für sinnvoller halten, das Ganze wie bereits im zweiten Post vorgeschlagen mittels knackigen Zitaten anzugehen. (Wenn Du Dir durch die Umfrage eine bessere Bewertung erhoffst, was ich nicht für ausgeschlossen halte, dann bau sie ein.)

Zum Thema:
Du hast Dir ja sicherlich grundsätzliche Überlegungen gemacht. Hier,was mir zum Thema einfällt:

Community-basierte Ansätze zur Vermarktung von Kulturobjekten. Geocaching als neues Marketinginstrument.

Zunächst einmal: Marketing/Vermarktung ist etwas, das die Öffentlichkeit sucht. Geocaching ist etwas, das im Verborgenen geschieht. Außenstehende werden als Muggel bezeichnet, denen gegenüber man (zumindest war das einmal so gedacht) nicht auffällt. Zwei sich im Ansatz widersprechende Elemente also, die Du in einem Konzept unterbringen möchtest. Allerdings ist hier auch zu trennen. Gerade die Entwicklungen der letzten Monate/Jahre zeigen ganz klar, dass diejenigen, die mit Geocaching Geld verdienen, eine gezielte Marketingstrategie verfolgen. Als aktuellstes Beispiel sei hier die seit gestern installierte "like-it-Funktion" in Verbindung mit Facebook genannt. Dem gegenüber steht eine Community, die diesen Tendenzen sehr kritisch gegenübersteht. Alles einzelne Interessengruppen, die sich nur schwerlich in einem Gesamtkonzept unterbringen lassen, aber wie mir scheint, möchtest Du die Fragestellung ja in erster Linie diskutieren und musst nicht zwangsweise zu einem Ergebnis kommen.

Um Geocaching als Marketinginstrument zu nutzen, braucht es eine weite Verbreitung. Mit einer relativ kleinen Bevölkerungsgruppe, die einer Sache nachgeht, lässt sich im Tourismusbereich kein Umsatz machen. Voraussetzung, dass das Ganze funktioniert, ist also, das Geocaching eine noch weitere Verbreitung findet. Ob Geocaching dann das Gleiche bleibt, ist höchst zweifelhaft. Wie man hier bei den Geocachern der "ersten Stunde" nachlesen kann, ist es ja inzwischen schon so, dass man kaum mehr unerkannt als Geocacher unterwegs sein kann, sondern von vielen Seiten auf das Hobby angesprochen wird. Wo ist der Reiz, wenn ein Spiel treibe, das eigentlich im Geheimen stattfindet und ein Großteil der ums Museum schleichenden Passanten (die ich jetzt bewusst nicht mehr Muggel nenne) weiß, was ich da tue.

Gehen wir mal von einer noch weiteren Verbreitung von Geocaching aus, als es jetzt schon der Fall ist: Es nimmt nicht nur die Zahl der Cacher zu, sondern auch die der 08/15 Hin & Mits. Die Zahl derer, die also rein hinter den Statistikpunkten her ist, wird weiter zunehmen und die werden dann loggen, ohne sich großartig um die Kulisse zu kümmern. Natürlich sieht man den ein oder anderen Ort und denkt sich: "Ja, da muss ich mal mit Kind & Kegel noch mal hin!" oder er erzählt es abends am Kaninchienzüchterstammtisch und eine Woche später ist der Schriftführer mit seiner heimlichen Geliebten vor Ort. Ob das jedoch eine so große Menge sein wird, dass es tatsächlich einen signifikant höheren Umsatz bei der Kultureinrichtung gibt, ist für mich höchst zweifelhaft.

Und nun gehen wir mal von der Horrorvorstellung aus: Ganz Deutschland ist mit Geocachern übersäht. Eine schier unglaubliche Zahl an Menschen, mit denen sich richtig Geld verdienen lässt, rennt mit GPS durch die Gegend und sucht Dosen. Und jeder möchte natürlich seinen eigenen kleinen Cache haben. Die Cachedichte erreicht 5 Caches pro Quadratkilometer, ganz Deutschland ist mit Tupperdosen übersäht! Meinst Du wirklich, dass es dadurch gelingt, die Einnahmen einer ganz speziellen Kultureinrichtung zu steigern? Dem Verbraucher steht ein begrenztes Budget zur Verfügung und die Ausgaben, die er für Eintritte in Museen und dergleichen tätigt, werden sich nicht merklich verändern, weil er an einem Museum mit einer Dose vorbeigegangen ist. Abgesehen davon: Selbst wenn er mehr Geld im Kulturbereich ausgibt, verteilt sich das dann auf ALLE Museen. Ich wage hier die Behauptung, dass mindestens 95 % aller kulturell interessanten Einrichtungen bedost sind. Jeder bekommt am Ende ein kleines Stück vom Kuchen und ein Brösel macht bekanntlich nicht satt.

Zuletzt nur noch ein Gedanke, der mir spontan gekommen ist:
Vielleicht wäre es lohnender gewesen, als Grundlage für die Arbeit nicht eine Umfrage zu verwenden, die ohnehin nicht zu wissenschaftlich verwertbaren Ergebnissen führt, sondern das Ganze an dem Schloss(museum?) auszuprobieren, wo Du scheinbar im Moment Praktikum machst. In Absprache mit der Schlossverwaltung zwei bis drei Dosen an schöner Stelle und dann hättet ihr die Besucherzahlen anhand verkaufter Tickets untersuchen können. Wobei diese Sache natürlich schwieriger ist, weil man Dinge wie Wetter, Jahreszeit etc pp. in die Auswertung mit einbeziehen müsste. Allerdings hättest Du dann eine Grundlage gehabt, das Ganze zu diskutieren. (Signifikanter Besucheranstieg: Ist GC dafür verantwortlich? Was waren die übrigen begünstigenden Einflüsse?; Besucheranstieg gleichbleibend: Hätte es ohne GC ein schlechteres Ergebnis gegeben?) Oder Du hättest eine Woche Kassendienst gemacht und die Besucher gefragt, wie sie auf das Schloss aufmerksam geworden sind. Selbstredend wird keiner, der ein Ticket löst, hier rausträllern: "Ich habe ein Filmdoserl gesucht." Deshalb vielleicht ein kleiner Fragebogen, bei dem eigentlich alle Antworten egal sind und nur die ausgewertet wird, wo man versteckt danach fragt, ob der Besucher wegen GC hier ist; natürlich ohne das Wort auf dem Fragebogen zu platzieren, aber der Ausfüller beim Lesen dennoch schnallt, dass hier nach GC gefragt wird.

__________________

Wie auch immer: Für Deine Arbeit wünsche ich Dir alles Gute. Ich drücke die Daumen für Deinen Studienabschluss und lass Dir raten: Schieb den Master hinterher!
 
OP
L

Limon

Geocacher
Korkenzieher schrieb:
Vielleicht wäre es lohnender gewesen, als Grundlage für die Arbeit nicht eine Umfrage zu verwenden, die ohnehin nicht zu wissenschaftlich verwertbaren Ergebnissen führt, sondern das Ganze an dem Schloss(museum?) auszuprobieren, wo Du scheinbar im Moment Praktikum machst. In Absprache mit der Schlossverwaltung zwei bis drei Dosen an schöner Stelle und dann hättet ihr die Besucherzahlen anhand verkaufter Tickets untersuchen können.

Die Idee hatte ich ursprünglich auch. Leider fand der Schlossverwalter die Idee nicht so gut mit der Begründung, dass die Caches ja keiner mehr pflegen würde, wenn ich nicht mehr da bin. Und ich war mir irgendwann auch nicht mehr ganz schlüssig, weil wir ja jetzt nicht die mega Anzahl an Besuchern haben und ich mir nicht sicher war, ob ich das Material dann überhaupt verwenden kann. In Sigmaringen ist nämlich nicht besonders viel los ;) .

Dass mit der Allgemeingültigkeit der Umfrage hab ich glaub falsch ausgedrückt. Die Umfrage sollte repräsentativ sein. Tut mir Leid.

Und was den Bachelorstudiengang angeht: Ich studiere ja auch noch an einer Dualen Hochschule. Das heißt, ich hab eigentlich nur 1,5 Jahre von den 3 Jahren richtig Unterricht und die andere Hälfte bin ich im Unternehmen. An und für sich finde ich das Modell super, weil ich so vieles gleich anwenden kann. Allerdings wird uns in der kurzen Zeit unheimlich viel Stoff eingetrichtert, den wir dann in oft mehr als 12 Prüfungen in 2 Wochen parat haben müssen. Sowas ist natürlich nicht besonders effektiv. Und trotzdem würde ich das Studium jederzeit wieder machen, weil ich trotzdem unheimlich viel gelernt habe. Ich studiere übrigens Freizeitwirtschaft :)

Und ich habe tatsächlich vor innerhalb der nächsten Jahre den Master noch zu machen. Aber vielleicht auch berufsbegleitend. Aber das sieht man dann :)

Und zu guter letzt: schon mal vielen Dank an alle, die bisher bei meiner Umfrage mitgemacht haben. Ich hoffe, es werden noch einige mehr!
 

Korkenzieher

Geocacher
Limon schrieb:
Die Idee hatte ich ursprünglich auch. Leider fand der Schlossverwalter die Idee nicht so gut mit der Begründung, dass die Caches ja keiner mehr pflegen würde, wenn ich nicht mehr da bin. Und ich war mir irgendwann auch nicht mehr ganz schlüssig, weil wir ja jetzt nicht die mega Anzahl an Besuchern haben und ich mir nicht sicher war, ob ich das Material dann überhaupt verwenden kann. In Sigmaringen ist nämlich nicht besonders viel los ;) .


Du hättest die Caches ja dann archivieren können oder sie von einem ortsansässigen Cacher adoptieren lassen. Aber es ist Deine Arbeit, Du machst das schon. :) An Deiner Umfrage habe ich mich übrigens brav beteiligt und alles nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
 
OP
L

Limon

Geocacher
Korkenzieher schrieb:
An Deiner Umfrage habe ich mich übrigens brav beteiligt und alles nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.

Vielen Dank dafür :)

Ich hoffe, dass noch viele mehr an meiner Umfrage teilnehmen! Deswegen macht bitte auch Werbung dafür, wenn ihr Bekannte oder Verwandte habt, die auch Geocachen gehen!
Ich kann euch auch wirklich versichern, dass es mir bei der Ausarbeitung einer Strategie nicht darum geht auf Anhieb durch die Geocacher zu viel Umsatz zu kommen.
Außerdem wird das eh nur ein "Vorschlag" werden. Also bitte nicht mitten im Fragebogen aufhören!!

Bitte helft mir auch weiterhin so toll :hilfe:

Hier nochmal der Link: http://ww2.unipark.de/uc/bageocaching/

Viele liebe Grüße
 
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