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Wann begreifen wir endlich, daß wir stören?

radioscout

Geoking
In einem Blog ist zu lesen, daß Caches mit Altöl gefüllt wurden.
Mikt******n und Def******n in Caches wurde ja auch schon oft erwähnt.
Das sind natürlich absolut ungeeignete Methoden, seine Meinung über einen Cache auszudrücken.

Aber es sollte uns deutlich zeigen, daß Muggels kein Interesse mehr daran haben, von Usern zum Mitspielen gezwungen zu werden, in dem man ihnen die Dosen vor die Tür wirft.

Wann kehrt Geocaching endlich dahin zurück, wo es herkommt und hingehört: an Locations, an denen man ungestört suchen kann und niemanden stört?
 

DerTonLebt

Geocacher
Wie siehts aus mit:

- konkrete Quellen?
- Belege, dass es sich um Muggel handelt, die sich gestört fühlen?

Und was sollen "Mikt******n und Def******n" bitte sein?
 

rettsan_wf

Geocacher
Da liegt glaube ich auch viel an einem selbst, oder? Sind von diesen Sabotage Akten denn auch Dosen betroffen wo man ungestört suchen kann?

Nachdem man die ersten Dosen gefunden hat, bekommt man doch ziemlich schnell ein Gefühl dafür, was einen an einer Dose erwartet, oder? Und wenn das nicht mein Ding ist, dann kann ich die ja auch gepflegt ignorieren...
 

Zappo

Geoguru
WIR ???????
Ich nicht.

Ich suche keine Muggeldosen, keine Leitplanken- und Autobahnen, keine T5 Bäume, treibe mich nicht in der Nähe von jagdlichen Einrichtungen und Wildunterschlupfen rum und betrete keine bestellten Felder usw......
Der Rest ist Naturerlebnis, Heimatkunde, gesunde Bewegung, Spiel und Spaß - ermöglicht durch den Pool der ausgearbeiteten Caches. Da werden hier in unserem Lande für weniger Leistung Menschen geachtet und geehrt.

Im übrigen heißt die Tatsache, daß sich jemand an was stört, noch lange nicht, daß er recht hat. Mein Nachbar stört sich z.B. daran, daß ich mein Auto auf seiner Straßenseite parke. Weil ich ein lieber Mensch bin, versuche ich seinen Blutdruck niedrig zu halten und entsprechend zu parken - ein Anrecht darauf hat er aber nicht.

Und nochmal im übrigen: Stören tun u.a. Autobahncaches und sinnlose Leitplanken (zumindest ist da kein sinnvoller Aspekt daran zu finden außer der Unterhaltung einer (von außen gesehenen) Verrücktenschar) - also genau diese Caches, welche Du schon jahrelang verteidigst - und somit eine geraume Verantwortung für die Fehlentwicklung unseres schönen Hobbies hast.

Und dann aber periodisch hier den Untergang des Abendlandes zu propagieren - das passt doch überhaupt nicht zusammen - Ich kapier Dich nicht.

Z.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
lordmacabre schrieb:
Hast du gerade etwas Wut im Bauch? Hört sich zumindest so an.
Keine Wut aber Enttäuschung und Sorge um die Zukunft von Geocaching.

Da gibt es Caches, bei denen im Listing steht, daß sie im NSG liegen, daß verlassen der Wege verboten ist und der Cache so versteckt ist, daß der Weg nicht verlassen werden muss.
Und wo liegt der Cache? Abseits des Weges mitten im NSG.
(Bitte beachten: hier in der Region sind einige Caches den für den Naturschutz zuständigen Leuten unangenehm aufgefallen, siehe Aachen-Board in diesem Forum und die in diesem Forum verlinkten Zeitungsartikel).

Und dann liegt da irgendwo ein Cache direkt an der Grenze eines Grundstücks, das so aussieht, als ob der, der da wohnt kein Interesse daran hat, daß ständig Leute dort seltsame Dinge machen.
Auch wenn es nicht verboten ist, sich direkt an der Grenze aufzuhalten und etwas zu suchen: ich kann mir gut vorstellen, daß der dort wohnende Muggel bald eine große Wut auf Geocaching haben wird.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
rettsan_wf schrieb:
Da liegt glaube ich auch viel an einem selbst, oder? Sind von diesen Sabotage Akten denn auch Dosen betroffen wo man ungestört suchen kann?
Das steht nicht in dem Artikel. Es gibt aber ein "schönes" Foto von der verölten Dose.

Es muß ja auch nicht nur die Dose treffen, die unangenehm aufgefallen ist. Auch andere Dosen können Opfer wütender Muggels werden.
 

Nicole

Geocacher
radioscout schrieb:
Und dann liegt da irgendwo ein Cache direkt an der Grenze eines Grundstücks, das so aussieht, als ob der, der da wohnt kein Interesse daran hat, daß ständig Leute dort seltsame Dinge machen.
Auch wenn es nicht verboten ist, sich direkt an der Grenze aufzuhalten und etwas zu suchen: ich kann mir gut vorstellen, daß der dort wohnende Muggel bald eine große Wut auf Geocaching haben wird.
Es gibt halt Cacher, denen fehlt jegliches Feingefühl für solche Situationen. Aber wehe dem, Frau schreibt einen kritischen Log. Dann ist aber was los :motz:
Da machst du aber nichts dran. Die Sache ist ein Selbstläufer.
LG Nicki
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
Zappo schrieb:
Und nochmal im übrigen: Stören tun u.a. Autobahncaches und sinnlose Leitplanken
Wer wird dort gestört? Wer wohnt da, welche Tiere oder Pflanzen werden dort gestört oder beschädigt?
Menschen? Autofahrer, welche beunruhigt zusammenzucken, wenn sie jemand nahe der Straße auftauchen sehen? Nur mal so ein Vorschlag.

Z.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Menschen? Autofahrer, welche beunruhigt zusammenzucken, wenn sie jemand nahe der Straße auftauchen sehen? Nur mal so ein Vorschlag.
Ganz meiner Meinung. Wenn ein Cache an einer Straße so versteckt ist, daß er stört, gehört er dort nicht hin. Nicht weit von hier wurden Cacher mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung darauf hingewiesen, daß das Betreten der Fahrbahn eines Autobahnparkplatzes nur erlaubt ist, um diese auf dem Weg vom oder zum Auto zu überqueren und nicht, um dort einen Cache zu suchen.
Autofahrer hatten die Polizei gerufen, weil sie Personen beobachtet haben, die dort seltsame Dinge machten und auch unmittelbar an der Autobahn herumliefen.

Aber es gibt an (fast?) jedem Autobahnparkplatz mindestens eine Stelle, an der man ungestört und ohne zu stören suchen kann.
 

Team Eifelyeti

Geomaster
Nicole schrieb:
radioscout schrieb:
Und dann liegt da irgendwo ein Cache direkt an der Grenze eines Grundstücks, das so aussieht, als ob der, der da wohnt kein Interesse daran hat, daß ständig Leute dort seltsame Dinge machen.
Auch wenn es nicht verboten ist, sich direkt an der Grenze aufzuhalten und etwas zu suchen: ich kann mir gut vorstellen, daß der dort wohnende Muggel bald eine große Wut auf Geocaching haben wird.
Es gibt halt Cacher, denen fehlt jegliches Feingefühl für solche Situationen. Aber wehe dem, Frau schreibt einen kritischen Log. Dann ist aber was los :motz:
Da machst du aber nichts dran. Die Sache ist ein Selbstläufer.
LG Nicki

Hallo Nicole,
jaja - das mit den kritischen Logs ist so eine Sache. Vor einiger Zeit hatte ich einen FTF (der Name des Caches war "Häuser der Helfer...." Allerdings macht das Listing Hoffnung, daß es nicht der "Muggelhundeklopiseckendrecksmicro" wäre.), der an einer schlecht gewähltenFinallocation versteckt war. Leider war das Final , nach unnötigem hin und her laufen, an einem sehr ungünstigen Ort versteckt. Dies hatte ich im Log vermerkt. Da ausserdem das Listing nicht eindeutig war - Aufgaben zum lösen schon vor dem Startpunkt - habe ich mich doch tatsächlich erdreistet ein NM zu loggen. Weia. Das in den Mails vom Owner nicht noch ein Spruch a la "Isch weissss genau, wo Deine Haus wohnt" kam, war alles. Radioscout wird diesen Cache kennen, da er selber loggte "I feel like a burglar....". Sorry für das teilweise zitieren des Logs. Da hilft m.E. nur eins - solche Caches konsequent zu ignorieren und einfach nicht zu suchen/finden. Bei einem anderen Cache des Owners wurde angemerkt, daß Steine einer Mauer evtl. durch grobmotorische Cacher schon gelockert seien. Nein - keine Cacher, sondern die schlampige Arbeit bei der Neugestaltung der Location war schuld :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Naja, so viel zum auslösenden Posting, daß unsere Zustimmung findet.

Team Eifelyeti
 

Team Eifelyeti

Geomaster
@radioscout
Eine kleine Vorhaltung - ich habe einige Deiner Logs gelesen. Selbst bei den letzten Übeldosen hast ein "what an inigeous hideout..nice little cache.." geloggt. Ist dies jetzt Vergangenheit und Du loggst ehrlich? Ach ja - die Logs waren u.a. bei Caches von mir, die ich mittlerweile ins Nirwana geschossen habe, weil sie einfach nur Sch :zensur: waren.

Und ja - ich packe mich an die eigene Nase, da ich auch bei diversen Funden noch irgendwie neutral verschleiernde Logs geschrieben habe, anstatt von "der Cache war sch :zensur: "

Um auf das ursprüngliche Mail zurückzukommen:

M.E. stören nicht Geocacher, sondern diejenigen, die ein GPS-fähiges Eiphone oder sonstwiephone Besitzer, die sich denken "dies Geokätschdingsbummsda probieren wir mal aus Typen". Nach 6 Funden eines Hundeklodreckseckenpissmicros legen sie einen ebensolchen aus. Und die Statistikjäger rennen hinter diesen Dingern her :kopfwand:

Wir alle sind also aufgerufen, unser schönes Hobby zu schützen, in dem wir solche "Drecksdinger" einfach ignorieren und nicht suchen/finden!!!!!!!

Team Eifelyeti
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Team Eifelyeti schrieb:
Ist dies jetzt Vergangenheit
Ja. Bei aller Höflichkeit: der Owner sollte schon erfahren, was man von seinem Cache hält.

Team Eifelyeti schrieb:
Ach ja - die Logs waren u.a. bei Caches von mir, die ich mittlerweile ins Nirwana geschossen habe, weil sie einfach nur Sch :zensur: waren.
Ich habe mal nachgeschaut, was Du so versteckt hast. Als zumindest etwas vermuggelt habe ich nur den B256-Cache und evtl. den HIMO-Cache in Erinnerung. Aber die waren beide so versteckt und beschrieben, daß man sie sofort mit einem Griff gefunden hat.
 

Jagdtiger

Geowizard
Team Eifelyeti schrieb:
....................

Wir alle sind also aufgerufen, unser schönes Hobby zu schützen, in dem wir solche "Drecksdinger" einfach ignorieren und nicht suchen/finden!!!!!!!

Team Eifelyeti

Schöner Aufruf, dem ich mich nur anschliessen kann. Die Betonung liegt auf "ich", denn das "Wir" dem Aufruf folgt halte ich eher für unwahrscheinlich. Die meisten interessieren sich nicht für das Hobby sondern für die Statistik und lesen in div. Foren gar nicht mit. Übrig bleibt ein kleines Häufchen Aufrichtiger, denen ich sagen kann was ich mache: das ein Cache ein "Drecksding" ist, weiss man oft eh nur im nachhinein. Wenn aus dem Listing hervorgeht das ein "Dreckscache" vorliegt nicht suchen. Wenn man den "Dreckscache" gefunden hat seine ehrliche Meinung schreiben, ev. sogar NM ode SBA.
 

Team Eifelyeti

Geomaster
radioscout schrieb:
Team Eifelyeti schrieb:
Ist dies jetzt Vergangenheit
Ja. Bei aller Höflichkeit: der Owner sollte schon erfahren, was man von seinem Cache hält.

:D Zustimmung :D

Team Eifelyeti schrieb:
Ach ja - die Logs waren u.a. bei Caches von mir, die ich mittlerweile ins Nirwana geschossen habe, weil sie einfach nur Sch :zensur: waren.
Ich habe mal nachgeschaut, was Du so versteckt hast. Als zumindest etwas vermuggelt habe ich nur den B256-Cache und evtl. den HIMO-Cache in Erinnerung. Aber die waren beide so versteckt und beschrieben, daß man sie sofort mit einem Griff gefunden hat.

Genau die Dinger meinte ich auch. Zum Schluß fanden wir die nur noch blöde und haben sie daher ins Archiv geschickt. Ein erster Schritt zur Besserung ;)
 

Spiczek

Geocacher
Team Eifelyeti schrieb:
Wir alle sind also aufgerufen, unser schönes Hobby zu schützen, in dem wir solche "Drecksdinger" einfach ignorieren und nicht suchen/finden!!!!!!!

FALSCH!!! SBA loggen ist der einzige richtige Weg dafür. Es gibt doch immer einen Statistikjäger der sich für den Punkt brav bedankt, obwohl die Dose echt das Letzte ist.
 

lordmacabre

Geomaster
Spiczek schrieb:
Team Eifelyeti schrieb:
Wir alle sind also aufgerufen, unser schönes Hobby zu schützen, in dem wir solche "Drecksdinger" einfach ignorieren und nicht suchen/finden!!!!!!!

FALSCH!!! SBA loggen ist der einzige richtige Weg dafür. Es gibt doch immer einen Statistikjäger der sich für den Punkt brav bedankt, obwohl die Dose echt das Letzte ist.

SBA mit welcher Begründung? "Ich find den Cache doof, aber die anderen 232 anderen Cacher die den gefunden haben und der Reviewer haben sich noch nicht beschwert?" Die Reviewer in deiner Gegend werden sich bei dir bedanken, wenn du jede Dose die nicht den Krankenhaushygienevorschriften (also dreckig ist okay, aber stinken darf es nicht :^^:) entspricht mit einem SBA versiehst.
 

Spiczek

Geocacher
Es geht nicht um die Sauberkeit. Aber wenn, wie weiter oben angesprochen, Personen sich auf Autobahnen bzw. deren Rand aufhalten und es dadurch zu tötlichen Unfällen kommen kann, nur wegen eines verschi :zensur: Leitplankenmicros, dann sollte das sehr wohl ein SBA zur Folge haben. Hier im Forum wird immer nur gejammert wie viele Idioten das Geocaching schon angezogen hat, die ihre Micros überall fallen lassen, aber keiner macht auch nur Ansatzweise einen Finger krumm.
Vom heulen allein wirds auch nicht besser!!
Vllt. ist ein SBA zu hart, aber wenigtens ein Anfang bei Dosen die es wirklich nicht wert sind, bzw. die gegen die Regeln verstossen.
 
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