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Wünschenswerte Mystery-Caches

Machen technische Spielereien einen Mystery-Cache besser?

  • Ja, so etwas ist wünschenswert.

    Stimmen: 14 26,9%
  • Nein, so etwas ist überflüssig.

    Stimmen: 38 73,1%

  • Umfrageteilnehmer
    52

Thd

Geonewbie
Hallo,

dies ist mein erster Beitrag zu diesem Forum und gleichzeitig eine Frage...

In letzter Zeit löse ich fast nur noch Mysteries und dabei tauchen immer wieder Caches auf, die bestimmte Personengruppen entweder aufgrund biologischer Nachteile oder aufgrund der Tatsache ausschließen, dass sie nun einmal nicht technisch informiert sind.

Mit biologisch meine ich, dass manche Menschen nun einmal keine „Magic Eye“-Bilder erkennen können und mit technisch meine ich so Dinge wie das Entschlüsseln von Binärcode, Bilder, die in Bildern versteckt sind oder aber irgendeine Art der Verschlüsselung.

Meiner Meinung nach sollte ein Mystery-Cache alleine durch eigene Geistesblitze gelöst werden und nicht dadurch, dass man einfach eine bestimmte Anzahl von Programmen über das Problem laufen lässt.

Bestes Beispiel der letzten Zeit:

Ein JPG-Bild, versteckt in einem JPG-Bild (einfach dran gehängt), das einen obskuren Code (Hier ein japanischer Code, entnommen aus einem Videospiel) enthüllt, der dann die finalen Koordinaten offenbart.

Für jemanden, der generell erst einmal den HEX-Betrachter anwirft und die passende (in diesem Fall vom Besitzer auf anderem Wege gelieferte und nicht mit diesem Cache in Verbindung gebrachte) Code-Tabelle besitzt, mag es ja ein D1-2-Cache sein, für alle anderen ist es jedoch eigentlich unlösbar.

Wie seht Ihr das? Sind solche Spielereien das, was Ihr bei Rätseln lösen möchtet oder nicht?
 

Aranita

Geocacher
Da ich meinen Spaß beim Cachen aus dem Kennenlernen neuer interessanter Gegenden ziehe, sind irgendwelche Rätsel jeder Art für mich nur ein Hindernis zu diesem Ziel zu kommen, also reine Zeitverschwendung. Selbstverständlich akzeptiere ich, dass andere das anders sehen. Für mich sind allerdings Caches in uninteressanten Gegenden, die ausschließlich wegen eines Rätsels gelegt werden, ein Fall für die IL.
 
A

Anonymous

Guest
Für mich ist eine unsinnige Spielart, wenn in Mysteries zwingend der PC benötigt wird.
Speziell Flash-Animationen in Beschreibungen, welche die Lösung verbirgt.
Macht bei einem GPS-Handgerät mit Anzeigefähigkeit für die Beschreibung keinen Sinn und bei einem Ausdruck schon gar nicht.
Das gibt es sogar in Form von Geschicklichkeitsspielen.
Lustig zwar, aber als Rätsel in diesem Fall wirklich zu technisch.

Reine Wissensfragen sind in Ordnung.
Ein Rätsel muss doch nicht so gestaltet werden, das es Jeder lösen kann.
Spezialwissen darf durchaus verlangt werden, vieles davon kann man sich ja auch selbst anlesen.

Aber der Computer sollte zur Lösung nicht zwingend benötigt werden.

Ein klein Wenig ist ein Mystery-Cache die anarchische Version eines Multi oder Tradi.
Das kann durch knackige Rätsel oft Spannend sein, aber wenn ich die Lösung nicht auch alternativ in einer Bibliothek finden könnte, stelle ich den Sinn der Aufgabe auch in Frage.
Muss nicht sein, sowas.
 

g85_00L

Geocacher
Ein Mystery sollte meiner Meinung nach durch technik, logik und wissen gelöst werden können und bloß kein wiki-copy-paste. Dabei sollte alles erlaubt sein ( z.B. Programme, Infos und Tools), die für jedermann frei verfügbar sind.

Wer sich einen Mystery ausdenkt, kann nicht wissen, wo der technische Horizonts des Finders endet.
Manchmal muss man sich eben in etwas reinarbeiten und man lernt was dabei und unter Garantie findet man irgendwo einen weiteren Mystery gleicher Art und schon hat es sich doppelt gelohnt.
Das mag meine Ansicht sein. Wenn ich bei einem Bild die Exif-Daten auf Infos untersuche ist das nix anderes als wenn ein anderer zum Lösen einer Berechnung einen Taschenrechner benutzt. Tool = Tool. Jedem das Seine :D
Das macht es zwar nicht besser, aber viele (definitiv nicht alle) körperliche Schwächen kann man technisch kompensieren. Magic-Eye-Bilder zum Beispiel :D

Mir soll mal einer die Wissensfragen zeigen, die man nicht direkt oder indirekt googlen kann, und dann noch diejenigen, die sich dann denken: "Oh super Wissenfragen, da mach ich jetzt mal den Rechner aus, und wenn ich nicht weiterkomme, geh ich in die Bücherei"
Aber muss ja jeder für sich entscheiden, was ihm Spaß macht und für alles andere gibt es die IL.

Um an Tradi-Koordinaten ranzukommen braucht man einen PC, warum nicht auch für Mystery-Koordinaten?
 

argus1972

Geowizard
Zuerst mal sollte für meine Begriffe das Rätsel prinzipiell für jeden mit einem IQ oberhalb von Zimmertemperatur auch ohne Spezialwissen mit gesundem Menschenverstand und vom Aufwand her vertretbarer Recherche lösbar sein.
Damit fallen schon extrem viele Ratehaken eindeutig durchs Raster, da nicht jeder über eine Promotion in Astrophysik und Elektrotechnik verfügt.

Warum so viele Rätsel ausschließlich am PC und mit entsprechenden Tools, Kenntnissen und Programmen lösbar sind, kann ich nicht verstehen und schiebe es auf die schlauen, technikverliebten Owner und schlauen, stolzen Sucher, dass solche Machwerke derart verbreitet sind und auch von einer Handvoll Cacher Zuspruch erfahren. Insgesamt sind aber die Fundzahlen bei solchen Ratehaken geradezu lächerlich gering, daher interpretiere ich, dass Nächte vorm PC einen Großteil der Cacher abschrecken.

Da sich auch in aller Regel selbst mit größtem Wohlwollen keinerlei Zusammenhang zwischen dem Rätsel und dem Cache selbst herstellen lässt, kann ich mich Aranita uneingeschränkt anschließen!
Geocaching betrachte ich als Outdoorhobby und um eine Dose zu finden sollte meiner Meinung nach der Outdoorteil deutlich überwiegen.
Nicht umsonst wünschen sich viele Cacher vollkommen ironiefrei, die Ratehaken aus dem Geocaching auszulagern und sie lieber auf Rätselseiten zu veröffentlichen.

Ich mag manche Ratehaken, die sich auf die entsprechende Cachelocation beziehen und wo man irgendwie etwas recherchieren muss, das mit dem Cache und seinem Thema direkt zu tun hat.
Vereinzelt löse ich auch Mysteries, bei denen mich die Thematik irgendwie anspricht, aber auch da muss es um eine Aufgabe gehen und nicht um ein reines Rätsel. Insgesamt brauche ich nach kurzer Zeit einen brauchbaren Ansatz, sonst geht der Ratehaken stante pede auf Ignore.
 

frenocomio

Geowizard
argus1972 schrieb:
Warum so viele Rätsel ausschließlich am PC und mit entsprechenden Tools, Kenntnissen und Programmen lösbar sind, kann ich nicht verstehen und schiebe es auf die schlauen, technikverliebten Owner und schlauen, stolzen Sucher, dass solche Machwerke derart verbreitet sind und auch von einer Handvoll Cacher Zuspruch erfahren.
Ich glaube auch, dass da eine ganze Menge Selbstverliebtheit und Selbstdarstellung im Spiel ist. Ich persönlich glaube, dass jeder aus seinem Fachgebiet heraus die Möglichkeit hat, Rätselhaken zu generieren, die für die Mehrzahl der Cacher nicht ohne weiteres lösbar sind - vor allem wenn der Titel völlig sinnfrei ist.

Ich selber halte es auch so: Ich cache, weil ich gerne in der Natur bin. Und dabei ein Ziel vor Augen zu haben und/oder eine neue Gegend kennenzulernen, ist für mich der Hauptzweck. Wenn Stationen (auch bei Multis) so angelegt sind, dass sie kaum findbar sind (da die gute alte Tradition ja mehr und mehr nachlässt, einen( vernünftigen) Hint zum Listing zu packen, wenn die Abweichung im Wald mal wieder gegen 20 m geht) mache ich halt so eine Runde und gut ist. Kleine Rätsel an den Stages sind ja OK, aber wenn man vor Ort erst eine Internetrecherche machen muss....
 

Polarbear2369

Geocacher
In meinen Augen ist es kein Problem, wenn zur Lösung eines Mysteries der PC benötigt wird. Zum Loggen braucht man den PC doch auch.

Eine technische Spielerei alleine macht natürlich noch keinen guten Mystery, da gehört mehr dazu. Aber am Ende macht´s die Vielfalt - manche enthalten halt technische Spielereien, manche nicht. Solange ein Mystery interessant ist und Spaß macht, ist mir der Hintergrund ziemlich egal.. und ich finde es auch völlig ok, wenn man eine Weile oder auch ein paar Tage daran rumrätseln muß. Am Ende lernt man vielleicht noch was.

Und wer die Rätselei nicht mag, macht halt einfach die schwereren Mysteries nicht. Wer (so wie ich) Klettern nicht mag, macht ja auch keine T5-Baumcaches, und darüber beschwert sich auch niemand. Ich sehe da den Unterschied nicht.
 

Risto79

Geocacher
<ausvomitisieren>
Ich bin der festen Überzeugung, dass solche Rätsel ihre Daseinsberechtigung haben und ich denke nicht, dass man ein besonders kniffliges Rätsel zwingend als Vergrößerungsversuch der primären Geschlechtsteile des Owners ansehen muss.

Unser Hobby ist einfach zu vielfältig, da gibt es halt welche die mögen keine Nanos, es gibt welche die mögen keine Dosen an Biotonnen (kann man kaum nachvollziehen, soll es aber geben), andere mögen keine vertikalen Leitplanken, wiederum andere verabscheuen lange Tradis deren Zeit/Punkt-Verhältnis suboptimal ist und natürlich gibt es auch welche die keine zu speziellen Ratehaken mögen.
Doch der große Grundsprech jenseits des Teichs (natürlich auch der bisschen kleinere Offencache hierzulande) haben für alle Cacher, mögen sie noch so verschieden sein, etwas in der Hinterhand:

DIE IGNORELISTE!!!

Also was macht ihr euch wegen sowas einen Kopp?
Es gibt Leute die haben Spaß daran, ist doch schön für die.
Und die Fundzahlen sind wesentlich geringer als bei D2-3 Multis... Wayne?
Es gab ja auch Zeiten in welchen nur ein klitzekleiner Teil der Bevölkerung dazu im Stande war nur mittels einiger Koordinaten und einem komischen gelben Ding in der Hand Dosen zu finden während die anderen noch viel Geld bei Tupperpartys lassen mussten.
Jetzt gibt es halt nur einen kleinen Teil von Leuten die irgendwelche Dosen finden können weil sie ein kleines (vielleicht nichtmehr gelbes) Ding in der Hand haben und über ein rudimentäres Grundverständnis der String-Theorie verfügen...

Des langen auf-die-Tastatur-eindreschen kurzer Sinn:
Es gibt Leute die haben ihren Spaß daran solche Caches zu entwickeln, es gibt Leute die haben sehr viel Spaß daran solche Rätsel zu lösen und alle anderen haben (wie ja auch einige Vorposter geschrieben haben) eine IL.

Also sorgen wir uns lieber wieder um ernsthafte Probleme... Weltfrieden... Auslöschung von Aids... unsere Regierung... welche Pizza zu Mittag....
</ausvomitisieren>

Viele Grüße
risto

PS: Ich logge jetzt erstmal ein SBA bei enigma... findet ihr den nicht auch viel zu knifflig?
 

t31

Geowizard
Risto79 schrieb:
DIE IGNORELISTE!!!
Ignorieren ist doch keine Lösung (für dich vielleicht), es ist wie mit den Micros, alle wollen einen ansprechenden Cache an einer schönen Loacation und Owner wollen auch immer selbige Caches für andere legen, so zumindest das Vorhaben. Tja, aber die verhasten Micros im 160m-Raster verhindern schöne Multis und dann kommen noch die vielen nicht gelösten Ratehaken dazu die immerwieder ein zuvor unbekanntes Abstandproblem nachsichziehen, es wird eng in Deutschland. Die Folge, es gibt kaum noch gute Caches, bei den Final-Koords wird geschummelt, allein das provoziert schon die Ratehaken und die guten alten Caches gammeln nach und nach auch langsam weg, weil die Owner der ersten Stunde die Lust am Hobby verlieren - verständlicherweise.

Und nun kommst du mit den genialen Vorschlag "ignorieren". *Daumen hoch*
 

Thaliomee

Geowizard
gnorieren ist doch keine Lösung (für dich vielleicht), es ist wie mit den Micros, alle wollen einen ansprechenden Cache an einer schönen Loacation und Owner wollen auch immer selbige Caches für andere legen, so zumindest das Vorhaben. Tja, aber die verhasten Micros im 160m-Raster verhindern schöne Multis und dann kommen noch die vielen nicht gelösten Ratehaken dazu die immerwieder ein zuvor unbekanntes Abstandproblem nachsichziehen, es wird eng in Deutschland.
*unterschreib*

Bei uns ist schon kaum noch was frei, dafür liegt an jedem Kindergartenzaun ne Dose.
 

Polarbear2369

Geocacher
t31 schrieb:
Tja, aber die verhasten Micros im 160m-Raster verhindern schöne Multis und dann kommen noch die vielen nicht gelösten Ratehaken dazu die immerwieder ein zuvor unbekanntes Abstandproblem nachsichziehen, es wird eng in Deutschland.

Ok, das ist ein Argument. Aber für mich ist das kein wirkliches Argument gegen gut gemachte Mysteries mit einem interessanten Rätsel und einer schönen, gut gefüllten Box am Final - es ist vielmehr ein schlagendes Argument gegen die Billig-Filmdosen Marke "Hauptsache, ich muß mir keine Arbeit machen", mit denen inzwischen jedes Denkmal, jede Kirche, jeder Parkplatz bekleistert werden muß. Diese Dinger sind das wirkliche Abstandsproblem.

Schau dir einfach die neuen Caches an, die so online gehen: zumindest in meiner Homezone sind 4 von 5 neuen Caches Mikros. Richtige Caches? Selten. Mysteries? Noch seltener.

Ok, es gibt natürlich auch Leute, die "Mystery-Mikros" legen.. da greife auch ich dann sofort zur Ignoreliste. Für einen Mikro schalte ich nichtmal das GPS ein, geschweige denn das Hirn.
 

argus1972

Geowizard
Und nun kommst du mit den genialen Vorschlag "ignorieren". *Daumen hoch*
Hast Du eine effiziente Idee, die Ratehaken aus der Gegend zu fegen? Wenn ja, dann spuck sie aus, ich bin zu fast jeder Schandtat bereit, mal auf der Karte richtig aufzuräumen.
Ansonsten gebe ich Dir aber vollkommen Recht!

Bei uns ist schon kaum noch was frei, dafür liegt an jedem Kindergartenzaun ne Dose.
Dann empfehle ich konsequente und massierte SBA-Logs wegen ungünstiger und sensibler Umgebung! Notfalls per Sockenpuppe.
(Hoffentlich werden dann an den Stellen keine Mysteries gelegt, weil der Ort so toll ist.)
 

hcy

Geoguru
frenocomio schrieb:
Ich glaube auch, dass da eine ganze Menge Selbstverliebtheit und Selbstdarstellung im Spiel ist
Ganz genau so ist das. Meiner ist längerschwieriger, schaut mal was ich für tolle Sachen kann.
 

t31

Geowizard
argus1972 schrieb:
Hast Du eine effiziente Idee, die Ratehaken aus der Gegend zu fegen?
Ich würde wohl einen Orden bekommen, wenn ... :D

Der Zug ist abgefahren, was aber jeder einzelne tun kann - es wurde schon oft vorgeschlagen - mit guten Beispiel vorangehen und gute Caches legen. Das können auch gute Ratehaken sein.

Und nicht zu vergessen, ein ehrliches Log. Wenn ein Cache Mist ist oder über das Ziel hinausläuft (3fache Verschlüsslung, Quantenphysik, Japanisch), dann sollte das auch deutlich und unverschleiert gesagt/geschieben werden, bei Ratehaken gehört dann auch eine Note oder DNF dazu, denn wenn nur die loggen, die den Ratehaken gefunden haben entsteht zwangsweise ein verzehrtes Bild, die Finder sind logischerweise immer stolz das Rätsel gelöst zu haben, da kann das Final auch in einer P...Ecke liegen, das Rätsel war geil und genau das führt zum Problem das solche Caches weiter gelegt werden.

Also nicht ignorieren sondern auch die Meinung kundtun.
 
OP
T

Thd

Geonewbie
Ich glaube, die Diskussion geht ein wenig in die falsche Richtung.
Es ging mir nicht darum, den generellen Sinn oder Unsinn von Mystery-Caches herauszustellen, dafür gibt es doch meines Wissens schon einen anderen Thread.

Und würde ich Mysteries generell nicht mögen, so würde ich sie ja nicht versuchen zu lösen.

Vielmehr wollte ich in Erfahrung bringen, wie Eurer Meinung nach die Rätsel gestaltet sein sollten und ob technische Spielereien Eurer Meinung nach zur Qualität des Rätsels beitragen oder ob Ihr lieber Rätsel seht, bei denen man schon ein wenig grübeln muss, die man aber mit Besonnenheit, Stift und Papier lösen kann.

Thd

P.S.: Die nachfolgenden Schreiber haben Recht, wenn sie anmerken, dass ich mir die Antwort selbst gab. Daher habe ich diesen Eintrag ein wenig modifiziert, da es mir ja eigentlich um Eure Meinung geht. Danke für den Hinweis.
 

argus1972

Geowizard
Ganz genau so ist das. Meiner ist längerschwieriger, schaut mal was ich für tolle Sachen kann.
Mal ganz abgesehen von der Langeweile im Winterhalbjahr, in der sich eine Menge Gehirnejakulat ansammelt, das dann in Form von Ratehaken spätestens ab April in die Gegend geballert wird.

Dabei werden auch Gollumrätsel nicht verschmäht und als Spitze des Eisberges ergibt sich die Lösung womöglich aus den individuellen Charaktereigenschaften des Cacherdoggels des Owners. :kopfwand:

Ohne den Ratehakenfreunden zu nahe treten zu wollen: Ich wünsche mir oft ehrlich gesagt auch, dass der Ratespaß lieber auf einschlägigen Seiten ausgetobt wird.

Also nicht ignorieren sondern auch die Meinung kundtun.
Von der Seite habe ich das offen gesagt noch nie gesehen, dazu denke ich wohl zu sehr "outdoor". :???:
Interessante Idee, ehrlich :up: ! Wenn ich mal Langeweile habe, werde ich mir das Vergnügen gönnen, einen Teil der knapp 800 Ratehaken auf meiner Ignoreliste "dnf" zu loggen. Zumindest die, die meine Aufmerksamkeit für eine Weile fesseln konnten, denn versucht haben sollte man die Lösung ja fairerweise.
Der nächste Winter kommt bestimmt ...
Cooler Vorschlag, danke dafür! :applaus:

Und das ist eigentlich sehr schade, betrachtet man einmal die vielen schönen Rätsel, bei denen man schon ein wenig grübeln muss, die man aber mit Besonnenheit, Stift und Papier lösen kann.
Das war doch bereits vorgeschlagen worden und Du hast Dir die Antwort doch schon selbst gegeben. ;) So sollte es sein!
 

t31

Geowizard
@Thd, ups ...

Ich mag die Ratehaken, machen bei mir immer hin 30% aus, wobei da die Boni-Caches dabei sind. Aber auch finde gerade die Ratehaken Mist, die Software benötigen. Exif-Daten sind noch ok, aber bereits bei Steganografie hört bei mir der Spaß auf, wenn man neben Passwort auch noch das richtige Tool finden muß was dann eventuell gar nicht auf meinen Rechner läuft. Auch mit Photoshop/Gimp kann vieles gemacht werden, muß aber nicht. Die Verschlüsselung gehören ebenfalls dazu, es gibt gängige Verfahren und dabei sollte es bleiben, wenn dann aber eine zweite oder gar dritte Stuffe hinterhergeschalten wird, ist das einfach nur Schrott, das betrifft auch Listings die nur aus Datenmühl bestehen. Ebenso affig sind Sachen, bei denen man Filme und Bücher gelesen haben muß, bei letzterem dann vielleicht noch die korrekte Ausgabe damit die Seitenzahl stimmt ( :kopfwand: ). Oder Suchbilder - besonders lustig, wenn nie am Ort war, wie soll der dann gefunden werden und ich dachte immer der Owner möchte mir gerade den Ort zeigen.

Knobeln dagegen macht richtig Spaß, so wie du es schreibt mit Stift und Zettel. Logik. Rätsel die verblüffend einfach sind, bei denn es den Aha-Effekt gibt weil man anfangs zu kompliziert dachte. Und natürlich solten Rätsel auch immer Thematisch zum Cache passen, eine Geschichte drumrum - nur das Rätsel allein ist nichts.
 

Polarbear2369

Geocacher
argus1972 schrieb:
Wenn ich mal Langeweile habe, werde ich mir das Vergnügen gönnen, einen Teil der knapp 800 Ratehaken auf meiner Ignoreliste "dnf" zu loggen.

DNF bedeutet "did not find", daß heißt, du hast es versucht und warst dort. Was du hier loggen willst, wäre ein NWTFBIHM ("never wanted to find because I hate mysteries"). Du kannst den Logtyp Groundspeak ja mal vorschlagen ;-)

Und wenn man so denkt, dann könnte ich jetzt auch anfangen, bei Klettercaches DNF zu loggen, die mir zu hoch sind. Oder bei Lostplaces, die mir zu dunkel sind. Oder bei Mikros, die mir zu klein sind. Und wenn wir das alle so machen, können wir das Loggen auch gleich ganz einstellen, weil es dann eh keine vernünftigen Logs mehr geben wird.

Es soll doch einfach jeder die Caches loggen, die ihm gefallen, und die anderen bleiben lassen. Meine Ignoreliste ist auch lang.. aber dafür ist sie da.
 

argus1972

Geowizard
Polarbear2369 schrieb:
Also darf man Ratehaken nur loggen, wenn man vor Ort war? :???: Ich hatte eigentlich angenommen, bei diesen Caches gälte es zwingend, das Rätsel zu lösen, um überhaupt hingehen zu können, d.h. das Rätsel (so wie jede Multistation) ist ein unbedingter Teil des Caches. Wenn ich eine unlösbare Multistage habe, logge ich auch dnf, denn ich habe den Cache nicht erfolgreich beenden können. (Ich weiß, ich weiß, das sehen wieder ganz viele Cacher anders ...) Sind also bei Mysteries die Rätsel und die Dose beim Log unabhängig voneinander zu betrachen? Sorry, das sehe ich nicht so, denn dann wären als logische Folge Mysteries ja als Geocaches vollkommen absurd, bzw. sie wären überhaupt keine Caches, was jeder Rätselfreund vehement bestreiten wird. ;)
Also muss ich ein für mich nicht zu lösendes Rätsel mit einer nicht gelösten Multistage gleichsetzen können und folglich auch meinen dnf loggen, wenn ich es ernsthaft versucht habe.

Und wenn man so denkt, dann könnte ich jetzt auch anfangen, bei Klettercaches DNF zu loggen, die mir zu hoch sind. Oder bei Lostplaces, die mir zu dunkel sind. Oder bei Mikros, die mir zu klein sind.
Prinzipiell ja, vollkommen richtig, wenn Du die Micros weg lässt! ;) DNF bedeutet, dass man die Dose trotz ernsthaften Bemühens nicht gefunden hat, die Gründe dafür sind egal! DNF sagt lediglich "ich habe versucht, den Cache zu machen, war aber nicht erfolgreich".
Und wenn wir das alle so machen, können wir das Loggen auch gleich ganz einstellen, weil es dann eh keine vernünftigen Logs mehr geben wird.
Was ist denn an einem dnf nicht vernünftig?
Irgendwie habe ich das Gefühl, es gibt echt weit verbreitete und massive Verständnisschwierigkeiten, was diesen hochpeinlichen Log angeht. Loggt man richtigerweise also nur bei Tradis und bei erfolgloser Suche von Multifinals dnf, also da, wo man sonst den Fund loggen würde? Seltsame Vorstellung...

Aber wir schweifen ab.
 
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