Kombination aus Galileo und GPS

Habe hier einen durchaus interessanten Artikel gefunden http://www.golem.de/1010/78985.html, in dem es um die Kombination von GPS und dem neuen Galileo System geht. (Quelle: golem.de)

Sind Katasterkarten öffentlich nutzbar? Ansonsten frag ich mich wie die an Straßenseitengenaues Kartenmaterial für die breite Masse kommen wollen? An GoogleMaps/Earth ist da ja schonmal nicht zu denken.
Und OSM ist auch nur so genau wie die Empfänger der User.

"Gehörlosenampeln" ??

Die Kombination aus GPS und Galileo wird zwar eine geringe Verbesserung der Position bringen, aber trotzdem müssen die Signale durch die selbe Atmosphäre und unterliegen den selben laufzeitverenderden Einflüssen. 1m genau wird auch bei Kombination der beiden Systeme nur klappen, wenn die Infos zur Laufzeitkorrektur mit verarbeitet werden (Egnos und Co).

Ja, denk ich auch, und EGNOS wird auch wenn man GPS und Galileo kombiniert immernoch das selbe leisten, wie heute auch. Zumals sie ja bislang auch GPS und Glonass empfangen.
Soweit ich weiss, kann EGNOS auch nur die ionosphärischen Fehler ermitteln und z.B. nicht die troposphärischen. Bla bla
Dass es geometrische Verbesserungen geben wird ist klar, es sind ja dann 12 statt mindestens vier Satelliten sichtbar, aber man sollte keine Wunder erwarten

die-wölfe schrieb:

aber trotzdem müssen die Signale durch die selbe Atmosphäre und unterliegen den selben laufzeitverenderden Einflüssen.

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Militärische GPSr können die zweite verschlüsselte Frequenz nutzen und damit Fehler durch Atmosphäreneinflüsse rausrechnen.

Eigentlich ist es ja nicht wirklich von Bedeutung ob ich 10 oder 8 Meter hab. Es gibt so viele Möglichkeiten die Genuigkeit zu steigern. Aber kostet ja alles.