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Leute zu faul zum suchen?

Los Muertos

Geowizard
In letzter Zeit häufen sich bei meinen eher einfacheren Tradis die DNFs.
Die Caches stellten nie ein Problem dar und sind auch vorhanden, jedoch immer wieder das gleiche.
"Gesucht aber nicht gefunden" .

Vorwiegend von Cachern mit einer Foundzahl unter 100....
Bewegen wir uns nun in einer Zeit wo man max. 10 Sekunden sucht, nix findet und dann mit nem DNF wieder abzieht?
 

friederix

Geoguru
Ich würde eher sagen, dass das eine Frage des fehlenden Ehrgeizes ist. Die Leute lieben das Hobby eben nicht mehr.

Gäbe es für das Finden der Dose 50 Euro, wären die Leute zu weit höherem Einsatz bereit.
Die richtigen Cacher suchen, als gäbe es Geld dafür. Aber das nur, weil sie die richtigen für das Hobby sind.
Und das schaffen die auch noch, ohne eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen.
Dabei ist das oftmals ganz einfach: Vor Beginn der Suche denken.
Aber das schafft halt nicht jeder ...

Gruß friederix
 

izaseba

Geomaster
Sei doch froh, dass man überhaupt DNF logt :gott:
DNF scheint sowieso aus zu sterben und Du kriegst erst mit, dass mit Deinem Cache nicht stimmt, wenn Du selber nachgucken gehst.
 

MadCatERZ

Geoguru
Vielleicht haben die den Cacherspürsinn noch nicht entwickelt, bzw. es fehlt die Erfahrung, mögliche Verstecke zu erkennen.
Zudem ist es manchmal echt hart, sich zu motivieren, wenn man vor Ort eine Müllhalde oder ähnlich eklige Dinge findet(ohne das jetzt auf Deine Caches zu beziehen), und wenn die Suche keinen Spass macht, warum auch immer, warum dann weiter quälen?

[ironie]
Aber vermutlich ist es wie so oft, früher war alles besser und früher waren die DNFs auch berechtigter, und damals gab es keine Neulinge mit < 100 Funden :roll:
[/ironie]

Und wenn Dich solche Logs nerven, lege Caches aus, die nur von Veteranen angegangen werden...
 

Toette

Geomaster
izaseba schrieb:
Sei doch froh, dass man überhaupt DNF logt :gott:
DNF scheint sowieso aus zu sterben und Du kriegst erst mit, dass mit Deinem Cache nicht stimmt, wenn Du selber nachgucken gehst.

Stimmt schon, genau so doof ist es aber, wenn du wegen eines DNFs ausrückst und alles ist in Ordnung. Wie man es macht, macht man es verkehrt...kein Licht ohne Schatten ;).

Bei einem vermuggelten Stadtmicro such ich auch nicht länger als 2min und im Falle des nicht Findens nicht mal einen DNF.
Bei einem interessanten Cache, bei dem auch suchen _kann_, ohne gleich auffällig zu sein, darfs auch gerne länger dauern und gibt im Falle des Falles auch einen DNF, als Info für den Owner.

CU
Toette
 

MadCatERZ

Geoguru
Toette schrieb:
Stimmt schon, genau so doof ist es aber, wenn du wegen eines DNFs ausrückst und alles ist in Ordnung. Wie man es macht, macht man es verkehrt...kein Licht ohne Schatten ;).
Ich hatte noch keine DNFs bei meinen Caches, und wenn denn einer kommt, werde ich nur ausrücken, wenn da drin steht 'hier wurden Bäume gefällt', 'da liegt nur noch der Beipackzettel' o.ä.
Es sei denn, es kommt eine Serie von DNFs ohne einen einzigen Fund, aber das zieht sich hin, so selten wie die angegangen werden.
 

izaseba

Geomaster
Toette schrieb:
izaseba schrieb:
Stimmt schon, genau so doof ist es aber, wenn du wegen eines DNFs ausrückst und alles ist in Ordnung. Wie man es macht, macht man es verkehrt...kein Licht ohne Schatten ;).

Das stimmt :D
Ich bin aber über jede Meldung froh.
Auch wenn ich um sonst ausrücken muss.
Wir hatten mal einen Multi mit aufwendig gebastelten Stationen.
Etwas zu aufwendig für manche.
Keine Sau hat geloggt, irgendwas sei kaputt gegangen.
Das hab ich erst immer bei der Cachekontrolle festgestellt :cry:
Irgendwann war mir das zu blöd und habe das Ding archiviert.
Deswegen bin ich immer über jede Meldung froh.
 
OP
Los Muertos

Los Muertos

Geowizard
izaseba schrieb:
Sei doch froh, dass man überhaupt DNF logt :gott:
DNF scheint sowieso aus zu sterben und Du kriegst erst mit, dass mit Deinem Cache nicht stimmt, wenn Du selber nachgucken gehst.

Wie gesagt, es ist ja alles in Ordnung und die Caches selbst sind dermaßen einfach versteckt, dass man sie als Vereinfachung nur noch überreichen müßte.

Es fällt halt einfach nur auf, dass besagte Leute anscheinend denken, ich komme dahin und das Döschen liegt schon da und wartet......
 

friederix

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
und damals gab es keine Neulinge mit < 100 Funden
"Damals" war ein Cacher mit 100 Funden ein erfahrener Cacher. (Ironiemodus durchaus beachtet)
Und die haben sich nicht mit einem Eierphone samt Karte zu den Dosen gearbeitet, sondern lediglich mit Papier-Karten und einem Pfeil auf dem GPS.

Das ist ein Unterschied.
Und man konnte auch nicht jede blöde Frage im Netz nachlesen (nicht mal das schaffen einige heute), sondern musste sich das meiste selbst erarbeiten.

Wenn ich hier manchmal Beitäge lese: "Ich will jetzt auch geocatchen, welches Gerät könnt Ihr mir empfehlen?" würde ich am liebsten das Hobby wechseln.

Eigeninitiative ist wohl inzwischen ein Fremdwort.
Langsam verstehe ich das Klagen der Personalbüros, dass es kaum mehr möglich ist, selbstdenkende Lehrlinge zu finden.
"Diejenigen, die einen IQ über 80 haben, studieren halt... <seufz>"
(Und diese Aussagen kommen nicht von mir)

Gruß friederix
 

MadCatERZ

Geoguru
friederix schrieb:
...und einem Pfeil auf dem GPS.
Wie, das geht noch anders? Im Ernst: eine Karte auf dem Gerät erleichtert natürlich die Heranführung und spart evtl. Umwege ein, aber vor Ort reicht das doch völlig aus, wenn der Pfeil die Richtung angibt, eine Karte nützt dann bei der immer vorhandenen Ungenauigkeit eh nichts.

friederix schrieb:
Eigeninitiative ist wohl inzwischen ein Fremdwort.
Langsam verstehe ich das Klagen der Personalbüros, dass es kaum mehr möglich ist, selbstdenkende Lehrlinge zu finden.
Ja, das ist in der Tat ein Problem, unsere Azubis haben zwar alle ein iPhone, aber so richtig Mitdenken - :eek:

Los Muertos schrieb:
Es fällt halt einfach nur auf, dass besagte Leute anscheinend denken, ich komme dahin und das Döschen liegt schon da und wartet......
Naja, bei einem einfachen Tradi ist das doch auch so?
 

MadCatERZ

Geoguru
izaseba schrieb:
Vielleicht suchen sie mit dem Eierfon an der falschen Stelle :shocked:

Seltsam, sollte das iPhone/sonstigeSmartphine-GPS einem professionellen Gerät an Genauigkeit unterlegen sein? Kann es am Ende sein, dass ziviles GPS nicht auf den Zentimeter genau ist? Fragen über Fragen. Als ich angefangen habe, war mir das aber auch nicht bewusst, dass die Koordinaten eine unverbindliche Empfehlung zum Suchen in mehreren Metern Umkreis ist.
 

izaseba

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Seltsam, sollte das iPhone/sonstigeSmartphine-GPS einem professionellen Gerät an Genauigkeit unterlegen sein? Kann es am Ende sein, dass ziviles GPS nicht auf den Zentimeter genau ist? Fragen über Fragen. Als ich angefangen habe, war mir das aber auch nicht bewusst, dass die Koordinaten eine unverbindliche Empfehlung zum Suchen in mehreren Metern Umkreis ist.

Definiere professionelles Gerät :p
Und ja, wenn man einfache Tradis nicht findet, dann sucht man halt 20m im off, logisch oder?
 
OP
Los Muertos

Los Muertos

Geowizard
friederix schrieb:
MadCatERZ schrieb:
und damals gab es keine Neulinge mit < 100 Funden
"Damals" war ein Cacher mit 100 Funden ein erfahrener Cacher. (Ironiemodus durchaus beachtet)
Und die haben sich nicht mit einem Eierphone samt Karte zu den Dosen gearbeitet, sondern lediglich mit Papier-Karten und einem Pfeil auf dem GPS.

Das ist ein Unterschied.
Und man konnte auch nicht jede blöde Frage im Netz nachlesen (nicht mal das schaffen einige heute), sondern musste sich das meiste selbst erarbeiten.


Wenn ich hier manchmal Beitäge lese: "Ich will jetzt auch geocatchen, welches Gerät könnt Ihr mir empfehlen?" würde ich am liebsten das Hobby wechseln.

Eigeninitiative ist wohl inzwischen ein Fremdwort.
Langsam verstehe ich das Klagen der Personalbüros, dass es kaum mehr möglich ist, selbstdenkende Lehrlinge zu finden.
"Diejenigen, die einen IQ über 80 haben, studieren halt... <seufz>"
(Und diese Aussagen kommen nicht von mir)

Gruß friederix

Wie ich sehe sind wir auf der gleichen Wellenlänge. :D
Mir stößt diese Modernisierung mit den iPhones und Co. auch übel auf und wer weiß, vielleicht liegt es auch wirklich daran, dass genau diese Leute mit smartphones unterwegs sind und nix finden (wollen) .

Fettung von mir:
Jaja, das waren noch Zeiten :roll: ;)
 

Geoinspektor

Geocacher
Es gibt bestimmt bald ein neues App, dass das Suchen noch einfacher macht.
Viele Micros sind doch magnetisch, dass dürfte noch die leichteste Möglichkeit sein.
Man steht ungefähr am Final, drückt einen Knopf am Iphone und schon wird der Cache angezogen.
Falls kein Magnet im Cache, kann das Iphone noch eine spezielle Wellenlänge aussenden,
die die Dosen zum Glühen bringt (also nachts einfach zu sehen, tagsüber einfach schauen, wo es anfängt zu brennen).

Ich garantiere euch, jetzt lacht ihr vielleicht noch, aber der Tag wird kommen ...
 

danilux09

Geocacher
Um mal wiede rrichtig auf die Anfangsfrage zu kommen:
Gestern war ich mit meinen mäßig Cache begeisterten Eltern auf Zollverein. Bei den Caches die etwas Aufwendiger zu suchen waren hab ich dann auch schonmal schneller aufgegebnen da meine eltern nicht wirklich lust hatten zu warten oder mitzusuchen. Also hab ich dann zuhause auch DNF geloggt mit hinweis darauf das ich nicht wirklic lange gesucht ahb aufgrund der nörgelnden Eltern. Bei der Tour gestern stand halt die Location im Vordergrund und nicht wie so oft die Statistik, wo man dann schonmal 30 min nach einem netten kleine Mikro sucht.
 

cerveza*libre

Geocacher
Los Muertos schrieb:
[...]"Gesucht aber nicht gefunden" . Vorwiegend von Cachern mit einer Foundzahl unter 100.... Bewegen wir uns nun in einer Zeit wo man max. 10 Sekunden sucht, nix findet und dann mit nem DNF wieder abzieht?

Ich gestehe hier mal, dass ich auch heute noch nicht jeden Cache finde, den andere "so mal nebenbei" finden ;-).

Ein DNF zu loggen finde ich prinziell in Ordnung. Als Owner muss man das schon aushalten können ;-).
 
OP
Los Muertos

Los Muertos

Geowizard
cerveza*libre schrieb:
Los Muertos schrieb:
[...]"Gesucht aber nicht gefunden" . Vorwiegend von Cachern mit einer Foundzahl unter 100.... Bewegen wir uns nun in einer Zeit wo man max. 10 Sekunden sucht, nix findet und dann mit nem DNF wieder abzieht?

Ich gestehe hier mal, dass ich auch heute noch nicht jeden Cache finde, den andere "so mal nebenbei" finden ;-).

Ein DNF zu loggen finde ich prinziell in Ordnung. Als Owner muss man das schon aushalten können ;-).

Sehe ich nicht ganz so. Wenn man wirklich alles abgesucht hat und nichts findet - keine Frage, nur wenn man hinrennt, kurz schaut und dann zu faul/blöd etc. ist die einfach versteckte Dose zu finden, dann logg ich auch kein DNF.

Für mich ist ein DNF ein leichtes Alarmsignal, dass evtl. etwas mit meinem Cache nicht stimmt (weg, besser versteckt etc.) .
Wenn aber diese Art von DNFs kommen, man ständig nachschaut und nix ist, dann nimmt man DNFs irgendwann nicht mehr so ernst.

Gleiches Spiel mit " Logbuch ist voll".
Ich renn hin und will auswechseln, da stelle ich fest, es passen noch mind. 30 Leute drauf.... :???: :???:
 
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