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Geocaching = Saisonhobby?

Panscher

Geocacher
Hallo zusammen,

jetzt beginnt ja langsam die Dunkle Jahreszeit. Ein Blick auf die Nachtcachekarte lässt schnell erkennen das es in der Region doch recht wenige Nachtcaches gibt, zumindest zu wenig um den Winter über die runden zu kommen.

Wie macht ihr das? Geht ihr auch ganz normale Caches bei Dunkelheit an? Grade da fällt man dann doch eigentlich auf wenn man sich mit Taschenlampen auf Tradijagt begibt...oder plant ihr eure Cachetouren so das sie nur bis zum Einbruch der Dunkelheit andauern?

Oder ist es eher so das zu beginn der dunklen Jahreszeit die Nachtcaches wie Pilze aus dem Boden schiessen?
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
wir cachen halt tagsüber. Geocachen ist ja nicht viel anders als spazierengehen, klar machen wir mehr Nachtcaches, aber einige Stunden ist es ja hell. Natürlich kann man auch andere Caches in der Dunkelheit machen, aber halt mit weniger Beleuchtung.
Was mich wirklich nervt ist Regen, aber es gibt genug andere Beschäftigungen ;)

Apropos "aus dem Boden schießen": Kann schon sein, aber wie immer ist es so, dass nicht jeder Cache lohnenswert ist. Persönlich fahre ich lieber ein Stück weiter, als mit der Taschenlampe im Wohngebiet rumzuschleichen.
 

UF aus LD

Geowizard
Kann ich für mich nicht sagen - eher umgekehrt.

Ich bin mehr Richtung Herbst, Frühjahr und Winter unterwegs .......
 

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adorfer

Geoguru
Panscher schrieb:
jetzt beginnt ja langsam die Dunkle Jahreszeit. Ein Blick auf die Nachtcachekarte lässt schnell erkennen das es in der Region doch recht wenige Nachtcaches gibt, zumindest zu wenig um den Winter über die runden zu kommen.
Ich weiss zwar nicht, um welche "Region" es geht, aber selbst ohne dieses Wissen:

Ich behaupte, dass die Cachesaison nun wieder richtig anfängt!
- keine Mücken mehr
- Weniger Zecken (nicht:keine)
- weniger aufdringliche Motten bei Nacht.
- Weniger Brennesseln und die Dornen zerfrieren auch zum großen Teil
- Bushwhacking erübrigt sich
- bei weniger Grünzeug ist überhaupt das Finden einfacher
- Bei schlechtem Wetter weniger Störungen durch Muggel
- bei Kühlem Wetter muss man deutlich weniger kg an Getränken mitschleppen und die Anstiege sind deutlich besser zu machen. Auch bei den Aufstiegen am Seil kommt man nicht so fürchterlich ins Schwitzen.
- Weniger Urlauber und andere Sonntagsfahrer auf den Straßen (d.h. man kommt besser durch die Ortschaften und über die Autobahn)
- keine "Hauptsaison-Tarife" in den Hotels, dafür haufenweise Schnäppchenpreise.
 

ludiwawa

Geowizard
Selbst t5 geht jetzt erst wieder richtig los: bei angenehmen max 20 Grad kletterts sich schöner und es gibt kein doofes Laub das den Blick auf den Cache versperrt, der seileinbau geht auch leichter :)
 

friederix

Geoguru
Ich dachte immer, dass Geocachen ein Hobby ist, dass völlig saisonunabhängig ist.
Alles zwischen -20 und +30°C ist ok.
Da habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drum gemacht.
Ich cache i.d.R. sonntags, der Monat spielt dabei keine Rolle (außer im Dezember, da habe ich selten Zeit).
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich cache grundsätzlich bei Tageslicht, habe nur eine handvoll Caches bei Dunkelheit gemacht.
Im Herbst war ich noch nicht Cachen, bin aber zu der Zeit gerne draußen unterwegs - passt
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Hi,

mir ging es in erster Linie nicht um das Wetter... da kann man sich ja anpassen..

eher um die Auffälligkeit mit Lampen in belebteren gebieten. Oberstes gebot ist es ja nicht wirklich aufzufallen...
 

friederix

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Ich cache grundsätzlich bei Tageslicht, habe nur eine handvoll Caches bei Dunkelheit gemacht
Da haben wir eines gemeinsam: Ich kann Cahen im Dunkeln auch nix abgewinnen. Lieber ganz früh am Morgen.
Un das geht nicht, wenn man sich die Nacht um die Ohren geschlagen hat
 

friederix

Geoguru
huckeputz schrieb:
Ich sehe das ähnlich wie -jha-. Allerdings wurde im letzten Winter der Schnee zur 'Plage'.
Das hieß im letzten Winter weder Schnee noch Plage, sondern schlicht "Dings" - jedenfalls bei Twitter.
"Dings" war die Plage der Nation. ;)
Hoffen wir dieses Jahr auf einen Winter ohne das Zeug.
 

hustelinchen

Geoguru
Im Winter ist wieder mehr Zeit für das Lösen der ganzen Ratehaken. Ansonsten suche ich außer Nachtcaches nur selten in der Dunkelheit. Da muss man dann am WE mal eher losfahren und es fallen Touren zu weiter entfernten Caches weg. Finde ich aber ok.
 

º

Geoguru
Um die Originalfrage zu beantworten:

Ja Geocaching ist ein Saisonhobby. Die kompletten Fundzahlen in Deutschland gehen im Winter nach unten. Komischerweise passiert im gleichen Zeitraum das Gleiche in Australien (obwohl hier Sommer ist) - macht aber auch Sinn weil die Schlangen wieder rauskommen und es viel zu heiss wird.

Cheers
 

Rupa

Geowizard
Panscher schrieb:
mir ging es in erster Linie nicht um das Wetter... da kann man sich ja anpassen..

eher um die Auffälligkeit mit Lampen in belebteren gebieten. Oberstes gebot ist es ja nicht wirklich aufzufallen...
Ich habe über die Hälfte "meiner" Caches bei Dunkelheit gefunden. Fast jeder Cache läßt sich nachts genauso gut machen, wie tags. Wo es Muggel gibt, gibt es meist auch Licht in Form von Laternen o.Ä., da brauche ich keine Lampe. Und in Wald und Flur ist es ja nun auch egal, ob ich einen Nachtcache mache oder den familienfreundlichen Sonntagsspaziermulti.
 

rs-sepl

Geowizard
Da ich zur arbeitenden Bevölkerung zähle und es im Winter nur hell ist, wenn ich ackern muss (außer WE), suche selbstverständlich normale Caches auch im Dunkeln. Ist doch kein Problem. :???:
Anonsten merkt man immer deutlich die Sommerflaute (Urlaubszeit) bei den Logs.
 

hcy

Geoguru
Ich cache grundsätzlich gerne im Dunkeln, im Winter nach der Arbeit oft auch gar nicht anders möglich. Ist meist geheimnisvoller, entspricht also mehr dem Grundgedanken des Cachens.
Ich ärgere mich dann aber auch oft über schlecht gemachte Finals oder Stationen bei denen man im Dunkeln dank fehlender Hints, Spoiler-Bilder oder sonstigem Nadel-im Heuhaufen-Effekt nichts findet. Ein "Nicht-24/7"-Attribut ist aber nie gesetzt.
 

HiPfo

Geomaster
Wir haben auch schon ganz gezielt einige Touren bei Dunkelheit gestartet. Besonders urban gelegene Caches, bei denen es am Tag sehr muggelig zugeht, fallen im Dunklen oft leichter. Dem gegenüber sind die Dosen in der Natur bei Helligkeit meistens besser zu finden. Aber trotzdem hatten wir auf unseren Nachttouren eine DNF-Quote von unter 10%. Man muss halt bei der Auswahl der Caches ein bisschen drauf achten, was man angeht.
Wo ich meistens dankend ablehne, ist Cachen im Schnee. Entweder liegen die Dosen unter der Schneedecke und sind schwer zu finden, oder man zieht eine 1A-Cacherautobahn zum Versteck. Muss ich beides nicht haben.
 

hellgies

Geocacher
Mir sind Tages/Jahreszeiten und die Lichtverhältnisse vollkommen wurscht! ;)
Ich gehe Cachen wenn ich Lust und Zeit habe, egal ob nun stockdunkel oder taghell.
Wie schon gesagt gibt es Caches wie z.B T5 die bei moderaten Temperaturen viel mehr Spaß machen als bei sommerlicher Hitze. Ich habe T5 auch schon bei Nacht gemacht, was mir sehr viel Spaß macht. ;)
Das einzige was zum Problem werden kann im Winter, ist tiefer Schnee bei Caches die sich im Bodenbereich befinden.

Fazit: Ich halte den Winter nicht als Nachteil beim Cache.
 
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