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Grosse Suche mit grossen Entfernungen

SickDog

Geocacher
Hallo,

wie ja schon einige hier wissen bin ich ja ein ganz frischer hier!

Und ich habe da mal direkt eine Frage zum verstecken eines Caches:

Wie wird es begrüsst, wenn ein Cache erst gefunden werden kann nachdem man weite Strecken (also jetzt mal keine stundenlange Autofahrten) zurücklegen musste?

Hintergrund: wir wollen einen Cache verstecken, bei dem die Hinweise nicht verlohren gegehn können, d.h. keine die irgendwann mal erneuert werden und somit unbrauchbar werden. Und die Hinweise sollen sich über einen ganzen Landkreis verteilen und dort zu finden sein wo es auch was zu sehen gibt...

Wird sowas auch mal gerne gemacht, oder eher solche die man komplett zu Fuss finden kann?


Gruss Bastian
 

alex3000

Geowizard
Wenn die zu fahrende Gesamtstrecke deutlich erwähnt wird, spricht eigentlich nichts gegen diesen Cache.
Ich kenne die Guidelines von Groundspeak nicht genau, ob es da nicht eine Begrenzung gibt. Ich habe sie mal schnell überflogen, konnte aber nichts erkennen. Bei den anderen beiden Datenbanken dürfte das kein Problem sein.

Du mußt allerdings damit leben, daß der Cache nicht von allzu viel Leuten besucht wird. Es gibt Cacher, die haben kein Auto und machen ihre Caches nur per ÖPNV oder Fahrrad. Für die ist es dann zu weit. Wobei es natürlich Ausnahmen gibt.
Und Autobenutzer wollen vielleicht keine Unsummen für Sprit ausgeben.

Falls Dein Cache viele sehenswerte Orte im Landkreis abdeckt: Prima!

BTW: Man muß ja den Cache nicht auf einmal machen; eventuell macht man den dann häppchenweise.
 

radioscout

Geoking
Es wird sicher ein paar Cacher geben, die sowas suchen werden. Aber die meisten werden sicherlich in dieser Zeit lieber 10 andere Caches finden.
Aus Umweltshutzgründen gefällt mir diese Idee überhaupt nicht.
Besser einen Cache an/in der Nähe von jedem interessanten Ort verstecken.
 

Kalli

Geowizard
Ich persönlich (und vor allem meine Freundin) würden so einen Cache ungern machen. Wir haben mal so einen gemacht, wo man mehrere Kirchen anfahren musste, da kamen irgendwie 30 bis 40 Kilometer zusammen. Meine Freundin war von dem dauernden aus dem Auto hopsen, rechnen und weiterfahren ziemlich angenervt.
Aber das sollte jeder selbst entscheiden, es sollte aber klar erkennbar sein, dass größere Strechen zurückgelegt werden müssen.
 
OP
SickDog

SickDog

Geocacher
Hmm... ja also man kann es so auslegen das es mit dem Rad bewältigt werden kann, so gross ist unser Landkreis ja nicht! :)

Wollte halt mal von allem ein bisschen machen, das soll ja nicht mein einziger Cache werden.

Aber rein ins Auto, wieder raus, wieder rein, ok das kann nervig werden! Dann werd ich wohl echt auf eine mit dem Rad zu bewältigende Tour setzen!

Ich lass mir was einfallen das es auch interessant wird! 8)
 

Cornix

Geowizard
Bei den heutigen Spritkosten finde ich die Idee mit der Fahrerei (für einen einzigen Cache) eher schlecht. Es ist auch eine Frage des Zielpublikums: Cacher von außerhalb werden soche Caches meiden, die machen lieber mehr Caches mit wenig Stationen, als einen Cache mit vielen Stationen. Und Oberthal liegt weit weg vom Schuss, da hast du praktisch keine Stammcacher in der Nähe.

Wenn es dir also auf Besucher ankommt, verstecke lieber ein paar Tradis oder kurze Multis in wenigen Kilometern Entfernung voneinander, das wird sicher einige Auswärtige zu einer Cache-Tour verleiten.

Cornix
 

Ilsebilse

Geomaster
Wenn sich eine schöne Radtour daraus zusammenstellen läßt: Warum nicht? Am besten mit Tips zu Radstrecken im Listing... Das wird aber vermutlich die Zahl der Cacher, die ihn angehen verringern.
Eine andere Möglichkeit wäre aber auch, eine Serie draus zu machen: Einzelne Caches verstecken, bei denen es jeweils einen Hinweis zu einem Bonus-Cache gibt, der nur zu finden ist, wenn auch alle anderen der Reihe gemacht wurden.
 
OP
SickDog

SickDog

Geocacher
Ilsebilse schrieb:
Einzelne Caches verstecken, bei denen es jeweils einen Hinweis zu einem Bonus-Cache gibt, der nur zu finden ist, wenn auch alle anderen der Reihe gemacht wurden.

Finde ich eine tolle Idee! Werde ich dann mit einbauen.

Werde es dann so gestalten das eine schöne Radtour draus wird. Das mit dem Auto ist wirklich nicht eine so gute Idee, an die Spritpreise hab ich im ersten Moment auch garnicht gedacht.

Danke für die Tipps!


Gruss Bastian
 

Knuet

Geocacher
SickDog schrieb:
Wie wird es begrüsst, wenn ein Cache erst gefunden werden kann nachdem man weite Strecken (also jetzt mal keine stundenlange Autofahrten) zurücklegen musste?

Hintergrund: wir wollen einen Cache verstecken, bei dem die Hinweise nicht verlohren gegehn können, d.h. keine die irgendwann mal erneuert werden und somit unbrauchbar werden. Und die Hinweise sollen sich über einen ganzen Landkreis verteilen und dort zu finden sein wo es auch was zu sehen gibt...

Gruss Bastian

Hallo Bastian,

also wenn es dir Spaß macht, versuche es doch einfach mal.
Dieser Cache in Holland erstreckt sich auch über einen ganzen Landkreis. Man muß dann mit dem Auto die einzelnen Stationen anfahren und dort verschieden lange Entfernungen zu Fuß zurücklegen. Das ist auch bei nicht ganz so gutem Wetter zu machen.
Alternativ kann man im Sommer ja eine Zwei-Tages-Tour mit dem Fahrrad daraus machen.

Meint

Knuet
 

jennergruhle

Geoguru
SickDog schrieb:
Ilsebilse schrieb:
Einzelne Caches verstecken, bei denen es jeweils einen Hinweis zu einem Bonus-Cache gibt, der nur zu finden ist, wenn auch alle anderen der Reihe gemacht wurden.

Finde ich eine tolle Idee! Werde ich dann mit einbauen.

Werde es dann so gestalten das eine schöne Radtour draus wird. Das mit dem Auto ist wirklich nicht eine so gute Idee, an die Spritpreise hab ich im ersten Moment auch garnicht gedacht.
Genau so ging es mir auch, ich wollte erst einen "riesigen" Cache mit 5-6 Stationen in Rostock machen, wo man dann auch hätte 25km fahren müssen (wäre aber mit ÖPNV gegangen). Habe mich dann auch umentschieden und mache jetzt drei thematisch verwandte Caches und einen Bonus. So kann ich das Ganze auch besser aufteilen und muss nicht alles auf einmal legen. Und die Cacher müssen nicht alles auf einmal suchen.

Der erste existiert schon:
Industrial1

Der zweite kommt in den nächsten 2-3 Tagen dazu, der dritte dann wohl kurz vor Weihnachten, und der Bonus zwischen Weihnachten und Neujahr.

PS: Du siehst irgendwie merkwürdig aus... Du bist nicht zufälligerweise der Bruder von Aphex Twin, oder?
 
OP
SickDog

SickDog

Geocacher
jennergruhle schrieb:
PS: Du siehst irgendwie merkwürdig aus... Du bist nicht zufälligerweise der Bruder von Aphex Twin, oder?

Hehe, gut beobachtet! :D

Aber keinerlei Verwandtschaft, mir gefällt sein verrücktes Grinsen. Also hab ich es mir einfach mal geliehen! 8)
 

°

Geocacher
BlackyV schrieb:
Übrigens: je aufwändiger ein Cache ist um so länger (und aufwändiger?) werden meist die Logs.
Als Beispiel mag Dieses oder Jenes dienen...
Blöde Zeichenbegrenzung

Um die Frage nach der maximalen Cachelänge und den Guidelines zu beantworten: Ist wurscht - es gibt transatlantische Caches - es gibt Expeditionen einmal quer durch die Mongolei usw.
 

radioscout

Geoking
Die wenigsten Cacher können ihr Fahrrad im Auto transportieren. Mit einer langen, aber fahrradtauglichen Strecke wirst Du auch fast nur örtliche Cacher erreichen.
 

Mogel

Geomaster
Je länger die Multis, desto schöner und länger die Logs, dafür geringer in der Anzahl.
Die Schmerzgrenze ist für mich bei ca. 10-15 Kilometer. Darüber kommen zu wenig Besucher.
 

Starglider

Geoguru
SickDog schrieb:
Hmm... ja also man kann es so auslegen das es mit dem Rad bewältigt werden kann, so gross ist unser Landkreis ja nicht! :)
Radfahr-Caches sind halt hauptsächlich etwas für die wärmeren Monate mit stabilem Wetter und die Zielgruppe ist auch relativ klein.

Schau dir z.B. mal diese beiden Caches an:

Zum lachenden Hans...
(40 km Radtour, 10 Besuche in 7 Monaten)

Flörsheim 1
(20 km lange Runde, 23 Besuche in 24 Monaten)
 

Mogel

Geomaster
Die Logs werden jedenfalls im Durchschnitt länger und interessanter.
Von der Qualität des Multis habe ich nichts gesagt.
 
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