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Mal eine allgemeine Frage zum Lisiting-Design

quercus

Geowizard
Bisher habe ich meine Cache-Beschreibungen immer ein bisschen mit HTML Code in Form gebracht. Ich habe mit Absätzen, Fettschrift, Schriftgrößen, Bildern und vielleicht mal einem horizontalen Strich gearbeitet. In einigen gibt es auch kleine Tabellen.

Nun bin ich seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einiger neuer Garmin-GPS-Modelle. Und auch wenn dort von "paperless caching" gesprochen wird war ich doch ziemlich geschockt, wie die Listings in den Dingern aussehen.

Jetzt weiß ich auch, warum bei oc.com gänzlich auf Code und Bild verzichtet wird -hielt ich immer für ein Versäumnis- die völlig überteuerten GPS Geräte können mit HTML code, selbst dem billigsten, gar nichts anfangen! Wie "uncool" ist das denn bitte? Könnten die die Code-Zeichen nicht wenigstens weglassen?

Nun gut, ist nun mal so, ich habe ja noch meine Cachebox, die ich nun umso mehr schätze. Nach Spoilern und Bildern auf den Garmins will ich gar nicht erst fragen ...

Aber da ich das Gefühl habe, dass viele Cacher mit Oregon und Co. unterwegs sind frage ich mich, wie sehr diese verkorksten Listings stören oder ob man sich da schon dran gewöhnt hat. Lohnt es sich, die Formatierung heraus zu nehmen?

ps: Ich spreche hier nicht von klicki-bunti Listings, sondern einfach nur um etwas strukturierte Darstellungen mit unterschiedlichen Schriftgrößen, eingefügten Bildern und Hyperlinks.
 

8812

Geoguru
quercus schrieb:
[…] die völlig überteuerten GPS Geräte können mit HTML code, selbst dem billigsten, gar nichts anfangen! Wie "uncool" ist das denn bitte? Könnten die die Code-Zeichen nicht wenigstens weglassen?
[…]
Doch, können sie. Du darfst den Cache nur nicht per »Send to My GPS« auf das Gerät bringen. Ein direkter Download auf das Gerät per »GPX File« macht keine Probleme.
Ursache: Groundspeak hat die per Communicator Plugin gesendeten Daten doppelt codiert. Deshalb tauchen die ganzen Html-Zeichen auf. Die Garmingeräte selber parsen saubere GPX-Files ganz ordentlich, in den neuesten Firmwareversionen sogar tables.

Frohes Jagen
Hans

NB: Man sollte nicht gleich alles kaputt reden, nur weil man keine Ahnung hat.
 

Kalleson

Geowizard
8812 schrieb:
Die Garmingeräte selber parsen saubere GPX-Files ganz ordentlich, in den neuesten Firmwareversionen sogar tables.

Als Kaufinterressierter habe ich diesen Beitrag von quercus mit Interesse gelesen...

Als computertechnisch nur mittelmäßig Begabter habe ich nun deinen Beitrag mit Interesse und... Verwirrung gelesen.

Parsen?

Und was sollen die Garmins mit "Tischen"?
 

8812

Geoguru
kalleson schrieb:
8812 schrieb:
Die Garmingeräte selber parsen saubere GPX-Files ganz ordentlich, in den neuesten Firmwareversionen sogar tables.

Als Kaufinterressierter habe ich diesen Beitrag von quercus mit Interesse gelesen...

Als computertechnisch nur mittelmäßig Begabter habe ich nun deinen Beitrag mit Interesse und... Verwirrung gelesen.

Parsen?

Und was sollen die Garmins mit "Tischen"?
Aber »paperless caching« hast Du verstanden? :lachtot:
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
Naja, wenn dem so ist, wäre es ja sehr gut. Aber mir zu unterstellen, ich müsste das wissen ist schon ein bisschen weit her geholt, oder? Wenn Garmin das weiß, warum stellen sie es nicht ab. Gerade dieses Feature fand ich bisher super. Meine Cachebox kann ich bisher nur mit GPX Dateien, in der Regel PocketQuerrys, füttern. Aber diese Sache mit "Map auf, Gebiet aussuchen und per One-Klick Caches aufs GPS spielen" ist super. Ich stelle mich wirklich nicht doof an, was Technik betrifft, aber dieser kausale Zusammenhang zwischen One-Klick und regulärer GPX Datei erschließt sich mir nun wirklich nicht.

Ist ja gut, dass es kein grundsätzliches Problem ist.

Bleibt aber die Frage, was Eure Meinung zum Thema HTML bzw. Design ist. In diesem Zusammenhang insbesondere im Hinblick auf mobile Endgeräte.

Ich z.B. mag keine Listings, die in einer Bilddatei stehen. Die kann man auf 4Zoll nämlich nicht entziffern.
 

steingesicht

Geoguru
quercus schrieb:
zwischen One-Klick und regulärer GPX Datei erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Die herunterladbare GPX-Datei ist sauber und "normgerecht" formatiert, so dass die "paperless"-Gereäte damit arbeiten können - die GPX-Daten die per "send to GPS" heruntergeladen werden hingegen nicht. Da kann Garmin nun wirklich nichts für, das muss der Bereitsteller der Daten korrigieren.
Das ist so, als wenn Du VW dafür verantwortlich machst, wenn bei Aral aus der Zapfpistole statt Super98 auf einmal Heizöl kommt.
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
ok, dann nehme ich das mit Garmin zurück, wenn das an Groundspeak liegt :)

Ich sehe schon, ich habe da zu viel auf einmal geschrieben :)

Gut, dann frage ich anders: Gibt es noch an anderen Stellen Probleme mit HTML Code außer bei der "Send to GPS" Funktion?

Wenn nicht kann nämlich alles so bleiben wie es ist.
 

ElliPirelli

Geoguru
quercus schrieb:
Gut, dann frage ich anders: Gibt es noch an anderen Stellen Probleme mit HTML Code außer bei der "Send to GPS" Funktion?

Wenn nicht kann nämlich alles so bleiben wie es ist.
Ich würde es an Deiner Stelle so lassen, wie es ist.

Ein bischen html kann ein Listing lesbar und strukturiert erscheinen lassen und allgemein etwas 'aufhübschen'.

Ich ziehe die Beschreibungen per PQ in GSAK und von dort dann aufs Gerät. html ist dann dort weggelassen, nur der Text ist da. Ist aber nicht so schlimm, weil ich im Oregon eh immer nur Teile des Textes sehe. Von daher wünsch ich mir für die Webseite ruhig etwas gestaltete Listings. Auf dem Gerät sind sie das dann nicht, aber das ist auch egal.
 

Nerre

Geowizard
Also ein bischen recherchieren kann man doch schonmal, gerade wenn es nur einzelne Wörter sind. Das nicht jeder Parsen kennt ok, aber Tables sollte man auch als nur mittelmäßig computerbegabter Mensch, wie du dich beschreibst, kennen.
Zumindest seit es Office gibt und man die Dinger auch in Word einfügen kann. ;)

Ansonsten hilft Tante Google oder Onkel Selfhtml. :D

Groundspeak hat übrigends ettliche Einschränkungen was html angeht und akzeptiert seit dem letzten großen bösen Patch lange nicht mehr alle Tags. (das ist kein verunglückter Plural für Tage, sondern auch ein html-Fachausdruck). ;)
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
wollten die nicht schon seit lamgem einen HTML-Editor einführen? Soweit ich mich erinnere ist das bei den Reisenden doch ein Test, oder nicht?
 

8812

Geoguru
quercus schrieb:
wollten die nicht schon seit lamgem einen HTML-Editor einführen? Soweit ich mich erinnere ist das bei den Reisenden doch ein Test, oder nicht?
Ja, aber das änderte nichts an dem eigentlichen, von Dir genannten, Problem, nämlich der unkorrekten GPX-Erzeugung bei der Verwendung des "Send to My GPS"-Buttons.

Frohes Jagen
 

Nerre

Geowizard
Wenn der Editor so toll wird wie der Rest den sie bauen, dann bin ich froh daß ich meine html-tags noch selbst tippen darf. Sonst wird am Ende noch mehr abgespeckt weil sie damit ja Programmieraufwand sparen.
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo,

um auf die Eingangsfrage zu antworten:
Bei Tradis habe ich kein Problem damit. Ich lese die Listings ja zu hause auf dem Rechner. Vor Ort benutze ich es nur noch wenn ich die Dose nicht finde. Logs und Hinweise sind ja in einem Extra Menüpunkt.
Bei Multis und Mysterys habe ich den Ausdruck des Listings dabei. Somit greift ja die Formatierung.

Gruß Robert
 

rolf39

Geowizard
Da ich die Caches auf mein Garmin 62 auch grundsätzlich über GSAK lade, ist alles meistens gut lesbar. Draußen stören mich vor allem lange Beschreibungen der Gegend, Bauwerke, etc. bei denen erst am Ende die vor Ort wichtigen Infos zum Cache kommen oder, was noch schlimmer ist, in den langen Text eingebettete Infos zum Cache.
Z.B. Geschichte des Bauwerks, Info zum Cache, Beschreibung der Gegend, noch ein Cachehinweis usw.
Am PC gut strukturiert lesbar, aber auf dem kleinen Display eine Zumutung, vor allem bei, altersbedingt, nicht mehr optimaler Sehkraft.
Dabei wäre das doch ganz einfach zu lösen, indem die Cacheinformationen am Anfang des Listings stehen, Beschreibung und Geschichte dann folgen.
 
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