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Multicache / Stage auf Tierfriedhof
- Ersteller veipaaa
- Erstellt am
radioscout
Geoking
Nein.
Caches einschließlich Stages, egal ob SoaM ("in der Grablaterne") oder QtA ("wurde am 29.2.2009 geboren und hier begraben?"), haben IMHO auf Friedhöfen nichts verloren.
Friedhöfe sind keine Spielplätze. Auch nicht für unser schönes Spiel.
Und das sollte auch für Tierfriedhöfe gelten.
Caches einschließlich Stages, egal ob SoaM ("in der Grablaterne") oder QtA ("wurde am 29.2.2009 geboren und hier begraben?"), haben IMHO auf Friedhöfen nichts verloren.
Friedhöfe sind keine Spielplätze. Auch nicht für unser schönes Spiel.
Und das sollte auch für Tierfriedhöfe gelten.
Bodybuilder
Geocacher
radioscout schrieb:
Eindeutig!!!!!!!!!
speedy2011
Geomaster
Hmm,
auf Sylt gibt es einen Cache namens "Stille Orte" http://coord.info/GC2hf36
Bei diesem Cache liegen alle Stationen und die Finaldose auf Friedhöfen.
Orte, die ich sonst wohl nicht besucht hätte. Eine sehr interessante Erfahrung.
Unter anderem besucht man den Autor von "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt", Boy Lornsen.
Natürlich sollte man sich entsprechend benehmen.
Aber für eine QtA-Station sehe ich, zumindest grundsätzlich, kein Problem.
auf Sylt gibt es einen Cache namens "Stille Orte" http://coord.info/GC2hf36
Bei diesem Cache liegen alle Stationen und die Finaldose auf Friedhöfen.
Orte, die ich sonst wohl nicht besucht hätte. Eine sehr interessante Erfahrung.
Unter anderem besucht man den Autor von "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt", Boy Lornsen.
Natürlich sollte man sich entsprechend benehmen.
Aber für eine QtA-Station sehe ich, zumindest grundsätzlich, kein Problem.
Ich würde auch sagen: It depends. Wenn es sich nur um QtA-Stationen handelt, die man diskret aufsuchen kann, hätte ich persönlich kein Problem. Sowohl bei Menschen- wie auch bei Tier-Friedhöfen.
Da aber hier offensichtlich unterschiedliche Schmerzschwellen existieren, ist es besonders wichtig, dass aus dem Cache-Listing klar hervor geht, dass eine oder mehrere Stationen auf einem Friedhof liegen. Dann kann jeder seine persönliche Entscheidung im Vorfeld treffen.
Da aber hier offensichtlich unterschiedliche Schmerzschwellen existieren, ist es besonders wichtig, dass aus dem Cache-Listing klar hervor geht, dass eine oder mehrere Stationen auf einem Friedhof liegen. Dann kann jeder seine persönliche Entscheidung im Vorfeld treffen.
Süderelben
Geocacher
Kommt wirklich drauf an. Ich habe schon mehrere Caches auf Friedhöfen gemacht, die ich alle in Ordnung fand. Man weiß ja vorher, auf was man sich einlässt, wie man sich dort verhalten sollte und wie es mit den Gefühlen anderer Menschen aussieht.
Kann man durchaus mit etwas Besinnung auf die letzten Dinge verbinden, Cachen darf ja auch mal zum Nachdenken anregen.
Kann man durchaus mit etwas Besinnung auf die letzten Dinge verbinden, Cachen darf ja auch mal zum Nachdenken anregen.
mckick
Geocacher
egal, ob Friedhof für Tier oder Mensch:
Ich weiß gar nicht, warum so viele Menschen Probleme mit dem Betreten von Friedhöfen haben. Der Tod gehört nun mal zum Leben dazu. Friedhöfe (auch wenn es makaber klingt) haben auch einiges Sehenswertes und warum soll man das nicht zeigen?
QtA-Stationen sehe ich nicht als Problem, sie sollten leicht und eindeutig zu finden sein. Verstecken muss man nix, es ist dort meistens muggelig und man muss immer mit der Dummheit der Cacher rechnen, ruckzuck wühlt da einer zwischen den Grabsteinen und das gehört sich nicht.
Wenn man bei einem Mutli sicher gehen will, dann bietet man einfach für die "Knochengartenstationen" alternative Stationen außerhalb an und jeder Cacher kann entscheiden welchen Weg er nimmt.
Ich weiß gar nicht, warum so viele Menschen Probleme mit dem Betreten von Friedhöfen haben. Der Tod gehört nun mal zum Leben dazu. Friedhöfe (auch wenn es makaber klingt) haben auch einiges Sehenswertes und warum soll man das nicht zeigen?
QtA-Stationen sehe ich nicht als Problem, sie sollten leicht und eindeutig zu finden sein. Verstecken muss man nix, es ist dort meistens muggelig und man muss immer mit der Dummheit der Cacher rechnen, ruckzuck wühlt da einer zwischen den Grabsteinen und das gehört sich nicht.
Wenn man bei einem Mutli sicher gehen will, dann bietet man einfach für die "Knochengartenstationen" alternative Stationen außerhalb an und jeder Cacher kann entscheiden welchen Weg er nimmt.
izaseba
Geomaster
Ich finde QTAs an Friedhöfen auch völlig in Ordnung.
Ich bin vielen Ownern sogar dankbar dafür, dass sie mit ihren Caches auf Friedhöfe aufmerksam gemacht haben.
So haben wir viele Soldaten und auch kleine vergessene Gottesacker gesehen.
Voraussetzung ist natürlich, dass man unauffällig suchen und das GPS in der Tasche bleiben kann.
Gruß Sebastian
Ich bin vielen Ownern sogar dankbar dafür, dass sie mit ihren Caches auf Friedhöfe aufmerksam gemacht haben.
So haben wir viele Soldaten und auch kleine vergessene Gottesacker gesehen.
Voraussetzung ist natürlich, dass man unauffällig suchen und das GPS in der Tasche bleiben kann.
Gruß Sebastian
radioscout
Geoking
Siehst Du keinen Unterschied zwischen nur betreten und dort spielen?mckick schrieb:
hallo,
ich selbst habe Caches mit QtA auf Friedhöfen und habe auch schon sehr schöne Caches gemacht wo man sich auf Friedhöfen aufhalten bzw. recherchieren muss.
es kommt meines Erachtens darauf an inwiefern und wie intensiv man auf dem Friedhof suchen muss um die Lösung zu finden.
bei mir beispielsweise muss man "nur" die Lampen eines Weges und die Zugänge zählen, bzw. bei einem anderen muss man die Säulen eines Gebäudes zählen welches in der Nähe eines Grabes einer berühmten Person aus der Region ist.
Ich finde dies nicht verwerflich.
wo ich aber voll und ganz dagegen bin sind Dosen auf dem Friedhof.....die haben definitiv NIX auf dem Friedhof zu suchen.
ich selbst habe Caches mit QtA auf Friedhöfen und habe auch schon sehr schöne Caches gemacht wo man sich auf Friedhöfen aufhalten bzw. recherchieren muss.
es kommt meines Erachtens darauf an inwiefern und wie intensiv man auf dem Friedhof suchen muss um die Lösung zu finden.
bei mir beispielsweise muss man "nur" die Lampen eines Weges und die Zugänge zählen, bzw. bei einem anderen muss man die Säulen eines Gebäudes zählen welches in der Nähe eines Grabes einer berühmten Person aus der Region ist.
Ich finde dies nicht verwerflich.
wo ich aber voll und ganz dagegen bin sind Dosen auf dem Friedhof.....die haben definitiv NIX auf dem Friedhof zu suchen.
Zappo
Geoguru
....die Diskussion hatten wir schonmal .... nur nicht mit Tierfriedhof. Mit Tierfriedhof habe ICH zugegebenerweise meine Probleme - das ist aber ein anderes Thema.
Für mich ist ein Friedhof auch ein Ort des Lebens, ich guck mir sowas auch immer an, die Frage ist aber wirklich, ob man da SPIELEN muß. Wobei ich da ganz klar sage, daß das nicht wegen dem Ort an sich ist - der ist ja nicht vom Leben entfernt - sollte es zumindest nicht. Sondern wegen Trauernden, die eventuell da sind und ganz andere Probleme haben.
Und die muß ich nicht noch mehr mit Unterschied zwischen Leben und Tod, zwischen Freude und Trauer konfrontieren.
Allerdings gibt es an den meisten sehenswerten Friedhöfen auch sowas wie eine Denkmal/Skulpturen/Park - Abteilung. Da hab ich dann auch keine Probleme mit einer QTA - eine DOSE gehört aber auch da nicht hin - das dürfte aber eigentlich klar sein.
Zappo
Für mich ist ein Friedhof auch ein Ort des Lebens, ich guck mir sowas auch immer an, die Frage ist aber wirklich, ob man da SPIELEN muß. Wobei ich da ganz klar sage, daß das nicht wegen dem Ort an sich ist - der ist ja nicht vom Leben entfernt - sollte es zumindest nicht. Sondern wegen Trauernden, die eventuell da sind und ganz andere Probleme haben.
Und die muß ich nicht noch mehr mit Unterschied zwischen Leben und Tod, zwischen Freude und Trauer konfrontieren.
Allerdings gibt es an den meisten sehenswerten Friedhöfen auch sowas wie eine Denkmal/Skulpturen/Park - Abteilung. Da hab ich dann auch keine Probleme mit einer QTA - eine DOSE gehört aber auch da nicht hin - das dürfte aber eigentlich klar sein.
Zappo
mckick
Geocacher
radioscout schrieb:
Nicht wirklich, aber Du wirst ihn mir gleich erklären.
Ich kann jederzeit so über den Friedhof laufen, vielleicht weil ein Reiseführer das als Tipp ausgewiesen hat (fast jeder meiner Reiseführer für Städte (ca. 20 Stück) weisen einen oder mehrere Friedhöfe aus), vielleicht weil mir jemand gesagt hat, dort sind die Reutergräber (muss man in in meiner Heimatstadt übrigens gesehen haben), vielleicht weil jemand gesagt hat: schau Dir mal die Kirche oder die alten Grabsteine von 1600 an, vielleicht weil es einfach sehr idyllisch dort ist, vielleicht weil archtiketonisch schöne Denkmäler dort zu finden sind oder weil mich ein Cache dort rüber führt und ich dabei niemanden störe oder etwas demoliere...
Wenn sich alle Geocacher dem Ort angemessen verhalten würden, hätte ich ehrlich gesagt relativ wenig Bedenken bei QtA auf einem Friedhof - solange sich die Station nicht in direkter Nähe zu Gräbern oder der Trauerhalle befindet, sondern z.B. an einer Infotafel am Friedhofseingang.
Da ich aber davon ausgehe, dass sich eben nicht alle Cacher dem Ort entsprechend verhalten und sich somit andere Friedhofsbesucher in ihrer Trauer gestört fühlen werden, stehe ich Stationen auf Friedhöfen - egal ob Tier oder Mensch eher ablehnend gegenüber.
Da ich in diesem Jahr leider relativ viele Friedhofsbesuche hintermich gebracht habe, kann ich für mich sagen, dass mir gerade an diesem Ort gemachte Beobachtungen oder Erlebnisse stärker und auch in der Empfindung anders in Erinnerung geblieben sind als wenn ich sie an einem anderen Ort gemacht hätte. Gerade in Momenten der Trauer empfinde ich Dinge als massiv störend während ich über die gleiche Situation an anderen Orten oder auch in einem anderen Moment hätte herzlich lachen können.
Alleine aus diesen eigenen Erfahrungen mit Friedhofsbesuchen würde ich persönlich eher auf Stationen auf Friedhöfen verzichten, denn meiner Meinung nach gibt es genug andere Orte an denen wir unser Hobby ausüben können ohne andere Menschen gerade an Orten der Trauer und Erinnerung stören zu müssen.
Meine Meinung im Bezug auf Stationen auf Friedhöfen ist auch vollkommen unabhängig davon, ob es sich um einen Tierfriedhof oder um einen "normalen" Friedhof handelt. Auch wenn ich selbst nicht allzu viel von Tierfriedhöfen halte, sollte man meiner Meinung nach auch dort die Trauernden nicht durch unser Spiel belästigen, denn für viele Menschen ist der Verlust des geliebten Haustiers ebenso schwer zu verkraften wie der Tod eines Menschen.
Gruß
smoerf
Da ich aber davon ausgehe, dass sich eben nicht alle Cacher dem Ort entsprechend verhalten und sich somit andere Friedhofsbesucher in ihrer Trauer gestört fühlen werden, stehe ich Stationen auf Friedhöfen - egal ob Tier oder Mensch eher ablehnend gegenüber.
Da ich in diesem Jahr leider relativ viele Friedhofsbesuche hintermich gebracht habe, kann ich für mich sagen, dass mir gerade an diesem Ort gemachte Beobachtungen oder Erlebnisse stärker und auch in der Empfindung anders in Erinnerung geblieben sind als wenn ich sie an einem anderen Ort gemacht hätte. Gerade in Momenten der Trauer empfinde ich Dinge als massiv störend während ich über die gleiche Situation an anderen Orten oder auch in einem anderen Moment hätte herzlich lachen können.
Alleine aus diesen eigenen Erfahrungen mit Friedhofsbesuchen würde ich persönlich eher auf Stationen auf Friedhöfen verzichten, denn meiner Meinung nach gibt es genug andere Orte an denen wir unser Hobby ausüben können ohne andere Menschen gerade an Orten der Trauer und Erinnerung stören zu müssen.
Meine Meinung im Bezug auf Stationen auf Friedhöfen ist auch vollkommen unabhängig davon, ob es sich um einen Tierfriedhof oder um einen "normalen" Friedhof handelt. Auch wenn ich selbst nicht allzu viel von Tierfriedhöfen halte, sollte man meiner Meinung nach auch dort die Trauernden nicht durch unser Spiel belästigen, denn für viele Menschen ist der Verlust des geliebten Haustiers ebenso schwer zu verkraften wie der Tod eines Menschen.
Gruß
smoerf
radioscout
Geoking
Wahrscheinlich hat er, so wie ich auch, schon zu oft unpassendes Verhalten beobachtet.baer schrieb:
Darüber sollte man sich immer Gedanken machen, wenn man einen Cache versteckt oder sucht und nicht hinterher, wenn es zu spät ist.baer schrieb:
Zappo
Geoguru
Dann hätte ich DAFÜR mal endlich Uhrzeit, Ort und Begebenheit. Dieses pauschale Jammern über DIE Geocacher ist genauso unsinnig wie ein Pauschalurteil über DIE Radfahrer, DIE Autofahrer und DIE Jäger.radioscout schrieb:
Man könnte sich zur Abwechslung - wie vielleicht sogar der außenstehende Mitleser - auch einmal drüber freuen, daß hier Problematiken angesprochen und diskutiert werden. Und nicht immer nur nichtvorhandene Teufel an unsichtbare Wände malen. Zusätzlich kann gerne nochmal das eigene Verhalten überprüft werden - der einzige Mensch, dessen Verhalten man massiv gestalten kann, ist man nämlich selbst.
Gruß Zappo
radioscout
Geoking
Wenn es nicht zu off-topic ist:Zappo schrieb:
Ich schreibe so was nicht auf, aber ungefähr:
Nachmittag oder früher Abend, Kreis HS (Hide&Seek): Ein Auto hält halb auf der Landstraße (Halteverbot), viele Leute incl. Kinder steigen aus und laufen suchend und laut rufend herum. Die Kinder klettern am Cacheversteck auffällig herum, obwohl eine größere Person die Dose problemlos erreichen könnte.
Na und? Ich nehme auch immer wieder Muggles wahr, die falsch parken und sich nach meinen Maßstäben auffällig, unangemessen oder sonstwie negativ verhalten. Das passiert überall, wo Menschen sind.radioscout schrieb:
Im übrigen lenkt "auffälliges" Verhalten weniger Aufmerksamkeit auf die Dose als ein konspirativ aussehendes Umsehen, ob jemand zuguckt.
Ein solches Verhalten rechtfertigt aber keinen "Generalverdacht" gegen Cacher. Die Quote von Leuten, die sich aus irgendeinem Grund oder nach irgendeinem Maßstab unangemessen Verhalten, dürfte bei Cachern annähernd genau so groß oder klein sein wie in anderen Teilen der Gesellschaft auch.
Wird es aber immer wieder anhand von realen und sicherlich negativen Einzelfällen dargestellt, so kann ein überzeichneter Eindruck entstehen, der sich sicherlich nicht positiv auf das Ansehen unseres Hobbies auswirkt.
hustelinchen
Geoguru
veipaaa schrieb:
Hallo Frank, kommt drauf an. Und zwar kommt es auf den Friedhof drauf an. Ich selber würde keinen Cache dort legen und auch nichts ablesen lassen. Andere sehen das anders und haben Caches gelegt, die über einen Friedhof führen und wo die Dose außerhalb liegt. Oder die ganzen Kirchencaches, wo der Friedhof gleich nebenan liegt. Sofern man nur zu einem Denkmal geführt wird und zB dort was ablesen muss, habe ich persönlich da kein Problem mit. Ob das sein muss, ist dann die andere Frage.
Der Dortmunder Hauptfriedhof zB quillt über vor Caches. Dort liegen zig Dosen direkt auf dem Friedhof und gerne auch mal kniffeliger versteckt. Als wir vor Jahren dort das erste Mal im Winter was suchen wollten, da sind wir erst einmal ausgestiegen und ohne die Hunde zum Tor gelaufen, um nachzusehen, ob man die Hunde überhaupt angeleint mitführen darf. An dem Tag lag Schnee und während wir am Tor standen und die Friedhofsordung gelesen haben, da sind Scharen von Leuten mit Schlitten, Hund und Kinderwagen an uns vorbei durch das Tor gezogen.
Wir dann ungläubig staunend hinterher und tatsächlich wurde mitten auf dem Friedhof gerodelt und laut gelacht usw. Dieser Friedhof ist, wie ich inzwischen weiß, ein Naherholungsgebiet, bzw. wird dafür genutzt. Im Sommer liegen dort auch leicht bekleidete Sonnenanbeter auf ihren Decken. Also daher mein: kommt drauf an.