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Kommerzielles Geocaching, möglichst interessante Aufgaben?

scrub

Geonewbie
Hallo und willkommen zusammen, :)

ich hoffe, ich werde hier nicht gleich auf den Mond geschossen, wenn ich mich mit einem Thema/Wunsch an euch wende:

Ich arbeite nebenberuflich bei einem Outdooranbieter im süddeutschen Raum. Dieser bietet seiner Kundschaft gegen Zahlung verschiedene Aktivitäten an, eine davon ist Caching bzw. eine "Orientierungstour".

Der grundlegende Ablauf dabei ist der, dass die Teilnehmer die benötigte Ausrüstung (GPS, Karte, Kompass etc...) gestellt bekommen und ein von der Firma gestellter Guide die Tour begleitet. Dieser kennt selbstredend die Strecke und auch die Caches an sich.

Viele von euch dürften jetzt die Nase rümpfen und sich abwenden, da es nicht dem Sinn des Geocachings entspricht. Das ist mir auch vollkommen klar und es ist natürlich euer gutes Recht, hier nicht beizutragen oder mir nicht zu helfen. Ich wende mich trotzdem mit einem Anliegen an euch und möchte euch auch anschließend den Hintergrund dazu erklären.

Mein Anliegen sieht konkret so aus:
Ich bin von meinem Chef dazu aufgefordert worden, eine neue Tour auszuarbeiten. Diese Touren sehen dabei in der Regel so aus, dass die Gästegruppe in zwei Teile geteilt und von jeweils einem Guide betreut wird. Das Gelände ist bekannt/vorgegeben und befindet sich auf öffentlichen Wegen. Nun soll ich innerhalb dieses Geländes eine Tour erstellen, welche dann von den Gästen gegangen wird.
Grundlegende Begriffe des Cachings sind mir (hoffentlich :???: ) bekannt, auch die Ausarbeitung der Tour stellt nicht das Problem dar.

Mir geht es darum - und damit komme ich auch zum Hintergrund, den ich euch erläutern wollte - dass ich die Tour für die Gäste logischerweise so interessant wie möglich gestalten möchte; dies auch und speziell vor dem Hintergrund, sie eventuell an das Thema Geocaching heranzuführen und dafür zu begeistern.
Ich suche also möglichst interessante Aufgaben/Quests/Hints, die die Gäste lösen müssen, um schlussendlich zum Cache zu gelangen. Grundsätzlich ist dabei erst einmal alles erlaubt (Rätsel, versteckte Hinweise, Navigationsaufgaben mit Karte/Kompass usw...), auch der Einsatz weiterer technischer Hilfsmittel (Funkgerät zum Austausch mit der anderen Halbgruppe, Smartphones zum Abrufen von Hinweisen auf einer speziellen Inet-Seite usw...) wären denkbar.

Dabei muss mit Sicherheit das Rad nicht neu erfunden werden, ihr kennt mit Sicherheit entsprechende beliebte Spiele oder Sammlungen/Beschreibungen solcher Rätsel.

Wenn ihr Fragen habt, fragt einfach. Ansonsten hoffe ich, hier erstens nicht im falschen Unterforum gelandet zu sein und zweitens nicht gleich wieder verjagt zu werden, weil ich das Ganze auf kommerzieller Basis aufziehen möchte.

Ich würde mich über euere :hilfe: sehr freuen und bedanke mich dafür schonmal im Voraus,

scrub :hallo:
 

Börkumer

Geoguru
gänzlich auf den Mond schießen tue ich dich mit Sicherheit nicht, aber wenn jemand kommerziell eine Orientierungstour anbietet, sollte auch dafür Sorge tragen eigene Caches zu verwenden.

Schließlich ist unser Hobby darauf gegründet Dosen nur einen "elitärem" Kreis von Mitwissenden anzubieten und dies bis zu einem gewissem Grad heimlich zu tun. Solange ihr also selber Caches versteckt und kein fremdes "Eigentum" missbraucht, warum also nicht.

Ich denke man zu Beginn einer solchen Tour werden die meisten Anfänger schon damit alleine zu Kämpfen haben, überhaupt rein anhand von Koordinaten ein Versteck zu finden. Danach kann man sich höher hangeln und Matheaufgaben oder ähnliches mit einbauen, oder mehrere Stationen anhand derer die Koordinaten zusammen getragen werden.

Echte Rätsel, wie man sie in manch gut gemachtem Mysterie verwendet, würde ich allerdings meiden, denn sowas würde wahrscheinlich eher Frust bei den Kunden hinterlassen.
 

Danii0206

Geocacher
Sollen die Caches dann auch öffentlich gelistet werden oder bleiben die firmenintern?
Falls öffentlich: Ich schätze mal, dass nur etwa die Hälfte der Cacher auch ein Smartphone besitzen, noch weniger ein Funkgerät. Sollte sowas oder ähnliches zum Einsatz kommen, muss das im Listing stehen. ;)

Viel Erfolg!

Edit:
Börkumer schrieb:
aber wenn jemand kommerziell eine Orientierungstour anbietet, sollte auch dafür Sorge tragen eigene Caches zu verwenden.
Deswegen fragt er doch, oder hab ich was falsch verstanden? :???:
 

Schnueffler

Geoguru
Und warum suchst du nicht selber Caches? dann hättest du mit Sicherheit ausreichend Ideen, wie du in deine Touren einbringen kannst. Warum sollen wir dir hier helfen, dein Geld zu verdienen?
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Mich stört sowas nicht, muss ja jeder sein Geld verdienen. Machen wir er es eh selbst müssen. Also mein Tipp: Puzzleteile finden und zusammensetzen machen immer alle gern. Oder eine UV-Lampe finden die man für weitere Hinweise mit Spezialfarbe braucht.
 
OP
S

scrub

Geonewbie
do1000 schrieb:
Frage: Was ist noch mal Deine Frage?
scrub schrieb:
Ich suche also möglichst interessante Aufgaben/Quests/Hints, die die Gäste lösen müssen, um schlussendlich zum Cache zu gelangen. Grundsätzlich ist dabei erst einmal alles erlaubt (Rätsel, versteckte Hinweise, Navigationsaufgaben mit Karte/Kompass usw...), auch der Einsatz weiterer technischer Hilfsmittel (Funkgerät zum Austausch mit der anderen Halbgruppe, Smartphones zum Abrufen von Hinweisen auf einer speziellen Inet-Seite usw...) wären denkbar.

Dabei muss mit Sicherheit das Rad nicht neu erfunden werden, ihr kennt mit Sicherheit entsprechende beliebte Spiele oder Sammlungen/Beschreibungen solcher Rätsel.
:)

Börkumer schrieb:
gänzlich auf den Mond schießen tue ich dich mit Sicherheit nicht, aber wenn jemand kommerziell eine Orientierungstour anbietet, sollte auch dafür Sorge tragen eigene Caches zu verwenden.
Selbstverständlich. Die Caches werden vorher von den Guides versteckt und sind auch nur für die Tour an sich gedacht, werden also auch nicht online veröffentlicht. Es werden keine veröffentlichten Caches verwendet.
Bei bisherigen Touren diente ein (Zwischen-)cache dazu, einen Hint auf den nächsten Cache zu geben, am Schluss der Runde gelangte man dann schließlich zum eigentlichen (Haupt-)Cache.

---
Danke Dani, ich lese in den Link mal rein.

Danii0206 schrieb:
Sollen die Caches dann auch öffentlich gelistet werden oder bleiben die firmenintern?
Nein, die bleiben firmenintern, wie oben bereits geschrieben.

Danii0206 schrieb:
Falls öffentlich: Ich schätze mal, dass nur etwa die Hälfte der Cacher auch ein Smartphone besitzen, noch weniger ein Funkgerät. Sollte sowas oder ähnliches zum Einsatz kommen, muss das im Listing stehen. ;)
Das Material wird bei Bedarf durch die Firma gestellt. :)
 

Levìathan

Geocacher
Youtube oder Google sind hervorragende Quellen für Ideen.
Oder sieh dich in den großen Onlineshops für Geocaching um was die für Dinge bieten.
Lies Blogs.
Sieh dir Zubehör auf ebay an und denk dir was aus.
Mach selbst ein paar Caches in der Umgebung um dich zu informieren...

Es gibt nun wirklich genug Quellen.
Geld verdienen ist okay, aber man sollte wenigstens ein wenig Mühe investieren...
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Mit Funk kann man tolle Team-Caches machen. Die Teams finden Hinweise, die das jeweilige andere Team braucht. Die beiden Teams müssen also funken um weiter zu kommen.
 
A

Anonymous

Guest
Börkumer schrieb:
gänzlich auf den Mond schießen tue ich dich mit Sicherheit nicht, aber wenn jemand kommerziell eine Orientierungstour anbietet, sollte auch dafür Sorge tragen eigene Caches zu verwenden.

Abgesehen davon das dies sowieso in den allermeisten Fällen kommerziellen Geocachings geschieht und irgendwie auch in diesem Fall ganz danach klingt, finde ich die immer wieder reflexartig geäußerte Forderung nach gesondert gelegten Caches für kommerzielles Geocaching irgendwie belustigend. Ich warte aber schon seit Ewigkeiten, das diese Forderung auch mal wirklich konsequent vorangetrieben wird. Tut nur keiner. Oder hat schonmal jemand bei Jeremy Irish angeklopft und von ihm verlangt, für den kommerziellen Teil, also Caches die Premiummitgliedern via kostenpflichtiger Pocket Query angeboten werden, ausschließlich eigene Caches zu legen? ;)
 

do1000

Geowizard
Ich lese nur eine Aussage, aber keine Frage. Wenn Du allerdings von uns Tips haben willst, sehe ich das wie Schnüffler. Such erstmal selbst welche.
 
OP
S

scrub

Geonewbie
Schnueffler schrieb:
Und warum suchst du nicht selber Caches? dann hättest du mit Sicherheit ausreichend Ideen, wie du in deine Touren einbringen kannst. Warum sollen wir dir hier helfen, dein Geld zu verdienen?
Du musst mir nicht helfen, wie ich eingangs auch schon geschrieben habe. :)

Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich mich zwischen verschiedenen Spannungsfeldern bewege, die ein normaler Cacher so nicht hat. Ich muss darauf achten, dass die Touren keine zu große Schwierigkeit aufweisen (für evtl. erkrankte Personen oder solche mit gesundheitlichen Beschwerden), gleichzeitig sollte der Naturschutz gewahrt bleiben (Wege austreten, Wiesen begehen usw...), die Tour sollte auf jeden Fall lösbar sein, bei Verletzungen eines Teilnehmers sollte eine Rettungsmöglichkeit bedacht werden usw... - das sind alles Dinge, die dich als "privaten" Cacher nicht interessieren, und das ist mir auch klar. Um die Ausarbeitung all dieser Sache muss bzw. werde ich mich kümmern, das erklärt aber gleichzeitig auch, warum es nicht unbedingt sinnvoll für mich ist, erstmal 20 Caches zu erlaufen, um dann 15 davon nicht verwerten zu können, weil auch nur eines der oben genannten Merkmale aus Ausscheidungsgrund dafür in Frage kommt.
Das ist der Grund, warum ich mich vorab über verschiedene Möglichkeiten informieren wollte, um eine Verwertbarkeit vom Schreibtisch weg entscheiden zu können, bevor ich ins Gelände gehe. ;)

moenk schrieb:
Also mein Tipp: Puzzleteile finden und zusammensetzen machen immer alle gern. Oder eine UV-Lampe finden die man für weitere Hinweise mit Spezialfarbe braucht.
Danke. :)
 

Börkumer

Geoguru
Die Idee mit den Youtube-Videos sollte man im übrigen nicht verkennen. Denn eine Tour kann noch so nervtötend sein, ein sehr gut gemachtes Final macht dann selbst grobe Fehler wieder wett. Mein Lieblingstuber ist hierbei der teilweise verhasste User hinter Geocachingspoilers.
 
OP
S

scrub

Geonewbie
Puh, ihr schreibt ja schneller, als ich antworten kann...

Levìathan schrieb:
Geld verdienen ist okay, aber man sollte wenigstens ein wenig Mühe investieren...
Danke für deine Tips.
Ich werde noch mehr als genug Mühe investieren. :roll: Ich habe bereits eine Tour für Jugendliche erstellt, was mich eine geschätzte Woche gekostet hat. Es existieren auch schon Runden wie die, die ich jetzt erstellen soll, das prinzipielle Vorgehen ist also bekannt.
Mir geht es nur darum, unter den oben schon einmal geschriebenen Voraussetzungen interessantere Rätsel/Hints einzubauen, die gut funktionieren und den Teilnehmern Spaß machen, das ist auch schon alles. :)

moenk schrieb:
Mit Funk kann man tolle Team-Caches machen. Die Teams finden Hinweise, die das jeweilige andere Team braucht. Die beiden Teams müssen also funken um weiter zu kommen.
Ja, sowas in der Richtung habe ich mir auch schon überlegt. Ich bin am Überlegen, wie man die Herausforderung durch weitere Hindernisse (Begrenzung der Funkzeit/keine anfängliche Bekanntgabe des Kanals etc...) noch erhöhen könnte.
 

Danii0206

Geocacher
Boah schreibt nicht so schnell! :D

Börkumer schrieb:

Hab meinen Post auch nochmal geändert. Wenn's schnell geh'n soll... :D
Zum Verständnis für alle: Der entfernte Link war http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=45191

Ansonsten kann ich moenks beiden Posts nur zustimmen.

scrub schrieb:
werden also auch nicht online veröffentlicht.
Schade! Wenn die schon so gut ausgearbeitet sind, könnte man die doch eigentlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, oder?

An alle, die hier eigene Cachesuche fordern: Was ist, wenn er nur Leitplankentradis findet? ;) Nich haun, bitte!

scrub schrieb:
[...]Ich muss darauf achten, dass die Touren keine zu große Schwierigkeit aufweisen (für evtl. erkrankte Personen oder solche mit gesundheitlichen Beschwerden), gleichzeitig sollte der Naturschutz gewahrt bleiben (Wege austreten, Wiesen begehen usw...), die Tour sollte auf jeden Fall lösbar sein, bei Verletzungen eines Teilnehmers sollte eine Rettungsmöglichkeit bedacht werden usw... - das sind alles Dinge, die dich als "privaten" Cacher nicht interessieren[...]

Also ich als Owner musste auch die Schwierigkeit meines Caches einschätzen. Auf den großen Listingplatformen gibt es genau dafür auch Bewertungen. Dann kannst du vorher schonmal die für dich in Frage kommenden raussuchen. Den Naturschutz müssen wir auch alle wahren. Ein Cache der nicht lösbar ist, macht keinen Sinn. Auch für diese Schwierigkeitsart gibt es Vorabbewertungen. Tja, lediglich die Rettungsmöglichkeit bleibt bei uns relativ unbedacht. Aber an Orten, wo sich Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden aufhalten können, sollte das doch kein Problem sein, oder?

Jetzt wiederspreche ich mir mal selbst: Geh selbst raus und such ein paar Caches! Such dir ein paar Multis raus, bei denen die Schwierigkeit (sowohl Difficulty als auch Terrain) unter 4 Punkten liegt. Dort findest du am ehesten Stationen, die du verwerten kannst. ;)
 
OP
S

scrub

Geonewbie
Danii0206 schrieb:
scrub schrieb:
werden also auch nicht online veröffentlicht.
Schade! Wenn die schon so gut ausgearbeitet sind, könnte man die doch eigentlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, oder?
Könnte man theoretisch. Bis jetzt sind/waren die Runden jedenfalls so angelegt, dass die Caches eine Belohnung für die Gruppe versprachen, die sie (natürlich ohne Gegenleistung) behalten durften, bsp. eine Runde Schnaps o.ä. Für einen Cacher würde es wahrscheinlich nicht so prickelnd sein, sich durch mehrere Caches zu hangeln, nur um dann am Schluss vor einem leeren Cache (sogar noch ohne logbook, denn das verwenden wir bislang auch nicht) zu stehen, oder? ;)

Danii0206 schrieb:
Also ich als Owner musste auch die Schwierigkeit meines Caches einschätzen. Auf den großen Listingplatformen gibt es genau dafür auch Bewertungen. Dann kannst du vorher schonmal die für dich in Frage kommenden raussuchen. Den Naturschutz müssen wir auch alle wahren. Ein Cache der nicht lösbar ist, macht keinen Sinn. Auch für diese Schwierigkeitsart gibt es Vorabbewertungen. Tja, lediglich die Rettungsmöglichkeit bleibt bei uns relativ unbedacht. Aber an Orten, wo sich Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden aufhalten können, sollte das doch kein Problem sein, oder?
Hmm, da habe ich mich wohl ein bisschen unpräzise ausgedrückt: Dadurch, dass durch die Runde größere Gruppen gelotst werden, bekommen die Einschränkungen mehr Bedeutungen. Wäre es für einen einzelnen Cacher noch ok, bsp. eine Strecke von 20 Metern abseits des Weges an einem Baum nach dem Cache zu suchen, ohne große und dauerhafte Spuren zu hinterlassen, scheidet das bei einer Gruppe von 8-10 Leuten, die teilweise im Wochenabstand da durchlaufen, einfach aus. Dadurch verringern sich die Möglichkeiten schon erheblich. :(
Für dich als privater Cacher ist es zwar schlimm, aber kein wirklicher Beinbruch, wenn du einen Cache wirklich nicht findest und unverrichteter Dinge wieder abziehen musst. Bei kommerziellen Anbietern muss der Erfolg natürlich vorprogrammiert sein. Das ist eigentlich auch kein großes Problem, denn der Guide kann den Weg zum nächsten Punkt weisen; aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Motivation der Gruppe sehr leidet, wenn sie an einem Hint nach dem anderen scheitern und mehr oder weniger durch die Runde "getragen" oder "geführt" werden müssen. Für "euch" Cacher kann ein Rätsel oftmals nicht anspruchsvoll genug sein und ihr findet es auch toll, einmal eine halbe Stunde oder länger zu knobeln; wenn das kommerziell ist, wollen die Leute für ihr Geld (zu Recht!) bespaßt werden. Aus dem Grund muss man eben den goldenen Mittelweg aus Ansprüchen an Tour und Rätsel und der tatsächlichen Machbarkeit finden.
Und die werden sich bei kommerziellen Touren wohl leider eher in Richtung Machbarkeit verschieben, und zwar in allen Bereichen. :(
 

Danii0206

Geocacher
scrub schrieb:
(sogar noch ohne logbook,
Ohne Log!? Das ist doch das Tollste an der ganzen Sache! Was gibts besseres als ein "Ich war hier!" ? Für mich als Nichttrinker weitaus cooler als ne Runde Schnaps.;)
Außerdem wiederspricht das so ein bisschen dem eigentlichen Sinn von Geocaching, da hier nichts behalten wird. Wenn ihr eure Tätigkeit auch Geocaching nennt, finde ich das problematisch. Wenn eure Kunden demnächst einen Cache finden, in dem Gegenstände zum Tauschen (!) liegen, legen die nichts rein. Der Cacheowner wird sich bedanken. :roll:
scrub schrieb:
Wäre es für einen einzelnen Cacher noch ok, bsp. eine Strecke von 20 Metern abseits des Weges an einem Baum nach dem Cache zu suchen, ohne große und dauerhafte Spuren zu hinterlassen, scheidet das bei einer Gruppe von 8-10 Leuten, die teilweise im Wochenabstand da durchlaufen, einfach aus. Dadurch verringern sich die Möglichkeiten schon erheblich.
Hm, mitlerweile gibt es genug Cacher, dass das auch bei normalen Caches ein Problem werden kann.
scrub schrieb:
Für "euch" Cacher kann ein Rätsel oftmals nicht anspruchsvoll genug sein und ihr findet es auch toll, einmal eine halbe Stunde oder länger zu knobeln
Äh, nein. Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. ;)
Deine Ideen, die du bisher hier geschrieben hast, find ich absolut genial! Und die gehen teilweise schon erheblich über den Schwierigkeitsgrad einiger Caches hinaus. Echt schade, dass die nicht veröffentlicht werden.
 
OP
S

scrub

Geonewbie
Danii0206 schrieb:
scrub schrieb:
(sogar noch ohne logbook,
Ohne Log!? Das ist doch das Tollste an der ganzen Sache! Was gibts besseres als ein "Ich war hier!" ?
Wie gesagt, das war die Konzeption der bisherigen Runden. ;)
Je nach Ideenansatz hier kann sich das durchaus ändern. :)

Danii0206 schrieb:
Wenn ihr eure Tätigkeit auch Geocaching nennt, finde ich das problematisch. Wenn eure Kunden demnächst einen Cache finden, in dem Gegenstände zum Tauschen (!) liegen, legen die nichts rein. Der Cacheowner wird sich bedanken. :roll:
Diesbezüglich kann ich dir die Sorge nehmen. :) Wir haben nicht vor, die Touren als "Geocaching" zu verkaufen oder zu vermarkten. Das Ganze läuft unter dem Titel "GPS-Erkundungstour" und soll eine Mischung aus Spaß, Wanderung, Natur, Sightseeing, Orientierung, Knobeln, kleinen Spielchen und einer Belohnung werden. Mein Wunsch wäre es eh, die Tour unter einer ganz anderen Begrifflichkeit laufen zu lassen (á la "Das Rätsel von Beispielhausen" oder "Der verlorene Weg" etc...), um ein übergeordnetes Thema zu haben. :)

Danii0206 schrieb:
Deine Ideen, die du bisher hier geschrieben hast, find ich absolut genial! Und die gehen teilweise schon erheblich über den Schwierigkeitsgrad einiger Caches hinaus. Echt schade, dass die nicht veröffentlicht werden.
Wie schon gesagt, eventuell denke ich über eine Veröffentlichung nach. :) Was mir noch "Sorgen" bereitet, ist, dass die Tour so ausgelegt sein wird, dass sie nur von zwei Gruppen simultan belaufen und auch geschafft werden kann. Wie oft kommt so was bei "privaten" Cachern vor?
 
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