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Demnächst 11 Naturschutzgebiete ohne Caches

radioscout

Geoking
Es kam gerade über Twitter: twitter.com/eigengott 2:31 PM - 20 Jun 13
| Untere Landschaftsbehörde wünscht Entfernung aller Caches in 11 Naturschutzgebieten.
| Grund: 90% der Caches abseits der offiziellen Wege.

Schade. Weil einige User sich nicht an die Regeln gehalten haben, müssen jetzt alle Caches entfernt werden.
 
Würde es nicht reichen, die Caches zu archivieren, die wirklich abseits der Wege liegen? Ich dachte, Sippenhaft gäbe es bei uns nicht...
Es kriegen ja auch nicht alle Autofahrer auf einer Straße ein Ticket, weil 3 zu schnell fahren.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Vermutlich wirst Du Dir auch jetzt noch einen Cache individuell genehmigen lassen können.
Aber das Vertrauen darauf, daß wenn "die Cacher" sagen, daß die Caches am Weg liegen sie das auch tun, ist wohl weg.

Zu Deinem Schnellfahrvergleich: wenn irgendwo ständig zu schnell gefahren wird, werden z.B. Drempel installiert, unter denen dann auch die zu leiden haben, die nicht zu schnell fahren.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Den Logs nach geht es um Solingen.
Wie vermutet: neue Caches oder unarchive mit Genehmigung moeglich.
 

Sectio aurea

Geocacher
Dringend das Gespräch mit den zuständigen Behörden suchen (sind ja schon bekannt) und hoffen das man einen Kompromiss findet...
 

Börkumer

Geoguru
Wenn ein Cache bei gc.com gelegt wird, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass er dort auch liegen darf. Dass ihr euch in NRW die Plattform kaputt gemacht habt, zeigen solche Threads wie dieser hier. Wenn nun ein Behörde an gc.com heran tritt und Dosen von eben dieser Plattform nicht haben möchte, schließt das nicht andere Plattformen mit ein. Wir sind Geocacher, keine Groundspeaker.
 

Eric

Geocacher
Börkumer schrieb:
Wenn ein Cache bei gc.com gelegt wird, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass er dort auch liegen darf. Dass ihr euch in NRW die Plattform kaputt gemacht habt, zeigen solche Threads wie dieser hier. Wenn nun ein Behörde an gc.com heran tritt und Dosen von eben dieser Plattform nicht haben möchte, schließt das nicht andere Plattformen mit ein. Wir sind Geocacher, keine Groundspeaker.

Wenn sie merken es liegen Caches von anderen Plattformen dort, werden sie sich an diese Plattform wenden. Euch kaputt macht? Wer sich hier in NRW die Plattform kaputt macht, kann ich nicht sagen. Ich stehe mit meiner Gemeinde und Förster in bestem Kontakt.
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich kann es nicht mehr hören, opencaching ist die Alternative.
Aus anderen Qellen ist bekannt, das einige Cacher die Dosen trotzdem abseits der Wege gelegt haben, andere müssen darunter nun leiden.
Ob die Dose nun bei OC oder GC oder EC liegt, ist dabei unerheblich. Das ganze ist eine Ordnungswidrigkeit und die wird bei OC auch nicht geheilt.
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.
 

Eric

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Ich kann es nicht mehr hören, opencaching ist die Alternative.
Aus anderen Qellen ist bekannt, das einige Cacher die Dosen trotzdem abseits der Wege gelegt haben, andere müssen darunter nun leiden.
Ob die Dose nun bei OC oder GC oder EC liegt, ist dabei unerheblich. Das ganze ist eine Ordnungswidrigkeit und die wird bei OC auch nicht geheilt.
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.

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Börkumer

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.
und dazu zählen nicht nur die Owner, sondern auch die Cacher die dies stillschweigend hinnehmen und einfach loggen. Und ja, eine Alternativplattform ist eine Lösung, wenn gc.com bereits als kaputt anzusehen ist. Nur musst ihr aus den Fehlern lernen.
 

UF aus LD

Geowizard
Jeder hat die Gelegenheit selber was gegen solche Verbote zu unternehmen:

SBA-Loggen, wenn ihm ein solcher Cache (NSG & abseits der Wege) unter kommt.

Solange es aber bei solchen Caches von den Suchern nur Fundlogs gibt und solche Owner damit durchkommen, sehen die Verantwortlichen für die NSGs nur, dass die Möglichkeiten der Plattformen nicht ausreichen und dass es den Cachern sch..egal ist.
Also gibt es breit gestreute Verbote. Die ersten NSGs nehmen es sogar schon in die entsprechenden Verordnungen auf. Das Problem haben wir uns selber eingebrockt!

Dabei ist die Plattform völlig egal und es wird alle Plattformen treffen. Verboten wird das Legen von Caches, nicht das veröffentlichen von Caches auf einer bestimmten Plattform.
 
Bambi & Feline schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Ich kann es nicht mehr hören, opencaching ist die Alternative.
Aus anderen Qellen ist bekannt, das einige Cacher die Dosen trotzdem abseits der Wege gelegt haben, andere müssen darunter nun leiden.
Ob die Dose nun bei OC oder GC oder EC liegt, ist dabei unerheblich. Das ganze ist eine Ordnungswidrigkeit und die wird bei OC auch nicht geheilt.
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.

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SharkAttack

Geoguru
OC hilft allerdings insofern, dass diese Caches nicht so hoch frequentiert besucht werden, wie auf der Massencachesuche bei GC. Ist aber ein absolut regionales Problem, was im Ruhrgebiet gilt oder bereits kaputt gemacht wurde, sieht am Niederrhein oder im Münsterland schon wieder ganz anders aus. Und daher ist auch meist das Verständnis der Leute untereinander nicht immer so einfach oder gar widersprüchlich.
Was die NSG's gerade im Ruhrgebiet angeht, muss ich mich aber in den letzten Jahr sehr wundern. Auf dem letzten Stammtisch meinte jemand, in Essen würde jetzt alles als NSG deklariert, wo mehr als drei Bäume zusammenstehen. :irre:
Die Frage ist für mich als Bürger, nicht einmal als Cacher, in wiefern das alles noch sinnvoll ist.
 

HansHafen

Geowizard
DWJ_Bund schrieb:
UF aus LD schrieb:
Jeder hat die Gelegenheit selber was gegen solche Verbote zu unternehmen:

SBA-Loggen, wenn ihm ein solcher Cache (NSG & abseits der Wege) unter kommt.

...
Mein Reden!


Traut sich nur keiner, weil die Umsetzung mangelhaft ist.

Macht man es unter dem eigenen Nick, dann muss man mit Pöbeleien, Beleidigungen und Drohungen rechnen. Gerade wenn es ein Cache mit FAVs war (da gelten anscheinend andere Regeln.....). Wendet man sich per Mail an einen Reviewer kommt ggf. dann "Melde doch einen NA" ... weist man auf die Problematik hin dann kommt ggf. ein "Dann mach dir doch eine Sockenpuppe und log einen NA".

Und dann: Der Owner versichert alles ist ok, Cache wieder online. Guckt man das nächste mal, liegt er immer noch falsch, sind die Schrauben immer noch im Baum und die Leute loggen fröhlich weiter.

Alles andere als reibungslos.

Und dumm... weil kurzsichtig. Und jetzt heulen wieder die Leute auf, wegen "Reviewerwillkür" oder so, dabei sind sie alle selber schuld... die Owner weil sie die Regeln ignorierten, die Cacher weil sie über grobe Fehler hinwegsehen und Groundspeak selbst inkl. Reviewer weil sie trotz der angespannten Lage immer wieder Powertrails und Co. ohne Genehmigungsvorlage rauskloppen.

BG
HansHafen
 

Zappo

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.
Ich kanns nicht beurteilen, inwieweit ein Cacheverbot jetzt mehr eine Pauschalkeule von Verwaltungen ist, die sichs einfach bequem machen und die nächste "Zielgruppe" ausgemacht haben. Anzunehmen ists. Insbesonders, da es ja funktionierende Mechaniken gibt, die illegalen Caches auf "legalem", dafür vorgesehenen Weg loszuwerden. Ich spreche unseren Verwaltungen gerne mal das Recht ab, Gruppenverbote auszusprechen und bin der Meinung, der Bürger hat ein Recht darauf, daß hier differenzierte Beurteilung stattfindet. Wird aber ein frommer Wunsch bleiben.

Blöd ist aber, daß davon auch Caches betroffen sind, die man sehr wohl als sinnvollen Zugewinn auch im Sinne des Naturschutzes sehen kann. Und DIE Sorte Cacher, die ihre Cachertätigkeit noch Jahrzehntelang ohne Probleme ausüben hätte können - einfach weil sie Caches unstörend legen und sich nicht über die Masse austoben.

Masse bringt aber Massen - und die sind eben nicht mehr in der Lage, sich sinnvoll aufzuführen - gerade weil sie durch Medien, GC-Hype und Scheuklappen überhaupt nicht mehr registrieren, auf welchem dünnen Eis sich dieses Spiel bewegt.

Da hängt so ziemlich alles zusammen - von der akzeptierten Anspruchslosigkeit der Dosen, die die Massenbedosung erst möglich macht, über die teilweise immer noch verteidigte SinnlosDose bis hin zur reduzierten Bedeutung des einzelnen Caches, der seine Rolle mehr als "Lieferant" in Matrix und Challenge hat als im schönen Erlebnis.

Wer die Messlatte so tief hängt, daß jeder Depp mitmachen kann, braucht sich nicht wundern, daß Deppen mitmachen.

Gruß Zappo
 

Thaliomee

Geowizard
HansHafen schrieb:
DWJ_Bund schrieb:
UF aus LD schrieb:
Jeder hat die Gelegenheit selber was gegen solche Verbote zu unternehmen:

SBA-Loggen, wenn ihm ein solcher Cache (NSG & abseits der Wege) unter kommt.

...
Mein Reden!


Traut sich nur keiner, weil die Umsetzung mangelhaft ist.
Ja. Ich geb es mal offen zu: Ich traue mich das nicht. Es gibt Caches mit teilweise FavPunkten im dreistelligen Bereich... ich werde nicht diejenige sein, die z.B. hier SBAlogt. Denn auch wenn das ein Naturschutzgebiet ist, kommt doch dann sowieso die Antwort "Ja aber, andere gehen da auch in die Botanik"... "Ja aber dann müsste man Pilze suchen auch verbieten" ... und zuletzt "Ja aber, der Cache ist doch so schön". Ist er auch. Nur die Lage eben nicht.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin
Zappo schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Es sind einfach die Arschlochcacher denen alles egal ist, die alles kaputt machen.
Ich kanns nicht beurteilen, inwieweit ein Cacheverbot jetzt mehr eine Pauschalkeule von Verwaltungen ist, die sichs einfach bequem machen und die nächste "Zielgruppe" ausgemacht haben. Anzunehmen ists. Insbesonders, da es ja funktionierende Mechaniken gibt, die illegalen Caches auf "legalem", dafür vorgesehenen Weg loszuwerden. Ich spreche unseren Verwaltungen gerne mal das Recht ab, Gruppenverbote auszusprechen und bin der Meinung, der Bürger hat ein Recht darauf, daß hier differenzierte Beurteilung stattfindet. Wird aber ein frommer Wunsch bleiben.
Ausdifferenzieren bedeutet aber auch, dass jeder Fall Individuell begutachtet werden muss.
Und dadurch enstehen auch Kosten, die vermutlich kaum zu tragen bereit ist. Abgesehen davon, dass dies auch ein Regelwerk erfordert, das aufgestelt wird. Mir wäre das alles zu viel Bürokratie und ob der Gerechtigkeitsgewinn hinreichend hoch wäre, als das man die Situation als besser einstufen würde? Da habe ich gewisse Zweifel.

Und man muss sich eingestehen, dass ein nicht unerheblicher Teil des Problem selbst verursacht ist. Schade eigentlich.

Gruß
ColleIsarco
 
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