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Die richtige Bekleidung in Feld und Flur...

Wie seid Ihr in Wald und Natur unterwegs?

  • wie sonst auch in der Stadt

    Stimmen: 36 43,9%
  • "Räuberzivil" - alte, ausdiente Klamotten

    Stimmen: 41 50,0%
  • Holzfäller-Look

    Stimmen: 3 3,7%
  • Jäger-Look

    Stimmen: 7 8,5%
  • Arbeitskleidung (insb. ES)

    Stimmen: 20 24,4%
  • Outdoor-Markenartikel

    Stimmen: 21 25,6%
  • Militaria & Co.

    Stimmen: 4 4,9%
  • eine Mischung aus allem

    Stimmen: 17 20,7%
  • weder noch (bitte erklären)

    Stimmen: 3 3,7%

  • Umfrageteilnehmer
    82
  • Umfrage geschlossen .
Immer wieder findet man hier und da Bemerkungen, dass sowohl flecktarn, wie auch allzu farbenfrohe Outdoorkleidung verpönt sei.
Doch was ist denn bitte DIE richtige Kleidung für Geocacher? Gibt es so etwas überhaupt?
Was sollte da im Vordergrund stehen? Wind- und Wettertauglichkeit? Robustheit? Modische Aspekte? Farbenvielfalt oder doch eher oliv und gut getarnt? Das gute Gefühl, mit einem teuren Markenprodukt auch ein besonders gutes Produkt zu besitzen/ zu verwenden? … Als Geocacher erkannt zu werden oder sich gerade davor zu tarnen?

Wie seid ihr denn outdoor* unterwegs? (nachfolgend die "Kleidungsstile" mal ein wenig genauer erläutert)
- "zivil", wie sonst auch in der Stadt (bspw. Jeans und T-Shirt, Turnschuhe/ Sneaker)
- "Räuberzivil" - alte, ausdiente Klamotten, die vorm Rotkreuzsack noch mal zum Einsatz kommen
- Holzfäller-Look/ derber Outdoor-Look (grob kariertes Hemd, Jeans oder Arbeitshose, Stiefel)
- Jäger-Look (vorrangig oliv/ gedeckte Farben, teils auch auch typische Jagdkleidung)
- Arbeitskleidung (Jacken und Hosen aus dem Berufsbekleidungsladen, insb. der Marke Engelbert Strauss)
- Outdoor-Marken (vorrangig nur ausgestattet mit Markenprodukte von Jack Wolfskin, Fjäll Räven, Mammut, usw.)
- Militaria & Co. (von einzelnen Armeeartikeln bishin zum kompletten Tarnanzug, samt Gerödel)
- eine Mischung aus allem
- weder noch (bitte erklären)


*: gemeint ist hier wirklich die Verwendung außerhalb urbaner Betonschluchten; wo Lederslipper und Krawatte ebenso fehl am Platze sind, wie der Tarnanzug in der Fußgängerzone
 

BenOw

Geomaster
Überwiegend Zivil (Jeans, im Sommer Turnschuhe, im Winter eher Treckingschuhe/Stiefel, T-Shirt/Hemd, Fleecejacke/Anorak, Sonnen-/Regenschutzkapperl). So laufe ich auch sonst privat rum. Auch im Wald. Ggf. natürlich eventuell sinnvolle "Spezialausrüstung" im Sinne von Gummistiefeln o.ä.. Bei entsprechender Tour normale Trekking-/Wanderbekleidung.

Einmal auch nur die Unterhose, seitdem gehört eine Badehose zur ECA. :)

Keine besonderen Marken, je nachdem was passend vom Preis-Leistungsverhältnis erscheint, wobei wir fürs Kind auch als normale Spielbekleidung mittlerweile auf Strauss-Hosen schwören (unkaputtbar im Gegensatz zu allem anderen).

Der Sinn von (Fleck-)Tarnklamotten beim Geocachen, noch dazu möglicherweise in urbaner Umgebung (wie am Samstag in Ulm *), entzieht sich mir völlig.

* Fremdschämen ist das falsche Wort, aber so ähnlich. Als ich dann beim Warten auf den Bus "verstohlene" Grüppchen bei der "unauffälligen" Turnübung (tw. tatsächlich im militärischen Tarnanzug) an einer Brücke beobachten durfte, war das eher belustigend. :D
 

ch3ka

Geocacher
Zivil, allerdings fuer seeehr weite Deutungen von "zivil".

Meist im Anzug, aber fast immer mit Rucksack, an dem Bandschlingen an Karabinern haengen.
Wenns zu kalt ist ist (ab Minus 15 Grad) dann auch gerne mal 2 Anzuege uebereinander.

Und ja, ich mache T5, T4.5er, und T4er er im Anzug. Das rockt. Bond Style ;)
 

hustelinchen

Geoguru
Ganz normal. Ich weiß allerdings nicht, was ein Holzfällerlook, oder ein Jägerlook ist. So wie ich zur Arbeit gehe, so gehe ich auch in den Wald. Nur die Schuhe tausche ich und die Jacke.
 
Meistens die Hosen im Räuberlook. Der Rest eher normal. Habe mir auch eine Hose von Egbert Strauss zugelegt um zu testen, ob diese ggfls. bequemer ist. Ich hatte sie aber erst einmal an. Daher kann ich dazu noch nichts final sagen. In der Stadt trage ich eher Turnschuhe und draußen eher Trecking-Schuhe.
 

Zweiauge

Geowizard
So wie normal auch, außer ich weiß im vorhinein, es wird dornig oder dreckig oder nass, dann mit eigentlich ausgedienten Schlabberklamotten. Kommt aber selten vor.
Das einzige, was ich wirklich ab und zu "extra" mithabe sind gscheite Schuhe, da ich im Alltag am ehesten bequeme, leichte Stoffschuhe und ähnliches verwende, die mir in Wald und Flur zu wenig sind.
 

Herados84

Geomaster
Eigentlich ganz normale Kleidung. Meist aber schon nen tick älter. Hier gibt viele Brombeeren und die können einem schnell mal kleine Fäden aus der Hose ziehen. Deshalb lieber nix was ich im Alltag noch anziehen will. Trage eigentlich immer beim cachen meine Trekkingschuhe von Salomon mit Goretex und wasserdicht bis oben hin. So darf es dann auch mal spontan matschig werden. Tarnklamotten und Militärkleidung finde ich äußerst daneben. Ich bin ja nicht beim Biwak.
 

Fulsch

Geocacher
- Funktions-T-Shirt
- Ggfs. Wollpulli (der gute dunkelblaue vom Bund - unkaputtbar)
- Baumwollhose, Olivgrün, auch soweit ich weiß vom Bund, aber ohne Flecktarn (ebenfalls unkaputtbar)
- Wanderschuhe (die vom Ausrüster mit der Tatze)
- Ggfs. Regen- oder Softshelljacke für Leute mit Nord-Gesicht

- bei spontanem/ urbanen Cache auch mal im Anzug mit Krawatte oder in Jeans und Turnschuhen
 

winger

Geonewbie
Wenns raus geht in die Natur dann mit alter Jeans und älterer Jacke. Bei denen ein Fleck oder Loch nichts ausmacht. Schuhe habe ich dann immer die gleichen, Lowa GTX.
Zum Nachtcachen auch mal meine Flecktarnjacke. Diese aber nicht wegen des Tarnefektes, sondern weils mir egal ist ob die kaputt geht. Finde Geocacher welche aufgerödelt bis zum geht nicht mehr daher kommen etwas unpassend. Bin lieber "normal" unterwegs.
winger
 

Mark

Geowizard
Ich hab den Vorteil, daß ich arbeiten kann, wie ich cachen gehe. Und cachen kann, wie ich arbeiten gehe. Normalerweise Cargohose und Poloshirt. Hosen von Walther (gibts leider nicht mehr) oder sehr gerne die Taclite Pro von 5.11. Poloshirts mit Pferdle :)

Tarnzeug habe ich, ziehe ich aber eigentlich nie an. Es gibt nichts peinlicheres, als wenn jeder rafft, daß du in den Bunker da im Wald willst.
 
Die richtige Bekleidung ist für mich diejenige, die der Situation angemessen ist und bei der man keine dummen Fragen provoziert "Ist das hier eine Militärübung ?"
 

Einnorder

Geocacher
Genau, witzig finde ich auch die Horden von Handwerkermilizen in ES Uniform. Sieht schon irgendwie merkwürdig aus, finde ich.
 

Zappo

Geoguru
Ich hab das an, was zur Tätigkeit gehört. Und das ist beim Wandern etwas anderes als beim Stadtbummel.

Wandern tu ich mit Wanderschuhen und ES-Hose und Pulli/T-Hemd je nach Wetter.

Strecken von ner Stunde oder so lauf ich aber auch mit Jeans, Lederhose, Sportschuhen bzw. was ich gerade anhabe. Also Alltagskleidung. Die sieht bei mir aber auch meist abgenutzt aus - ich hab eigentlich nix Neues. Ich wasche halt :D

Gruß Zappo
 

8812

Geoguru
Zappo schrieb:
Ich hab das an, was zur Tätigkeit gehört. Und das ist beim Wandern etwas anderes als beim Stadtbummel.

Wandern tu ich mit Wanderschuhen und ES-Hose und Pulli/T-Hemd je nach Wetter.

Strecken von ner Stunde oder so lauf ich aber auch mit Jeans, Lederhose, Sportschuhen bzw. was ich gerade anhabe. Also Alltagskleidung. Die sieht bei mir aber auch meist abgenutzt aus - ich hab eigentlich nix Neues. Ich wasche halt :D

Gruß Zappo
Fettes +1
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Mischung machts.
Ich habe Klamotten vom Typ "Outdoor-Marke", aber auch Feldjacken, Boonie hat, Feldmütze, Colfcap, Wollmütze, etc., dazu meistens Jeans, meine Arbeitshosen sind zum Arbeiten und kommen nur in Heim und Garten zur Anwendung.
Schuhwerk auch "Marke" oder "No-Name", Hauptsache, man kann damit längere Strecken gehen.
Wobei alles, was verwendet wird, als Aufsitzer gekauft wird, "Geocaching-only"-Klamotten besitze ich nicht.
 

hoshie79

Geowizard
Den Ausdruck "Räuberzivil" kannte ich bislang noch gar nicht. Trifft aber perfekt zu. :D

Diese Strategen, die sogar auf popeligen Events in kompletter Bergsteiger-Ausrüstung oder im flecktarn-gesprenkelten Tarnanzug auftauchen, habe ich nie so richtig verstanden. Sind aber auch keine Leute, mit denen ich mich unbedingt lange unterhalten muss.
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich habe mich für "weder noch" entschieden.

Den Tarnlook finde ich affig. Das haben mir die gröhlenden, schmuddeligen Military-Cacher in Ulm am Samstag wieder vor Augen geführt. Das kann man im Ami-Land machen wo alle so herum laufen. Sinn von Tarnlook sollte ja sein nicht aufzufallen :lachtot:

Auf der Fahrt zur Arbeit und zurück habe ich meist Jeans und Turnschuh/Sneaker an. Damit lässt sich viel bewerkstelligen. Auf dem Kundenbesuch trage ich einen Anzug und kann für den kurzen Cache auch mal die Business-Treter gegen Turnschuhe austauschen; ein Gebüsch oder eine Brücke sind dann aber tabu :D

Auf Gassi-Runde mit dem Cachedog trage ich meine alten Jeans auf die ich ins Büro nicht mehr anziehen kann. An den Füssen trage ich richtig gute Wanderstiefel bei denen Matsch, Wasser, Stein, Feld kein Problem sind.
 

luppolo

Geomaster
Bei mir kommt es auch drauf an. Ein Waldspaziergang von ca. 1 Stunde - da reichen Jeans und Turnschuhe. Wenn es länger wird, lieber die Wanderschuhe. Fragt mich jetzt nicht nach der Marke, ich glaube Lowa. Die sind schon ein paar Jährchen alt.
Ich habe schon ganz gerne Cargohosen an, da ich da einfach mehr Taschen habe. Bevorzugt die von Fjäll Raven. Ich hätte zwar nix gegen NoName, aber bei Kleidergröße 34 sieht's da ziemlich mau aus. Und auch von anderen Marken sind mir die 34er (Damengröße - nicht Jeansgröße!) manchmal zu weit. Ich kauf halt das, was mir am besten passt.
Jacken je nach Witterung. Entweder eine Fleece, eine Softshell, eine Regenjacke oder im Winter einen Anorak. Marke? Ganz unterschiedlich, was halt grade gepasst hat. Und je nach Cache, der geplant ist entweder die derzeitige oder die ausrangierte alte. Genauso bei den Hosen.

Aus meiner Jugendzeit, die nun schon sehr lange zurückliegt, hab ich noch einen BW-Parka. Den zieht manchmal mein Junior an. Ich hatte ihn auch schon beim NC an, da muss ich nicht aufpassen.
Aber meistens bin ich so angezogen, dass ich nach dem Cachen ohne Probleme (nur vielleicht mit Schuhwechsel) noch in ein Lokal gehen kann ohne aufzufallen. Zur Not hab ich meistens Wechselklamotten im Auto, falls ich doch mal sehr nass werde oder so.
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

mir fehlt irgendwie noch

[x] ganz normale Klamotten, der jeweiligen Unternehmung angepasst, aber ganz sicher nicht speziell für's Cachen!

BG
HansHafen

das
[x] wie sonst auch in der Stadt
würde vielleicht noch passen, wenn da nicht Stadt stehen würde.
 

Teera30

Geocacher
Also ich krieg ja jedesmal das grosse Kopfschütteln, wenn ich einige meiner Cacherkolleginnen mit Trittchen oder Ballerinas durch den Matsch laufen sehe. Die kleiden sich im Wald wie beim Stadtbummel oder auf Arbeit.
Nee, nee, sowas ist nix für mich.
Wenn ich nach der Arbeit noch cachen gehen will, dann nehme ich mir meist Wechselklamotten mit und ziehe die nach Dienstschluss an.
Mit meinen Dienstklamotten (feinerer Pulli und Absatzschuhe) gehe ich ganz bestimmt nicht in den Wald. Zum Cachen werden dann meist Sneakers oder Trekkingschuhe, meine Lieblings EDC-Play Cargohose, dazu meist ne enge Kapuzensweatjacke sowie Steppweste drüber angezogen und ab gehts durch die Mitte.
 
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