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Mysterys - Distanz zum Finale

Schusterjunge

Geocacher
Hallo zusammen,

ich habe mal gesucht, ob es schon mal so eine Frage gab , aber nichts Ähnliches gefunden.
Falls doch, kann man den Thread ja wieder schließen. :gott:

Es geht darum:
Ich fahre hin und wieder nach Berlin (komme aus dem Südwesten des Landes) und dachte mir nun, ich löse ein paar Mysterys, die ich dann später einfach holen kann. Soweit so gut. Ich trug also ein paar zusammen...
Bei einem Mystery fiel mir allerdings auf, dass die Finalkoordinaten auf etwa 25 Kilometer nördlich von Berlin (Bernau) zeigen. Das Mystery "Fragezeichen" selbst befindet in Berlin Mitte. Die Koordinaten stimmen definitiv. Es gibt zwar keinen Checker, aber sie sind eindeutig und wurden mir auch von einem Vorlogger bestätigt (weil ich mir nicht sicher war).

Meines Wissens nach, dürfte ein Mystery doch nur etwa 3Kilometer vom Fragezeichen weg sein, oder nicht? :???:
Sicher gibt es auch Ausnahmen und es kommt auch sicher auf den Reviewer an, aber bei einer Distanz von über 20 Kilometer ist das schon sehr komisch.
Ich habe schon Mysterys gehabt, die gingen über mehrere Stationen, und dann dementsprechend auch über mehr als 3, 4 Kilometer, aber das ist ja was anderes.

Ich meine, mir das ja eigentlich egal. Ich reg mich deswegen nicht auf... Dann fahr ich eben einfach nicht hin. So schlimm ist das nicht. Es ist nur ärgerlich, wenn man einen (schwierigen, zeitraubenden) Cache löst, davon ausgehend, er liegt in der Nähe, und dann ist er eine Stunde mit der Bahn außerhalb bzw. in einer anderen Stadt versteckt. Natürlich, er bekommt in Berlin Mitte sicher mehr Klicks als draußen auf dem Lande, aber das ist doch nicht im Sinne des Erfinders, oder?

Hattet ihr schon mal solche große Distanzen?
 
OP
Schusterjunge

Schusterjunge

Geocacher
spaziergaenger schrieb:
Wann das mit dem Maximalabstand eingeführt wurde, weiß ich leider nicht.

http://www.reviewer.at/wp/guidelines-von-gccom/17-cachetypen/13-mystery-oder-puzzlecache
der Eintrag ist von 2011. Also müsste es auf jeden Fall vor 2012 gewesen sein.
 
Schusterjunge schrieb:
http://www.reviewer.at/wp/guidelines-von-gccom/17-cachetypen/13-mystery-oder-puzzlecache

Da steht: "Soferne es keine wirklich gute Begründung dafür gibt den Virtuellen Header weiter weg als ca. 3 Kilometer vom Cache zu plazieren, ist dieser Maximalabstand einzuhalten"

Vielleicht hat der Owner ja eine gute Begründung gehabt?
Laut Listing soll es übrigens einen Checker auf der Profilseite des Owners geben. Dazu muss man natürlich wissen, dass der Owner früher ein gewisser '2er' war.
 
OP
Schusterjunge

Schusterjunge

Geocacher
Netheron schrieb:
Die Begründung steht doch sogar im Listing:

"Die Listing- Koordinaten zeigen auf die Gebäude, in denen "Hackerdaten" an den KGB verscherbelt wurden. Einen Cache gibt es hier nicht zu finden."

ja, aber das ist ja wurscht.
Die Frage ist halt, warum man den dann nicht einfach nach Bernau legt.
Oder das Final nach Berlin.
20 km finde ich da schon ein wenig zu viel des Guten.
 

Netheron

Geowizard
Na dann fahr halt nicht hin ...

Es gab hier in Berlin auch mal einen Cache "Paradiesvogel", bei dem das Fragezeichen an der Tamara-Danz-Straße lag, und der Cache nahe des Friedhofs auf dem sie begraben liegt.
Das waren auch knapp 20 km.

Ansonsten wäre ein Erklärung evtl. die Nähe des eigentlichen Caches zur homezone des Owners, und die Platzierung des Fragezeichens geht wie gesagt aus dem Listing hervor. Schreib ihn doch einfach mal an und frage ihn.
 
OP
Schusterjunge

Schusterjunge

Geocacher
Ob ich hin fahre oder nicht, ist ja egal.

Die Frage war ja, ob das häufiger vorkommt, bzw. auch mal jemand erlebt hat.
 
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