WARUM ist der Google-Earth-Punkt nicht an der genauen Stelle

Kennt jemand die Erklärung für das Vorgehen, den Punkt nicht an die genaue Stelle zu setzen, sondern 20-30Meter daneben?
Ich bedaure diese (gewollte) Ungenauigkeit.
MfG
familysearch

Die gc.com-Oberen haben es im blauen Forum mal erklärt: Caches Offset With Google Earth/kml Linking

The reason why this was done was because in essence the KML file is a "look" into our entire database. So instead of someone scripting something that just moved along a route and capturing all that data we "obfuscated" the lat/lon so you get a general idea of where the cache is. I think that the KML viewer is excellent for just looking in area and determining where you want to go and bookmarking the caches. Then you can run a pocket query and have the exact cordss that you need.

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Cornix

familysearch schrieb:

Kennt jemand die Erklärung für das Vorgehen, den Punkt nicht an die genaue Stelle zu setzen, sondern 20-30Meter daneben?
Ich bedaure diese (gewollte) Ungenauigkeit.
MfG
familysearch

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Na ein bissl sollst du doch auch suchen

Groundspeak hat angst, daß jemand aus dem .kml File sich eine private Cache-Datenbank aufbaut. Damit wäre ein Anreiz weg, zahlendes Mitglied zu werden (Stichwort PQs). Ausserdem ist Groundspeak eh recht vorsichtig im Umgang mit den Cache-Daten, die sind schließlich deren Kapital. Daß die Daten letztendlich den Cachern gehören und man daher über diese Einstellung diskutieren kann (andere Plattformen zeigen ja auch einen anderen Umgang mit den Daten), steht auf einem anderen Blatt. Wer bei gc.com seine Caches einstellt, aktzeptiert die Terms of Use und diese beinhalten nunmal, auch den restriktiven Umgang mit den Daten, da bleibt uns wenig übrig, außer dies zu respektieren und mit der Verschiebung in GE zu leben. Wer die genaue Position sehen will, kann mit PQs arbeiten oder die neue Google Maps schnittstelle verwenden, dort sind die Caches (zumindest noch) an der richtigen Stelle.

Tiger

Alternativ geht auch die PLZ-Suche da oben und dann kann man auch ein KML erstellen wo die Daten stimmen.

...und erschwerend kommt noch hinzu, dass die Karten/Satellitenaufnahmen in GE nicht immer akurat sind.

Bei einem Tradi mitten im Wald ist es doch eh egal, auf welchem der zig Bäume dort die Nadel steckt...

Kiki schrieb:

Bei einem Tradi mitten im Wald ist es doch eh egal, auf welchem der zig Bäume dort die Nadel steckt...

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...genau in dem Fall eben nicht. Der neueste Trend ist GPS-less-google-caching, man sucht sich nen markanten Punkt und zählt von da die Bäume in X und Y Richtung

Tiger

-tiger- schrieb:

...genau in dem Fall eben nicht. Der neueste Trend ist GPS-less-google-caching, man sucht sich nen markanten Punkt und zählt von da die Bäume in X und Y Richtung

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Da wünsch ich mal viel Spaß bei dem Versatz

...das ist kein Versatz, das ist ein Fehler in der Matrix (tm). Der Knick ist da auch in der Natur, wir merken das nur nicht beim langlaufen, da die Software das abfängt. (so wir unsere Perspektive der Matrix als Natur bezeichen können.)

Tiger

Beim Vergleich der in GoogleEarth verfügbaren Koordinaten mit der offiziellen Landkarte ist mir in Wien ein rund 50metriger Versatz nach Osten aufgefallen, ganz ohne Laden des kml-Files mit den Caches.
Da spielen die 20-30 m von GC auch keine Rolle mehr

Sprecht ihr von Google.earth oder der Satellitenanzeige von Maps.google.com?
Bei letzterem habe ich ähnliches hier im Raum Wuppertal-Düsseldorf beobachtet, als die Daten noch nicht so eine hohe Auflösung hatten; die Datenkachel Mettmann war um etliche zig meter verschoben. Der Düsseldorfer Flughafen war so zweimal vorhanden: Einmal scharf aufgelöst kommend von der Düsseldorfer Kachel und ein zweites mal als unscharfe Scheme im Rhein.
Ursächlich aufgefallen war es mir, als ich meine Laufstrecken aus dem Forerunner in Sportracks geladen habe und irgendwie ich es nicht glauben konnte, dass meine Laufstrecke mitten durch die Kalktagebaue gegangen sein sollte
Aber seit die neue, hochauflösende Datenbasis da ist, stimmt alles wieder.